"Sehr überzeugend Eure Beiträge, ich selbst hielt bislangs ebenfalls FAANG+M für kaum verzichtbar ...
Was sind demgegenüber Eure Aktien-Favoriten - würde mich sehr interessieren"
Ich würde das nicht an Branchen festmachen. Wobei es immer gut ist, wenn ein Buchwert existiert. Das alleine ist natürlich kein Garant.
Wichtig ist Timing. Ich halte mich gerne im Biotechnologiebereich auf, der hat "Events" und "Systematiken", die sich oft wiederholen. Allerdings nichts für Longterm, man muss das auf Zack sein und oft an sein Depot kommen.
Aber um mal doch Branchen zu nennen. Ich habe zum Marktdip Stahl (Klöckner+ Salzgitter+Thyssen) aufgenommen, ein wenig Automobil und Chemie. BASF ist aktuell meine grösste Position. Ein aus meiner Betrachtung solides Basisinvestment...vermutlich keine potentielle Rakete aber stabile Divi und sicher auf längere Sicht auch wieder Wachstum. Zusätzlich BP , Gazprom und Shell. Vergesst bloss nicht den Energiesektor, auch die Klassiker nicht. Shell war um Tief herum regelrecht geschenkt.
Warum ich fragte, welchen Anteil WDI ausgemacht hat: Es ist egal, welcher Branchen man fährt, aber Klumpenrisiken sind immer eine Gefahr...immer. Unternehmen werden von Menschen geführt und leider sind nicht selten welche dabei, die den Kapitalmarkt und somit die Börse nur zur Beselbstbereicherung nutzen wollten.
Kurz: Diversifikation ist das A und O. Ich habe aktuell an die 15 Titel WDI war meine 2kleinste Position, weil ich durchaus Respekt vor der Historie hatte. Hatte auch meine Position vor dem 18.06 fast halbiert.
Verlust bei mir übrigens 3000 € mit Trading zwischendurch verrechnet. Das ist ärgerlich ,aber gehört dazu . Wichtig ist nur, dass das Depot sowas gut wegstecken kann. Aktuell fahre ich aufgrund der Coronageschichte eh kleinere Position . Mein Depot ist nur zu 40 % ausgelastet.
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