Hannes Niederhauser, CEO von S&T, hat erst einmal den Kampf gegen die Leerverkäufer in der Aktie gewonnen. Im letzten Jahr hatten sich ein paar Leerverkäufer auf das Papier eingeschossen. Niederhauser reagierte mit einem Aktienrückkaufprogramm und einem soliden Zahlenwerk. S&T gehört seit gut 10 Jahren zu unseren Top-Favoriten. In diesem Zeitraum hat sich die Aktie um sage und schreibe mehr als 1 500 % verteuert. Unsere jüngste Kaufempfehlung aus November 2019 bei Kursen unterhalb von 20 Euro hat sich erneut gelohnt. Aktuell handelt S&T bei Kursen von über 25 Euro. Das bisherige Rekordhoch aus Herbst 2018 rückt in greifbare Nähe. Die Chancen, in 2020 neue Höchstkurse zu erklimmen, dürfte Formsache sein. Operativ bewegen sich die Österreicher auf einer Rekordfahrt. Für das Jahr 2019 hatte Niederhauser einen Umsatz von 1.145 Mrd. Euro sowie ein EBITDA von mehr als 100 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Erzielt hat S&T in 2019 ein EBITDA von 105 Mio. Euro. Kritikpunkt von Investoren war in den letzten Monaten die durchaus schwache Kapitalflussrechnung. Niederhauser hat Besserung gelobt. Wie uns der CEO im Hintergrundgespräch mitteilt, ist der operative Cashflow im Q4 sehr stark ausgefallen. „Unsere massiven Optimierungen beim Working Capital zahlen sich sehr gut aus. Wir haben zum Jahresende einen Barbestand von rund 300 Mio. Euro.“ Demnach dürfte S&T in 2019 einen operativen Cashflow von ca. 60 Mio. Euro erreicht haben. Noch keine Angaben machte der Firmenchef zum Nettoergebnis. Gegenüber dem Jahr 2018, hier lag der Nettogewinn nach Minderheiten bei rund 45 Mio. Euro, rechnen wir mit einem Sprung auf die Marke von ca. 50 Mio. Euro. Die Nachfrage nach IT und IoT-Lösungen, wie sie S&T im Bereich Industrie 4.0 anbietet, ist weiter ungebrochen.
S&T: Starke Kursentwicklung: Plus 1 500 %!!: S&T gibt beim Cashflow Vollgas - CEO Hannes Niederhauser im Gespräch | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
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