In der Zwischenzeit wird RWE die Investitionen vermehr Richtung USA und Korea etc umlenken, wo Planungssicherheit und ein wirtschaftsfreundliches Klima herrschen.
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mächtig unter Druck, vor allem zum Schluss. Es ist ja dezeit auch schwer abzuschätzen, wie sich welche Umstände auf E.on auswirken. Übergewinne werden m.E. nur bei den AKW's erzielt. Würde die Besteuerung kommen, bliebe ja noch der "normale" Ertrag aus den AKW's. Die Stromübertragungsgebühren sind geregelt; da sollte nichts anbrennen. Fraglich sind die Auswirkungen der hohen Preise auf die Stromkunden und damit auf Forderungsausfälle. Die sollten nicht allzu hoch sein. Steigende Zinsen erhöhen den künftigen Zinsaufwand; entlasten aber gleichzeitig bei den Pensionslasten. Ich sehe nicht, warum die Aktie so unter Druck geraten ist. ETF- und sonstige Indexverkäufe wirken sich natürlich aus, aber sonst?
Der Analyst von Credit Suisse hat zwar das Kusziel gesenkt, bleibt aber positiv für die Aktie:
de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Euro-Outperform-41868252/
sollte der Vorstand hier etwas mehr nach außen kommunizieren und die Zusammenhänge und Wirkungen auf E.on erklären und deutlich machen. Ich glaube,das würde helfen. In ihrer letzten Präsentation wird sehr viel über grünen Strom, Digitalisierung etc. berichtet, aber wenig bis gar nicht über die Auswirkungen des Kuddelmuddels auf E.on.
file:///C:/Users/DEEPWATER/Downloads/CMS_Presentation_August_2022.pdf
Hilfreicher sind da schon die Ausführungen zum Halbjahresbericht, die ich hier nochmals anführe:
file:///C:/Users/DEEPWATER/Downloads/20220810-statement-lb-ms-h1-2022de.pdf
Die genauen Konditionen wie z.B. Zinssatz oder Wandlungspreis konnte ich nicht entdecken. Wenn man jedoch der Einfachheit halber mit einer KE um 10% rechnet, komme ich bei einer KE um EUR 2,4276 Mrd. und der Ausgabe von 67,622 Mio. Aktien (10%) auf einen Preis von EUR 35,90 pro Aktie.
Die große Frage ist: Wie reagiert der Markt und was macht der Kurs???
sollte man bedenken, dass mit der KE der Kaufpreis ja nicht finanziert ist, sondern auch noch FK aufgenommen werden dürfte, was ja derzeit (man glaubt es kaum!) zu einem nennenswerten Zinsaufwand führen dürfte. Fazit: Nach meinem Empfinden könnte der Kurs etwas unter Druck geraten (et ceterus paribus).
ganz viele Gedanken und finde es schön, dass du auf ähnlichen Spuren wanderst. Ich habe übrigens viele Jahre für einen Insti gearbeitet und versuche, hier in den Foren auch mal den einen oder anderen Gedanken ins Spiel zu bringen, auf die andere als "nur" Privatanleger nicht kommen, weil sie die Prozesse, Vorgaben, Möglichkeiten und Beschränkungen der Institutionellen nicht wirklich einschätzen können. Das dazu.
Ob die Scheichs in diesem Fall in der Aktie wirklich shortgehen? Warum sollten sie? Frau klatten ist bei SGL sicher auch nicht short gegangen, viele andere Instis wohl. Das Gute ist ja, dass wir bald sehen werden, wie die Marktteilnehmer die Dinge sehen.
der WA d.d. Scheichs als eine Möglichkeit für sie, viel Geld in ein Unternehmen zu investieren, ohne den Kurs zu treiben. Ich glaube in diesem Fall nicht an die Hedge-Idee. Ich vermute auch, dass es zwischen RWE und QIA entsprechende Absprachen gibt. QIA könnte sich damit als "Ankeraktionär" etablieren.
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