Merkt ihr was??? wir haben 2013...
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Im Prinzip stimme ich dir zu. Aber nur unter einer Voraussetzung: Wenn du nicht genug streust, kannst du viel Geld verbrennen.
Es gibt auch immer Aktien, wo der antizyklische Ansatz nicht funktioniert. Entweder die Firma geht komplett pleite oder der Kurs fällt immer weiter, weil das Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert. Man sieht das z.B bei der Stahlindustrie, die seit Jahren vor sich hindümpelt.
Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich weniger als 40 Positionen in meinem Depot habe: Aktien, ETFs, Fonds. Alle Branchen und weltweit gestreut. Aber leider gibt es einige böse Flops wie E.On und K+S, die ich gerne loswerden will. Ich nehme es auch in Kauf, einen Verlust zu realisieren, weil ich mir sage, dass das Geld in anderen Aktien bzw. ETFs/Fonds mehr Chancen hat, sich zu vermehren.
Stromm billiger wird, wieso steigen den Jährlich die Preise bei den privaten Haushalte. Der Verbraucher merkt doch garnix, die Versorger sahnen dabei immer mehr ab wenn der Strompreis sinkt...
Oder kommt ein Novum? Werde ich jetzt daheim weniger fürs Kilowat zahlen. Don't think so.
Hallo, das gleiche Problem wie RWE, E.On, ENBW und Vattenfall haben zur Zeit alle Stadtwerke! Der Kraftwerkspark ist vornehmlich konventionell und dieser bringt zu wenig ein bzw. ist im Minus. Ich habe im letzten Jahr als Berater bei einem Stadtwerkeunternehmen gearbeitet und die haben es nur mit Bilanztricks geschafft das Geschäftsjahr 2012 positiv abzuschliessen. Die Hauptprobleme sind:
- überwiegend konventioneller Kraftwerkspark
- hoher Investitionsbedarf für den Ausbau "erneuerbarer Energieen".
D.h. um die "Energiewende mitzugestalten" müssen sich die Städte massiv verschulden, teilweise sind sie aber schon unter einem Rettungsschirm des entsprechenden Bundeslandes. Zusätzlich haben sie oft unlängst einen eigenen Anteil z.B. von RWE oder E.ON für viel Geld zurückgekauft.
Der Investitionsbedarf übersteigt fast immer die Gesamtverschuldung der Stadt.
Die Verlierer der Energiewende sind also auch die Stadtwerke.
Über diese Situation wird so gut wie nicht berichtet da die Unternehmen in kommunaler Hand sind und nicht an der Börse.
Genau hier sehe ich auch die Chancen von RWE und E.ON.
Viele Kommunen mit ihren Stadtwerken werden sich bei den ganzen Dezentralisierungen verheben und teilweise sicherlich riesige Verluste einfahren. Und genau diese Verlierer kommen evtl. irgendwann wieder zurück zu den Versorgern gekrochen, damit RWE und E.ON mit ihrer Marktmacht und Expertise das Geschäft besser führen.
Gleichzeitig wird meiner Meinung nach übersehen, dass RWE und E.ON die Chance haben, den Versorgermarkt unter sich aufzuteilen, da sowohl Vattenfall als auch EnBW sich nicht wirklich frei bewegen können. Ein Konzern wird aus dem Heimatland ausgebremst, der andere Konzern wird von der Politik auf hauptsache nichts schmutziges umgestellt.
Aber rosig sieht es natürlich bei den Versorgern nicht aus....
Ist es doch positiv meinte ich @ Sonnenschein.
Die Strompreise sollen fallen, dass sind allerdings die an der Leipziger Börse für Grosskunden.
Nun, der Stromanbieter kauft dort ein, und verkauft es weiter zum kleinen Man für sein zuhause.
Dabei macht der Stromanbieter doch noch mehr gewinn wenn die Preise bei den Haushalten nicht runter gehen. Oder habe ich jetzt was verpasst, gibt es jetzt auch in den Segment ein Preisgefälle? Mein Stromanbieter hat da bis jetzt nichts getan.
Eben. Du lebst auf dem Land und weißt, dass dort ein Netz nicht wirtschaftlich betrieben werden kann. Das geht nur in Verbindung mit den Großstadtnetzen, die die Preise auf dem Land subventionieren. Ähnlich wie bei der Bahn. Was aber, wenn die lukrativen Netze demnächst wegen auslaufender Konzessionen an die Gemeinden gehen (die Bevölkerung lechzt danach, sich aus dem "Solidarsystem Strom" auszuklinken) und die Versorger auf den unattraktiven Netzteilen hängenbleiben? Dann kehrt sich dein Argument um, oder? Denn einerseits sind die lukrativen Netze weg, andererseits wird der Strompreis mittels "Strompreisbremse" gedeckelt.
Ich habe unlängst einer Bekannten, die sich an mich gewandt hat, vorgerechnet, wieviel die RWE überhaupt von den 28,5 Cent pro kwh, die sie insgesamt zahlt, erhält. Die Werte hinter dem Komma habe ich nicht mehr genau im Kopf. Aber ungefähr war es so, dass RWE lediglich etwa nur 16 Cent einnimmt. Die Bekannte hat sich für einen Tarif entschieden, der ihr für etwa drei Jahre lang eine Preisgarantie sichert. Aber das gilt nur für die Anteile, die RWE beeinflussen kann.
Bereits jetzt ist angekündigt, dass der Anteil für die erneuerbaren Energien ab 2014 wieder erhöht wird. Diese Anteile, wie auch die MwSt. , hat ja bekanntlich der Staat zu verantworten.
Ich beobachte die RWE-Aktie auch sehr aufmerksam. Sie notiert ja gerade, wie auch oben in einem Chart zu sehen ist, auf einem 10-Jahrestief. Hält der Boden? Das ist die Frage. Bei einem allgemeinen Rücksetzer des DAX wird auch die RWE-Aktie sicher nicht verschont bleiben. Bei dem vielen billigen Geld, das nach Anlage sucht, ist fraglich, ob der DAX überhaupt korrigieren wird.
In den letzten 10 Jahren war der Kurs zu 98% über diese jetzige Level gewesen....es handelt sich um einen Dax-Wert....der Dax Wert wirft Millaiarden gewinne ab....und zahlt auch noch Dividende.....ich hoffe, es kommt so ein Downer im Daxe, damit die Anleger mal der übertrieben hochgepuschten Werte mal schaun, was wirklich los ist.....Siemens, Autowerte, Chemiewerte.....
Mich nervt bei RWE diese immer gebetsmühlartige Ansage von Sparmassnahmen...irgendwann will man Ergebnisse sehen.....
bei Kursen um die 20-21 EUR um dann Richtung 30xx zu maschieren.Muss nicht sein kann aber.
AUCH ICH KANN MAL DANEBENLIEGEN
ich hätte es lieber, wenn der Kurs jetzt seinen Tief bei 14-17 erreicht, um dann langfristig zu steigen, als dass er über 30 steigt, um dennoch nochmal im nächsten Jahr auf unter 20 zu fallen....
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