Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 50 51 52 54 55 56 ...

Royal Bank of Scotland

Beiträge: 6.290
Zugriffe: 1.101.045 / Heute: 296
NatWest Group P. 3,398 € +1,10% Perf. seit Threadbeginn:   -73,71%
 
Royal Bank of Scotland minicooper
minicooper:

newcomer

 
04.02.09 11:15
mir wäre lieber die rakete würde endlich zünden.
dieses ewige auf und ab nervt.
einen langsamen anstieg kann ich leider nicht erkennen.
seit tagen pendelt rbs zwischen 0,23 und 0,24....

Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von Amundi

Lyxor Net Zero 2050 S&P World Climate PAB (DR) UCITS ETF Acc
Perf. 12M: +206,18%
Amundi Nasdaq-100 Daily (2x) Leveraged UCITS ETF - Acc
Perf. 12M: +79,90%
Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily UCITS ETF - EUR (C/D)
Perf. 12M: +59,18%
Amundi Japan TOPIX II UCITS ETF - EUR Hedeged Dist
Perf. 12M: +38,46%
Amundi MSCI India II UCITS ETF - EUR Acc
Perf. 12M: +37,28%

Royal Bank of Scotland 10MioEuro
10MioEuro:

die anderen machen es RBS wieder vor

 
04.02.09 11:16

Royal Bank of Scotland 5398620

Royal Bank of Scotland 5398620

Royal Bank of Scotland 5398620

Alle Rechtschreibfehler wurden absichtlich eingebaut und dienen zur Belustigung der Leser.
Gruß 10MioEuro
Royal Bank of Scotland TheNewcomer
TheNewcomer:

mini

2
04.02.09 11:19
was erwartest du? Nach deinem Einstieg gleich 100% ? ;-) Würde ich mir bei meinen Invests auch wünschen, aber leider gehts so nicht, bzw. nur sehr selten

Es geht doch schon hoch in London. Die Explosion wird kommen, wenn es zu guten News, diese oder nächste Woche kommen wird/könnte.

Momentan Step by Step ohne irgendwelchen Meldungen, das ist doch was. Mit guten News..... Ziel 30 und mehr.
Royal Bank of Scotland nerkeg
nerkeg:

@all

 
04.02.09 11:27
Also denkt Ihr auch, das wenn man von der RBS überzeugt ist sollte mann jetzt nachlegen, <22 werden wir nicht mehr sehen?
Royal Bank of Scotland 10MioEuro
10MioEuro:

Dow hat zwar über 8000 geschlossen, aber

 
04.02.09 11:38
BANK OF AM    Banken     5,30  -11,67%  
AMERICAN E    Finanzen 16,09  -5,24%  
CITIGROUP     Finanzen   3,46  -5,21%  
JPMORGAN &   Banken    24,05  -4,53%  

das sollte nachdenklich stimmen
Alle Rechtschreibfehler wurden absichtlich eingebaut und dienen zur Belustigung der Leser.
Gruß 10MioEuro
Royal Bank of Scotland 10MioEuro
10MioEuro:

wenn man sich RBS anschaut

2
04.02.09 11:40
dann hält sich unser Baby, wirklich gut.
Alle Rechtschreibfehler wurden absichtlich eingebaut und dienen zur Belustigung der Leser.
Gruß 10MioEuro
Royal Bank of Scotland Ini.bhak
Ini.bhak:

Bin gerade

 
04.02.09 11:46
Hallo Royalisten, *LOL*

Bin gerade nachgelegt. So eine Chance bekommt man nicht alle Tage. DESHALB limitiert kaufen ...Eine Verdoppelung des Kurses bis Freitag - MÖGLICH!!!!!!!!!!!!!!!!!
Royal Bank of Scotland minicooper
minicooper:

@ini

 
04.02.09 11:57
deine positive grundeinstellung in allen ehren.....aber eine verdoppelung bis freitag halte ich für unwahrscheinlich.
ohne news werden wir auf diesem niveau stagnieren.
Royal Bank of Scotland TheNewcomer
TheNewcomer:

Der

 
04.02.09 12:08
hat letzte Woche schon nach seinem Einstieg die 46 oder 47 gesehen, und ist dann aber mit kleinem gewinn ausgestiegen. Wie so oft, 1 Euro angeben, damit zu 50 cent gegeben werden kann. Auch wenn es wieder "böse" klingen mag, aber das sind Pusher Sprüche.
Royal Bank of Scotland scuzz
scuzz:

aber bei 0,24 scheint echt ein widerstand zu sein

 
04.02.09 12:09
gegen Zensur durch "AVOR", "Wiskas", " corth" & "Jack Power" - für freie Meinungsäußerung.
Royal Bank of Scotland melbacher
melbacher:

Luft bis 0,5 ist da dann muss man sehen.

2
04.02.09 12:11
Royal Bank of Scotland Ini.bhak
Ini.bhak:

@mini

 
04.02.09 12:35
Begründung: Meine positive Einstellung basiert an mögliche Gründung einer "Bad Bank"! Der Staat wird den Banken ihre faulen Kredite und Wertpapiere abkaufen. Ich gehe mal davon aus, dass RBS nicht verstatlicht wird etc.

Verstaatlichung zu Lasten der Aktionäre schliesse ich vollkommen aus.  Andernfalls würde es zum einen kleinen Desaster an den Aktienmärkten führen und das Ende des Kapitalismus inclusive!
Royal Bank of Scotland julez
julez:

auch falsch

 
04.02.09 12:52
die Verstaatlichung ist schon seid über einer woche vom Tisch...das sind keine neue Fakten...ich denke das hier erst mal auf dem Wert von 23 cent gewartet wird bis sich der gesamte Finanzmarkt wieder erholt.
Royal Bank of Scotland julez
julez:

flat-ex

 
04.02.09 12:57

ích will heute schón den ganzen Tag nachkaufen aber iwie wird immer nur der Kurs von 0.236 cent angezeigt ?? keine veränderung egal was der RL kurs macht...noch einer der das gleiche hat oder mir sagen kann warum ?

Royal Bank of Scotland julez
julez:

achso ein bisschen nach oben geht er schon aber NICHT unter 0.236

 
04.02.09 13:09
Royal Bank of Scotland Ini.bhak
Ini.bhak:

Nöö

 
04.02.09 13:19
Verstaatlichung ist meiner Meinung nach "nicht" vom Tisch!!! Ich hab kein Vertrauen in die Politiker.

Mein Fazit: Die verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland ist "definitiv" NICHT vom Tisch. Gleichzeitig aber hoffe ich, dass eine komplete "Verstaatlichung" auf keinen Fall passieren wird!

DESHALB notiert die Aktie so niedrig, sonst...
Royal Bank of Scotland Marketman
Marketman:

hat ihr die Einschätzung schon gesehen?

 
04.02.09 13:40
Royal Bank of Scotland Ini.bhak
Ini.bhak:

Die Apokalypse

5
04.02.09 13:51
Quelle:tradingbird.onvista.de/...NDEX%29-846900-news/Stunde_Null-2845

Etwa alle 75 Jahre wird die ökonomische Uhr auf null gestellt, damit die nachfolgenden Generationen eine Chance haben, den Wiederaufbau zu leisten. Wie heißt es so schön im Lebenszyklusmodell der Generationen: Die erste Generation baut auf, die zweite Generation baut aus und die dritte Generation baut ab. Nach der ersten Weltwirtschaftskrise (Tiefpunkt: 1857) folgte 75 Jahre später die zweite Weltwirtschaftskrise (Große Depression; Tiefpunkt: 1932). Aktuell sind bereits 77 weitere Jahre vergangen. Zwischen den Tiefpunkten der großen Finanzkrisen vergehen in der Regel zwischen 65 und 85 Jahren.

Die Generation, die jetzt an der Reihe ist, wird die Gelegenheit zum Aufbau haben. Und eine zweite wird folgen, die das Geschäft ausbauen wird. Die kreative Zerstörung gibt Raum für Neues. Die Krise bedeutet auch einen Neuanfang, ein Zurückdrehen der Uhr auf die Stunde Null.

Alles was die Politik jetzt tun kann, ist die Zeit bis zur Stunde Null für die Bevölkerung so verträglich wie möglich zu gestalten. Denn noch befinden sich Märkte, Wirtschaft und Gesellschaft auf der Seite des Abbaus, der Schrumpfung, der Deflation, des Deleveraging, der Bilanzverkürzung, der Verringerung von Risiken.

Die 24. internationale Kapitalanlegertagung in Zürich, die am 27. und 28. Januar im Vorfeld des Davoser Weltwirtschaftsgipfels stattfand, war von solchen Gedanken überlagert. Wie Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital, formulierte: Das Pendel schlägt zurück auf Interventionismus und Sozialismus. Keine Bankanleihe wird ohne Staatsgarantie verkauft. Noch gesunde Banken erleiden Wettbewerbsnachteile, weil die Staatseingriffe den Wettbewerb verzerren. Die gesunden Banken werden selbst zu Bedürftigen. Als Mitglied der Friedrich-von-Hayek-Stiftung unterstrich Polleit die Worte Friedrich-von-Hayeks, dass „eine Gesellschaft, die den Wettbewerb beseitigt oder die Gewinne sozialisiert, die eigene Dynamik zerstört.“ Zur Lösung der Finanzkrise gab es von Thorsten Polleit den Vorschlag, den problematischen Teil des Anlagevermögens der Banken auf der Aktivseite der Bilanz einer Regierung einzubuchen. Diese „troubled assets“ werden an den Goldpreis gebunden. Im Gegenzug wird eine Ausgleichsforderung bei den Banken eingebucht. Eine Goldpreisbindung hätte den Vorteil, dass die Forderung so sicher wie das sprichwörtliche Fort Knox wäre. Wollte man alle „toxic assets“ mit physischem Gold absichern, würde der Goldpreis auf etwa 8.000 Euro steigen müssen.

Gegen einen solchen Vorschlag spricht u.a., dass Staaten über unterschiedlich hohe Goldbestände verfügen. Großbritanniens Premier-Minister Gordon Brown hat als UK-Finanzminister in den Jahren 1999 bis 2002 die Hälfte des Goldbestandes verkauft. Darüber lacht heute noch die ganze Welt. Alan Greenspan warnte die Briten damals:
„Gold repräsentiert noch immer das ultimative Zahlungsmittel. Im Jahr 1944 konnte Deutschland nur deshalb noch Material kaufen, weil es mit Gold bezahlte. Fiat-Money (also nicht durch einen Sachwert gedecktes Geld) wir im Extremfall von niemandem akzeptiert. Gold wird immer akzeptiert.“ tinyurl.com/39o2v7

Wie gering das Vertrauen in Fiat-Money im Einzelfall bereits ist, berichtete Tagungsleiter Philipp Vorndran (Flossbach & von Storch). Ein Bekannter bunkert Euro-Scheine. Aber nicht irgendwelche, sondern nur die mit X, P, und N vor der Seriennummer gekennzeichneten. Diese Buchstaben stehen für Deutschland, Niederlande und Österreich. Die Kredit-Spreads zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten des Euro-Systems weiten sich aus, so dass eine solche Unterscheidung als nicht ganz abwegig erscheint.

Den Zusammenbruch des Bankensystems und die Madoff-Erfahrung der US-Amerikaner könnte man auch als „The death of trust“ bezeichnen. Wer die Risiken von den Banken- auf die Staatsbilanzen transferiert haben möchte, sollte sich darüber im klaren sein, dass der Staat - als Garant unseres Geldsystems – diese Risiken nicht halten kann, ohne ebenfalls eine Vertrauensverlust zu erleiden. Und für ein Finanzsystem, das auf reines Vertrauen (Fiat-Money) aufgebaut ist, ist ein Vertrauensverlust in den Staat fatal. Die Bürger werden sich etwas suchen, zu dem sie Vertrauen haben. Viele werden sich an das Greenspan’schen Motto halten („Gold wird immer akzeptiert“). Gold lässt sich immer in die Währung zurücktauschen kann, die gerade gilt.

Dennoch war die Einschätzung zu Gold nicht vorbehaltlos bullish. Paul van Eeden, Cranberry Capital Inc., fand, dass der Goldpreis anhand seines Bewertungsmodell derzeit den fairen Wert übertrifft. Man sollte jedoch bei fallenden Kursen physisches Gold nachkaufen. Seiner Meinung nach sei physisches Gold dem Kauf von Goldminenaktien vorzuziehen. Das Kapital für Junior-Minenaktien sei aufgrund der aktuellen Risikoaversion so gut wie nicht zu bekommen. Südafrikanische Minen sollte man vermeiden. Niemand möchte eine Goldpreisbindung, so Paul van Eeden. Aber: Ein ausschließlich auf Vertrauen basiertes Geldsystem bezeichnete er als „Schwachsinn“. Das aktuelle System sei bereits „so gut wie insolvent“.

Prof. Dr. Helmut Becker beleuchtete die aktuelle Finanzmarktsituation Japans. Japanische Banken halten nur geringe „Subprime“-Risiken. Dort gebe es auch keine Kreditklemme. Das Problem sei der steigende Yen, der die internationalen Kundenbeziehungen wegbrechen lässt. Japans GDP hängt zu 20 Prozent von den Exporten ab. In Japan herrschte sechs Jahre lang Nullzinspolitik. Eine solche Politik sei für Assekuranzunternehmen tödlich. In Japan sind einige Lebensversicherer in Konkurs gegangen. Außerdem gilt: Die Sparer werden bei einer Nullzinspolitik benachteiligt. Von 660 Mrd. US-Dollar Carry-Trade-Volumen in 2007 sei aktuell nichts mehr übrig geblieben. Als Vorteile für Japan seien ein funktionierender Bankenapparat sowie ein niedriger Verschuldungsgrad der Unternehmen anzusehen. Allein Toyota verfügt über ein Barvermögen von 17 Mrd. US-Dollar.

Der derzeitige Star am Bärenhimmel, Nouriel Roubini, verkündete die Botschaft, dass der Abschreibungsbedarf für die US-Banken mittlerweile 3,6 Bio. US-Dollar betragen würde. Bei einem derzeitigen Eigenkapital von 1,5 Bio. US-Dollar sei das US-Banken-System insolvent. Das gleiche gelte für das Banken-System in Großbritannien. Dennoch sieht er die Risiken eines „Finanz-Meltdowns“ als „reduziert“ an. Das Hoch in der US-Arbeitslosenquote beziffert er bei 9 bis 10 Prozent. Er sieht die USA in einer „Stag-Deflation“. Geringe Nachfrage und steigende Arbeitslosigkeit verhindert Lohnsteigerung und damit Inflation. Rohöl sieht er in einer Spanne von 30 bis 40 US-Dollar. Die Deflation sollte im gesamten Jahr 2009 anhalten. Häuser werden erst gekauft, wenn die Häuserpreise ihren Boden gefunden haben. Gleichzeitig findet ein realer Schuldenanstieg statt. Die Antwort der Politik ist eine US-Neuverschuldung von 2 Bio. US-Dollar. Es drohen Staatsbankrotte. Roubini geht davon aus, dass US-Staatsanleihen unter diesen Umständen wenig gefragt sein werden: Die Zinsen dürften steigen. Das US-Finanzsystem müsse bereinigt werden: Die solventen Spieler müsse man am Leben erhalten, die konkursreifen Banken sollten fallen gelassen werden. Schulden von Haushalten und Banken müssen in jedem Fall reduziert werden, und das notfalls durch „Vertragsbruch“. Die Kreditklemme könnte noch drei Jahre andauern. Die Aktienmärkte sollten aufgrund weiterhin desaströser Nachrichten unter Druck bleiben. Der S&P 500 könnte auf 500 bis 600 Punkte fallen. Banken sind nicht „to big to fail“, sondern „to big to fix“. Man denke nur an die Schweizer Banken, die im Verhältnis zum Schweizer BIP überdimensioniert erscheinen. Die Schulden müssten auf die Seite der Regierungen gebracht werden. Inflation kann keine Lösung sein, so Roubini. Die US-Sparquote müsse in den Bereich von 6 bis 8 Prozent gebracht werden. Obama sei positiv für den Markt. Wichtig sei eine nachhaltige Vertrauensbildung.

Eugen Keller und Mario Mattera, beide Bankhaus Metzler, gehen davon aus, dass in den USA die Deflation die Oberhand behalten wird. In Euroland sollte es eher keine Deflation geben. Die Erholung sollte L-förmig verlaufen. Im zweiten Quartal dürfte es zu einer „Scheinblüte“ kommen, im dritten Quartal dürfte sich die US-Wirtschaft wieder nach unten bewegen. Die Rating-Agenturen schauen derzeit intensiv auf die Staaten und deren Verschuldungsausweitungen. Es dürfte zu weiteren Abstufungen kommen. Keller und Mattera gehen von einem Gesundschrumpfungsprozess aus, der fünf bis sechs Jahre andauern dürfte. Eine Reflationierung ist für die USA die wahrscheinlichste Variante. Für eine Schuldnernation wie die USA sei dies der beste Weg. In Europa – hier haben die Sparer das Oberwasser - wäre eine anhaltende Inflation ein schlechter Weg. Deshalb handeln Politiker gerechtfertigt unterschiedlich. Für den Euro sollte dies eine gute Ausgangsposition sein. In den USA sind die Hauspreis-Risiken nur noch gering, in anderen Ländern wie z.B. Spanien sind sie höher. Die Zinsen am langen Ende dürften noch eine zeitlang niedrig bleiben. Der US-Dollar dürfte bewusst abgewertet werden, so die Metzler-Experten.

Auch Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank betonte die Risiken. Er sieht in dem Sterben der freien Märkte auch die Gefahr des Sterbens der Demokratie. Gold sollte weiter steigen. Für die Aktienmärkte war Folker Hellmeyer durchaus optimistisch: Sein Ziel für das zweite Halbjahr beträgt 5.700 bis 6.000 Punkte.

Felix Zulauf, Zulauf Asset Management, sieht den Verbraucher in einer drei bis fünf Jahre andauernden Phase des „Deleveraging“. Während die Banken in den USA über eine bessere Eigenkapitalausstattung als die europäischen Banken verfügen, ist in Europa der Konsument besser aufgestellt, so Zulauf. Die Ausstattung der Banken mit Eigenkapital sei oberstes Gebot. Die US-Haushalte haben in der Krise einen durchschnittlichen Netto-Vermögensverlust von 20 Prozent hinnehmen müssen. Dies bewirke eine auf Jahre andauernde Verhaltensänderung der US-Verbraucher. Der chinesische Markt bricht ein. Davon betroffenen sind etwa 350 Mio. Chinesen, die zwischenzeitlich ihren Lebensstandard verbessern konnten. Bei einfachen Arbeitern ist der Lohn zu 25% variabel, sodass deutliche Lohnverluste drohen. Dies dürfte für China politische Folgen haben. In der Schweiz würde eine vernünftige Eigenkapitalaustattung der UBS die Schulden der Eidgenossenschaft verdreifachen. Zulauf geht aufgrund hoher Überkapazitäten nicht davon aus, dass die Inflationsraten steigen. Die Zinsen für US-Staatsanleihen dürften längere Zeit niedrig bleiben, während die Zinsen für Unternehmensanleihen anziehen sollten. Die Dollar-Nachfrage sollte hoch bleiben. Der Kurs des Euro/Dollar dürfte in Richtung 1,20 fallen. Für den Euro kommt es aufgrund unterschiedlicher Staatsverschuldungen und wirtschaftlichen Entwicklungen innerhalb der Eurozone zu einer Zerreißprobe. Der Rohstoff-Zyklus ist vorbei. Für den Ölpreis geht Zulauf von einer Spanne zwischen 30 und 60 US-Dollar aus. Die Preise für Grundnahrungsmittel könnten steigen. Gold sollte bei einem Rückschlag in Richtung 700 Dollar nachgekauft werden. Der Glaube an die Aktien dürfte erschüttert werden. Der S&P 500 dürfte zunächst Richtung 600 fallen, bevor er auf 900 steigen könnte.

Marc Faber sah das Jahr 2007 als Wasserscheide. Spätere Generationen werden unterscheiden, ob man vor oder nach dem Jahr 2007 geboren ist. US-Staatsanleihen seien die nächste große Blase, die Platzen wird. Die geopolitischen Risiken dürften steigen. Das Kreditwachstum dürfte kollabieren. In der 200jährigen Geschichte des Kapitalismus sei dies der erste globale „Boom und Bust“.

Fazit: Niemals zuvor wurde in Zürich so negativ gedacht (Das gleiche gilt übrigens für Davos). Es drängt sich der Eindruck auf, dass jetzt auch der letzte Experte weiß, was die Stunde geschlagen hat. Das Boot ist randvoll mit Pessimisten. Staatsbankrott, Enteignung und Interventionismus sind Schlagworte, die bis zum Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 allenfalls unter Verschwörungstheoretikern kursierten. Man darf nicht übersehen, dass die Märkte in den vergangenen 15 Monaten vieles bereinigt haben. Fünfzig Prozent der Weltaktienkapitalisierung (etwa 30 Bio. US-Dollar) sind bereits vernichtet. Dennoch: Mit der Übernahme von Banken-Risiken in die Staatsbilanzen verlagert sich das Risiko auf die Staatengemeinschaft. Da das weltweite Währungssystem jedoch auf „Staatsvertrauen“ basiert (Fiat-Money), kann gar nicht deutlich betont werden, wie wichtig es für die Politiker ist, das Vertrauen in die Fähigkeit der Staatengemeinschaft zur Absorption dieser Risiken wieder herzustellen. Der Goldpreis ist aktuell ein zuverlässiger Gradmesser für das Staatsvertrauen. Ihn sollte man im Auge behalten.
Royal Bank of Scotland Börsenfan
Börsenfan:

"Apokalypse now" ;-)

2
04.02.09 14:00
Royal Bank of Scotland Mausi70
Mausi70:

hängt. 0,24 wird einfach nicht überwunden

 
04.02.09 15:19
Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.
Royal Bank of Scotland no_talent
no_talent:

Generation .. wieder aufbauen .....

 
04.02.09 15:24
Einverstanden :-)) aber womit??? Geld Weg! ... Haus Weg! ... Job Weg! und leider Vertrauen Weg!
Mit nur "YES WE CAN" erreicht man doch gar nicht. Wenn die Weltwirtschaft einen 'RESET' Knopf hätten ....
und damit alle Schulden von allen Ländern auf Null zurück gesetzt werden ....
Royal Bank of Scotland TheNewcomer
TheNewcomer:

So

 
04.02.09 15:28
USA startet Grün! Mal sehen was der Tag heute so bringt.
Royal Bank of Scotland TheNewcomer
TheNewcomer:

Das

 
04.02.09 15:39
soll einer verstehen, oder wollte noch jemand ein paar SL in London abgrasen?
Royal Bank of Scotland TheNewcomer
TheNewcomer:

Dachte ich mir

 
04.02.09 15:57
nun gehts wieder Hoch und der Dow gibt auch momentan etwas Gas. ;-)
Royal Bank of Scotland flipp
flipp:

Etwas ist gut :) ... .

 
04.02.09 16:18
Bleibt nun zu hoffen, daß das Umfeld auf RBS "abfärbt".
flipp

Seite: Übersicht ... 50 51 52 54 55 56 ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem NatWest Group Plc. Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
45 6.289 Royal Bank of Scotland Happy End TIGERFLY 14.04.23 12:22
5 72 Endlich ein Lichtblick- Royal Bank of Scotland cumana cumana 25.04.21 00:28
9 72 British Banking Deathmatch Wubert Mehr Wissen 24.04.21 23:17
    Citizen (US-Tochter der RBS) beachtenswert Mehr Wissen   14.10.14 09:55
3 27 Schottland ex UK Mehr Wissen Leverage1 19.09.14 16:43

--button_text--