Delisting wurde mit keinem Wort erwähnt und auch nicht danach gefragt.
Ich hatte auch eher den Eindruck, es geht allen Beteiligten darum wieder in sagen wir zwei Jahren auf der Hauptversammlung zu sethen und sagen zu können, den IPO-Kurs wieder zu sehen. Herr Kunert hat anfangs auch ständig darauf rumgeritten, dass Rocket zwar ein sehr erfolgreiches operatives Jahr hinter sich hat, aber man beim Aktienkurs immernoch unter IPO Kurs läge. Ich fand das ein wenig albern. Aber gut, trotzdem denke ich, dass das ein Ziel des Vorstands sein könnte, sofern ich Samwers Äußerungen richtig interpretiere.
Die Frage ist, wie erreicht man deutlich steigende Aktienkurse. Da gibts aus meiner Sicht drei Baustellen bzw. Möglichkeiten.
1. Man schafft indirekt höhere Werte PRO AKTIE, in dem man weiter stark Aktien deutlich unter NAV zurückkauft.
2. Man brigt weiter bestehende Beteiligungen an die Börse oder vertickert sie außerbörslich. Da wäre an Traveloka, Home24, Westwing und Jumia zu denken. Natürlich auch die Restpositionen von HF und DH; wobei ich glaube, dass HF immernoch unterschätzt wird. Samwer klang diesbezüglich heute sehr optimistisch, so dass RI da keine Eile haben dürfte, zu stark abzubauen. Wenn man jedes halbe Jahr 5% an HF in steigende Kurse hinein verkauft (gibt ja auch entsprechende selbstauferlegte LockupFristen), würde das ja reichen, jedenfalls wenn HF in 2019 wirklich auf Jahresbasis den Breakeven schafft.
3. Über Fantasie bei neuen Investments, und diese auch nach Außen zu kommunizieren. Das ist allerdings ein schwieriges Feld, wie ich im Bericht schon ansprach, da es natürlich kontraproduktiv ist, in der Frühphase erfolgsversprechender Beteiligungen öffentlich in die Offensive zu gehen. Insofern widerspricht da manchmal der Wunsch des Kapitalmarktes operativem Sachverstand. Trotzdem hat man ja ein paar neue Unternehmen genannt, die man spannend findet. Und grundsätzlich hat man auch die Bereiche genannt, in die man investieren will, immer aber unter der Überschrift "Internet". Egal ob Fintech oder Software oder IOT, es wird sich alles weitestgehend online bewegen.
Fazit: Mir ist es schleierhaft, wieso der Kapitalmarkt die Managementleistung des Vorstands der letzten Jahre nicht anerkennt. Eigentliuch müsste das einen Kursaufschlag zum NAV rechtfertigen, wie bei 1-2 anderen deutschen Beteiligungsunternehmen. Stattdessen hat RI mit den größten Abschlag, meiner Meinung sogar höher als die etwas fragwürdige Mutares. Aber gut, solange das neue ARP noch nicht aktiv ist, ist es vielleicht ganz gut wenn der Kurs noch so niedrig bleibt. Ich werde jedenfalls bei 24 € oder tiefer nochmals nachlegen.
Ich hatte auch eher den Eindruck, es geht allen Beteiligten darum wieder in sagen wir zwei Jahren auf der Hauptversammlung zu sethen und sagen zu können, den IPO-Kurs wieder zu sehen. Herr Kunert hat anfangs auch ständig darauf rumgeritten, dass Rocket zwar ein sehr erfolgreiches operatives Jahr hinter sich hat, aber man beim Aktienkurs immernoch unter IPO Kurs läge. Ich fand das ein wenig albern. Aber gut, trotzdem denke ich, dass das ein Ziel des Vorstands sein könnte, sofern ich Samwers Äußerungen richtig interpretiere.
Die Frage ist, wie erreicht man deutlich steigende Aktienkurse. Da gibts aus meiner Sicht drei Baustellen bzw. Möglichkeiten.
1. Man schafft indirekt höhere Werte PRO AKTIE, in dem man weiter stark Aktien deutlich unter NAV zurückkauft.
2. Man brigt weiter bestehende Beteiligungen an die Börse oder vertickert sie außerbörslich. Da wäre an Traveloka, Home24, Westwing und Jumia zu denken. Natürlich auch die Restpositionen von HF und DH; wobei ich glaube, dass HF immernoch unterschätzt wird. Samwer klang diesbezüglich heute sehr optimistisch, so dass RI da keine Eile haben dürfte, zu stark abzubauen. Wenn man jedes halbe Jahr 5% an HF in steigende Kurse hinein verkauft (gibt ja auch entsprechende selbstauferlegte LockupFristen), würde das ja reichen, jedenfalls wenn HF in 2019 wirklich auf Jahresbasis den Breakeven schafft.
3. Über Fantasie bei neuen Investments, und diese auch nach Außen zu kommunizieren. Das ist allerdings ein schwieriges Feld, wie ich im Bericht schon ansprach, da es natürlich kontraproduktiv ist, in der Frühphase erfolgsversprechender Beteiligungen öffentlich in die Offensive zu gehen. Insofern widerspricht da manchmal der Wunsch des Kapitalmarktes operativem Sachverstand. Trotzdem hat man ja ein paar neue Unternehmen genannt, die man spannend findet. Und grundsätzlich hat man auch die Bereiche genannt, in die man investieren will, immer aber unter der Überschrift "Internet". Egal ob Fintech oder Software oder IOT, es wird sich alles weitestgehend online bewegen.
Fazit: Mir ist es schleierhaft, wieso der Kapitalmarkt die Managementleistung des Vorstands der letzten Jahre nicht anerkennt. Eigentliuch müsste das einen Kursaufschlag zum NAV rechtfertigen, wie bei 1-2 anderen deutschen Beteiligungsunternehmen. Stattdessen hat RI mit den größten Abschlag, meiner Meinung sogar höher als die etwas fragwürdige Mutares. Aber gut, solange das neue ARP noch nicht aktiv ist, ist es vielleicht ganz gut wenn der Kurs noch so niedrig bleibt. Ich werde jedenfalls bei 24 € oder tiefer nochmals nachlegen.
the harder we fight the higher the wall