Sie wissen nicht ob sie langfristig auf fallende oder steigende Kurse setzten sollen. Vielleicht ist ein Blick auf das fundamentale Bodenelement einer Volkswirtschaft hilfreicher als sie denken. Ich reisse hier mal einen Blick an.
Die USA haben 60 Jahre lang eine schrumpfende Wirtschaft im sekundären Sektor gehabt. Es wurden also physisch weniger Werte geschaffen in den USA als an Geldgeschaft wurde. Dies ist der eigentliche Grund warum der Dollar in 60 Jahren an Wert verloren hat.
Von 1950 bis 1980 verlagerte man mehr und mehr die Produktion nach Deutschland. Hier befanden sich viele exellent ausgebildete Fachkräfte zu günstigen Konditionen. In der besetzten Westzone auch später BRD genannt schuff man physische Werte. Dies war nach meiner Meinung aber mit Mahrschallplan nicht eine solidarische Massnahme, sondern mehr Kalkühl. Denn irgendwie müsste die besetzte Westzone ja ihre Reperationszahlungen abzahlen. Also förderte man hier die Industrie die zu ca. 80% nach Aktienmehrheit Ausländern gehört, wem wundert es noch. Bis hierhin denken schon mal die meisten nicht, wiel es in unseren deutschen Lehrgeschichtsbüchern anders steht. Der Lehrer sagt dann immer das die Amis unsere Freunde sind und das sie uns helfen wollten. Sie wollten uns ja nur befreien. Ja das haben sie. Sie haben uns von fast allem befreit, aber darauf will ich jetzt hier nicht eingehen, denn wir bleiben bei der Wirtschaft.
Von ca. 1978 bis vor Kurzem 2007 haben die USA Firmen in China aufgebaut und ihre Produktion nach China verlagert. Sie denken sicherlich nein der spinnt, weil in China vor allem deutsche, japansiche und ein wenig taiwanesische und US Firmen ansässig sind, aber ich erkläre ihnen jetzt warum ich recht habe am Beispiel von VW. VW hat seit den 70gern in China den Santana gebaut. In Deutschland ein Flop in China der Hit war VW eine der ersten westlichen Firmen die ein Joint Venture mit den Chinesen eingegangen war, aber abgesichert war dieser Deal und alle weiteren nachfolgenden per Hermesbürgschaft. Das bedeutet, das deutsche Unternehmen mit China Geschäfte tätigen wie z.B. bau des Transrapit über Hermesbürgschaften. Die Komponenten sogar teils aus den USA. Eine Hermesbürgschaft bedeutet sie haben den Staat als Bürgen für einen Kreditausfall, also zahlt der deutsche Staat für den Transrapit, wenn der Kreditnehmer - hier China - ausfällt. Was die Meisten aber nicht wissen ist das alle diese Dinge auf Kredit in China aufgebaut sind. Wenn diese also ihre Raten nicht zahlen, dann ist Schicht im Schacht in der deutschen Haushaltskasse, denn dann zahlt der deutsche Staat die ausgefallen Summen meist sofort. Also zahlen sie als Steuerzahler und ich auch für den Aufbau Chinas. In Japan gibt es auch solche Kreditabsicherungen. Denken sie jetzt immernoch die Chinesen haben ihr Wirtschaftswunder sich selbst zu verdanken? Wenn ja, dann sollten sie mal zum Psychater gehen.
Jetzt wissen sie auch, wie man eine Dienstleistungsgesellschaft mit einem Anteil von über 80% erst überhaupt realisieren kann. Indem die Firmen überall mitverdienen und nur noch den ganzen Apparat überwachen müssen. Gelder fängt man dann wieder ein, in dem man die Fabriken ja versichern muss gegen jeden Mist (siehe AIG Versicherungssparte und deren Haupteinnahmequelle). Achso sie dachten ja AIG ist wegen den CDS, denn sogenannten faulen Krediten verstaatlicht worden, stimmt ja auch, aber nur zum Teil. Nun wollen sie sicherlich wissen wer wirklich für den Ausfall der CDS auf der Welt gezahlt hat. Es waren sie als deutscher Steuerzahler. Landesbanken gehören dem Steuerzahler und es wird noch besser. Sie bekommen als Verbraucher ihr Geld aus Lehmanzertifkaten, über die Lehman Bank hat man den Deutschen den Mist zukommen lassen, wieder. Ja die Banken und Sparkassen müssen nach den neuen Prozessen Schadensersatz an sie zahlen. Aber den Mist schieben wir dann einfach von Bank X und Sparkasse X zur HRE, die ebenfalls verstaatlicht wird. ,,Geschickt eingefädet" oder wie wir als Kinder immer sagten ,,gefickt eingeschädelt".
Was man tut wenn man sich im Klinsch mit einer Fraktion befindet
Es geht ja schließlich um den Kampf von Systemen hier in der Welt. Globalisierung sozusagen. Upsa, oder dachten sie Globalisierung steht nur für Wirtschaftswachstum in Schwellenländern? Das die Fischgründe vor Somalia die reichsten an Fisch sind und das die internationale Gemeinschaft riesige Piratenfangfischflotten schützt, das hat man ihnen nicht erzählt? Welches waren denn die ersten Schiffe die von den Piraten gekapert wurden? Schiffe für den Fischfang und ist es da nicht verwunderlich das die Anzahl der Schiffsfangflotte an Kaperungen die Größte ist? zurück zum Thema.
In Europa hatten wir nach dem Krieg einen riesen Nachholbedarf, weil fast Alles kaputt war. Die Folge war Wirtschaftswachstum. In Asien hatten wir ab Ende der 70ger einen riesen Nachholbedarf, weil Alles veraltet oder kaputt war. Die Folge war Wirtschaftswachstum. In den USA ist jetzt der Großteil marode und viele Kleinstädte gleichen den europäischen nach einem Krieg. Ja gut, der Konsum war in den USA immer stark und sie haben viel Importiert, aber wie sieht es mit der Stromversorgung aus, dem Gas- und Wassernetz? Vieles ist noch Antik aus der Gründerzeit Anfang Ende es 18 Jahrhunderts Anfang 19 Jahrhundert. Was denken sie wird die Folge sein?
Wassertürme auf den Dächern in New York um den Wasserdruck aufrecht zu erhalten. So veraltet ist z.B. das Wassernetz in New York.
Ich habe ja schonmal geschrieben das Deutschland als Stoßdampfer fungiert. Jetzt stellen sie sich mal vor die USA fahren ihre Produktion hoch und stellen mehr Personal ein, dann wandert das Geld auf mehrere Konten. So kann man auch die Geldmenge einfangen. Und weil der Dollar so billig ist - ich nenne das mal ökonomische Firewall - drehen wir den Spies einfach um. Dann kommt die Klohbrille wieder aus den USA. Kein Scherz, gehn sie mal in ihren Baumarkt und konrtollieren sie was ich sage. Gehen sie mal zu OBI, Bauhaus, Max Bahr oder Praktiker usw. Man sugerriert ihnen dann den amerikan Way of Life. Bau dir dein Haus die Zinsen sind so günstig. Lesen sie doch mal nach, hier ein Link www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/...on~Scontent.html. Das alter Geld aus ihren Lebensversicherungen ist ja schon weg, also gehen wir mal an das was sie gerade noch so haben und zwar schnell und direkt.
Der eigentliche Grund, warum man dort Produziert wo man den Kunden hat sind zwei: 1 günstigen Standort suchen für niedrige Transportkosten. Deshalb ist das Wachstum an chinas Küste. 2 Marketing besserer Zugang zum Kunden. Es gibt noch den dritten Faktor denn ihnen kein Professor so nennt und dieser ist mehr Geld in den Taschen der Konsumenten = schnellerer größerer Konsum = schnellere Rentabilität der Standorte.
Baut man nun die Wirtschaft der USA wieder auf, so bedeutet das politisch gesehen: ,,Sieht her, unserer System funktioniert am besten. Wir können es." Das erhöht dann auf andere Länder denn innenpolitischen Druck.
Rasant steigende Arbeitslosigkeit in Deutschland
Deutschland muss sich der OECD zufolge 2010 auf ein Mini-Wachstum und eine stark steigende Arbeitslosigkeit einstellen. Die Wirtschaftsleistung werde nach einem Konjunktureinbruch von 6,1 Prozent in diesem Jahr nur um 0,3 Prozent zulegen. Die deutschen Firmen werden nach Ansicht der OECD bei einem düsteren Geschäftsumfeld künftig nicht mehr so oft auf Kurzarbeit setzen und verstärkt zu Entlassungen übergehen. Die Arbeitslosenquote werde bis Ende 2010 auf nahezu zwölf Prozent klettern, warnte die Organisation. „Für die Politik besteht die größte Herausforderung darin, zu verhindern, dass die steigende Arbeitslosigkeit in strukturelle Arbeitslosigkeit mündet“, mahnte die OECD. www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/...on~Scontent.html
Im Einzelnen geht die OECD davon aus, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten in diesem Jahr nur noch um 2,8 Prozent schrumpfen wird, im März war der BIP-Rückgang noch auf 4 Prozent taxiert worden. Für 2010 sagt die Organisation jetzt ein Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten von 0,9 Prozent (zuletzt: 0,0 Prozent) voraus. Insgesamt werde die Entwicklung in den Vereinigten Staaten noch einige Zeit vor allem unter einer schwachen Investitionstätigkeit leiden, heißt es. Letzten Satz bitte überdenken, denn gestern zog der Indikator für langfristige Güter in den USA an und deshalb kann man sagen das der letzte Satz anscheinend verwirren solte. Die USA ziehen uns davon.
Was bewirkt eigentlich ein Konjukturpaket in Japan? Haben sie sich die Frage schonmal gestellt.
Den deutlichsten Einbruch der Wirtschaftsaktivität in diesem Jahr erwartet die OECD für Japan und sagt dabei einen BIP-Rückgang um 6,8 Prozent (minus 6,6 Prozent) voraus. Für 2010 wurde die BIP-Prognose aber hoch revidiert auf plus 0,7 Prozent (minus 0,5 Prozent). Begründet wurde die deutliche Revision mit den erwarteten Effekten der üppigen japanischen Konjunkturprogramme.
Da viele der japanischen Firmen in den USA produzieren, bedeutet dies das ebfenfalls in den USA der sekündäre Sektor so mitgefördert wird. Denn während die USA den Weltraum erobert hat, haben die Japaner ihre Fabriken in die USA verlagert. So kann man den Dollar immer schön stützen in dem die japanische Zentralbank in Massen Dollar kauft. Natürlich nur um dabei den Yen abzusenken. Aber da die Fabriken in den USA sich befinden, ist es für diese japanischen Firmen egal wie der Dollarkurs sich verhält zum Yen. Sie müssen ja nur die Gewinne nach Japan schicken und einen Teil der Steuern in den USA zahlen, abgesehen von den Löhnen in den USA. Das ist eine perfekte Win-Win-Situation. Man nehme nun die Playstationproduktion und verlagert diese aus China in die USA - den Taiwanesen, von denen die Chips hauptsächlich kommen, ist das Scheiß egal wohin sie liefern - und kann dadurch günstiger die Playstation in den USA verkaufen. Gewinnen tun dabei die japanischen Unternehmen und die Amerikaner.
Das Problem der Japaner ist eignetlich ich Taoismus und dadurch ihre Gesellschaftsethik, aber die kann man durch Krisen brechen und irgendwann sind die alten Japaner auch unter der Erde. Klingt zwar hart, aber Japan hat ein noch viel größeres Überalterungsproblem als D..
Die USA befinden sich nach meiner Meinung jetzt in dem Beginn eines Wachstumsjahrzehnt. Alleine durch die Tatsache das sie ihre Wirtschaftsinfrastruktur modernisieren müssen. Neue Straßen, neue Eisbahnnetze, neue Brücken, modernisierte Tunnel, neue oder modernisierte Flughäfen, neue Hafenanlagen, moderne und/oder neue Gas- und Wassernetze und neue und modernisierte Stromversorgungsnetze. Wer soviel baut raucht viele arbeitende Kräfte. Dies ist ein Sektor in dem man schnell ungebildete oder unausgebildete Kräfte mobilisieren kann. Der Blick auf die Bauausgaben sind wichtiger denn je und die US-Programme fangen erst Ende dieses Jahres an zu wirken.
Gruß Marlboromann