Quo Vadis Dax 2009

da der OberBoss vom Dax der SP500 ist und die Woche beendet ist, sollte man mal ein Blick auf den SP500 Weekly werfen. Der untere Abwärtstrend ist zwar verlassen (mit Kissback-Bestätigung), jedoch kein Grund zur (bull)Freude, da zwar die V-Formation vollzogen ist, aber der wichtige Widerstand (875) nicht geknackt wurde (bereits 4x mal im Weekly getestet).

Erst wenn wir diese (grüne) Marke im Weekly brechen, werde ich ... ne ist ja ne Verar...ung... immer noch nicht zum Bulle ;))

---- Rechtschreibfehler sind alkoholbedingt ....

deine Charts in Ehren, aber für mich sehr schwer zu lesen, weil zu viele Linien und deshalb unübersichtlich. Das Lesen deiner Charts macht mir zuviel Mühe und ist anstrengend und zeitraubend.

Ich will in dieser Analyse nur einmal schildern, wie ich die Sache derzeit charttechnisch sehe. Der Dax hat klar an dem unteren Rand des ehem. Abwertstrendkanals bei ca. 3600 Punkten aufgesetzt und stieg daraufhin über den Widerstand bei 4040 Punkten bis hin zur Mittelinie des Trendkanals, welche er am 23. März berührte. Es folgte eine erste Korrektur, welche sich jedoch oberhalb der Unterstützung bei 3950/4040 etablierte bzw. diese Marke nicht unterschritt. Der Dax bildete somit den unteren 1. Punkt des Trendkanals aus, worauf bei 4400 der 2. obere Punkt (erster bei der Mittellinie am 23. März) folgte. Der sich nun ausbildende Aufwertstrend war im grunde nichts ungewöhnlich, interessant wurde es erst im Bereich 4550. Der Dax brach diese Marke und somit seinen 1. Abwertstrendkanal (das 1. mal das er dies in diesem Crash bisher tat). Die untere Seite dieses Kanales hielt somit und die obere wurde durchschritten. Zudem versteilt sich der Trend langsam, sodass ein 2. Aufwertstrend im Kanal entstanden ist, welcher nun in einem Dreieck im Bereich 4700 Punkte zusammenläuft. Ein Bruch der 4720 nach oben hin (SK über 4720) würde einen erneuten Anstieg, bedingt durch das verlassen des 1. und das ausführen des 2. Aufwertstrends, nach sich ziehen, welcher bis in den wichtigen Bereich bei 4900/5130 laufen könnte. Sollte der Dax diese Marke durchbrechen wäre der Crash charttechnisch beebdet, da er somit den Abwertstrend ganz gebrochen hätte. Das auffällige an der jetztigen Bewegung ist, dass besonders Finanztitel ihre Abwertstrends bereits brechen konnten und daraufhin weiter anstiegen, dies könnte man auch als Signal für den Gesamtmarkt werten. Die Konjunkturdaten stabilisieren sich langsam auf dem jetztigen Niveau, hinzu kommen (wenn auch gefakte) Bankenbilanzen, die besonders diesem Sektor Auftrieb verleihen. Doch auch die Firmenbilanzen scheinen allmählich ihren Tiefpunkt erreicht zu haben, hinzu kommen viele negative Analystenkommentare (oft in solch einem Marketumfeld ein Kontrasignal!). Sollte der Dax den 2. Aufwertstrend bei 4620 brechen, so wäre noch der 1. zum abfedern und auffangen da und notfalls die Unterstützung aus dem gebrochenen Abwertstrend im Bereich 4450. Das Entscheidende ist aus meiner Sicht die 4900/5130, wenn diese durchbrochen werden wären übergeordnet auf Sicht eines Jahres Daxstände von um die 7000 möglich.... das wohlgemerkt alles beruhend auf Charttechnik. Ich rate deshalb nur bei klarem Trendbruch short zu gehen.... etwas anders birgt aus meiner Sicht gerade zu viele Risiken die unnötig sind. Bei einem Bruch des Aufwertstrends kann man beruhigt in short OS reingehen, Longs sollten dort ihren SL setzten. Ich rechne mit jedoch noch kurzfristigg weiter steigenden Kursen bis gar in den Bereich 4900.... spannend wird es dann Anfang Mai, der zeigen wird ob sich dieser Trend behaupten kann oder nicht. Ich halte meine Longs deshalb noch mit SL und Ziel 4890.... Short ist im übrigen bei Abprall und Bruch des Trends aufgrund der Vola gerade besoners bei OS günstig, hingegen rate ich bei long eher zu KOs und CFDs, aufgrund der konstat im Trend abfallenden Vola.... Grüße....

nichts falsch machen,man sollte aber ein gesundes alter erreichen.allen ein schönes we.

bei allem respekt. - ne . kein gegenanschiss. geh www.fielmann.de. sollte helfen.

Sehr gute Markteinschätzung.
Schau dir trotzdem mal den weekly an bei meinem chart ;) geändert hat sich aktuel noch wenig charttechnisch; allerdings will ich nicht long sein, wenn die Kreditkartenblase platzt (einer der put joker bei den bigboys)

... der Chart zeigt schön, dass die 'nullen' immer wieder getestet werden (100,1000,10000). Eigentlich müsste man(n) jetzt schreien:"wir testen nochmal die 1000 im Dow" ... wenn es tatsächlich passieren sollte, kommt man bestimmt ins Fernsehen ;)) als Mr. Double-Doom ...

die platzt dauerts noch etwas bzw. dann wurden SL oder TP bei den Longs schon längst erreicht, ins minus laufen können sie nicht mehr, egal was platzt, was mir gerade mehr Sorgen macht ist das Put/Call Ratio, klar bullisch, sprich Kontra.... das könnte kurzfristig für short interessant werden.... der Weekly ist aber fast durch, viel fehlt nicht mehr, daily ists ja schon durch.... Grüße....

... Respekt, gute Analyse... aber die Banken manipulieren nicht nur ihre Bilanzen, sie manipulieren auch die Charttechnik. Alle warten auf den Bruch des langfristigen Abwärtstrend (Crisis is over - strong Long) ... ist doch klar was dann passiert ...

ja im grunde unerheblich, man muss sich dann nur dementsprechend positionbieren, nur das es daran läuft, sprich an die entscheidende Marke halte ich für wahrscheinlich.

... damit die Shorties besser schlafen können ...

Wir haben seit Ende März eine Rising-Wedge, welche idR nach unten aufgelöst wird, und das Momentum (es gibt Aufschluss über Tempo und Kraft von Kursbewegungen sowie über Trendumkehrungen) zeigt bereits Schwächen...

n8 @all

Bisher hatte man immer im Spaß gesagt, dass die Regierung und die Bundesbank im Notfall soviel Geld drucken können wie sie wollen. Das Selbe gilt auch selbstverständlich für die USA.

Aber das nun bestimmte Regionen beziehungsweise einzelne Städte in den USA tatsächlich ihr eigenes Geld drucken, das verschlägt einem doch die Sprache!

Die Stadt Detroit hat angefangen “”Detroit Cheers” zu drucken, in Berkshire bezahlt man nun mit “BerkShares”, in einer Kleinstadt in New York gibt es die “Ithaca Hours” und in North Carolina kennt man den “Plenty”.



Den bekannten US-Dollar gibt es natürlich weiterhin, nur so als kleiner Hinweis  

Das ganze funktioniert folgendermaßen:
Die Bürger kaufen die lokalen Noten zu einem Rabatt - in Massachussetts gibt es etwa 100 “BerkShares” für 95 Dollar. In North Carolina gibt es für 9 Dollar ganze 10 “Plenty”. Die Noten können in lokalen Geschäften ausgegeben werden, und zwar für alles von Lebensmitteln über Kleidung und Elektronik, zu Büchern und anderen Waren. Damit schlagen die Kommunen zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Verbraucher, die in manchen Regionen unter der hohen Arbeitslosigkeit leiden, bekommen einen kleinen Rabatt, und mehr Geld wird in lokalen Unternehmen ausgegeben.

Der Umfang ist insgesamt aber recht bescheiden. Bis jetzt sind “nur” 2,3 Millionen US-Dollar in die Lokal-Währung getauscht worden. Verwechslungen mit dem “echten” US-Dollar sind ausgeschlossen, da die neuen Banknoten viel bunter und “lustiger” Aussehen.

Die finanzielle und steuerliche Seite ist ebenfalls unbedenklich. Unternehmer müssen ihre Umsätze unabhängig von der Währung ganz normal versteuern. Und auch die US-Regierung sieht die Gelddruckerei eher gelassen. Sie tut das Ganze als “Spielerei” ab und stuft es unter kreative Rabatt- und Bonusspiele ein.

Quelle: www.sr-trading.eu/

... das einzige was mich nachdenklich macht - ist, dass der Artikel vom 08.04. und nicht vom 01.04. ist ... mmhhhh

sind dermassen lächerlich das es nur so knallt, habe das gefühl das er mit seinen analysen geld verdienen will in zukunft,gut bis auf felicio zahlt kein mensch was dafür,vieleicht zahlt der felicio ja auch schon fleissig wer weiss ,ich erinnere nur an cashburner .Nur jeden tag erzählt melbacher wie blöd doch die daytrader sind ,er selber verdient aber auch nichts ,denn der dow bewegt sich seit tagen nicht nach oben.Deswegen verstehe ich im moment nicht warum er sich so lobt....lach

Wieso sollen 95 % verarscht werden? Denen kanns doch nur recht sein, wenn Privatanleger einsteigen.

Bank of America wird nicht so positiv wie alle erwarten es ist zeit für ne konsilidierung

Ergänzung zu meiner fundamentalen Sicht.

Wirtschaftsdaten der kommenden Woche:
 

http://www.ariva.de/...und_Ereignisse_t283343?pnr=5704372#jump5704372

Schönes WE.

Permanent

www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...aus-der-Puste/501847.html

Das ist doch mal wieder typisch!

"Während einige Experten erwarten, dass Anleger ihre Gewinne nun einstreichen und die Kurse sich seitwärts bewegen, rechnen andere Aktienstrategen mit weiteren Gewinnen."
Das soll wohl ein Witz sein? Gewinne einstreichen und Seitwärtsbewegung?
Irgendwas stimmt da nicht!
Das ist doch eine ganz normale Bären-Markt-Rally, wenn die vorbei ist, gehts
ganz schnell wieder abwärts. Davon wird in dem Artikel nichts gesagt.
Außerdem: Die ganzen Charts von euch sprechen eine ganz andere Sprache.
Die sagen nämlich, dass wir uns an einem kritischen Punkt befinden.
Für mich heißt sowas im Klartext:
Entweder: hoch!
Oder: runter!

Sieht doch super aus (für alle Kleinanleger, die jetzt noch einsteige wollen).
Wer hat an der Realität gedreht?
Ich bin mir sicher der Artikel bleibt das ganze Wochenende an erster Stelle.
He, FTD.de? Was geben euch die Banken, dass ihr einseitige Artikel schreibt? Prozente oder Pauschal?

Also schönes Wochenende!

Der Artikel trifft den Punkt: Fürchten Anleger Risiken, schichten sie ihr Geld aus Aktien in Anleihen und umgekehrt.
Zurzeit ist es umgekehrt, die Anleger sind in Anleihen überinvestiert und sehen dort zunehmende Risiken.
Dies stützt den Aktienmarkt. Soweit es im Aktienmarkt bergab geht, werden institutionelle Anleger, die noch nicht investiert sind, einsteigen. Das Aufbauen erster Positionen kann in den engen Märkten schon deutliche Kurssteigerungen verursachen. Deshalb sehe ich den fulminanten Absturz zurzeit nicht.
Nichtsdestotrotz sind zyklische Werte erheblich überbewertet.

Entscheidende technische Punkte:

1. Hatten wir nach EW bereits im März die 5. Welle gesehen (so sieht es Staudt Research) oder erst die 3. (so sieht es Godmode)?

2. Wird die 5.100 im Dax nachhaltig geknackt, ist der Bärenmarkt beendet.

Die Welle 4 sollte in etwa so lang sein wie Welle 2, also ca. 300 Pkte. Das wäre ein Rückfall bis ca. 4450.  Wobei mir auffällt, daß diesen Bereich auch gestern schon TGTG in seiner chartanalyse  als wichtige Unterstützung genannt hat.  Da ich nicht davon ausgehe, daß der langfristigfe Abwärtstrend im ersten Anlauf genommen wird, sollte es sodann im  Bereich zwischen (grob gesagt) 4500 und 4800 zu einer - für daytrader interessesanten, für mich wohl eher kostspieliegen- (daher lasse ich dann besser die Finger davon oder investiere nur mit minimalen Kapital)  Seitwärtsbewegung kommen.

Wenn der langfristige Abwärtstrend überwunden wird, ist Luft bis ca. 5315 (61.8 RT zwischen 8110 und 3588) (TGTG kam auf ca. 4900 bis 5100, das ist in etwa der gleiche Bereich)

NUn bin ich mal gespannt, ob es so kommt und wenn es so kommt, dann freue ich mich, weil ich dann weiß, daß ich auch etwas Ahnung habe.  

In diesem Sinne allen ein schönes und sonniges WE. Ich gehe gleich an die Sonne und werde es genießen.

Bei dieser Gelegenheit noch ein Wort an OE: ich habe deine Bemerkung über melbacher von gestern abend gelesen. mMn hat der aber gar nicht so Unrecht.

1. Die frühzyklischen Komponenten des ISM-Einkaufsmanagerindex steigen in den letzten Wochen. Quelle: Helaba.

2. Die Konjunkturerwartungskomponente des Ifo-Geschäftsklimaindex sind zuletzt drei mal in Folge gestiegen. Am Freitag wird die neue Erhebung veröffentlicht. Quelle: Ifo

3. Die Region Asien hat dem Sentix-Konjunkturindex zufolge als erste Region weltweit wieder positive Konjunkturerwartungen.

4. Der Lageraufbau der US-Wirtschaft steigt langsamer als die Umsätze.

Die Anzahl der Verkäufe bestehender Immobilien auf dem US-Immobilienmarkt wir veröffentlicht.

Es gibt immer noch ein massives Überangebot an Eigenheimen. "131 Millionen Eigenheime stehen 111
Millionen Haushalte gegenüber. Chefvolkswirt Don Rissmiller von Strategas Research Partners schätzt, dass sechs Millionen Häuser zu viel auf dem Markt sind." (Euro am Sonntag).

sag doch einfach was du genau lächerlich findest. Wenn du anderer Meinung bist, sag es einfach und lass es uns wissen, aber einfach pauschal alles schlecht zu finden, ohne Begründung disqualifiziert dich selbst.
Jeder sagt hier seine Meinung zum Markt und wenn dir das nicht passt, ist es dein Problem aber lass deine pauschalen Unterstellungen sein.
Daytrader machen auf lange Sicht keine Gewinne, das ist so und wird auch so bleiben. Wenn du anderer Meinung bist, mach doch mal hier live daytrading. Ohne tatsächliches Geld einzusätzen. Wenn du nach 1 Monat im plus bist, hast du das Gegenteil bewiesen.
Ich habe seit dem 11.04 vor short gewarnt. Den Aufwärtstrend habe ich aber auch nicht voll mitgenommen, aber wer hat das schon? Wichtiger ist ich habe kein Geld sinnlos mit daytrading und shorts verbrannt.
Was hast du gemacht? Seit Wochen gehst du mitten im Aufwärtstrend short. Bei jeden 50 Punkten rücksetzer feierst du die Wende, aber andere als Lächerlich bezeichnen ist natürlich einfach, da muss man nichts wissen und nichts können.
Ich hoffe für dich der Markt dreht bald und das meine ich ehrlich.
Viel Glück.