PTT Woche 36, 04.09.07

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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PTT Woche 36, 04.09.07 J.B.
J.B.:

PTT Woche 36, 04.09.07

9
04.09.07 06:11
#1

Guten Morgen, Traders

 


Dann schauma mal, was den Ami`s nach dem verlängerten WE so alles einfällt? ISM und Bauausgaben werden die Richtung Heute bestimmen, ob das ein Anlass zur Freude ist??,..hmmm....

PTT Woche 36, 04.09.07 3544625

PTT Woche 36, 04.09.07 3544625

PTT Woche 36, 04.09.07 3544625

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Dienstag,  04.09.2007 Woche 36 
 
 •  -AU RBA Ratssitzung
 •  -US Autoverkäufe August
 • 08:00 -DE Deponierung von Abfällen 2005
 • 08:00 -DE Heimerziehung 2006
 • 10:00 -IT Außenhandel Juni
 • 11:00 - !EU Erzeugerpreise Industrie Juli
 • 11:00 - !EU BIP-Indikator
 • 11:15 -EU EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
 • 12:00 - !FR OECD Verbraucherpreise Juli
 • 15:00 -EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
 • 16:00  !!!US ISM Index August
 • 16:00 - !US Bauausgaben Juli
 • 17:00 -US Ankündigung 4-wöchiger Bills
 • 19:00 -US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

TAGESVORSCHAU: Termine am 04. September 2007

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Dienstag, den 04. September 2007:

--------------------------------------------------

DIENSTAG, DEN 4. SEPTEMBER 2007

TERMINE MIT ZEITANGABE
09:00 D: Henderson Pressefrühstück 'Wie geht es
weiter am US-Aktienmarkt?'
10:00 D: PrimaCom AG außerordentliche HV, Mainz
11:00 EU: BIP Q2/07 und Prognose Q3/Q4
11:00 EU: Erzeugerpreise Industrie 07/07
11:00 I: Handelsbilanz 07/07
11:00 D: DaimlerChrysler Pk zur Entwicklung in seinem
Bus-Geschäft, Stuttgart
11:00 F: Peugeot Pk zur Strategie und Ziele
bis 2015
16:00 USA: ISM-Index 08/07
16:00 USA: Bauausgaben 07/07
18:00 USA: Kfz-Absatz 08/07

TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
D: VDA Pkw-Neuzulassungen 08/07
CH: Swiss Life Halbjahreszahlen, Schweiz
D: Bertelsmann AG Q2-Zahlen
GB: Standard Life Halbjahreszahlen

SONSTIGE TERMINE
D: Handelsblatt Jahrestagung 'Banken im Umbruch', Frankfurt/M.
(bis 05.09.07)
D: Stock Day Financial Services 2007, Frankfurt/M.
EU: Kommission eventuell Entscheidung zur Übernahme der Cumerio
durch Norddeutsche Affinerie

--------------------------------------------------

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./cs

Quelle: dpa-AFX


Pivots 

 

Dax 

Dow

Nasdaq100

S&P500 


Dividenden 

 

Unter dem folgenden Link könnt Ihr sehen, wer Heute EX-Dividende gehandelt wird: http://www.earnings.com/...end.asp?date=20070904&client=cb 

 

US Quartalsergebnisse 

Wenn Ihr wissen wollt, wer Heute Quartalzahlen veröffentlicht, dann orientiert Euch bitte an diesem Link: http://www.earnings.com/earning.asp?date=20070904&client=cb

 

Dax-Gewichtung

Wer wissen möchte, wie die Gewichtung der einzelnen Dax-Werte momentan aussieht, sollte nachstehenden Link verwenden: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...=Kennzahlen+DAX


Ich wünsche Euch Allen, einen erfolgreichen Tag und hoffentlich sehr gute Trade`s!!

 

J.B.

 

 

 



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PTT Woche 36, 04.09.07 moya
moya:

Zwischenstand Nikkei

4
04.09.07 06:14
#2

PTT Woche 36, 04.09.07 3544626
Indexstand:16.462,90
Kurs Zeit:05:53
Veränderung:PTT Woche 36, 04.09.07 3544626 62,03 (0,38%)
Letzt. Schlußk:16.524,93
Eröffnungskurs:16.445,73
Volumen:0
Tagesspanne:16.407,79 - 16.511,64
52W Spanne:15.262,10 - 18.300,40
Gruß Moya PTT Woche 36, 04.09.07 3544626

PTT Woche 36, 04.09.07 moya
moya:

US Immobilienkrise

 
04.09.07 06:16
#3

 

US Immobilienkrise - mit Risikomanagement wäre das nicht passiert

von Rüdiger Maaß

Lieber Wave Daily Leser!

Ackermann kritisiert die Manager der Banken

Herr Josef Ackermann, soll in einem Gastbeitrag in einer namhaften Wirtschaftszeitung in einem Gastbeitrag seine Meinung geäußert haben, indem er darauf hinwies, dass die Risiken bei den Banken und Investoren offenkundig nicht in einem angemessenen Verhältnis zur Größe und Risikotragfähigkeit dieser Akteure standen. Das Risikomanagement wäre nicht überall ausreichend gewesen. Dies wäre ein Versäumnis des Managements dieser Häuser, soll der Chef der Deutschen Bank geäußert haben.

Die Investoren sollten sich zu sehr auf das Urteil der Ratingagenturen verlassen haben. In meinen Seminaren und Beiträgen hab ich häufig darauf hingewiesen, dass jeder Investor für sich selbst verantwortlich ist und die Verantwortung nicht auf andere übertragen werden kann.

Die zweitklassigen Immobiliendarlehn wurden bei der Risikoklassifizierung falsch bewertet und es wurden keine Liquiditätsreserven gehalten.

Die Schieflage der Sachsen LB hat deutlich gezeigt, dass einfache Investmentregeln verletzt wurden.

In den kommenden Tagen will das Bundeskabinett über eine Neuorganisation der BaFin-Führung (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen) entscheiden. Wir müssen uns in diesem Zusammenhang natürlich auch fragen, wie zweckmäßig diese Kontrollanstalt arbeitet, wenn es Banken möglich ist, stark risikobelastete Investments durchzuführen und die Bafin nicht rechtzeitig eingreift.

Diese Krise hat sämtliche Akteure wachgerüttelt. Die Notenbanker beruhigen die Märkte, indem sie neues Geld in den Markt pumpenn und den Diskontsatz in den USA senken. Unser Finanzminister Steinbrück meldet sich zu Wort und wünscht sich weniger Banken. Der US-Präsident Bush schnürt ein Hilfspaket für Hypothekenschuldner.

Der zweitgrößte US-Ankäufer von Hypothekenkrediten, Freddie Mac, hat wegen der ausufernden amerikanischen Immobilien- und Hypotheken-Krise im zweiten Quartal 2007 einen starken Gewinnrückgang verbucht..

Der frühere Chefvolkswirt der Weltbank und Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Joseph Stiglitz, macht sich Sorgen hält einen längeren Wirtschaftsabschwung in den USA für möglich, sieht aber eine Rezession als unwahrscheinlich an.

Es meldete sich einer der US-Präsidentschaftskandidaten zu Wort. Geht es nach Barack Obama, Rivale von Senatorin Hillary Clinton bei den Demokraten, werden den US-Hypothekenbanken künftig schwere Ketten angelegt.

Experten in den USA fürchten Preiseinbruch bei den Immobilen. Häuser galten bisher als sicheres Investment, die Subprime Krise zwingt zum Umdenken.

Vermeindlich sichere Geldmarktfonds wurden geschlossen.

Sie fragen sich sicherlich, aus welchem Grund diese unerfreulichen News heute aufgelistet werden? Wir werden uns in diese Woche ausgiebig mit dem Risikomanagement auseinander setzen, um nicht in den Strudel der Mega Verluste zu geraten.

Neben einem guten Marktanalysetool ist das Risikomanagement das wichtigste Instrument, um langfristig erfolgreich an der Börse zu arbeiten. Sie erkennen an der aktuellen Krise und an meinen Traderstories am Freitag, dass auch führende Manager der Banken und Trader nicht vor Gier und Angst geschützt sind und deshalb einfache Grundregeln missachten.

Quelle:Wave Daily Abonnenten

Gruß Moya PTT Woche 36, 04.09.07 3544627

PTT Woche 36, 04.09.07 J.B.
J.B.:

Knausrige EZB irritiert Geldmarkt

4
04.09.07 06:21
#4

Renten und Devisen: Knausrige EZB irritiert Geldmarkt

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Geldmarkt mit der Ankündigung verunsichert, den Banken beim Wochentender nur noch "etwas" mehr Bares zuzuteilen als nötig. Der Tagesgeldzins schnellte daraufhin massiv in die Höhe.


Am frühen Abend wurden Sätze zwischen 4,30 Prozent und in der Spitze sogar 4,50 Prozent gezahlt und damit deutlich mehr als der Leitzins mit 4,0 Prozent. Geldhändler begründeten dies damit, dass die EZB in den Wochen zuvor die Liquiditätsversorgung des Bankensystems der Euro-Zone deutlich großzügiger gehandhabt habe. Die Rückführung schüre Sorgen über eine mögliche Liquiditätsverknappung.



Die EZB hatte angekündigt, beim Wochentender den Banken für sieben Tage nur "etwas mehr" Geld als die 251 Mrd. Euro zuzuteilen, die benötigt werden. "Die EZB zielt damit weiter darauf ab, die hohen Mindestreserveüberschüsse zu absorbieren, die sich in den vergangenen Wochen aufgebaut haben", teilten die Währungshüter mit. Vergangene Woche hatte die Notenbank den Banken 14,5 Mrd. Euro mehr als den von ihr berechneten Liquiditätsbedarf in den Geldmarkt gepumpt.


Während die Notenbank ihre kurzfristigen Liquiditätsspritzen an die Banken langsam zurückfährt, hatte sie den Instituten zuletzt über zwei Langfristtender massiv Geld für 91 Tage bereitgestellt. Dennoch ist bislang keine Entspannung bei den Zinsen für mittelfristige Ausleihungen unter Banken eingetreten: Der Satz für Dreimonatsgeld (Euribor) wurde am Nachmittag in einer Spanne von 4,64 bis 4,74 Prozent gehandelt. Beim Fixing wurde der Euribor mit 4,741 Prozent festgesetzt, verglichen mit 4,735 Prozent am Freitag. Das war der höchste Satz seit Mai 2001.



Auch in Großbritannien sind die Banken weiterhin nur zu hohen Zinsen willens, sich gegenseitig Geld für mehrere Monate zu leihen. Der Satz für Dreimonatsgeld (Libor) schnellte auf 6,7400 Prozent nach oben - den höchsten Stand seit Dezember 1998.

Am Renten- und Devisenmarkt blieb es am Montag wegen des Feiertags in den USA ruhig. In Erwartung wichtiger Konjunkturdaten in den nächsten Tagen hielten sich die Anleger zurück. Der Bund-Future fiel bis 19.30 Uhr MESZ um 19 Stellen auf 113,58 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg um 0,021 Prozentpunkte auf 4,263 Prozent. Der Euro gab leicht auf 1,3621 $ von 1,3630 $ am Freitag nach. Auch der Yen war schwächer.


Von Doris Grass (Frankfurt)

Quelle: Financial Times Deutschland

 

J.B.

PTT Woche 36, 04.09.07 J.B.
J.B.:

Auszug aus: Das Kapital

2
04.09.07 06:24
#5

Das Kapital: Den Letzten beißen die Hunde

Es werden sich schon Dumme finden, die einem den Kram später zu einem noch höheren Preis wieder abkaufen.

Diese beliebte Börsentaktik aus den späten 90ern haben die Anleger acht Jahre später etwas modifiziert: Es werden sich schon Dumme finden, die das wirtschaftspolitische Hasardspiel der USA selbst dann nicht erkennen würden, wenn die Folgen schon unübersehbar geworden sind.

Das ist im Prinzip die einzige plausibel Erklärung für die Verzückung am Aktienmarkt nach der Ankündigung George W. Bushs, den bedrängten US-Häuslebauern unter die Arme greifen zu wollen. Die Einzelheiten des Vorhabens liegen weitgehend im Dunkeln. Aber im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten.


Fall eins:


Die Maßnahmen haben praktische Relevanz, es werden also tatsächlich viele Hypothekenkreditnehmer per Staatsgarantie vor Insolvenz und Zwangsversteigerung bewahrt - und mit ihnen die finanzierenden Banken und Inhaber von obskuren Verbriefungsprodukten von Zahlungsausfällen verschont. So sehr der Staat auch versicherte, dass dies eine einmalige Hilfsaktion sei, bestünde allerdings die Gefahr, dass Kreditnehmer und -geber das Signal so auffassen: Haut weiter auf den Putz, denn wenn nur hinreichend viele mitmachen, steht der Staat im Fall der Fälle auch künftig für euch ein. Das Ergebnis wäre verheerend: eine ungezügelte Kreditsause. Und das bedeutete wahrscheinlich Stagflation, steigende Realzinsen, fallende Aktienkurse (in den 70ern sank der S&P 500 real um die Hälfte), Abwertung des Dollar sowie Verlust seiner Stellung als Weltreservewährung und von US-Geldschöpfungsgewinnen in dreistelliger Milliardenhöhe.



Um das zu vermeiden, werden bereits neue Kreditvergabevorschriften angedacht, die wieder nur an den Symptomen des Hypothekendebakels ansetzen - statt an seiner Ursache, der zu üppigen Geldversorgung der Wirtschaft. Doch was wäre die Konsequenz, wenn der Staat bestimmte, wer wann welchen Kredit erhält? Mit solchen Eingriffen in die Kreditversorgung liefe man Gefahr, der Marktwirtschaft die Lebensader abzuschneiden. Womöglich würde gar die Fed einseitig amputieren werden, denn wie könnte sie noch eine expansive Geldpolitik betreiben, wenn manche Kreditnehmer als regulatorischen Gründen überhaupt nicht mehr in den Genuss eines billigen Darlehens kommen können? Die US-Notenbank müsste den Zins in Notfällen also stark senken, um die gewünschte Stabilisierung dennoch zu erreichen. Zu befürchten wäre eine Kapitalfehlallokation großen Ausmaßes.


Fall zwei:


Doch so kurzsichtig, derlei zu riskieren, kann nicht mal die jetzige politische Klasse in den USA sein. Deshalb ist Fall zwei weitaus wahrscheinlicher: Bushs Hypothekenrettungsmaßnahmen haben keine nennenswerte praktische Relevanz; die Arbeit übernimmt stattdessen Ben Bernanke. Ob der genügend Mittel hat, ein Platzen der Immobilienblase und damit eine Rezession zu vermeiden, ist heute allerdings ungewisser denn je. Denn die herkömmliche Munition der Fed, der Realzins, ist ja ohnehin weitgehend verschossen, während alle möglichen Blasen längst aufgebläht wurden und die Banken den hoch verschuldeten und defizitären US-Verbrauchern den benötigten Kredit aus freien Stücken auch bei günstigerer Refinanzierung nur widerwillig einräumen werden. Die Anleger müssen ihre Gegenspieler also schon für ziemlich unbedarft halten, wenn sie glauben, es würden sich genug Dumme finden, die diese Risiken bis zur letzten Minute übersehen.



Quelle: Financial Times Deutschland

 

J.B.

PTT Woche 36, 04.09.07 DeadFred
DeadFred:

DB versus LDax wetten

6
04.09.07 07:24
#6
Hi,
ein Schwergewicht im Markt ist sicherlich die Deutsche Bank. Diese hat im Vergleich zum Ldax bereits gelitten. DIes werde ich für meine dieswöchentliche Spekulation nutzen.

Ich shorte den Ldax und gehe Deutsche Bank long.
Die Idee hierbei ist einfach: Wenn der Ldax fällt, wird die DB unterdurchschnittlich fallen. Bei steigenden Kursen übderdurchschnittlich steigen,

regards

fred
PTT Woche 36, 04.09.07 permanent
permanent:

Guten Morgen

 
04.09.07 09:55
#7
PTT Woche 36, 04.09.07 Malko07
Malko07:

Guten Morgen.

7
04.09.07 10:10
#8

Im Vorfeld der EZB-Entscheidung am Donnerstag schwächelt der Euro leicht auf breiter Front. Die Devisenspekulanten rechnen also mit einem gleichbleibenden Zins:

Währungakt. KursDatumZeitAbs.in %
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 EUR/USD1,3600 04.09. 10:00:06 -0,0013 -0,10% 
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 EUR/GBP0,6749 04.09. 10:00:00 +0,0002 +0,03% 
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 EUR/CHF1,6439 04.09. 09:59:17 -0,0025 -0,15% 
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 EUR/JPY156,9600 04.09. 10:00:08 -0,5800 -0,37% 
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 EUR/HKD10,6054 04.09. 09:49:13 -0,0062 -0,06% 
PTT Woche 36, 04.09.07 3545034 USD/JPY115,3900 04.09. 10:00:08 -0,3600 -0,31% 

Die Renditen der Staatsanleihen sinken leicht:

WertAktuellAbs.%DatumUhrzeit
 Bund Future113,76 +0,13 +0,11% 04.09. 09:47:54 
 Bobl Future108,02 +0,10 +0,09% 04.09. 09:47:58 
 Schatz Future103,33 +0,03 +0,03% 04.09. 09:47:54 

Dabei wird am Markt für Staatsanleihen auf Sicht von 3 bis  12 Monaten mit sinkenden Kursen (steigenden Renditen) gerechnet, da angeblich der Aktienmart wieder steigen wird und die Kreditkrise bald überwunden sein soll. Ob man das so einfach glauben soll?

Heute sind wird erfreut! Die Amis wollen uns heute Nachmittag eine erste Orientierung nach dem langen Wochenende geben. Bist dahin werden wir uns in einem langweiligen Trott die Zeit vertreiben.

 

Viel Glück

P.S.: Das Wetter ist heute in München unübersichtlich. Zwischen kurzem Sonnenschein gibt es immer wieder starke Bevölkung und starke Regenschauer. Deshalb ist eine gesicherte Wetterprognose für heute Nachmittag nicht möglich. PTT Woche 36, 04.09.07 3545034

PTT Woche 36, 04.09.07 DeadFred
DeadFred:

Wochenwette beendet

7
04.09.07 12:11
#9
ein wenig Glück darf einem hoffentlich ja auchmal gegönnt sein.

Da überleg ich superkomplex wie man die ganzen Risiken gegeneinander aufrechnen kann und was passiert? Ich habe Glück und die ganze Risikovorsorge völlig unnötig.

Also, ich habe jetzt alles wieder verkauft und beende meine Wochenwette ( Dbank long, Ldax short) mit 30% Gewinn.

Vermutlich ein wenig zu ängstlich ... ( Aber ängstliche 30% sind mir ja dann doch lieber als mutige 10 :-)

regards
Fred
PTT Woche 36, 04.09.07 moya

Die Dax-Beschleunigung

3
#10

Die Dax-Beschleunigung

von Jochen Steffens

Ohne die Amis läuft hier nichts. Und die Amis werden heute auf den ISM-Index warten, der um 16.00 Uhr veröffentlicht wird. Also bleibt ein wenig Zeit, Ihnen eine der vielen aktuell möglichen Sichtweisen, dieses Mal eine „Mega-Bullishe“ Sichtweise, vorzustellen.

Doppeltop im Dax?

Es wird immer wieder über die Möglichkeit eines Doppeltops im Dax diskutiert. Doch dieses Doppeltop hat einen entscheidenden Haken: Die Auf- und Abwärtsdynamik sind nicht symmetrisch. Es ist kein richtiges „V“ zu erkennen. Die Aufwärtsbewegung geht, bis auf die Übertreibung zum Schluss, deutlich langsamer vonstatten. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass Abwärtsbewegungen grundsätzlich dynamischer verlaufen, als Aufwärtsbewegungen. Hinzu kommt, dass sich diese theoretische Topformation mal eben in einer kaum erwähnenswerten Spanne von 6000 Punkten ausbilden soll. Natürlich wird sich bei einer 6000 Punkte Aufwärtsbewegung jede noch so kleine Dynamikabweichung deutlich auswirken. So gesehen, ist diese Aufwärtsbewegung extrem beeindruckend und mit der Abwärtsdynamik vergleichbar. Insbesondere, wenn man wie im folgende Chart, die Dynamiklinien vom jeweiligen Hoch zum Tief zeichnet (was meines Erachtens nicht korrekt ist, man müsste eine Art Mittellinie ziehen).

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

So fällt es kaum noch auf, dass die Aufwärtsbewegung eine geringere Dynamik aufweist. Doch selbst wenn man diese Bewegung derart wohlwollend analysiert, stimmt die Symmetrie nicht. Ich habe Ihnen dazu einen anderen Chart erstellt, der diese Problematik verdeutlicht:

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Sie sehen (die jeweiligen extremen Hochs/Tiefs außen vorgelassen), dass die Trends jeweils gewissen Rundungen folgen. Dies ist das Zeichen einer sich im Trend verstärkenden Dynamik. Und diese Rundungen laufen eindeutig nicht symmetrisch!

In diesem Fall ist die anziehende Dynamik der Aufwärtsbewegung der springende Punkt. Denn genau diese ist in den meisten Fällen ein Hinweis darauf, dass es nicht zu einem Doppeltop kommt, sondern sich die verstärkende Dynamik durchsetzt und schlussendlich das letzte Hoch überwindet. Gerade wenn sich im Dax ein neues Allzeithoch bilden würde, wäre eben das der Brennstoff, der diese sich verstärkende Dynamik weiter unterstützt. Die Folge wäre ein dramatischer, fast senkrechter Anstieg der Kurse.

(Bitte vergegenwärtigen Sie sich, dass Sie hier einen Chart von 1994-2007 sehen, ein Ausbruch könnte also auch erst gegen Ende des Jahres oder sogar später erfolgen.)

Wie so etwas ausgehen kann, will ich Ihnen am Beispiel eines anderen Trends zeigen, der eben eine solche Verstärkung der Dynamik aufweist: Volkswagen.

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Sie sehen, dass hier eine fast perfekte Rundung entstanden ist, die nun in die „senkrechte Phase“ eingetreten ist. Diese Phase kann die Kurse tatsächlich noch etwas weiter treiben. Doch irgendwann wird die Schwerkraft diesen Chart runter holen und das wird in den meisten Fällen unter schmerzhaften Kursrückgängen geschehen.

Die Erwartung eines solchen Einbruchs ist auch der Grund, warum viele meiner lieben Kollegen der großen Börsengemeinde Deutschlands die Volkswagenaktie seit Wochen und Monaten zu shorten versuchen. Die ersten haben schon bei 95 € damit angefangen. Viele andere fanden 115 € massiv übertrieben. Bei 150 € sind gerade die letzten Shortpositionen aufgebaut worden. Die meisten haben sich bis jetzt die Finger verbrannt. Ein schönes Beispiel für die alte Weisheit, dass man nicht gegen einen Trend traden soll.

Anm. d. Red Einschub:

Da es mittlerweile schon eine Art Volkssport geworden ist, wer von den Analysten und Tradern denn nun Volkswagen zum richtigen Zeitpunkt shortet, also wer das vorläufige, mittelfristige Hoch erwischt, werde ich bei diesem inoffiziellem Wettkampf, sofern ich ein geeignetes Verkaufssignal erkenne, dieses eine Mal mitmachen. Wohl wissend, dass es gegen ALLE meine Prinzipien verstößt. Doch wer an den Börsen tätig ist muss einfach einen leichten Hang zum Wettkampf und Zocken haben – und diesen sollte man immer mal wieder ein wenig nachgeben - meinen Sie nicht?

Dax und Volkswagen

Wenn wir nun den Dax mit Volkswagen vergleichen, fällt auf, dass diese letzte Phase, also der extrem steile, fast senkrechte Anstieg im Dax noch nicht zu erkennen ist. Das kann also noch kommen! Wieweit der Dax steigt, 10.000 Punkte oder 12.000 Punkte ist dann nicht mehr prognostizierbar.

Ein kleines Problem...

Es gibt jedoch leider ein kleines Problem: Diese runden Auf- wie Abwärtsbewegungen sind nicht sonderlich zuverlässig und zwar in keiner Hinsicht! Aus diesem Grund kann diese Betrachtung nur ein kleines Puzzleteilchen im Gesamtbild sein. Eine Möglichkeit, die man zwar nicht aus den Augen verlieren sollte, aber auf der anderen Seite auch keinesfalls überbewerten darf.

So nun wurde gerade der ISM-Index veröffentlich, dazu gleich mehr.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens


 

US-Konjunkturdaten

von Jochen Steffens

Die US-Bauausgaben sind im Juli um 0,4% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,169
Bill. Dollar. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,1% gerechnet.

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

Noch immer erkennt man eine Stabilisierung, wenn auch diese Zahlen wieder einen Rückgang anzeigen. Es sollte nur zu keinen weiteren Rückgängen kommen.

Der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbe ist im August wie erwartet auf einen Stand von 52,9 Punkte gefallen. Analysten hatten einen Rückgang auf 53,0 vorhergesagt.

Mit der rechten Maustaste hier klicken, um Bilder downzuloaden. Um Ihre Privatsphäre besser zu schützen, hat Outlook den automatischen Download dieses Bilds vom Internet verhindert. Chart

Insoweit zwar ein Rückgang aber noch kein Wert unter 50. Der Markt steigt daraufhin an, obwohl dadurch die Chance auf eine Zinssenkung weiter gesunken ist. Für mich interessanter ist, dass der Preisindex auch weiter gefallen ist. Insoweit ist auch von dieser Seite keine anziehende Inflation zu erkennen. Das wiederum gäbe der Fed den Spielraum für eine Zinssenkung. Vielleicht spielt der Markt auch genau das.

Quelle: Investor's Daily Abonnenten

Gruß Moya PTT Woche 36, 04.09.07 3547185



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