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PTT Woche 32, 08.08.07

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

PTT Woche 32, 08.08.07

15
08.08.07 03:05
#1

Guten Morgen, Traders

Die Fed hat die Erwartungen negativ übertroffen, aber die US Verbraucherkredite haben die Sache vorerst ausgebügelt. Man darf gespannt sein, was Heute passiert?? 

PTT Woche 32, 08.08.07 3480928

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Mittwoch,  08.08.2007 Woche 32 
 
 • 01:30 -AU RBA Sitzungsergebnis
 • 03:30 -AU Wohnbaufinanzierung Juni
 • 03:30 -AU Hauspreisindex Juni-Quartal
 • 07:00 -JP Auftragseingang Maschinenbau Juni
 • 08:00 - !DE Außenhandel Juni
 • 08:00 - !DE Umsatz verarb. Gewerbe Juni
 • 08:00 - !DE Insolvenzen Mai
 • 10:30 -GB BoE Inflationsbericht August
 • 13:00 -US MBA Hypothekenanträge (Woche)
 • 16:00 - !US Großhandel Juni
 • 16:30 - !US EIA Ölmarktbericht (Woche)
 • 19:00 -US Auktion 10-jähriger Notes

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wirtschafts- und Finanztermine am Mittwoch, den 08. August 2007:
TERMINE MIT ZEITANGABE
07:30 D: freenet Q2-Zahlen
07:30 D: MLP Q2-Zahlen (Telefon-Pk 10.00 h)
07:30 D: Techem 9Monatszahlen
07:30 D: GPC Biotech Q2-Zahlen (Telefon-Pk 14.00 h)
07:30 D: Altana Halbjahreszahlen
07:30 D: adidas Q2-Zahlen (Telefon-Pk 10.00 h)
07:30 D: Rheinmetall Q2-Zahlen
07:30 NL: ING Q2-Zahlen
08:00 D: AMB Generali Q2-Zahlen
08:00 D: Statistisches Bundesamt Außenhandel 06/07
08:00 D: Statistisches Bundesamt Umsatzindex im Verarbeitenden
Gewerbe 06/07
08:00 D: Statistisches Bundesamt Insolvenzen 05/07
08:00 D: Douglas Holding 9Monatszahlen
08:45 F: Handelsbilanz 06/07
10:00 D: Ernst & Young Pressegespräch zum Profifußball
in Deutschland, Frankfurt



TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
A: Palfinger Q2-Zahlen
A: Voestalpine Q1-Zahlen
A: Sparkassen Immobilien Halbjahreszahlen
D: EnBW Halbjahreszahlen
D: Axel Springer Q2-Zahlen (Telefon-Pk 10.00)
D: Loewe Halbjahreszahlen
D: schlott gruppe Q3-Zahlen
GB: Royal & Sun Alliance Halbjahreszahlen
NL: Thiel Logistik Halbjahreszahlen

Vor Börseneröffnung Europa (00:00 - 09:00 h)
CH: Swisscom Halbjahreszahlen

Während Börsenzeiten Europa (09:00-17:30 h)
USA: Sprint Nextel Q2-Zahlen

Nach Börsenschluss Europa (17:30 - 22:00 h)
USA: AIG Q2-Zahlen
USA: News Corp Q4-Zahlen

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bw

Quelle: dpa-AFX

 

 

Pivots 

Dax 

Dow

Nasdaq100

S&P500 

 

Dividenden 

Unter dem folgenden Link könnt Ihr sehen, wer Heute EX-Dividende gehandelt wird: http://www.earnings.com/...end.asp?date=20070808&client=cb 

 

US Quartalsergebnisse 

Wenn Ihr wissen wollt, wer Heute Quartalzahlen veröffentlicht, dann orientiert Euch bitte an diesem Link: http://www.earnings.com/earning.asp?date=20070808&client=cb

 

Dax-Gewichtung

Wer wissen möchte, wie die Gewichtung der einzelnen Dax-Werte momentan aussieht, sollte nachstehenden Link verwenden: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...=Kennzahlen+DAX

Ich wünsche Euch Allen, einen erfolgreichen Tag und hoffentlich sehr gute Trade`s!!

 

Servus, J.B.

"Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben sondern den Jahren mehr Leben zu geben."

-Alexis Carrel-

PS: Liebe User, um Mißverständnissen vorzubeugen: http://www.ariva.de/Die_10_Gebote_fuer_Ariva_User_t296849

 

Quelle: dpa-AFX 

 

TAGESVORSCHAU: Termine am 07. August 2007


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PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

Rohstoffkrise auf dem Center-Court

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08.08.07 03:27
#2

Rohstoffkrise auf dem Center-Court

Um ihre neuen Flugzeuge leichter zu machen, nutzen Boeing und Airbus zunehmend Bauteile aus Karbon. Das ärgert die Hersteller moderner Sportgeräte. Der rare Werkstoff wird immer teurer.


Endlich können Kohlenstofffasern dafür genutzt werden, große Dinge in großen Mengen herzustellen. Jüngstes Beispiel dafür ist Boeings neues Flugzeug, der Dreamliner.



Doch des einen Fortschritt ist des anderen Nachteil. Immer mehr traditionelle Nutzer von Karbonfasern haben mittlerweile große Probleme, die Versorgung mit dem kostbaren, leichten Material zu gewährleisten. "Mit dem großflächigen Einstieg der Flugzeughersteller in den Markt ist es schwieriger geworden, Material zu bekommen", sagt Robert Marte, beim österreichischen Sportartikelhersteller Head zuständig für die Herstellung von Tennisschlägern. "Mit 35 $ pro Pfund zahlen wir heute dreimal so viel wie vor zwei Jahren."

Je nach Qualität kosten Karbonfasern 10- bis 25-mal so viel wie Aluminium. Bislang wurden sie meistens für kleinere Mengen größerer Produkte genutzt, etwa für die hochfesten Cockpits von Rennwagen, oder für viele kleinere Produkte, beispielsweise Tennis- oder Golfschläger.


Doch der Druck, den CO2-Ausstoß zu verringern, wächst weltweit. Deshalb wenden sich Hersteller von Flugzeugen und mittlerweile auch Autos verstärkt dem leichten Material zu, um auf diesem Weg den Kraftstoffverbrauch ihrer Produkte zu senken. Kohlenstofffasern wiegen weniger als Aluminium, sind aber stärker als Stahl. Die Preise haben in den vergangenen zwei Jahren deutlich angezogen, das Angebot hinkt der Nachfrage derzeit weit hinterher.


Teurere Tennisschläger nicht durchsetzbar


Auf einem Markt mit so wenigen Anbietern nach Angeboten zu suchen ist nutzlos. Sportartikler Head musste Margeneinbußen in Kauf nehmen, denn aufgrund des scharfen Wettbewerbs sei es unmöglich, die Preise für Tennisschläger zu erhöhen, so Marte.



Der deutsche Karbonhersteller SGL Group hat schon Anfragen von Autoherstellern abgelehnt. "Wir sind nicht bereit, Kohlenstofffasern zu den Preisen zu liefern, die einige (Pkw-)Hersteller wollen", sagte SGL-Vorstand Hariolf Kottmann. "Dank der Nachfrage können wir uns das erlauben."

Eine Möglichkeit für die Käufer besteht darin, ähnlich wie Boeing langfristige Vereinbarungen abzuschließen. Der japanische Karbonproduzent Toray beliefert den Flugzeughersteller bis über das Jahr 2020 hinaus.

Anders gehe es nicht für Firmen, die große Mengen benötigen, sagt SGL-Chef Robert Köhler: "Früher konnte man Karbonfasern von verschiedenen Herstellern kaufen. Aber so leicht ist das nicht mehr. Ohne langfristige Verträge wird man Probleme bekommen."


SGL will Produktion verfünffachen


SGL will die Produktion bis 2012 auf 10.000 Tonnen verfünffachen und damit hauptsächlich den Bedarf von Windradherstellern decken. 2010 werden nach SGL-Schätzungen die lediglich acht Hersteller von Karbonfasern ihren weltweiten Ausstoß auf 45.000 Tonnen erhöht haben. Doch auch das wird womöglich nicht reichen, um die Nachfrage zu decken.

Man könne mehr verkaufen, es fehle jedoch an qualifiziertem Personal für neue Fabriken, so SGL. Ein Werk kann 1500 Tonnen Kohlenstofffasern pro Jahr produzieren, aber Fachkräfte sind rar. Kohlenstofffasern sind sehr kompliziert herzustellen. Chemiefirmen aus China und Saudi-Arabien bemühen sich bislang vergeblich, den Produktionsprozess zu meistern. Die gesamte Produktion liegt deshalb bislang in der Hand weniger Firmen aus Japan, Amerika und Europa. Da Karbonfasern auch in der Raketenproduktion eine wichtige Rolle spielen, dürften die dortigen Regierungen wenig Interesse haben, die für die Herstellung notwendige Technologie ins Ausland zu verkaufen.

"Das Angebot wird ein immer größeres Problem und zunehmend zum Politikum", sagt Köhler. "Wir reden hier von Rüstung, Luftfahrt und Energie - und schon bald werden Karbonfasern dazu beitragen, die Zukunft der Autohersteller zu entscheiden."


Von Gerrit Wiesmann

Quelle: Financial Times Deutschland

 

Servus, J.B.

"Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben sondern den Jahren mehr Leben zu geben."

-Alexis Carrel-

PS: Liebe User, um Mißverständnissen vorzubeugen: http://www.ariva.de/Die_10_Gebote_fuer_Ariva_User_t296849

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

US-Notenbank

 
08.08.07 03:29
#3

US-Notenbank: Abwärtsrisiken für Wachstum haben etwas zugenommen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum in den USA haben nach Einschätzung der US-Notenbank 'etwas zugenommen'. 'Die Finanzmärkte waren in den vergangenen Wochen volatil', schreibt die US-Notenbank am Dienstag in einem Kommentar, nachdem sie zuvor den Leitzins unverändert gelassen hatte. Die Kreditbedingungen für einige Haushalte und Unternehmen hätten sich verschärft, während die Korrektur am Häusermarkt anhalte.

Die Wirtschaft dürfte in den kommenden Quartalen jedoch weiter moderat wachsen. Gestützt werde die Konjunktur durch ein solides Wachstum der Beschäftigung und der Einkommen. Zudem bleibe die Weltwirtschaft robust.

Die Hauptsorge der US-Notenbank bleibe, dass sich die Inflation nicht wie erwartet abschwächt. Die jüngsten Daten zur Kerninflation hätten sich in den kommenden Monaten zwar leicht verbessert. Eine nachhaltige Abschwächung des Inflationsdrucks sei aber bisher noch nicht überzeugend nachgewiesen. Die hohe Kapazitätsauslatung könne diesen Preisdruck aufrechterhalten. Die Fed betonte erneut, dass künftige geldpolitische Entscheidungen vom Ausblick für Inflation und Wachstum abhingen./js/he

Quelle: dpa-AFX

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

Wall Street von Fed-Entscheid nur kurz belastet

2
08.08.07 03:40
#4

Wall Street von Fed-Entscheid nur kurz belastet

Die US-Börsen haben den Handel am Dienstag nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank doch noch mit leichten Kursgewinnen beendet. Unmittelbar nach der Erklärung der Fed, die den Leitzins wie erwartet unverändert bei 5,25 Prozent beließ, waren die führenden Indizes noch deutlich ins Minus gerutscht.



HB NEW YORK. Zunächst gab es am Markt keine einheitliche Interpretation der Zins-Erklärung, was zu der Berg- und Talfahrt an der Wall Street mit beigetragen haben könnte. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 0,26 Prozent fester bei 13 504 Punkten. Im Verlauf hatte er sich zwischen 13 347 und 13 608 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500 legte 0,62 Prozent zu auf 1 476 Zähler und die Nasdaq kletterte um 0,56 Prozent auf 2 561 Stellen.

Zunächst war die Fed-Erklärung so gedeutet worden, dass es steigende Risiken für das Wachstum der US-Wirtschaft gebe. Demnach deutete die Notenbank auch an, es könne für Verbraucher und Firmen im Zuge der jüngsten Hypothekenkrise schwieriger werden, an Kredite zu gelangen. Dies schürte am Markt Sorgen, Konzerngewinne könnten leiden. Später ging die Interpretation eher dahin, dass die Fed nach wie vor ein moderates Wirtschaftswachstum sehe - und dies trotz der schwierigeren Bedingungen bei den Krediten. Die Notenbank werde zwar die Kreditmärkte genau beobachten, ihre Zinsentscheidungen aber weiter hauptsächlich von der Inflation und dem Wachstum abhängig machen, lautete die Lesart der Erklärung am Markt.


Erneut standen an der Wall Street Aktien von Finanzkonzernen unter Druck. Grund dafür waren weitere Auswirkungen der US-Hypothekenkrise. Der Hypotheken-Anbieter Luminent Mortgage Capital hatte bekannt gegeben, seine Quartalsdividende auszusetzen und nach Möglichkeiten zur Steigerung seiner Liquidität zu suchen. Die Aktien wurden vom Handel ausgesetzt, brachen außerbörslich aber ein.

Papiere von Warner Music gaben 10,3 Prozent auf 9,89 Dollar nach. Der Musikkonzern leidet unter sinkenden CD-Verkäufen und weitete seinen Verlust im Quartal aus.

Der Mischkonzern Tyco konnte seinen operativen Gewinn nach seiner Aufspaltung steigern und übertraf die Prognosen. Die Titel verloren dennoch 1,2 Prozent auf 47,44 Dollar.

Die Aktien von Virgin Media fielen um ein Prozent auf 23,48 Dollar, weil die US-Kreditkrise derzeit Interessenten von einer angestrebten Übernahme des Unternehmens abhält.

Playboy-Aktien stiegen hingegen um 5,2 Prozent auf 10,81 Dollar. Der Verlag hat dank eines Wachstums in internationalen TV- und Online-Geschäft wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das gleichnamige Männermagazin und Flaggschiff der Firma litt aber unter geringeren Werbeeinnahmen und gesunkenen Absatzzahlen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,24 Mrd. Aktien den Besitzer. 1 907 Werte legten zu, 1 412 gaben nach und 101 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,72 Mrd. Aktien 1722 im Plus, 1 305 im Minus und 98 unverändert.

An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel 09/32 auf 97-27/32. Sie rentierten mit 4,778 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 10/32 nach auf 97-07/32 und hatten eine Rendite von 4,930 Prozent.

Quelle: Handelsblatt.com

 

J.B.

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

Das Kapital: Ernüchternde US-Produktivität

3
08.08.07 03:43
#5

Das Kapital: Ernüchternde US-Produktivität

Was ist bloß aus dem US-Produktivitätswunder geworden? Weitere Themen in diesem Kapital: Australien und Standard Life.


Ohne die Landwirtschaft kalkuliert, ist die Arbeitsproduktivität im US-Unternehmenssektor nach der jüngsten Revision noch um 3,6 Prozent gestiegen - allerdings kumuliert über die vergangenen zwölf Quartale. So gerechnet ist das der schwächste Wert seit dem ersten Quartal 1997.



Die Frage ist nun, ob die massive Verlangsamung des US-Produktivitätswachstums zyklischer oder struktureller Natur ist. Da die Wissenschaft immer noch vergleichsweise wenig von der Produktivität und ihrer Dynamik versteht, werden wir noch eine gute Weile im Dunkeln tappen. Aber so groß kann der zyklische Gegenwind nicht gewesen sein. Die US-Wirtschaft ist über die vergangenen zwölf Quartale kumuliert um 8,2 Prozent gewachsen. Das ist zwar nicht berauschend, aber nur eine Spur unter dem durchschnittlichen Dreijahreswachstum seit den 70er-Jahren.



Gegen eine strukturelle Abschwächung spricht, dass Produktivitätszyklen meist lang dauern - die Amerikaner beispielsweise ihre Computer noch viel besser zu nutzen lernen werden oder die Firmen immer neue Auslagerungschancen finden. Andererseits arbeiten nur noch 19 Prozent der Beschäftigten in der US-Privatwirtschaft im produzierenden Gewerbe, im verarbeitenden Gewerbe zwölf Prozent. Und üblicherweise werden in diesen Sektoren immer noch die größten Produktivitätsreserven gewähnt. Hingegen bleibt es schwer zu verstehen, wie Lehrer, Schauspieler, Friseure, Altenpfleger, Hausangestellte, Rechtsanwälte, Agenten oder Taxifahrer ihre Produktivität Jahr für Jahr um mehr als zwei Prozent steigern können, wovon ja viele ausgehen.

Derweil liegt der über drei Jahre kumulierte Zuwachs der Lohnstückkosten inzwischen bei 9,8 Prozent - wobei er sich beschleunigt, wie die jüngste Jahresveränderungsrate von 4,5 Prozent zeigt. Das entspricht ungefähr dem Niveau in den späten 80ern und frühen 90ern, als die Kerninflationsrate zwischen vier und fünf Prozent schwankte. Dass die Lohnstückkosten über die vergangenen vier und zwölf Quartale um 2,8 respektive 3,7 Prozent schneller gestiegen sind als die Kernproduzentenpreise, macht die an der Wall Street ausgewiesenen Gewinne unterdessen nicht gerade glaubwürdiger. All das kann eine Zentralbank schon in die Klemme bringen, die möglicherweise eine Kreditklemme abzuwehren hat.



Australien

Börsianern in Australien ist ein Bärenmarkt so fremd wie Eskimokindern hitzefrei. Die Kurse kennen nur eine Richtung: nach oben. So ist ein Investitionsumfeld entstanden, das so einzigartig ist wie die australische Tierwelt. Doch die Verkaufspanik, die weltweit die Märkte erfasst hat, ist nun auch beim australischen All-Ordinaries-Index angekommen. Im Vergleich zu seinem Juli-Hoch hat er acht Prozent verloren. Dass zwei Fonds der Macquarie Bank PTT Woche 32, 08.08.07 3480936 enorme Verluste im Zusammenhang mit der Subprime-Krise hinnehmen mussten, hat nicht gerade geholfen. Wie kämen die ewig optimistischen Investoren Australiens wohl mit einer anhaltenden Abwärtsentwicklung klar?



Stimmen sie mit den Füßen ab, könnte es schlimm werden. Die jüngste Stärke des Markts geht zu einem guten Teil auf einen Anstieg der Bewertungskennzahlen zurück. Ein Teil der Nachfrage geht auf das Konto von Australiens Pflichtrente. Dadurch fließen jedes Jahr zusätzlich 20 bis 30 Mrd. $ in inländische Aktien. Diese Aktiva machen nun zwei Drittel der gesamten Marktkapitalisierung in Höhe von 1590 Mrd. $ aus. Doch neue und bestehende Fonds könnten rasch auf den Anleihe- oder gar den Geldmarkt umsteigen. Ein globaler Abschwung würde Finanz- und Rohstoffaktien besonders hart treffen. Diese beiden Sektoren machen rund 60 Prozent des Index aus.

Am schlimmsten könnte es jedoch Australiens Wirtschaft treffen. Das Land hat eine der höchsten Quoten an Aktienbesitzern. Da hängt der Konsum ähnlich stark von den Aktienkursen wie von den Immobilienpreisen ab.



Standard Life

Standard Life wurde vergangenes Jahr in ein freundliches Umfeld geboren. Starke Aktienmärkte haben für gute Renditen und eine hohe Nachfrage nach Anlageprodukten gesorgt. Die demografische Entwicklung im Westen ist ideal für Lebens- und Krankenversicherungen. Zusätzlich locken noch die Schwellenmärkte. Kein Wunder, dass der drittgrößte britische Lebensversicherer Rekordumsätze für das erste Halbjahr vermeldete.

Dennoch sind 31 Prozent Plus bei den Neuverkäufen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einfach beeindruckend. Nur ist das Wachstum kaum zu halten, denn die Rivalen ziehen nach, und die Kunden werden nicht mehr so oft wechseln. Zudem hat die Aktie sich relativ gut entwickelt und ist recht teuer. Und die Haltefristen nach dem Börsengang sind für einige Aktionäre gerade ausgelaufen, sodass ein Überhang entsteht. Die Luft wird rauer.

Quelle: Financial Times Deutschland

 

J.B.

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

:-))))))

4
08.08.07 03:51
#6

Cisco Systems im vierten Quartal mit mehr Gewinn und Umsatz als erwartet

SAN JOSE (dpa-AFX) - Der US-Netzwerkausrüster Cisco Systems PTT Woche 32, 08.08.07 3480938 PTT Woche 32, 08.08.07 3480938 hat im vierten Quartal mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten (EPS) sei von 0,30 auf 0,36 US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag in San Jose mit. Analysten hatten nur mit 0,35 Dollar gerechnet. Insgesamt stieg der Gewinn von 1,9 auf 2,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte sich von 8,0 auf 9,4 Milliarden Dollar. Hier hatten Experten lediglich 9,29 Milliarden Dollar erwartet.

Anleger zeigten sich hoch erfreut von den Nachrichten. Im nachbörslichen Handel sprangen Cisco-Papiere um 5,76 Prozent auf 31,40 Dollar nach oben. Zum Schluss des New Yorker Handels hatten die Anteilscheine bereits 0,64 Prozent zugelegt./he

Quelle: dpa-AFX

 

J.B.

PTT Woche 32, 08.08.07 Shortkiller
Shortkiller:

Congrats zu Cisco JB & Moin Moin.

 
08.08.07 03:58
#7


Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
PTT Woche 32, 08.08.07 permanent
permanent:

Guten Morgen

 
08.08.07 06:33
#8
PTT Woche 32, 08.08.07 Trout
Trout:

Guten Morgen

5
08.08.07 06:41
#9
UND TSCHÜSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
Na dann bis vielleicht in 3 Wochen

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT Woche 32, 08.08.07 Pantani
Pantani:

Schönen Urlaub Trout

6
08.08.07 07:39
#10
ohne die nervige Börse ;-))

PTT Woche 32, 08.08.07 DeadFred
DeadFred:

tschüss trout geh dem Risiko nur ausm weg

4
08.08.07 08:09
#11
Viel spass beim besseren wetter,

hier wirst du nix verpassen glaub ich.  Aktien launisch, Rohstoffe runter, Anleihen nach oben. So isse, die Sommerbörse. Und jedes Jahr stelle ich mir die gleiche Frage:

Na, wenn du weisst das es so kommt, mach was drauss.... Aber was???  Aktien sind Glücksspiel in diesen Tagen. Leider ist das Öl zu schnell gefallen, da kann ich mir auch nix unter den Nagel reissen.Bei Rohstoffen bin ich zauderlich und nachdem die Russen diese Show mit dem EU/RUbel abgezogen haben bin ich auch dort sehr zauderlich. Puh, da hätte ich Geld ohne Ende verlieren können.

Die WOche wird bei mir nur simuliert. Ich hab einfach kein Riecher fürs Geschäft, kommt mir alles wie Glücksspiel vor. Bin über jeden Tip für risikoarme Sachen dankbar,


Regards

Fred
PTT Woche 32, 08.08.07 astrid isenberg
astrid isenberg:

trout, schönen urlaub, bis denne....

3
08.08.07 08:24
#12
grüsse an die family.....
PTT Woche 32, 08.08.07 Malko07
Malko07:

Guten Morgen.

10
08.08.07 08:33
#13
Trout, ich wünsche Dir einen erholsamen und interessanten Urlaub. Vergiss die nächsten 3 Börsenwochen. Es wird nur hochvolatil seitwärts durch den Sommer gehen. Im Herbst wird es interessanter.

Am Rentenmarkt wurde schon gestern Abend fleißig getankt. Heute früh setzte sich dieser Vorgang fort. Alle Voraussetzungen sind da, dass es heute aufwärts geht.

Viel Glück  
PTT Woche 32, 08.08.07 Malko07
Malko07:

Kreditkrise verhindert Verkauf von Virgin Media

10
08.08.07 09:06
#14

Kreditkrise verhindert Verkauf von Virgin Media  

Der britische Telekommunikations- und Kabelkonzern Virgin Media ist zum jüngsten Opfer der Turbulenzen an den Kreditmärkten geworden. Interessenten können sich derzeit nicht das nötige Kapital für den Kauf leihen.

PTT Woche 32, 08.08.07 3481193

Virgin Media musste am Dienstagden geplanten Verkauf der Firma verschieben, weil sich Interessenten derzeit nicht das nötige Geld leihen können. Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von rund 7,7 Mrd. $ und einen Schuldenberg von 12 Mrd. $. Die beratenden Banken UBS und Goldman Sachs empfahlen Virgin Media nun, die Überprüfung der Strategie so lange fortzusetzen, bis mögliche Partner oder Käufer ihre Vorschläge "in einem stabileren Umfeld am Kreditmarkt" zusammenstellen können. Die Aktien des Unternehmens reagierten in New York mit einen Kursrutsch von drei Prozent.

Das Unternehmen hat sich selbst zum Verkauf angeboten und hat auch bereits Interessenten. Mit der Situation vertraute Personen berichteten der Nachrichtenagentur Reuters, dabei handele es sich unter anderem um die Beteiligungsgesellschaft Carlyle. Auch die Beteiligungsfirmen Providence Equity Partners, Blackstone, Cinven und Kohlberg Kravis Roberts haben ein gemeinsames Gebot erwägt. Virgin Media hatte ursprünglich Interessenten aufgefordert, ihre Gebote in der ersten Augustwoche vorzulegen und damit eine Versteigerung in Gang zu setzen. Nun hat die Krise an den Kreditmärkten diesen Zeitplan jedoch durcheinander gewirbelt.

Virgin Media war erst in diesem Jahr aus der Fusion der Kabelfirmen NTL und Telewest sowie des Mobilfunkanbieters Virgin Mobile entstanden.

Quelle:www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/...Virgin%20Media/236118.html

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

Lol, selten so gelacht

 
08.08.07 09:19
#15
Wer soll denn Virgin Media kaufen??, die Zeitungsschreiber wissen also echt nich was sie da zu Papier bringen....

@Trout: Wünsch Dir einen schönen Urlaub, komm wohlbehalten und erholt wieder zurück.



J.B.





PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Guten Morgen, allerseits

2
08.08.07 09:27
#16
Trout, erhol und amüsier Dich gut! Das Restjahr erfordert Nerven. Ich bin jetzt ganz aggressiv in 100 % Cash (alles Euros). Aggressiv Zuwarten heißt die Devise ;-))
PTT Woche 32, 08.08.07 Malko07
Malko07:

AL, man soll die

4
08.08.07 11:49
#17
Risiken nicht übertreiben.

;o)
PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko

2
08.08.07 11:57
#18
Deshalb warte ich ja "aggressiv", d.h. biss-bereit, wenn's Beute gibt.
PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Verpasst nicht

 
08.08.07 12:16
#19
PTT Woche 32, 08.08.07 Malko07
Malko07:

Kreditkrise verdirbt Rendite der Hedge-Fonds

9
08.08.07 12:42
#20

Kreditkrise verdirbt Rendite der Hedge-Fonds  

von Anuj Gangahar (New York)

 

Die anhaltenden Probleme auf dem amerikanischen Kreditmarkt verhagelten den spekulativen Anlegern die Rendite. Ende Juli haben Hedge-Fonds weltweit die zweitschlechteste Woche seit vier Jahren wegstecken müssen.

Der Hedge Fund Research Index, einer der am meisten beachteten Referenzindizes für den Anlageerfolg der Hedge-Fonds, verlor in der Woche vom 23. bis zum 27. Juli mehr als drei Prozent. Grund waren die extremen Kursausschläge an den Finanzmärkten. Noch schlimmer war nur die Woche vom 26. bis zum 30. März dieses Jahres, als der Index um 3,4 Prozent absackte, weil an den Weltbörsen eine plötzliche Verkaufswelle einsetzte.

Der mittlerweile kollabierte Hedge-Fonds Sowood ist eines der Opfer dieser jüngsten Marktturbulenzen. Sowood-Gründer Jeffrey Larson sagte, dass ihn die desaströse Woche in seiner Entscheidung, den Fonds an Citadel Investments zu verkaufen, bestärkt hätte. "Jeder Tag brachte immer höhere Verluste."

www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...Hedge%20Fonds/236385.html

PTT Woche 32, 08.08.07 J.B.
J.B.:

CSCO Call per SL raus...

 
08.08.07 15:05
#21
Deutsche Börse Put rein....


J.B.





PTT Woche 32, 08.08.07 Pantani
Pantani:

Steffens über die Fed.....

3
08.08.07 18:18
#22

Die Fed orakelt über Stagflation und keiner merkt’s

von Jochen Steffens

Sie wissen, ich schreibe seit Wochen, dass die US-Wirtschaft Gefahr läuft, in eine Stagflation zu geraten. Das zumindest zeigen die US-Konjunkturdaten an. Sehr seltsam ist mal wieder, dass im Moment kein anderer vor einer Stagflation warnt.

Gestern wurde das Statement der Fed veröffentlicht. Wie erwartet hat sich die Fed nicht sonderlich ausführlich zur Kreditmarktkrise geäußert. Sie stellte lediglich sachlich fest, dass sich die Kreditkonditionen für einige Branchen und Haushalte verschärft haben. Ebenso sachlich erkennt die Fed, dass die Volatilität an den Finanzmärkten zugenommen hat. Trotzdem bekräftigt sie ihre Ansicht, dass die Wirtschaft auch in den nächsten Quartalen weiter moderat wachsen wird. Um den letzten Zweifel daran zu beseitigen, fügte sie in ihrem aktuellen Statement auch noch als Begründung für diese Einschätzung den soliden Arbeitsmarkt und die robuste Weltwirtschaft an.

Kurz, die Fed hat ganz offensichtlich versucht, die Märkte zu beruhigen. Da einige Spekulanten auf einen Hinweis für eine baldige Zinssenkungen gesetzt hatten, reagierten diese zunächst einmal enttäuscht, die Kurse brachen ein.

Doch kurz nach dem ersten massiven Einbruch erholten sich die Märkte. Ursächlich hierfür war, dass sich die in den letzten Wochen massiv unter Druck geraten Finanztitel, nach diesen „beruhigenden Worten“ der Fed erholten. In diesen Finanztiteln waren offensichtlich viele Anleger Short, die mit einer Ausweitung der Finanzkrise bei den Banken gerechnet hatten. Die Auflösung dieser Short-Positionen setzte eine Aufwärtsbewegung in Gang die weitere Trader anlockte. Das Ziel der Fed ist damit zunächst erreicht.

Die eigentlich interessante Passage

Doch die eigentlich interessante Aussage der Fed findet sich etwas später. In den beiden Absätzen über Inflation wurde ein Passus eingefügt, der höchst interessant ist:

“Although the downside risks to growth have increased somewhat, the Committee's predominant policy concern remains the risk that inflation will fail to moderate as expected.”

Obwohl die Abwärtsrisiken für das Wachstum etwas gestiegen sind, bleibt das Hauptaugenmerk der Notenbank auf das Risiko gerichtet, dass sich die Inflation nicht wie erwartet verringern könnte.

Schwer zu klären ist, ob die Fed die gestiegenen Risiken für das Wachstum nur in Verbindung mit den aktuellen Kreditmarktproblemen sieht, oder ob sie wie wir ebenfalls in den jüngsten Konjunkturdaten ein solches Abschwächungsrisiko erkennt (denken Sie an den deutlich gesunkenen ISM-Index und andere Konjunkturdaten, die auf eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA hinweisen). Letzten Endes ist das natürlich unerheblich, wichtiger ist, dass in diesem Satz eine Verbindung aufgebaut wird: Es heißt „Obwohl“: Obwohl die Abwärtsrisiken gestiegen sind, besteht weiterhin Inflationsgefahr.

Ein erster zarter Hinweis auf eine Stagflation

Und damit wird im Kern das beschrieben, worauf ich die ganze Zeit hinweise: Es besteht ein gewisses Risiko, dass die USA in eine Stagflation hineingerät, also stagnierendes Wirtschaftswachstum bei hoher Inflation. Dieser Passus ist demnach ein erster zarter Hinweis auf eine solche Stagflation.

Auf diesem Auge ist der Markt aber blind

Die Märkte sind derart auf ihre Kreditmarktkrise konzentriert, dass sie diesen Umstand schlichtweg ausgeblendet haben, beziehungsweise er scheint den Analysten nicht wichtig genug zu sein. Nirgendwo sonst habe ich heute davon etwas gelesen.

Enorm wichtig: Die Entwicklung der weiteren Konjunkturdaten

Für uns heißt das, wir müssen unter Zuhilfenahme der nächsten Konjunkturdaten analysieren, ob weitere Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum in den USA zu erkennen sind und ob, wie ich erwarte, die Kernraten wieder ansteigen, die Inflation somit zulegt. Wenn dies passiert, müssen wir, sobald es von den Märkte realisiert wird, mit einem weiteren eventuell nachhaltigen Einbruch rechnen, bevor sich ein belastbarer Boden deutlich tiefer ausbildet.

Bis dahin besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich die Märkte weiterhin erst einmal erleichtert zeigen, da die Kreditmarktkrise nicht so schlimm zu sein scheint, wie von vielen befürchtet. Zurzeit ist das Thema Stagflation noch nicht wichtig genug, dazu müssen offensichtlich erst deutlichere Zahlen reinkommen.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Zu Steffens - Stagflation

 
08.08.07 18:35
#23
Im Eingangsposting des US-Bären-Threads (Feb. 07) hab ich ebenfalls anziehende Inflation bei nachlassender Wirtschaftsleistung erwartet, was per definition "Stagflation" ist.

Was bislang nicht recht in dieses Szenario passt, in die angeblich sinkende Kerninflation, die nach neuesten Daten knapp unter 2 % liegt - also innerhalb des Toleranzbereichs der Fed. Wir wissen zwar alle, dass Kerninflation ein Phantom ist, weil zählt, was man an der Kasse hinlegen muss (auch an der Tankstelle und im Supermarkt). Nichtsdestotrotz würde die Fed die Zinsen nur erhöhen, wenn die Kerninflation deutlich steigt. Anfang des Jahres lag sie noch bei 2,8 % - was sich mMn weit besser mit der ökonomischen Realität deckt.

Die weggerechnete Differenz von 0,8 % darf man wohl als Kondolenzgabe der US-Statistiker an den sterbenden Housing-Markt betrachten. Denn dies hätte der Fed nötigenfalls Rückendeckung für eine Zinssenkung gegeben, ohne dabei als "Verräter an der Inflationsfront" dazustehen.
PTT Woche 32, 08.08.07 Malko07
Malko07:

Richtig:

 
08.08.07 18:42
#24
"Kondolenzgabe der US-Statistiker an den sterbenden Housing-Markt "

Die Häuser werden täglich billiger.

;o)
PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Ja

 
08.08.07 18:47
#25
und der Dollar auch.

In Euro gerechnet fallen die US-Hauspreise daher wie (Ziegel-)Steine.
PTT Woche 32, 08.08.07 Anti Lemming

Rev Shark: diszipliniert bleiben trotz der Rallye

2
#26
Stay Disciplined, Even if You Missed This Move

By Rev Shark
Street.com Contributor
8/8/2007 12:14 PM EDT


I'm sure there are many folks who are breathing a sigh of relief as they watch this market action. If you have held positions through the pain of the recent weeks, you have to be feeling better.

There are some tremendously big bounces out there, and a lot of stocks that looked like death are now flying into the heavens.

Unfortunately, if you were disciplined and adhered to your stops in recent weeks, you are probably sitting on a lot of cash and feeling rather frustrated as you watch this action.

With many stocks making big moves and hitting overhead resistance levels, it doesn't make much sense to start buying heavily. That doesn't mean the market can't keep going up. It simply means that entry points just don't offer a good risk-to-reward ratio.

The key thing on a day like this is to not let the frustrations you are certain to feel when you see all the big movers you are missing out on drive you to make undisciplined trades. I'm looking hard for things I'd like to buy at this point, but staying very selective, and it is not yielding many opportunities.

If you are hesitant to buy, that doesn't necessarily mean that you should rush to short. The market can easily continue to squeeze higher. It is obvious that lots of folks are poorly positioned, and that is what is driving this rather frantic action. I believe that a retest of the recent lows is in the cards, but I'm not going to overanticipate the end of this bounce.


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