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PTT-Trading 49. KW

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
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PTT-Trading 49. KW Casaubon
Casaubon:

PTT-Trading 49. KW

10
03.12.07 09:53
#1
Guten morgen und schöne Trading-Woche allerseits.
Ich eröffne mal hier einen neuen Thread, da kein aktueller vorhanden zu sein scheint. (Hab keinen gefunden).
Ach ja, bitte keine Sterne für den Thread, resp. das Eröffnungsposting. Sonst kommt meine Statistik durcheinander.


Gruß und viel Erfolg


Casaubon

So schön wie moya krieg ich das zwar nicht hin, aber hier schon mal eine Analyse von godmode:


DAX - Tagesausblick für Montag, 03. Dezember 2007
Datum 03.12.2007 - Uhrzeit 08:36 (© BörseGo AG 2007, Autor: Graefe Rocco, Charttechniker, © GodmodeTrader - www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:

DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra / Kursstand: 7.870,52 Punkte

Kursverlauf vom 13.11.2007 bis 30.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 60 Min)
Kursverlauf vom 19.06.2007 bis 30.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Intraday Widerstände: 7.899/7.919 + 8.010
Intraday Unterstützungen:  7.855 + 7.785/7.796 + 7.723/7.725 + 7.675

Rückblick: Am Freitag sollte der DAX oberhalb von 7.780 starten, bis 7.811/7.812 steigen, kurz bis 7.785/7.787 nach unten abprallen und dann ggf. noch bis 7.838/7.850 steigen. In der Realität startete der DAX bei 7.793, fiel dann jedoch nicht in die "gerissene" Kurslücke zurück, sondern stieg Intraday sogar bis 7.894.

Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag dürfte der DAX 9 Uhr am steilen Aufwärtstrend der letzten 4 Tage in die Woche starten. Dieser verläuft 9-10 Uhr bei etwa 7.855. In diesem Bereich verläuft auch eine große 1-jährige Reboundlinie. Diese Art von Linien dämmt theoretisch einen ungebremsten DAX Anstieg ein. Somit ist das DAX Marktteilnehmerverhalten im Bereich von ~7.855 am heutigen Vormittag Richtung weisend. Kann der DAX 7.855 behaupten und weiter zulegen, so geht die Rallye direkt weiter. Ziele wären in diesem Fall am heutigen Tag 7.899/7.919 oder 8.010. Fällt der DAX beständig unter 7.855 zurück, so erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten für eine mehrstündige Konsolidierung mit Zielen bei 7.785/7.796, 7.723/7.725 und 7.675.



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PTT-Trading 49. KW 134250
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PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

hier ein schönes zitat für astrid isenberg :

2
05.12.07 10:30
#39
Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen:
Erst erscheint sie lächerlich,
dann wird sie bekämpft,
schließlich ist sie selbstverständlich.



Arthur Schopenhauer
PTT-Trading 49. KW Casaubon
Casaubon:

Alcatel4

2
05.12.07 10:31
#40
Chartanalyse vom 3.12.:


Kurzfristig sei eine Hausse möglicvh.

MACD zwar negativ, aber über der Signallinie. Tendenz würde ändern. MACD muss über Null damit Hausse in den nächsten Tagen weiterläuft. RSI zeigt, dass die technische Situation gesund sei und das teil nicvht überkauft sei. Die gehandelten volumen lagen unter dem 10-Tagesdurchschnitt.


ALCATEL-LUCENT : Une hausse est possible à court terme

© DAYGRAPH

SYNTHESE
Le MACD est négatif, mais il se situe au-dessus de sa ligne de signal : la tendance est en train de changer. Maintenant, le MACD doit franchir zéro pour que la hausse se poursuive dans les jours à venir. L'indicateur principal de la force du mouvement (RSI) montre que la situation technique est assez saine car il n'y a pas de surachat. Les indicateurs stochastiques ne donnent pas de signaux clairs pour les jours à venir. Les volumes échangés sont inférieurs à la moyenne des volumes sur les 10 derniers jours.

MOUVEMENTS ET NIVEAUX
Depuis le plus bas à 4,96 EUR le titre est en phase de reprise technique vers sa moyenne mobile à 50 jours située à 6,26 EUR : le comportement des cours sur ce niveau permettra d'envisager la poursuite du mouvement à moyen terme. Pour alléger la position, on pourra attendre de tester les résistances à court terme situées à 6,27 EUR et 6,65 EUR. Les supports sont à 4,75 EUR puis à 4,37 EUR .


Dernier cours : 5.58
   Opinion§ : positive
  Tendance§ : baissière
   Support§ : 4.75 / 4.37
Resistance§ : 6.27 / 6.65
PTT-Trading 49. KW 134738
PTT-Trading 49. KW Casaubon
Casaubon:

Salut Reinerzufall

 
05.12.07 10:33
#41
PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

danke casaubon aber das zitat ist für astrid !

 
05.12.07 10:35
#42
 witzig    astrid isenberg    dax relativ stark !  
PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

stufe 1 witzig

 
05.12.07 10:35
#43
PTT-Trading 49. KW Casaubon
Casaubon:

Alcatel 5

2
05.12.07 10:37
#44
Die Analysteneinschätzungen.

www.boursorama.com/infos/consensus/...tes.phtml?symbole=1rPALU

acheter heißt buy
renforcer: akkumulieren
conserver: hold
alléger: "erleichtern"
vendre: sell


Weitere DFragen beantworte ich via BM


Gruß


Casaubon
PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

ich bitte um ein witzigkeitsstern kk DR1WFS

2
05.12.07 10:39
#45
PTT-Trading 49. KW Casaubon
Casaubon:

Reiner, Schopemhauer hat den Aphorismus

2
05.12.07 10:46
#46
aber nicht für Atsrid allein geschrieben und ich habe ihn interessant gefunden. Deshalb die Bewertung


Gruß


muss jetzt arbeiten


Casaubon
PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

asrtid , bist Du verschwunden ?

 
05.12.07 11:12
#47
PTT-Trading 49. KW Reinerzufall
Reinerzufall:

NK DR1WFS

 
05.12.07 11:27
#48
PTT-Trading 49. KW Pantani
Pantani:

Vielen Dank

3
05.12.07 19:56
#49
Casaubon für die ausführlichen Infos
über Alcatel.Mit dem Kauf warte ich noch.

Gruss Pantani
PTT-Trading 49. KW wolle 56
wolle 56:

updat post und weizen

2
05.12.07 20:28
#50
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PTT-Trading 49. KW 134870
PTT-Trading 49. KW wolle 56
wolle 56:

weizen

2
05.12.07 20:32
#51
sl jetzt bei 850 schlusskurs NL0006036816
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PTT-Trading 49. KW 134871
PTT-Trading 49. KW wolle 56
wolle 56:

adidas

 
05.12.07 20:37
#52
war leider eine luftnummer mit minus raus :-( mann kann nicht alles haben

http://www.ariva.de/adidas_t309199?pnr=3728171#jump3728171

obwohl heute ein longsignal bei mir generiert wurde naja

bis denne wolle  
PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

Weizen, starker Dollar bremst

 
06.12.07 00:45
#53
- Ägypten kauft russischen Weizen
- Niederschläge Great Plains
- Argentinische Ernteausfälle geringer als erwartet: 500.000 t vs 2Mio t,

da hilft kein Longsignal...

www.cbot.com/cbot/pub/cont_detail/...01+53654,00.html?link=rss
PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

Starker USD bremst Weizen...

2
06.12.07 01:10
#54
-Ägypten kauft russischen Weizen...
-argentinische Ernteausfälle geringer als erwartet (500.000 t vs 2Mio t)
-Niederschläge in Great Plains...



Ich bin überzeugt, das wir in den nächsten Wochen sicher mind. 10$ wieder erreichen werden...  Für Weizen (Soja u. Mais), braucht man schon etwas Geduld, je nach Anlage -
Scheine die die Nervosität fördern, meide ich da lieber, -ein halbes Jahr Laufzeit sollte man sich schon geben

www.cbot.com/cbot/pub/cont_detail/...01+53654,00.html?link=rss

                           fG  C_Profit
                               
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PTT-Trading 49. KW 134921
PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

1,5 Millionen Hausbesitzern droht das Aus

 
06.12.07 01:20
#55

GROSSBRITANNIEN

1,5 Millionen Hausbesitzern droht das Aus  


Es ist eine der deutlichsten Warnungen, die je von offizieller Seite abgegeben wurde: Wegen der Kreditkrise droht fast 1,5 Millionen Briten die Anschlussfinanzierung für ihr Eigenheim zu platzen, warnt die Regulierungsbehörde FSA. Mit möglicherweise dramatischen Folgen.


London - Die Warnungen könnte deutlicher nicht sein: Für fast 1,5 Millionen Briten werde es im nächsten Jahr "schwierig, wenn nicht unmöglich", eine bezahlbare Anschlussfinanzierung für ihr Eigenheim zu finden, sagte Clive Briault von der Regulierungsbehörde FSA dem "Telegraph". Die steigenden Kreditkosten seien für viele Hausbesitzer "einfach zu viel".

Grund ist die seit Monaten schwelende Krise der weltweiten Finanzmärkte. Seit dem Desaster mit Ramschdarlehen in den USA trauen sich die Banken gegenseitig nicht mehr - und verleihen kaum noch Geld. Betroffen ist davon vor allem Großbritannien. Die Zinsen und Kreditgebühren steigen, außerdem knüpfen die Institute die Geldvergabe an immer strengere Kriterien.

Problematisch ist das besonders für solche Hausbesitzer, deren Darlehensvertrag demnächst ausläuft und die deshalb auf eine Anschlussfinanzierung angewiesen sind. Da gleichzeitig die Immobilienpreise unter Druck geraten, stecken die Eigentümer in einer Zwickmühle: Versuchen sie, das Haus zu halten, müssen sie hohe Kreditkosten tragen. Wollen sie verkaufen, müssen sie Wertverluste hinnehmen.

Wie ernst die Lage ist, machte der Verband der britischen Kreditgeber CML deutlich: Jeder dritte Kreditantrag werde im kommenden Jahr abgelehnt, wenn sich die Banken nicht endlich wieder untereinander Geld leihen. Damit wächst der Druck auf die Bank of England, die Leitzinsen zu senken. Auf diese Weise, so die Hoffnung, könne der Markt wieder in Schwung geraten. Das entscheidende Gremium der Bank of England tritt morgen zusammen.

 

Im vergangenen Monat sind die Hauspreise in Großbritannien so schnell gefallen wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Gleichzeitig gingen die Kreditbewilligungen auf ein Drei-Jahres-Tief zurück, berichtet der "Telegraph". Seit August 2006 mussten Kreditnehmer schon fünf Zinserhöhungen hinnehmen.

Zu diesen Bedingungen, warnt Briault von der FSA, könnten viele Hausbesitzer ihr Darlehen nicht mehr verlängern. Das sieht auch Michael Coogan so, der Generaldirektor von CLM: "Wenn die Geldmärkte im Koma bleiben, werden nicht alle Menschen, die ein Darlehen wollen, auch eines bekommen."

SPIEGEL ONLINE

 

 

PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

#53 sollte nicht sein...

 
06.12.07 01:25
#56
PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

US-Justiz nimmt Deutsche Bank in den Blick

 
06.12.07 02:25
#57
US-Justiz nimmt Deutsche Bank in den Blick

Der Generalstaatsanwalt von New York hat im Zuge der Kreditkrise mehrere große Investmentbanken vorgeladen, darunter auch die Deutsche Bank. Es geht um die Prüfung und den Weiterverkauf von Kreditpaketen
New York - Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo habe an mehrere Banken Vorladungen versandt, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf informierte Personen. Cuomo wolle Auskünfte im Zusammenhang mit Anleihegeschäften auf der Basis schwach besicherter Immobilienkredite bekommen.

Auch Merrill Lynch und die Deutsche Bank bekamen Post vom Staatsanwalt
Neben der Deutschen Bank Chart zeigen in New York habe der Generalstaatsanwalt unter anderem die Investmentbanken Merrill Lynch Chart zeigen und Bear Stearns Chart zeigen schriftlich vorgeladen. Die Deutsche Bank habe eine Stellungnahme der Zeitung gegenüber abgelehnt. Cuomo untersuche, ob die Banken die Qualität der Kredite ausreichend geprüft haben, ehe sie diese bündelten und in Form von Anleihen an Investoren weiterverkauften.

Cuomo nimmt bereits seit längerem Finanzinstitute im Zusammenhang mit der Immobilienkrise unter die Lupe. Anfang November kündigte er Vorladungen für die beiden größten US-Hypothekenaufkäufer Fannie Mae und Freddie Mac Chart zeigen an.

Einige Institute sollen etwa Immobilien im Zuges des ausschweifenden Kreditgeschäfts betrügerisch zu hoch bewertetet haben. Auch US-Strafverfolger in anderen Bundesstaaten beschäftigen sich mit den Vorgängen.

manager-magazin.de mit Material von ap und dpa

Anmerkung: Dieses ist die "Weichgespülte" Version des ursprünglichen Artikels, den ich
beim ersten Lesen leider nicht abgespeichert hatte.
Fragen nach den Beziehungen zwischen Ratingagenturen und Banken und andere heikle Themen
werden erstmal unter den Tisch gekehrt... sollte sich aber finden lassen, nur jetzt nicht mehr, schon wieder zu früh!

PTT-Trading 49. KW C_Profit
C_Profit:

Trichet drückt die Stimmung an der Wall Street

 
06.12.07 16:44
#58
HANDELSBLATT, Donnerstag, 6. Dezember 2007, 15:25 Uhr
Aktienhandel New York

Trichet drückt die Stimmung an der Wall Street

An den wichtigsten US-Börsen wird am Donnerstag ein kaum veränderter Start erwartet. Händler verwiesen auf Hoffnungen von Marktteilnehmern auf einen Notfallplan von US-Präsident Georg Bush für ausfallbedrohte Immobilienkredite. Aussagen von EZB -Präsident Jean-Claude Trichet zu weiteren Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum drückten jedoch am Nachmittag auf die Stimmung.

HB NEW YORK. Zuvor hatte in Europa die Royal Bank of Scotland über eine geringer als befürchtet ausfallende Subprime-Belastung berichtet und damit den Markt gestützt. Der Future auf den S & P-500-Index verlor um 14.45 Uhr 0,07 Prozent auf 1 486,00 Punkte. Am Mittwoch war der marktbreite Index um 1,52 Prozent auf 1 485,01 Zähler gestiegen. Der Future auf den Dow Jones Industrial gab 0,04 Prozent auf 13 450 Zähler ab. Der Future auf den Nasdaq 100 gewann dagegen 0,14 Prozent auf 2 104,25 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Vortag 1,95 Prozent auf 2099,31 Punkte gewonnen.

Aktien von Wal -Mart legten im vorbörslichen Handel 0,61 Prozent auf 49,20 Dollar zu. Der weltgrößte Einzelhandelskonzern hat seine Umsätze auf vergleichbarer Ladenfläche im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gesteigert und damit die Markterwartungen (plus 1,2 Prozent) übertroffen.

NEU: Die aktuelle Stimmungslage an den Börsen im
» Dax-Sentiment auf Handelsblatt.com.
Hier können Sie sich für die » Erinnerungsmail eintragen,
wenn Sie bei der Umfrage mitmachen wollen.

Auch Papiere von Coca Cola sollten nach der Ankündigung eines Führungswechsels beobachtet werden. Der weltgrößte Softdrink-Hersteller bekommt einen neuen Chef. Präsident und COO Muhtar Kent wird am 1. Juli kommenden Jahres Neville Isdell ablösen. Isdell bleibt bis zur Hauptversammlung im April 2009 Chairman. Den Wechsel begründete Coca -Cola mit der Einführung einer neuen Führungsstruktur.

Genentech dürften unter Druck geraten. Ein Beraterausschuss der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA hat sich gegen die Zulassung des Krebsmedikaments Avastin als Erstbehandlung von metastasierendem Brustkrebs ausgesprochen. Die von der Roche - Tochter zur Verfügung gestellten Informationen genügten nicht, um eine akzeptable Risiko-Nutzen-Analyse für das Medikament zu erstellen. Damit bestätigte sich ein Pressebericht vom Vortag. Genentech -Aktien waren daraufhin vom Handel ausgesetzt.

AMD -Papiere sollten auch beachtet werden. Der US-Chiphersteller kämpft bei seinem ersten Vierkerne-Chip für Server-Rechner weiter mit massiven Verzögerungen. Die breite Auslieferung des im Wettlauf mit dem Konkurrenten Intel wichtigen Prozessors sei erneut verschoben worden, bestätigte ein AMD -Sprecher einen Bericht der "New York Times". Wegen technischer Unregelmäßigkeiten werde der Chip erst Anfang nächsten Jahres in größerem Umfang verfügbar sein.

Aktien von Toll Brothers könnten nach der Vorlage von Zahlen zum vierten Geschäftsquartal nachgeben. Das Luxus-Immobilienunternehmen hat angesichts der nachgebenden Häusermärkte einen Verlust verzeichnet. Es war das erste Quartal mit Verlusten seit 21 Jahren.
PTT-Trading 49. KW Pantani
Pantani:

Guten Abend

5
06.12.07 18:45
#59

Es wird spannend, sehr spannend

von Jochen Steffens

Ich hatte Ihnen am Freitag letzter Woche das folgende Dreieck im Dax vorgestellt. So hat es sich bisher weiter entwickelt:

PTT-Trading 49. KW 3799571

Sie sehen, heute Morgen ist der Dax an dieser oberen Linie erst einmal punktgenau abgeprallt. Das allein ist ein klitzekleines Warnzeichen. Der Dax hat zudem schon eine beachtliche Rally hinter sich, dafür, dass vor eineinhalb Wochen alle noch vom Weltuntergang sprachen. Doch die Laune der Anleger ist zurzeit extrem wechselhaft. So fragten mich heute bereits mehrere meiner Kollegen, ob man nicht nun massiv einsteigen solle und reagierten etwas aggressiv, als ich sagte, man müsse auf den Bruch des Allzeithochs warten.

Dann sei doch schon alles gelaufen, so die Antwort. Das ist totaler Unsinn, dann fängt es erst an, wie ich Ihnen gleich zeigen werde. Festzuhalten ist aber, dass die Stimmung bereits wieder gedreht hat und die Trader unruhig bis gierig werden. Und eben weil viele wieder deutlich bullisher als noch vor eineinhalb Wochen sind, muss man noch vorsichtiger sein.

Langfristige Entwicklung im Dax

Doch schauen wir uns an, was passieren wird, wenn diese besagten Linien brechen. Da Dreiecke, wie bereits gesagt, Fortsetzungsformationen sind, sollten wir dazu einen Blick auf den langfristigen Dax werfen.

PTT-Trading 49. KW 3799571

Interessant ist zunächst der Vergleich der großen Konsolidierungen seit 2003. Als Maßstab habe ich die Spanne der Konsolidierung aus dem Jahr 2006 genommen (rote Kästchen). Die aktuelle Konsolidierung entspricht in ihrem Ausmaß demnach fast genau der Konsolidierung aus dem Jahre 2006. Mit anderen Worten, trotz all der Panik, die zurzeit immer wieder verbreitet wird, ist noch NICHTS dramatisches passiert – bisher handelt es sich nur um eine „ganz normale“ Konsolidierung, die insofern bullish zu werten ist.

Am Allzeithoch

Für uns wesentlich wichtiger ist, dass dieses Dreieck genau unterhalb des Allzeithochs bei 8.136 Punkten liegt. Wenn jetzt die obere Linie des Dreiecks und dieses Allzeithoch nach oben gebrochen werden, ergibt sich daraus ein Kursziel, das sich wie folgt berechnet: Die Spanne der Minor-Bewegung vor dem Dreieck (linker blauer Balken) wird an das Tief des Dreiecks angelegt (rechter blauer Balken).

Daraus ergäbe sich demnach ein rechnerisches Kursziel von 10.000 Punkten im Dax!

Das würde auch aus einem anderen Blickwinkel Sinn machen. Wenn ein Allzeithoch nach derart langer Zeit in einem Index nach oben aufgelöst wird, muss man mit einem Anstieg von durchschnittlich 15 % rechnen. Von 8.136 Punkten aus gesehen entspräche das einem Anstieg auf 9.356 Punkten. Wenn der Dax bei 9.356 Punkten steht, wird diese extrem wichtige psychologische Marke von 10.000 Punkten den Dax magisch anziehen (Sie erinnern sich, dieses Phänomen habe ich schon sehr häufig beschrieben). Sie können also fast sicher sein, dass der Dax in diesem Fall die restlichen 6,88 % bis zur 10.000er Marke auch noch schaffen wird. Und sei es, um nur einmal zu schauen, wie es sich denn so über 10.000 Punkten anfühlt.

Kurz: Wenn es zu einem Ausbruch aus dem Dreieck kommt und der Kurs anschließend auch noch das Allzeithoch überwindet, besteht eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir die 10.000 Punkte Marke sehen (allerdings wird das natürlich seine Zeit dauern).

Und das etwas weniger freundliche Szenario

Wenn der Dax jetzt hingegen an dieser Linie abprallt und anschließend bis unter die 7750er Marke oder sogar bis zur unteren Linie des Dreiecks fällt, dann wird es unwahrscheinlich, dass dieses Dreieck eine Fortsetzungsformation darstellt. Das hängt damit zusammen, dass der Ausbruch aus einem Dreieck innerhalb der ersten beiden Dritteln der Gesamtformation geschehen muss. Wenn das nicht passiert und der Kurs "in die Spitze" des Dreiecks läuft, folgt meistens eine Seitwärtsbewegung.

Dazu passt der Dow Jones

Ein Chart, der jetzt schon ziemlich deutlich nach Seitwärtsbewegung aussieht ist der Dow Jones Industrial:

PTT-Trading 49. KW 3799571

Diese Ungenauigkeiten an der oberen wie unteren Linie, die teilweise extreme Dynamik: Das alles weist auf große Unsicherheit hin, die im Zuge der Subprimekrise auch nicht verwundert. Unsicherheit ist eben Kern einer jeden Seitwärtsbewegung. Die Bullen und Bären schaffen es nicht, die Kurse maßgeblich in eine Richtung zu ziehen, eine typische Patt-Situation.

Doch etwas anderes gibt mir zu denken. Wenn der Dow Jones nun, wie es für eine Seitwärtsbewegung typisch wäre, an die obere Linie bei 14.000 Punkten laufen sollte, dann würde das im Dax bedeuten, dass sowohl das Dreieck und das Allzeithoch nach oben gebrochen wären. Das wiederum wäre ein bullishes Zeichen, das prinzipiell auch wieder Rückschlüsse auf einen Ausbruch des Dow Jones über die 14.000 Punkte Marke zulassen würde.

Bearische Szenario

Doch auch hier gibt es noch ein bearisches Szenario. Es kann nämlich gut sein, dass der Dow Jones doch noch einmal an die untere Linie bei 12547 Punkten läuft, ehe er wieder nach oben dreht. Das würde dann endgültig die Seitwärtsbewegung im Dow Jones verfestigen. In diesem Fall wäre natürlich auch das Dreieck im Dax hinfällig und auch dort spräche dann vieles für eine Seitwärtsbewegung.

Wie gesagt, eine hochspannende Situation – auch weil es im Dax wieder einmal um das Allzeithoch aus dem Jahr 2000 geht. Ich hoffe, ich muss nicht noch allzu häufig, über eine Annäherung an dieses Allzeithoch schreiben...

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

PTT-Trading 49. KW Pantani
Pantani:

Ja so wirds kommen........

3
08.12.07 16:23
#60

Börsenausblick: Aktienstrategen blasen zur Jahresendrally

Gute Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed lassen Aktieninvestoren optimistisch auf die kommende Woche blicken. Für die Staatsanleihen dürfte es Experten zufolge aber weiter abwärts gehen.


Am Markt ist schon eingepreist, dass die US-Notenbank den Leitzins am Dienstag um 25 Basispunkte senken wird. Viele Händler und Investoren in den USA erwarten jedoch, dass Fed-Chef Ben Bernanke noch kräftiger an der Zinsschraube dreht. "Eigentlich hoffen alle auf die 50 Basispunkte", sagte Ryan Detrick, technischer Stratege beim Analysehaus Schaeffer's Investment Research. Markstrategen aus Deutschland rechnen mehrheitlich jedoch nur mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.



In der laufenden Woche beendeten alle wichtigen Börsen im Plus: Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent, der Nasdaq Composite 1,7 Prozent. Der Dax PTT-Trading 49. KW 3804905 sprang mehrmals über 8000 Punkte und beendete die Woche mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 7994,07 Punkten. Der EuroStoxx 50 legte auf Wochensicht 1,2 Prozent zu, der Nikkei 225 1,8 Prozent.


Gute US-Arbeitsmarktdaten sorgen für gute Laune


An der Wall Street macht sich langsam Feiertagsstimmung breit - auch dank der am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die überraschend gut ausgefallen sind. 94.000 neue Stellen sind im November außerhalb der Landwirtschaft entstanden. Analysten hatten im Schnitt 85.000 erwartet. Zudem revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Angaben für den Vormonat nach oben. Alfred Goldman, Chefstratege des US-Brokerhauses A.G. Edwards, nennt diese Zahlen "perfekt": "Wenn die Zahl der Jobs eingebrochen wäre, hätte dies die Angst vor einer Rezession geschürt. Wenn der Zuwachs zu hoch ausgefallen wäre, hätten wir die Zinssenkung gefährdet gesehen."







Neben dem Treffen der Fed schauen die US-Börsianer auch auf die anstehenden Inflationsindikatoren: Am Donnerstag wird der Produzentenpreisindex veröffentlicht, am Freitag der Konsumentenpreisindex. "Die bislang veröffentlichten Daten lassen darauf schließen, dass wir die Inflation im Griff haben", sagte Detrick. Seiner Ansicht nach werden die Werte daher ein wichtiger Indikator für die Zinspolitik der Fed im kommenden Jahr werden: "Wenn die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, wird die Notenbank die Zinsen in der ersten Jahreshälfte weiter senken."


"Der Markt ist stark unterbewertet"


Selbst wenn die Zahlen nicht im Rahmen der Erwartungen liegen sollten, rechnen Marktbeobachter mit einer Jahresendrally: "Der Markt ist derzeit stark unterbewertet, und zu den Feiertagen hin werden viele zu dem Schluss kommen, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben ist", sagte Goldman.







Traditionell verzeichnen die US-Märkte an den letzten fünf Handelstagen vor Weihnachten sowie an den ersten beiden Tagen des neuen Jahres deutliche Kursgewinne. Die "Santa-Claus-Rally" gilt als psychologisch wichtig. Bleibt sie aus, so kündigte das in der Vergangenheit oft einen
Bärenmarkt
an.

Auch für den Dax ist der Dezember ein guter Monat, sagt LBBW-Analyst Steffen Neumann: "In den letzten vier Jahren wurde im Durchschnitt ein Dax-Anstieg allein im Weihnachtsmonat von 4,4 Prozent registriert - historisch seit 1965 waren es immerhin 1,4 Prozent." Neue Hochs erwartet Neumann in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand dagegen traut dem Dax bis Silvester ein Rekordhoch zu: "Wir bleiben bei unserem Jahresendziel von 8200 Punkten."



Der starke Dax-Anstieg in den vergangenen Tagen hat Reinwand nicht überrascht: "Ein gutes Signal hat uns das schlechte Marktsentiment gegeben, das in der Regel ein brauchbarer Kontraindikator ist", sagte der Stratege. "Die Stimmung war zuletzt richtig ausgebombt, es gab ein hohes Maß an Pessimismus." Am Freitag meldete JP Morgan, dass das Vertrauen der deutschen Privatinvestoren in den Aktienmarkt erneut gesunken ist: Nicht einmal jeder zweite erwartet noch steigende Kurse in den kommenden sechs Monaten.



Die guten Arbeitsmarktdaten hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte zwar gesenkt, doch der Markt reagiere darauf nicht negativ: "Die Geldmenge wächst weltweit ohnehin sehr stark - es ist also genug Liquidität da, die Anlage sucht", sagte Reinwand. "Außerdem helfen die guten Arbeitsmarktdaten, die Angst vor einer Rezession zu mildern - darauf kommt es letztlich an."

Am Freitag konnte nicht einmal Goldman Sachs den Dax bremsen - die US-Investmentbank hatte den deutschen Leitindex auf "Untergewichten" heruntergestuft. "Solche Nachrichten schocken den Markt meistens nur in Zeiten, in denen die Nervosität ohnehin zunimmt - inzwischen hat der Markt seinen Stimmungsboden aber schon gefunden", sagte Reinwand.



Auch die Aktienanalysten der DZ-Bank blicken optimistisch in die Zukunft: "Die Quartalsberichte zeigen, dass der Gewinntrend bei den Unternehmen intakt ist. Wir empfehlen mit Blick auf das Jahresende und 2008, deutsche und europäische Standardwerte in Schwächephasen zu kaufen", schreiben die Experten in ihrem jüngsten Marktausblick. Die Aktienstrategen der WestLB warnen allerdings vor zu viel Optimismus: "Wir gehen davon aus, dass die Zinsentscheidung Enttäuschungspotenzial für die Aktienmärkte bereit halten sollte und rechnen eher damit, dass sich die Vorzeichen für eine Jahresendrally zum Negativen verändern."


Kaum "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen


Die Abwärtskorrektur bei den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte sich diese Woche fortsetzen. Schon am Freitag rutschten die Kurse in der Eurozone kräftig ab, und auch die Treasuries gaben weiter nach. Allein die Renditen zweijähriger US-Staatspapiere legten von Montag bis Freitag erstmals seit Wochen zu. Die US-Arbeitsmarktdaten stellen nach Ansicht der LBBW-Bond-Experten einen deutlichen Dämpfer für die "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen am US-Markt dar.






Beim
Bund-Future
drohen nach Ansicht der Strategen von HSBC Trinkaus in der kommenden Woche weitere Kursverluste, nachdem der Terminkontrakt die Unterstützungsmarke von 114,47 Zählern nach unten durchbrochen hat. "Wir sehen noch Abwärtsspielraum", sagte Analystin Antje Hansen. Am Freitag hatte der Bund-Future rund einen Punkt eingebüßt, so viel wie lange nicht mehr. Technisch sei der Kontrakt angeschlagen, konstatiert Ralf Umlauf von der Helaba.


"Im Markt war zu viel Pessimismus eingepreist"


Auch Karsten Linowsky, Bondstratege der Credit Suisse, erwartet, dass sich die Korrektur fortsetzt: "Im Markt war zu viel Pessismus eingepreist." Die Flucht in Qualitätspapiere sei zunächst beendet. Auch an den Kreditmärkten ließen die Sorgen etwas nach, und die Anleger bevorzugten wieder risikoreichere Anlagen. "Aber das kann in diesem Umfeld sehr schnell wieder drehen", sagte Linowsky. "Die US-Daten diese Woche bieten viel Überraschungspotenzial."

Der Dollar dürfte nach Ansicht von Strategen sein Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft haben. "Bei anhaltenden Zinssenkungen der Fed dürfte der Euro zunächst weiter zur Stärke neigen", schreiben die Analysten der Deutschen Bank. Auch aus Sicht der DZ-Bank-Experten werden die am Montag anstehenden US-Daten zu Häuserkäufen und die Handelsbilanz am Mittwoch "dem Dollar vermutlich das Leben schwer machen". Sie erwarten eine Handelsspanne zwischen 1,4450 und 1,4700 $ je Euro. Dagegen gehen die Analysten bei HSBC davon aus, dass die Konsolidierung beim Euro noch nicht ausgestanden ist und sehen die nächsten Unterstützungen bei 1,4525/18 $.


Von Bernd Mikosch, Doris Grass (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

PTT-Trading 49. KW astrid isenberg
astrid isenberg:

tja horst und nu geht es los, korrektur verschoben

3
08.12.07 16:28
#61
bis 1.quartal 2008 , dann aber sicher......aber was ist schon sicher......
PTT-Trading 49. KW Pantani
Pantani:

Astrid

4
08.12.07 16:33
#62
es gibt keine Korrektur,bad News
werden einfach ignoriert.
:-))
PTT-Trading 49. KW astrid isenberg

die shorts bis märz sind relativ billig....

6
#63
im derivatebereich......nix mehr zu verdienen....... und die derivate nicht nicht im geld sind im longbereich, da werden die kurse gedrückt, ich habe gestern im os totalverlust bei stada basis 40 realisiert.....stockpicking ist angesagt sonst nix....

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