...und wie seit Tagen hängen wir mit Plug gehobelt am Wohl und Weh der Nasdaq! Und so bescheren uns wieder steigende Zinsen am US-Rentenmarkt und überraschend schwache Daten vom heimischen Arbeitsmarkt rote Vorzeichen an der Nasdaq.
Die Renditen von US-Staatsanleihen zogen wieder deutlich an. Zuletzt stieg der Zins für zehnjährige Bonds auf 1,48 Prozent. Der einjährige Höchststand aus der vergangenen Woche lag zwar noch einiges höher, nämlich bei rund 1,55 Prozent. Leider führt das Auf und Ab der Zinsen, und ich hoffte, es wäre überstanden, zur Flucht aus den Aktie. Nun scheint sich mit dem neuerlichen Anstieg fortzusetzen.
Steigende Wachstums- und Inflationserwartungen in den USA gelten als Auslöser.
Für Anleger sind sie eine Gefahr, da mit steigenden Zinsen Anleihen als Anlagealternative wieder interessanter werden.
Für Unternehmen kann zudem eine Refinanzierung teurer werden, was zusätzlich negativ wirkt.
Und unter den Gesichtspunkten, macht eine Chartbildanalyse derzeit auch wenig Sinn!
Wir haben mit den Anleihzinsen ein Börsenschreckgespenst, was sein Unwesen treibt.
ede