Remimazolam besylate for the sedation of
postoperative patients with invasive mechanical
ventilation in the ICU: a prospective dose-responsestudy
Posted Date: May 20th, 2022
www.researchsquare.com/article/rs-1652641/v1
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Remimazolam-Besylat zur Sedierung von postoperativen Patienten mit invasiver mechanischer Beatmung auf der Intensivstation: eine prospektive Dosis-Wirkungs-Studie
Zusammenfassung
Hintergrund: Ziel dieser einzentrigen Studie ist es, die wirksame Dosis und die Sicherheit von Remimazolam-Besylat für die Sedierung postoperativer Patienten mit invasiver mechanischer Beatmung auf der Intensivstation (ICU) zu ermitteln.
Methoden:
Eingeschlossen wurden mechanisch beatmete Patienten, die nach einer Operation auf der Intensivstation aufgenommen wurden. Zur Beurteilung der Sedierungstiefe wurde der Narcotrend-Index (NTI) verwendet, und die Richmond Agitation-Sedation Scale (RASS) wurde ebenfalls erfasst. Remimazolam-Besylat wurde zunächst in einer Ladedosis von 0,02 mg/kg verabreicht, gefolgt von einer schrittweisen Erhöhung um jeweils 0,005 mg/kg, bis die angestrebte Sedierungstiefe erreicht war (NTI 65-94). Eine Erhaltungsdosis von Remimazolam-Besylat wurde beginnend mit 0,2 mg/kg/h verabreicht, gefolgt von Erhöhungen oder Abzügen von jeweils 0,05 mg/kg, bis eine zufriedenstellende Sedierungstiefe erreicht und für mindestens 30 Minuten aufrechterhalten wurde. Die demografischen Daten, die Anästhesie, die Art des Eingriffs, die Hämodynamik und die Atmungsparameter wurden erfasst.
Ergebnisse:
Dreiundzwanzig Patienten wurden im Laufe eines Jahres in diese Studie aufgenommen. Eine zufriedenstellende Sedierungstiefe konnte durch eine einmalige intravenöse Infusion von Remimazolam-Besylat mit einer Ladedosis von 0,02-0,05 mg/kg, gefolgt von einer Pumpendosis von 0,20-0,35 mg/kg/h, erreicht werden. Innerhalb von 10 Minuten nach Verabreichung von Remimazolam-Besylat traten keine signifikanten Veränderungen der hämodynamischen und respiratorischen Parameter auf. Darüber hinaus wurde eine signifikante Korrelation zwischen NTI und RASS zur Bewertung der Sedierung festgestellt (r = 0,721, P kleiner .0,001). NTI zeigte eine Vorhersagewahrscheinlichkeit des RASS-Scores von 0,817.
Schlussfolgerungen:
Remimazolam-Besylat war für die leichte/mittlere Sedierung von postoperativen, invasiv mechanisch beatmeten Patienten auf der Intensivstation wirksam, wobei eine ausgezeichnete respiratorische und hämodynamische Stabilität erhalten blieb. Die NTI könnte als gutes Instrument für die objektive Bewertung der Sedierungstiefe und der Erregung eingesetzt werden.
Registrierung der Studie: ChiCTR2100043752. Retrospektiv registriert am 27. Februar 2021.
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