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Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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Paion AG 0,03 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -99,87%
 
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen fbo|228743559
fbo|228743559:

Geld Macht Kirche und Frauen

 
29.03.22 11:13

solange es das alles gibt hilft es leider auch nicht alle Waffen der Welt zu vernichten. Doch es wäre der beste Anfang.

Wollen wir nicht wieder unsere Aufmerksamkeit auf den morgigen Tag werfen?


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Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen habnichts
habnichts:

nuuj

 
29.03.22 11:14
Das bezog sich nicht auf dich, sondern was auf der Welt für Idioten rumlaufen. Habe mich eventuell etwas schlecht ausgedrückt.  
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen habnichts
habnichts:

genau fbo

 
29.03.22 11:17
Habe noch keine Einschätzung gelesen, was das in den USA eventuell für Konsequenzen für paion haben könnte. Eher positiv oder negativ?
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen nuuj
nuuj:

Positiv

 
29.03.22 11:28
an den Beiträgen ist, dass man die Mitschreiber in ihrer Gedankenwelt gut einsortieren kann.
Nach Den Haag gehören viele. Das ist schon klar. Nur irgendwann reicht es dann auch.
Es könnten morgen interessante Zahlen, vor allem Ausblicke (USA, Mena etc.) geben.  Oder man verschiebt das Wesentliche auf die HV.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen fbo|228743559
fbo|228743559:

Xetra ist bereits bei 1,426

 
29.03.22 11:46

werden wir nur hochgekauft oder gibt es morgen womöglich eine positive Überraschung?

Viele Verkaufsorder sind im Moment noch nicht zu sehen. In diesem Bereich sollten doch einige im Plus sein, die in den letzten Wochen eingestiegen sind.

Sollte es so weiter gehen, dann nähern wir uns stark der 200 tagelinie.

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen keinGeldmehr
keinGeldmehr:

Kurs

 
29.03.22 12:01
…ne..denke, dass sind Zocker, die morgen bei „normalen Zahlen“ ohne Überraschungen direkt wieder aussteigen.  
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen nuuj
nuuj:

Alles ist möglich

 
29.03.22 12:10
bei Paion weiss man nie. Zocker, oder Vorabwisser etc.
Wie öfters geschrieben. Ich halte weiter und warte zunächst auf den breakeven. Wäre schön, wenn die HV wieder in altem Rahmen stattfinden könnte. Mit den virtuellen HV´s kann ich mich nicht so recht anfreunden.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Guru51
Guru51:

jahresbericht 2020

 
29.03.22 14:27
dieser wurde am 30.3. 2021
erst um   ca. 17 uhr    ins fenster gestellt.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen thefan1
thefan1:

Umsätze

2
29.03.22 15:30
An Zocker mit 100.000 / 200.000 Stück pro Order glaube ich nicht. Dafür hat die Aktie ein zu geringes Handelsvolumen. Und das "nur" wegen des Jahresberichtes 21 ?  
Vielleicht posioniert sich ein kleiner Fond, da man ab kommenden Jahr höhere Umsätze und Ende 23 Anfang 24 den BE erwartet.
Man sollte auch mal von dem Gedanken wegkommen, dass die Aktie erst mit erreichen der Gewinnzone steigt. Der Anstieg geht meist vorher ab, wenn es erste im Hintergund schon Wissen bzw. darauf Spekulieren ( Tesla ) Mit erscheinen der News das man den BE geschafft hat, tritt dann meistens erst einmal eine Konsolidierung ein. Kaufe Grüchte-Verkaufe Fakten.

Für mich ist morgen nur der Ausblick bzw, News die wir noch nicht kennen wichtig.
Eine Telefonkonferenz in Landessprache wäre sehr hilfreich, Dafür werde ich auch einen Antrag auf der HV einreichen. Dann sollen sie zwei machen: Eine auf Englisch & eine auf Deutsch.

P.s Außederm erwarte ich eine Aussage , dass Paion mit Remimazolam und Eravacyclin in der Ukraine hilft.
"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen willi2211
willi2211:

t1

 
29.03.22 15:38
mit der Hilfe wäre wünschenswert - so wie ich paion einschätzen werden die das nicht machen ...
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen thefan1
thefan1:

Wenn Paion clever wäre

 
29.03.22 17:41
dann würde sie die Zahlen noch heute Abend rauskrachen. Das aktuell positive Marktumfeld nutzen.
Ich rechne - vielleicht sogar schon ab morgen - mit einer heftigen Korrektur die Märkte. Die sind ja nun trotz allem massiv in den letzten Tagen gestiegen.

Aber so viel Flexibilität von Paion ? ;- )
"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen fbo|228743559
fbo|228743559:

Telko zu den Zahlen

 
29.03.22 18:54

ist morgen um 14 Uhr. Also sollten die Zahlen wohl bis Mittag raus sein. Teilnehmer der Telko sollen ja Fragen vorbereiten können.

Quelle Paion Homepage

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen willi2211
willi2211:

t1

 
29.03.22 20:22
weihnachten war vor 3 Monaten , 3 Monate nix von paion gehört .... mit d. wünschen an paion ist das so eine Sache.  ich erwarte für 22 ein Umsatz von 30 m bietet jemand mehr ......kurze wette ...  
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen fbo|228743559
fbo|228743559:

starke Bewegung auf TG

 
29.03.22 20:43

da werden noch ganz schön viele Stücke verschoben.

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen B.Rich
B.Rich:

@ Guru51

 
29.03.22 20:52
Da die PK schon um 14 Uhr ist, kommen die Zahlen früher
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen flavirufa
flavirufa:

JA Clinical Reports

4
29.03.22 21:13
Remimazolam enabled safe anesthetic management during tracheostomy in a patient with amyotrophic lateral sclerosis: a case report
Published: 26 March 2022
jaclinicalreports.springeropen.com/...1186/s40981-022-00514-7
Department of Anesthesiology, Sapporo Medical University School of Medicine

Hintergrund: Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) verursacht bekanntermaßen eine generalisierte Muskelatrophie und Komplikationen bei der Atmung. Anästhesiemittel und -methoden für Patienten mit ALS sind äußerst wichtig, da sie die postoperativen Ergebnisse entscheidend beeinflussen. In diesem klinischen Fall verwendeten wir hauptsächlich Remimazolam für ein sicheres Anästhesiemanagement.

Präsentation des Falles: Ein 66-jähriger Mann litt seit 2 Jahren unter einem allmählichen Auftreten von Taubheitsgefühlen und Schwäche in seinen Extremitäten. Nach dem Auftreten von Dysarthrie und restriktiver Beatmungsstörung wurde bei ihm ALS diagnostiziert. Aufgrund des raschen Fortschreitens der Atmungsstörung wurde der Patient künstlich beatmet, und es wurde ein Luftröhrenschnitt geplant. Die Allgemeinanästhesie wurde mit Remimazolam (6 mg/kg/h) und Remifentanil (0,5 μg/kg/min) eingeleitet. Die Trachealintubation wurde ohne Muskelrelaxantien durchgeführt, gefolgt von einer totalen intravenösen Anästhesie (TIVA) mit kontinuierlicher Verabreichung von Remimazolam 0,8-1,2 mg/kg/h und Remifentanil 0,3-0,5 μg/kg/min. Am Ende des Eingriffs wurde die anästhetische Wirkung von Remimazolam mit 0,4 mg Flumazenil aufgehoben. Der Patient wurde mit stabiler Atmung aus dem Operationssaal entlassen, und eine Änderung der präoperativen Beatmungseinstellungen war nicht erforderlich.

Schlussfolgerungen: Wir haben eine Tracheotomie bei einem Patienten mit ALS unter Verwendung von Remimazolam während einer Allgemeinanästhesie sicher durchgeführt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Guru51
Guru51:

b.rich

 
29.03.22 21:47
da liegst du richtig.
ich hatte die homepage nicht im blick.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen ahwas
ahwas:

zahlen

2
30.03.22 07:32
PAION AG BERICHTET ÜBER GESCHÄFTSJAHR 2021

DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
30.03.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

PAION AG BERICHTET ÜBER GESCHÄFTSJAHR 2021



- Transformation in kommerzielles Specialty-Pharma-Unternehmen nach Erweiterung des europäischen Produktportfolios: Eigene Vermarktung von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in der zweiten Jahreshälfte 2021 gestartet

- Markteinführung von Remimazolam in den USA und Südkorea durch Partner

- Finanzmittel erhöht für kommerzielle Aktivitäten in Europa: EUR 7,8 Mio. in Bezugsrechtskapitalerhöhung eingeworben und EIB-Darlehen in Höhe von EUR 20 Mio. voll in Anspruch genommen; Anfang 2022 Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren an Humanwell für EUR 20,5 Mio.

- Umsatzerlöse 2021 in Höhe von EUR 7,1 Mio. kommen zunehmend aus Produktverkäufen und Lizenzgebühren anstatt aus Meilensteinzahlungen

- Telefonkonferenz (auf Englisch) heute um 14:00 Uhr MESZ

Aachen, 30. März 2022 - Das Specialty-Pharma-Unternehmen PAION AG (PA8; ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard) gibt heute die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) für das Geschäftsjahr 2021 bekannt.

"Mit der Erweiterung unseres Produktportfolios in Europa und dem eigenem Vertriebsstart von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in ausgewählten europäischen Ländern, haben wir die Transformation PAIONs in ein kommerzielles Specialty-Pharma-Unternehmen, das nun neuartige Produkte im Bereich Anästhesie und Intensivmedizin anbietet, erheblich vorangetrieben", kommentierte Dr. Jim Phillips, CEO der PAION AG. "Die kürzlich abgeschlossene Vereinbarung mit Humanwell über den Verkauf der Patente in China ermöglicht es uns, weiter in den Ausbau unserer europäischen Vertriebsteams und unser eigenes Umsatzwachstum zu investieren. Es ist unser Ziel, in den nächsten drei Jahren ein nachhaltig profitables Specialty-Pharma-Unternehmen zu werden."


Update und Ausblick

Kommerzielle Aktivitäten in Europa

Mit der Vermarktung von Remimazolam (Byfavo(R)), Eravacycline (XERAVA(R)) und Angiotensin II (GIAPREZA(R)) wurde im zweiten Halbjahr 2021 gestaffelt nach Ländern begonnen.

PAION startete in UK die Vermarktung von Remimazolam und gab einen exklusiven Kooperationsvertrag mit Clinigen für die Lieferung und Distribution von allen drei Produkten in UK bekannt. Des Weiteren wurde mit der Vermarktung von Remimazolam in den Niederlanden und in Dänemark begonnen. Bis Ende 2022/Anfang 2023 soll der Vermarktungsstart in den meisten europäischen Kernmärkten erfolgt sein. Auf dem deutschen Markt wird Remimazolam frühestens ab dem ersten Quartal 2023 verfügbar sein. PAION hat sich dazu entschieden, auf die Zulassungserweiterung für die Allgemeinanästhesie vor dem Hintergrund des deutschen Nutzenbewertungsverfahrens zu warten, bevor das Produkt in Deutschland kommerziell verfügbar sein wird.

Die Vermarktung von Angiotensin II wurde 2021 in Deutschland gestartet und Anfang 2022 auf die Niederlande und Österreich ausgeweitet. Eravacyclin wurde im September 2021 erstmals in den Niederlanden eingeführt.

Erste Anwendungen der Produkte deuten auf eine gute Marktakzeptanz hin und PAION hat positives Kundenfeedback zu ersten Erfahrungen mit den Produkten, insbesondere Remimazolam, erhalten.

Entwicklungs- und Zulassungsaktivitäten für Remimazolam in Europa

Kurzsedierung: Die Europäische Kommission hat im März 2021 die Zulassung für Remimazolam in der EU (einschließlich der Länder des EWRs) erteilt. Die Zulassung der britischen Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) in UK folgte im Juni 2021.

Allgemeinanästhesie: Auf Basis der positiven Ergebnisse der europäischen Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie hat PAION im Dezember 2021 einen Erweiterungsantrag der Zulassung für Remimazolam für die Indikation Allgemeinanästhesie bei der EMA eingereicht. Mit einer Entscheidung der EMA wird Ende 2022/Anfang 2023 gerechnet. Dieser Antrag wird ebenfalls bei der MHRA über den ECDRP-Weg (European Commission Decision Reliance Procedure) eingereicht, um die Zulassung auch in UK zu erhalten.

Sedierung auf der Intensivstation: Im Oktober 2021 wurde der letzte Patient in der IIT- (Investigator Inititated Trial, Prüfarzt-initiierten) REHSCU-Studie[1] behandelt. In dieser an der Universität Nantes durchgeführten Studie wurde Remimazolam zur Sedierung von Patienten auf der Intensivstation untersucht. 30 Patienten wurden in die Studie aufgenommen. Die Ergebnisse sollen weitere Belege für den Einsatz von Remimazolam in dieser Patientengruppe liefern.
Eine weitere Entwicklung in dieser Indikation findet derzeit durch PAION nicht statt.

Pädiatrische Entwicklung: Im September 2021 haben PAION und Acacia, Remimazolam-Lizenznehmer für die USA, den Beginn einer für die Zulassung erforderlichen Studie bekannt gegeben, in der Remimazolam bei der Sedierung pädiatrischer Patienten untersucht wird. An der Studie werden etwa 100 Kinder und Jugendliche im Alter von bis zu einschließlich 17 Jahren in führenden Einrichtungen in den Vereinigten Staaten und Dänemark teilnehmen. Bei erfolgreichem Verlauf wird erwartet, dass die EU- und US-Zulassung von Remimazolam um die leichte bis moderate Sedierung bei Eingriffen an pädiatrischen Patienten erweitert wird.


Remimazolam-Aktivitäten in den Lizenzgebieten

Lizenznehmer erzielten 2021 Produktumsätze in Höhe von EUR 7,5 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.); daraus ergeben sich Lizenzgebühren für PAION in Höhe von EUR 0,6 Mio.

In den USA hat der Lizenznehmer Acacia im Januar 2021 mit der Vermarktung von Remimazolam (Handelsname: BYFAVOTM) in der Indikation Kurzsedierung begonnen. Laut Acacia war die initiale Marktresonanz positiv, allerdings war der Zugang zu Kliniken und verschreibenden Ärzten durch die Covid-19-Pandemie stark eingeschränkt. Ende September 2021 vermeldete Acacia, dass man auf dem besten Weg sei, die Ziele für die Aufnahme von Remimazolam in die Kundenkonten für das Gesamtjahr 2021 zu erreichen. Ende September waren für Remimazolam 95 Konten mit einer Zugewinnquote von über 90 % bei den Kunden angelegt. Acacia erwartete die Aufnahme von Remimazolam in insgesamt 150 Kundenkonten bis Ende 2021.

Für die Indikation Allgemeinanästhesie war im Lizenzvertrag mit Cosmo/Acacia ursprünglich ein Wahlrecht für die US-Rechte zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Remimazolam vorgesehen. Da dieses Wahlrecht vom Lizenznehmer nicht ausgeübt wurde, ist es verfallen. Mit der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) fand im November 2021 ein Beratungsgespräch statt, um die Eignung des europäischen klinischen Programms in der Indikation Allgemeinanästhesie für die Einreichung eines Marktzulassungsantrags in den USA zu diskutieren. Als positives Ergebnis des sogenannten Type-B-Meetings erklärte die FDA, dass eine Einreichung mit dem aktuellen Datenpaket, bestehend aus europäischen und asiatischen Daten zur Allgemeinanästhesie, möglich wäre. Die Einreichung würde eine erneute Analyse der aktuellen Daten erfordern. Alternativ wurde eine zusätzliche klinische Studie empfohlen. PAION wird das Ergebnis des Meetings nutzen, um die Diskussion mit interessierten Parteien für die Allgemeinanästhesie-Lizenz in den USA zu intensivieren.

In Japan einigten sich PAION und der Lizenznehmer Mundipharma auf eine Anpassung der Berechnung der Lizenzgebühren. Nach einem Chargenrückruf im Jahr 2021 wird für 2022 eine positive Entwicklung der Verkäufe erwartet.

In China sind die Verkäufe für Remimazolam (Handelsname Ruima(R)) 2021 gut gewachsen. Anfang 2022 wurde eine Vereinbarung zur Abtretung von Patentrechten mit Humanwell abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung überträgt PAION alle seine chinesischen Remimazolam-Patente und verkauft die damit verbundenen zukünftigen Lizenzgebühren für Verkäufe in China aus der Lizenzvereinbarung mit Yichang Humanwell für EUR 20,5 Mio. an Humanwell. Yichang Humanwell wurde von allen zukünftigen Lizenzzahlungen an PAION befreit und die Lizenz wurde aufgehoben.

In Südkorea hat der Lizenznehmer Hana Pharm die Marktzulassung für Remimazolam (Handelsname ByfavoTM) in der Allgemeinanästhesie im Januar 2021 erhalten und Ende März 2021 mit der Vermarktung begonnen. Im August 2021 folgte dann auch die Marktzulassung in der Kurzsedierung. Hana Pharm hat berichtet, dass die lokale Strategie zur Markteinführung und Marktpositionierung von Remimazolam erfolgreich war. Hana Pharm hat verschiedene akademische Aktivitäten und Strategien zur Förderung klinischer Studien initiiert, um den Vertrieb zu Remimazolam zu unterstützen. Das Interesse der koreanischen Anästhesisten-Gemeinschaft ist groß: Hana Pharm unterstützt derzeit zahlreiche von Prüfärzten initiierte Studien in koreanischen Krankenhäusern, darunter so renommierte Einrichtungen wie die Seoul National University und das Samsung Seoul Hospital.

Im März 2021 haben PAION und TTY Biopharm eine Lizenzvereinbarung über die exklusiven Lizenzrechte für die Entwicklung und Vermarktung von Remimazolam in Taiwan abgeschlossen.

Nach der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands in die Ukraine strebt PAION die Beendigung des Lizenzvertrags mit der russischen Firma R-Pharm bezüglich der Lizenzgebiete in Russland, der Türkei und der Mena Region an. Um die Vertragskündigung auch rechtsicher durchzuführen, hat PAION eine spezialisierte Anwaltskanzlei hinzugezogen. Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, wird die Zusammenarbeit mit R-Pharm ausgesetzt. PAION prüft derzeit die Möglichkeiten für Lieferungen von Remimazolam und Eravacyclin in die Ukraine und versucht Lieferhindernisse, wie zum Beispiel die noch nicht erfolgte Zulassung von Remimazolam in der Ukraine, zu lösen.

In Kanada haben PAION und Pharmascience Inc. Anfang 2022 vereinbart, die Lizenzvereinbarung von Juli 2014 zu beenden, die Pharmascience Inc. die exklusiven Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Remimazolam in Kanada gewährte. PAION behält den vollen Zugang zu allen von Pharmascience generierten Marktdaten und plant, strategische Optionen für die Vermarktung von Remimazolam in Kanada zu prüfen. Der kanadische Pharmamarkt ist etwa ein Zehntel so groß wie der US-amerikanische Markt.

Im Februar 2022 hat PAION eine exklusive Kooperationsvereinbarung mit Medis, d.o.o. über die Lieferung, den Vertrieb, das Marketing und den Verkauf von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin für Osteuropa (Estland, Lettland und Litauen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Bulgarien) abgeschlossen.

Finanzierungsaktivitäten

Im Februar und Juni 2021 hat PAION alle Tranchen des Darlehens der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von insgesamt EUR 20 Mio. abgerufen, dessen zugrunde liegender Vertrag im Jahr 2019 unterzeichnet wurde.

Im April 2021 wurde eine Bezugsrechtskapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von EUR 7,8 Mio. abgeschlossen. Die Bezugsquote lag bei über 92 %. Dabei wurde das Grundkapital der PAION AG durch Nutzung des Genehmigten Kapitals 2020 durch Ausgabe von 5.095.499 neuen Aktien auf EUR 71.336.992,00 erhöht.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die im Berichtsjahr erfassten Umsatzerlöse beliefen sich auf EUR 7,1 Mio. Davon entfielen EUR 4,5 Mio. auf den Verkauf von Remimazolam-Wirkstoff an Lizenznehmer und umsatzabhängige Lizenzgebühren, EUR 2,6 Mio. auf Meilensteinzahlungen im Zusammenhang mit Marktzulassungen sowie der Gewährung der Lizenz für Remimazolam in Taiwan an TTY sowie TEUR 44 auf kommerzielle Produktverkäufe an Großhändler und Krankenhäuser in ausgewählten europäischen Märkten. Die Umsatzerlöse im Vorjahr resultierten vornehmlich aus Meilensteinzahlungen im Zusammenhang mit den Marktzulassungen von Remimazolam in den USA und Japan sowie der im Januar 2020 mit dem Lizenznehmer Hana Pharm abgeschlossenen Erweiterung des Lizenzgebiets für Remimazolam um sechs zusätzliche Länder in Südostasien. Die realisierten Umsatzerlöse liegen unter der im Vorjahr für 2021 abgegebenen Prognose von ca. EUR 8 Mio. bis ca. EUR 9,5 Mio., insbesondere, da ursprünglich noch für das Jahresende 2021 geplante Abschlüsse von Lizenzverträgen aufgrund der zum Jahresende geführten Verhandlungen zur Übertragung der chinesischen Remimazolam Patente an Humanwell, ins Jahr 2022 verschoben wurden.

Die Umsatzkosten beliefen sich auf EUR 3,0 Mio. und entfielen vornehmlich auf Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Remimazolam-Wirkstoff an Lizenznehmer.

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beliefen sich auf EUR 5,3 Mio. gegenüber EUR 10,3 Mio. im Vorjahr und sind insbesondere vor dem Hintergrund der 2020 erfolgreich abgeschlossenen EU-Phase-III-Studie in der Allgemeinanästhesie planmäßig zurückgegangen.

Die Aufwendungen für allgemeine Verwaltung und Vertrieb beliefen sich zusammen auf EUR 19,8 Mio. und haben sich um EUR 12,3 Mio. gegenüber dem Vorjahr erhöht. Dabei sind die Verwaltungsaufwendungen um EUR 2,4 Mio. auf EUR 5,6 Mio. gestiegen. Dieser Anstieg steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit Finanzierungsaktivitäten sowie dem Ausbau von IT-Systemen- und -Infrastruktur. Die Vertriebsaufwendungen sind um EUR 9,9 Mio. auf EUR 14,3 Mio. insbesondere durch Kommerzialisierungs- und Supply-Chain-Aktivitäten für die drei Produkte Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in Europa planmäßig angestiegen.

Das Finanzergebnis belief sich auf EUR -0,5 Mio. (2020: EUR -0,2 Mio.) und beinhaltet im Wesentlichen EUR 2,0 Mio. Finanzaufwand in Zusammenhang mit dem EIB Darlehen sowie EUR 1,6 Mio. Finanzertrag aus der Stichtagsbewertung der endfälligen erfolgsabhängigen Vergütungskomponente in Zusammenhang mit dem EIB Darlehen.

Der Steuerertrag betrug EUR 0,8 Mio. und betreffen vornehmlich die steuerliche Förderung durch Steuergutschriften auf Teile der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen durch die britischen Finanzbehörden.

PAION schließt das Geschäftsjahr 2021 mit einem Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von EUR -22,1 Mio. (2020: EUR 1,6 Mio.) und mit einem Jahresfehlbetrag von EUR 21,8 Mio. nach einem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 2,2 Mio. im Vorjahr ab. Das Ergebnis liegt im Rahmen der Prognose für 2021. Im Vorjahr war das Ergebnis positiv beeinflusst durch Meilensteinzahlungen im Zusammenhang mit den Marktzulassungen von Remimazolam in den USA und Japan sowie der im Januar 2020 mit dem Lizenznehmer Hana Pharm abgeschlossenen Erweiterung des Lizenzgebiets für Remimazolam um sechs zusätzliche Länder in Südostasien.

Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2020 von EUR 19,7 Mio. um EUR 13,3 Mio. auf EUR 6,4 Mio. zum 31. Dezember 2021 verringert. Dabei waren sowohl der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit als auch der Cashflow aus der Investitionstätigkeit negativ. Die Liquidität wurde aber durch den positiven Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit gestärkt.

Das Eigenkapital zum 31. Dezember 2021 betrug EUR 7,0 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 21,3 Mio.). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Jahresfehlbetrag sowie der Ausgabe von insgesamt 5.095.499 neuen Aktien im Rahmen der im April 2021 abgeschlossenen Bezugsrechtskapitalerhöhung. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31. Dezember 2021 19,0 % (31. Dezember 2020: 75,6 %).

Risiken und Chancen
Die wesentlichen Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung sind im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2021 ausführlich dargestellt.

Prognose 2022

Geschäftsausblick
PAIONs Schwerpunkte 2022 liegen auf der Kommerzialisierung von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin und dem dazu notwendigen weiteren Aufbau einer Vertriebsinfrastruktur in ausgewählten europäischen Ländern. Bis Ende 2022/Anfang 2023 soll der Vermarktungsstart in diesen Ländern erfolgt sein. Darüber hinaus erwartet PAION Ende 2022/Anfang 2023 die Entscheidung der EMA über den Erweiterungsantrag der Zulassung für Remimazolam für die Allgemeinanästhesie.

Weiter ist geplant, im Jahr 2022 die Kommerzialisierungsrechte für Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in ausgewählten Territorien in Europa, in denen kein Eigenvertrieb geplant ist, an Lizenznehmer zu vergeben und Remimazolam darüber hinaus auch außerhalb Europas für weitere Märkte auszulizenzieren.

Geplante Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten betreffen im Wesentlichen die pädiatrische Entwicklung sowie die Abarbeitung von sog. "Post-Approval-Commitments" und des "Life-Cycle-Managements" für Remimazolam. Darüber hinaus finden geringfügige Aktivitäten im Bereich Produktionsentwicklung statt.
Nach dem bereits erfolgten Vermarkungsstart von Remimazolam durch Vermarktungspartner in den USA, Japan und Südkorea erwartet PAION, steigende Produktverkäufe und Umsatzerlöse der Lizenznehmer und daraus resultierend einen Anstieg der Lizenzgebühren für PAION.

Finanzausblick 2022
PAION erwartet im Jahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von ca. EUR 32 Mio. bis ca. EUR 35 Mio. Von den bestehenden Lizenznehmern werden ca. EUR 25 Mio. bis ca. EUR 27 Mio. der Umsatzerlöse erwartet, davon EUR 20,5 Mio. aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell und ca. EUR 4,5 Mio. bis ca. EUR 6,5 Mio. aus dem Verkauf von Remimazolam-Wirkstoff sowie Lizenzgebühren aus der Vermarktung von Remimazolam außerhalb von Europa. Umsatzerlöse aus dem Vertrieb von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in Europa werden im ersten Jahr nach Markteinführung in Höhe von ca. EUR 2 Mio. bis ca. EUR 3 Mio. erwartet. Umsatzerlöse aus der Auslizenzierung (Lizenzgebühren) von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in ausgewählten europäischen Ländern sowie der Auslizenzierung von Remimazolam außerhalb Europas sind in Höhe von ca. EUR 5 Mio. geplant.

Die Herstellungskosten des Umsatzes werden sich auf ca. EUR 5 Mio. bis ca. EUR 6 Mio. belaufen.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten wird 2022 weiter auf dem Bereich Marketing und Vertrieb liegen, so dass Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen von ca. EUR 26 Mio. bis ca. EUR 29 Mio. erwartet werden, abhängig vom Fortschritt der kommerziellen Aktivitäten. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sind zwischen ca. EUR 7 Mio. und ca. EUR 9 Mio. eingeplant. Die Abschreibungen werden zwischen ca. EUR 1,5 Mio. und EUR 2 Mio. betragen. Es wird ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von ca. EUR -9 Mio. bis ca. EUR -2,5 Mio. für 2022 prognostiziert.

Im Rahmen des weiteren Aufbaus der kommerziellen Infrastruktur wird ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf ca. 70 bis 80 Mitarbeiter erwartet.

Insgesamt erwartet PAION einen deutlichen Umsatzzuwachs gegenüber 2021, bei gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr ansteigendem Betriebsaufwand. Im Ganzen wird aber eine verbessertes EBITDA gegenüber 2021 erwartet.

Wesentliche Annahme für den Ausblick ist, dass die Aktivitäten von PAION und der Lizenznehmer wie geplant fortschreiten. Ferner liegt den Planungen die Annahme zugrunde, dass der weitere Finanzmittelbedarf zumindest teilweise durch Finanzierungsmaßnahmen im Laufe des Geschäftsjahrs 2022 gedeckt werden kann. Verzögerungen würden zu einer Verschiebung wesentlicher Kostenblöcke und/oder Umsatzerlöse ins Jahr 2023 oder darüber hinaus führen. Auch mögliche Effekte der COVID-19-Pandemie auf PAIONs Geschäftstätigkeit und die der Partner könnten zu Verzögerungen und Verschiebungen von Umsatzerlösen und/oder Kosten führen.

PAION erwartet in den kommenden Jahren steigende Umsatzerlöse, sowohl aus Lizenzverträgen als auch aus den eigenen Kommerzialisierungsaktivitäten in Europa, und auf Basis der aktuellen Planung einen Break-Even im Jahr 2024. Bis zum Break-Even besteht gemäß aktueller Planung ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. EUR 30 Mio., insbesondere für den weiteren Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, den geplanten, nach Ländern gestaffelten Vertriebsstart in Europa sowie sog. "Post-Approval-Commitments", wie z.B. mögliche Phase IV-Studien. Die dafür benötigten Finanzmittel könnten über unterschiedliche Finanzierungsmaßnahmen sowie weitere Partnerschaften aufgebracht werden. Auf Basis des Kassenbestands, der Zuflüsse aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell, der erwarteten Umsatz- und Lizenzerlöse sowie Einnahmen aus möglichen Finanzierungs- und/oder Auslizenzierungsaktivitäten geht PAION unter Berücksichtigung der aktuellen Planung davon aus, dass es ausreichend liquide Mittel für die nächsten 12 Monate haben wird. Sollten geplante Zahlungseingänge sich verzögern oder niedriger ausfallen als geplant, könnte PAION im Laufe des Geschäftsjahres 2022 die Kosten reduzieren, um die Liquiditätsreichweite für die nächsten 12 Monate zu gewährleisten.

###

Wesentliche Konzernfinanzzahlen gemäß IFRS
(Angaben in TEUR wenn nicht anders angegeben) 2021 2020
Umsatzerlöse 7.128 19.655
Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen -5.249 -10.288
Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen -19.828 -7.523
Steuerertrag 796 791
Jahresergebnis -21.786 2.222
Ergebnis je Aktie (in EUR), nicht verwässert -0,31 0,03
Ergebnis je Aktie (in EUR), verwässert -0,31 0,03
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -21.178 906
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -19.205 -14
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 27.147 -24
Immaterielle Vermögenswerte 19.653 1.829
Finanzmittelbestand 6.440 19.666
Eigenkapital 6.999 21.290
Kurzfristiges Fremdkapital 10.989 6.845
Langfristiges Fremdkapital 18.797 15
Bilanzsumme 36.785 28.150
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl im Geschäftsjahr 51 43


Der vollständige Konzernjahresabschluss der PAION AG steht ab dem 30. März 2022 unter www.paion.com/de/medien-investoren/...rcenter/finanzberichte/ zur Verfügung.

Telefonkonferenz und Webcast
Ergänzend zur Veröffentlichung der Zahlen führt PAION am 30. März 2022 um 14:00 Uhr MESZ (08:00 Uhr EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz (in englischer Sprache) durch, in der der Vorstand der PAION AG über die Konzernfinanzzahlen und über die wesentlichen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2021 informieren sowie ein Update zu den Projekten, zur strategischen Ausrichtung und einen Finanzausblick geben wird.

Zur Teilnahme an der englischen Telefonkonferenz um 14 Uhr wählen Sie bitte aus

- Deutschland +49 (0) 30 3001 90612,

- Großbritannien +44 (0) 33 0551 0200,

- USA +1 212 999 6659

- allen anderen Ländern: bitte die UK-Nummer wählen

Geben Sie nach der Anforderung das Passwort "PAION" an. Parallel zur Telefonkonferenz wird eine Präsentation per Webcast zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme klicken Sie bitte auf den folgenden Link: PAION AG Conference Call


Über PAION
Die PAION AG ist ein börsennotiertes Specialty-Pharma-Unternehmen mit innovativen Wirkstoffen zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin. PAIONs Leitsubstanz ist Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirkendes und gut steuerbares Benzodiazepin-Sedativum und -Anästhetikum. PAION hat die Vermarktung von Remimazolam (Byfavo(R)) in ausgewählten europäischen Märkten gestartet. Remimazolam ist in mehreren Märkten außerhalb Europas verpartnert. Remimazolam ist in den USA, der EU/EWR/Vereinigtem Königreich, China und Südkorea für die Kurzsedierung sowie in Japan und Südkorea für die Allgemeinanästhesie zugelassen.

Darüber hinaus vermarktet PAION zwei Produkte für die Intensivmedizin in ausgewählten europäischen Ländern: Angiotensin II (GIAPREZA(R)), einen Vasokonstriktor zur Behandlung der refraktären Hypotonie bei Erwachsenen mit septischem oder anderem distributiven Schock, und Eravacyclin (XERAVA(R)), ein neuartiges Fluorocyclin-Antibiotikum für die Behandlung komplizierter intra-abdominaler Infektionen bei Erwachsenen.

PAIONs Mission ist es, ein führendes Specialty-Pharma-Unternehmen in den Bereichen Anästhesie und Intensivmedizin zu sein, indem wir neuartige Produkte auf den Markt bringen, die Patienten, Ärzten und anderen Stakeholdern im Gesundheitswesen zugutekommen.

PAION hat seinen Hauptsitz in Aachen.

PAION-Kontakt:
Ralf Penner
Vice President Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Heussstraße 25
52078 Aachen
Tel. +49 241 4453-152
E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen willi2211
willi2211:

moin

 
30.03.22 07:53
da lag ich ja fast richtig 32 m  für 22 da brauchen wir vorerst keine angst .......
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen thefan1
thefan1:

Für mich

 
30.03.22 08:00
steht - mal ganz schnell überflogen - alles im letzten Absatz.

- PAION erwartet im Jahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von ca. EUR 32 Mio. bis ca. EUR 35 Mio. ( WoW , wenn das gerafft wird !

- auf Basis der aktuellen Planung einen Break-Even im Jahr 2024. Bis zum Break-Even besteht gemäß aktueller Planung ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. EUR 30 Mio.

- geht PAION unter Berücksichtigung der aktuellen Planung davon aus, dass es ausreichend liquide Mittel für die nächsten 12 Monate haben wird.



Von den Finanzausblick 2022
PAION erwartet im Jahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von ca. EUR 32 Mio. bis ca. EUR 35 Mio. Von den bestehenden Lizenznehmern werden ca. EUR 25 Mio. bis ca. EUR 27 Mio. der Umsatzerlöse erwartet, davon EUR 20,5 Mio. aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell und ca. EUR 4,5 Mio. bis ca. EUR 6,5 Mio. aus dem Verkauf von Remimazolam-Wirkstoff sowie Lizenzgebühren aus der Vermarktung von Remimazolam außerhalb von Europa. Umsatzerlöse aus dem Vertrieb von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in Europa werden im ersten Jahr nach Markteinführung in Höhe von ca. EUR 2 Mio. bis ca. EUR 3 Mio. erwartet. Umsatzerlöse aus der Auslizenzierung (Lizenzgebühren) von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in ausgewählten europäischen Ländern sowie der Auslizenzierung von Remimazolam außerhalb Europas sind in Höhe von ca. EUR 5 Mio. geplant.

Die Herstellungskosten des Umsatzes werden sich auf ca. EUR 5 Mio. bis ca. EUR 6 Mio. belaufen.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten wird 2022 weiter auf dem Bereich Marketing und Vertrieb liegen, so dass Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen von ca. EUR 26 Mio. bis ca. EUR 29 Mio. erwartet werden, abhängig vom Fortschritt der kommerziellen Aktivitäten. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sind zwischen ca. EUR 7 Mio. und ca. EUR 9 Mio. eingeplant. Die Abschreibungen werden zwischen ca. EUR 1,5 Mio. und EUR 2 Mio. betragen. Es wird ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von ca. EUR -9 Mio. bis ca. EUR -2,5 Mio. für 2022 prognostiziert.

Im Rahmen des weiteren Aufbaus der kommerziellen Infrastruktur wird ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf ca. 70 bis 80 Mitarbeiter erwartet.

Insgesamt erwartet PAION einen deutlichen Umsatzzuwachs gegenüber 2021, bei gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr ansteigendem Betriebsaufwand. Im Ganzen wird aber eine verbessertes EBITDA gegenüber 2021 erwartet.

Wesentliche Annahme für den Ausblick ist, dass die Aktivitäten von PAION und der Lizenznehmer wie geplant fortschreiten. Ferner liegt den Planungen die Annahme zugrunde, dass der weitere Finanzmittelbedarf zumindest teilweise durch Finanzierungsmaßnahmen im Laufe des Geschäftsjahrs 2022 gedeckt werden kann. Verzögerungen würden zu einer Verschiebung wesentlicher Kostenblöcke und/oder Umsatzerlöse ins Jahr 2023 oder darüber hinaus führen. Auch mögliche Effekte der COVID-19-Pandemie auf PAIONs Geschäftstätigkeit und die der Partner könnten zu Verzögerungen und Verschiebungen von Umsatzerlösen und/oder Kosten führen.

PAION erwartet in den kommenden Jahren steigende Umsatzerlöse, sowohl aus Lizenzverträgen als auch aus den eigenen Kommerzialisierungsaktivitäten in Europa, und auf Basis der aktuellen Planung einen Break-Even im Jahr 2024. Bis zum Break-Even besteht gemäß aktueller Planung ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. EUR 30 Mio., insbesondere für den weiteren Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, den geplanten, nach Ländern gestaffelten Vertriebsstart in Europa sowie sog. "Post-Approval-Commitments", wie z.B. mögliche Phase IV-Studien. Die dafür benötigten Finanzmittel könnten über unterschiedliche Finanzierungsmaßnahmen sowie weitere Partnerschaften aufgebracht werden. Auf Basis des Kassenbestands, der Zuflüsse aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell, der erwarteten Umsatz- und Lizenzerlöse sowie Einnahmen aus möglichen Finanzierungs- und/oder Auslizenzierungsaktivitäten geht PAION unter Berücksichtigung der aktuellen Planung davon aus, dass es ausreichend liquide Mittel für die nächsten 12 Monate haben wird. Sollten geplante Zahlungseingänge sich verzögern oder niedriger ausfallen als geplant, könnte PAION im Laufe des Geschäftsjahres 2022 die Kosten reduzieren, um die Liquiditätsreichweite für die nächsten 12 Monate zu gewährleisten. Lizenznehmern werden ca. EUR 25 Mio. bis ca. EUR 27 Mio. der Umsatzerlöse erwartet, davon EUR 20,5 Mio. aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell und ca. EUR 4,5 Mio. bis ca. EUR 6,5 Mio. aus dem Verkauf von Remimazolam-Wirkstoff sowie Lizenzgebühren aus der Vermarktung von Remimazolam außerhalb von Europa. Umsatzerlöse aus dem Vertrieb von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in Europa werden im ersten Jahr nach Markteinführung in Höhe von ca. EUR 2 Mio. bis ca. EUR 3 Mio. erwartet. Umsatzerlöse aus der Auslizenzierung (Lizenzgebühren) von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin in ausgewählten europäischen Ländern sowie der Auslizenzierung von Remimazolam außerhalb Europas sind in Höhe von ca. EUR 5 Mio. geplant.

Die Herstellungskosten des Umsatzes werden sich auf ca. EUR 5 Mio. bis ca. EUR 6 Mio. belaufen.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten wird 2022 weiter auf dem Bereich Marketing und Vertrieb liegen, so dass Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen von ca. EUR 26 Mio. bis ca. EUR 29 Mio. erwartet werden, abhängig vom Fortschritt der kommerziellen Aktivitäten. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen sind zwischen ca. EUR 7 Mio. und ca. EUR 9 Mio. eingeplant. Die Abschreibungen werden zwischen ca. EUR 1,5 Mio. und EUR 2 Mio. betragen. Es wird ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von ca. EUR -9 Mio. bis ca. EUR -2,5 Mio. für 2022 prognostiziert.

Im Rahmen des weiteren Aufbaus der kommerziellen Infrastruktur wird ein Anstieg der Mitarbeiterzahl auf ca. 70 bis 80 Mitarbeiter erwartet.

Insgesamt erwartet PAION einen deutlichen Umsatzzuwachs gegenüber 2021, bei gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr ansteigendem Betriebsaufwand. Im Ganzen wird aber eine verbessertes EBITDA gegenüber 2021 erwartet.

Wesentliche Annahme für den Ausblick ist, dass die Aktivitäten von PAION und der Lizenznehmer wie geplant fortschreiten. Ferner liegt den Planungen die Annahme zugrunde, dass der weitere Finanzmittelbedarf zumindest teilweise durch Finanzierungsmaßnahmen im Laufe des Geschäftsjahrs 2022 gedeckt werden kann. Verzögerungen würden zu einer Verschiebung wesentlicher Kostenblöcke und/oder Umsatzerlöse ins Jahr 2023 oder darüber hinaus führen. Auch mögliche Effekte der COVID-19-Pandemie auf PAIONs Geschäftstätigkeit und die der Partner könnten zu Verzögerungen und Verschiebungen von Umsatzerlösen und/oder Kosten führen.

PAION erwartet in den kommenden Jahren steigende Umsatzerlöse, sowohl aus Lizenzverträgen als auch aus den eigenen Kommerzialisierungsaktivitäten in Europa, und auf Basis der aktuellen Planung einen Break-Even im Jahr 2024. Bis zum Break-Even besteht gemäß aktueller Planung ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von ca. EUR 30 Mio., insbesondere für den weiteren Aufbau der Vertriebsinfrastruktur, den geplanten, nach Ländern gestaffelten Vertriebsstart in Europa sowie sog. "Post-Approval-Commitments", wie z.B. mögliche Phase IV-Studien. Die dafür benötigten Finanzmittel könnten über unterschiedliche Finanzierungsmaßnahmen sowie weitere Partnerschaften aufgebracht werden. Auf Basis des Kassenbestands, der Zuflüsse aus dem im Januar 2022 erfolgten Verkauf der chinesischen Remimazolam-Patente und künftigen Lizenzgebühren in China an Humanwell, der erwarteten Umsatz- und Lizenzerlöse sowie Einnahmen aus möglichen Finanzierungs- und/oder Auslizenzierungsaktivitäten geht PAION unter Berücksichtigung der aktuellen Planung davon aus, dass es ausreichend liquide Mittel für die nächsten 12 Monate haben wird. Sollten geplante Zahlungseingänge sich verzögern oder niedriger ausfallen als geplant, könnte PAION im Laufe des Geschäftsjahres 2022 die Kosten reduzieren, um die Liquiditätsreichweite für die nächsten 12 Monate zu gewährleisten.
"Zum lügen gehören immer zwei! Einer der lügt und einer der"s glaubt!"
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen pjh66
pjh66:

Februar 2022 hat PAION eine exklusive Kooperation

 
30.03.22 08:17
Im Februar 2022 hat PAION eine exklusive Kooperationsvereinbarung mit Medis, d.o.o. über die Lieferung, den Vertrieb, das Marketing und den Verkauf von Remimazolam, Angiotensin II und Eravacyclin für Osteuropa (Estland, Lettland und Litauen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Bulgarien) abgeschlossen.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen willi2211
willi2211:

na

 
30.03.22 08:18
es gibt mehrere positive Aspekte - Kanada endlich raus - r-pharm ( unerträglich ) raus - Media sehr gut - Prüfung an weitergäbe für Die Ukraine - neuer Partner Acacia ist raus Eagle macht weiter - Fantasie ist wieder da .....

das negative weiteres kapital von 30m wird benötigt wobei ja noch weiter Lizenznehmer auftreten könnten  USA usw. wäre das Problem dann auch vom Tisch .......

die weiche sind gestellt  
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen CDee
CDee:

...

2
30.03.22 08:24
Von diesen 32-35 Mio Eur geplanten Umsatzerlösen sind aber 20 Mio. aus dem China Lizenzverkauf, wenn ich es nicht falsch verstehe. Somit nur 12-15 Mio Eur. Trotz allem bin ich recht zufrieden. Break even in 2024 und nur noch ca. 30 Mio. Finanzierungsaufwand bis dahin. Selbst wenn man dann die Aktionäre nochmal mit einer Kapitalerhöhung belastet, dann wäre die Verwässerung nun eher gering und ich würde wohl auch mitmachen. Ab nächstem Jahr geht die Post ab!
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen willi2211
willi2211:

cd

 
30.03.22 08:34
da würde ich erstmal abwarten ( die 30 m an mehr bedarf können sehr schnell durch neue Lizenzen reinkommen ) das jahr ist noch jung und es kann noch einiges passiere  und wenn man sich den Bericht anschaut arbeitet paion ja daran aus diesem loch der Unterfinanzierung rauszukommen ...... ich sehe das mal positiv ..... ( ich hatte schlimmeres erwartet und mein mistrauen ist erst mal weg )....... nicht klasse aber gut !
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Ksb2020
Ksb2020:

Kapitalerhöhung...

 
30.03.22 08:47
Es scheint das Paion die Kapitalerhöhung durch Verwässerung nicht als zwingend ansieht und Alternativen möglich sein. Umsatz mehr als von mir erwartet.

Sehr hübsch.

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