Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

"Reinstellen kostet nichts, Ausführung schon" Fakt ist, die Order muss mit Kohle hinterlegt sein, sonst kann ich sie nicht aufgeben. Sie passt jedenfalls zu dem kleinen Aufwärtstrend der letzten beiden Wochen. Vielleicht gibt es erste Interessenten die sich an Paion beteiligen wollen, weil nun abzusehen ist, dass Remi & auch unsere beiden Zukäufe ins laufen kommen.

Schauen wir mal nächste Woche , wie die Zahlen so aussehen, wobei die alt & uninteressant sind. Wichtig wäre ein Ausblick, auch wie Q1 angelaufen ist. Unsere beiden zugekauften Medis werden überall sehr gelobt. Da habe ich sehr die Hoffnung das da auch schon erste Steigerungen sichtbar werden.

Alles rund um die Ukraine ist sehr traurig & ich hoffe das da sehr bald ein Waffenstillstand kommt und es eine Lösung gibt. Fakt ist aber auch, wer soll noch mit Putin zusammenarbeiten ? Der Typ ist durch und das weiß er auch. Mein Big Picture sieht so aus, dass er in geraumer Zeit weggeputscht ( umgelegt ) wird.

waren von GIAPREZA 8,9 Mio
und von XERAVA 2,9 Mio Ende letzten Jahres von la jolla.
mal sehen was dieses Jahr kommt?

hält sich nun schon ein paar Tage und wurde nicht wie viele 5stellige Order auf Xetra zu Handelsende wieder zurück gezogen.

Da scheint mir eine Adresse wirklich an Paion intetessiert zu sein.

Putin wird verschwinden, die Frage ist nur, ob es rechtzeitig passiert. Im idealfall traut sich jemand ihn wegen Lügen über die Ukaine vor Gericht zu stellen. Wenn sich dann auch ein mutiger Richter findet ist er 15 Jahre weg.  ;-)

The Anesthesia Consultant
24 MAR 2022
theanesthesiaconsultant.com/2022/03/24/remimazolam/

Im Juli 2020 hat die Food and Drug Administration (FDA) das intravenöse Benzodiazepin Remimazolam (Byfavo, Acacia Pharma) für die Sedierung bei Eingriffen von 30 Minuten oder weniger zugelassen. Wird irgendjemand dieses neue Medikament verwenden, oder ist es eine teure Ergänzung unseres Arsenals mit wenigen signifikanten Vorteilen gegenüber den derzeitigen Wirkstoffen?

Remimazolam unterscheidet sich von Midazolam (Versed), dem derzeit am häufigsten verwendeten intravenös zu verabreichenden Benzodiazepin, dadurch, dass Remimazolam durch Gewebeesterasen rasch in einen inaktiven Metaboliten umgewandelt wird, was zu einem extrem kurzen Wirkeintritt und -ausklang führt. Remimazolam wird als Pulver vermarktet, das vor der Verabreichung in der Ampulle zu einer Flüssigkeit rekonstituiert werden muss.

Bei der Sedierung während eines Eingriffs wird Remimazolam nicht Versed ersetzen, sondern eher Propofol ablösen. Zu den vorgeschlagenen Vorteilen von Remimazolam gegenüber Propofol gehören:

Remimazolam kann durch den Benzodiazepin-Antagonisten Flumazenil (Romazicon) vollständig rückgängig gemacht werden, während es für Propofol keinen Umkehrstoff oder Antagonisten gibt. Die einzige Möglichkeit, die sedierende Wirkung von Propofol zu beenden, besteht darin, dass ein Anästhesist die Atemwege, die Atmung und den Kreislauf des Patienten unterstützt, bis die medikamentöse Wirkung von Propofol rechtzeitig nachlässt.
Remimazolam hat eine minimale kardiale oder respiratorische Depression. Schwerere ASA-III- und -IV-Patienten behalten ihre Atmung und ihren Kreislauf bei, während sie mit Remimazolam sediert werden.
Remimazolam hat keine akkumulierende Wirkung im Laufe der Zeit. Seine Eliminierung durch eine Esterase verlangsamt sich nicht bei längerer Verabreichung von Remimazolam, wie bei der verlängerten Sedierung eines Patienten auf der Intensivstation (ICU) an einem Beatmungsgerät.
Es gibt kein brennendes Gefühl bei der Injektion von Remimazolam in den intravenösen Zugang eines Patienten, wie es bei Propofol der Fall ist.
Remimazolam kann von einem Nicht-Anästhesisten verabreicht werden, während die Verabreichung von Propofol von einem Anästhesisten/Atemwegsexperten durchgeführt und überwacht werden muss.
Sind diese Vorteile wichtig? Die Punkte 1 - 5 werden im Folgenden erörtert:

Nicht-Anästhesisten können die Wirkung von Remimazolam mit Flumazenil rückgängig machen, wenn sie einen Patienten überdosieren, aber dieser Vorteil ist für Anästhesisten weniger wichtig. Anästhesisten können die Atemwege eines Patienten, der mit einem Benzodiazepin überdosiert wurde, kontrollieren, ohne ein Umkehrmittel verabreichen zu müssen. Ich habe in meiner gesamten Laufbahn noch nie eine Dosis Flumazenil verabreicht, ebenso wenig wie die meisten meiner Anästhesiekollegen.
Propofol hat eine kardiale und respiratorische Depression, aber in den meisten Fällen sind diese Auswirkungen minimal. Laut PDR (Physician's Digital Reference) sind Patienten mit eingeschränkter Herzmuskelfunktion, intravaskulärer Volumendepletion oder abnorm niedrigem Gefäßtonus (z. B. septische Patienten) anfälliger für Hypotonie. Wenn ein Anästhesist anwesend ist, werden diese Risiken routinemäßig behandelt.
Bei einer langen Anästhesie im Operationssaal (z. B. von 8 bis 10 Stunden Dauer) kommt es zu keiner klinisch bedeutsamen Akkumulation von Propofol im Blutkreislauf. Das Propofol-Infusionssyndrom (PRIS), das potenziell tödlich sein kann, ist ein Risiko bei längerer Propofol-Sedierung auf der Intensivstation (siehe Sedierung auf der Intensivstation unten).
Das brennende Gefühl bei der Injektion von Propofol kann durch intravenöses Lidocain gemildert werden. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2016 zeigte, dass sowohl die Vorbehandlung mit Lidocain als auch das Mischen von Lidocain mit Propofol die Schmerzen bei der Propofolinjektion wirksam reduzieren. Darüber hinaus verhindert eine Dosis Versed vor der Narkose, dass sich der Patient an ein brennendes Gefühl nach der Propofol-Injektion erinnert.
Der wichtigste Vorteil von Remimazolam ist, dass auch Nicht-Anästhesisten Remimazolam sicher verabreichen können. Für die Verabreichung von Propofol ist ein erfahrener Arzt erforderlich, z. B. ein Anästhesist, eine examinierte Krankenschwester (CRNA) oder ein Arzt für Notfallmedizin. Laut der American Society of Anesthesiologists: "Der Arzt, der Propofol zur Sedierung/Anästhesie verabreicht, sollte zumindest über die Ausbildung und das Training verfügen, um die Veränderungen der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems zu erkennen und zu steuern, die bei einem Patienten auftreten, der sich in einen Zustand der Vollnarkose begibt."

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theanesthesiaconsultant.com/2022/03/24/remimazolam/
Zu den Nachteilen von Remimazolam im Vergleich zu Propofol gehören:

Kosten. Die Kosten für ein 20 ml (200 mg) Fläschchen Propofol betragen 9,20 $. Die Kosten für eine Ampulle mit 20 mg Remimazolam in Pulverform betragen 41,67 $.
Remimazolam wird als Pulver verkauft und muss zu einer Flüssigkeit rekonstituiert werden, bevor es intravenös injiziert werden kann.
Remimazolam ist derzeit in Japan und Südkorea als Narkosemittel und in Belgien für die Sedierung auf der Intensivstation zugelassen, in den Vereinigten Staaten, China und Europa jedoch nur für die Sedierung während eines Verfahrens. Insgesamt gibt es vier mögliche Anwendungen für Remimazolam. Untersuchen wir nun die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Remimazolam in diesen vier Anwendungsbereichen:

Präoperative Sedierung. Seit der Zulassung von Midazolam (Versed) im Jahr 1982 gehört es zur Standardanästhesiepraxis, dem Patienten vor der Operation eine Dosis von 2 mg Versed zu verabreichen, um seine Angst zu lindern. In den 1980er Jahren erhielt mein Anästhesievorstand in Stanford einen Brief von einer postoperativen Patientin, in dem sie sich darüber beklagte, dass sie im Operationssaal vor der Narkose für ihre Brustkrebsoperation wach und sehr ängstlich war. Unser Vorsitzender hielt uns einen Vortrag: "Wissen Sie, dass viele Patienten vor der Anästhesie und der Operation nervös sind? Jeder Einzelne von ihnen. Wir haben ein hervorragendes Medikament zur Linderung der präoperativen Angst, und dieses Medikament ist Versed. Verwenden Sie es! Geben Sie Ihren Patienten eine Dosis Versed, bevor sie den Operationssaal betreten. Eine einzige Dosis Versed hat nur wenige nennenswerte Nebenwirkungen. Verwenden Sie es!" Wird Remimazolam Versed für diese Anwendung ersetzen? Nein. Das neue, kürzer wirkende und teurere Remimazolam bietet keine Vorteile gegenüber Versed für die präoperative Sedierung.
Sedierung bei kurzen Eingriffen. Dies ist die von der FDA zugelassene Anwendung für Remimazolam in den Vereinigten Staaten. Ein Beispiel wäre eine Darmspiegelung. Wird Remimazolam in naher Zukunft in großem Umfang für Koloskopien verwendet werden? Nein, das bezweifle ich. Der größte Nachteil ist der Kostenanstieg. Nachstehend finden Sie die typischen Arzneimittelkosten für drei alternative Sedierungsrezepte für die Koloskopie:
           18,40 $ für 400 mg Propofol; oder

5,17 $ für Fentanyl+Versed (4,35 $ für 6 mg Versed plus 0,82 $ für 200 Mikrogramm Fentanyl); oder

41,67 $ für 20 mg Remimazolam.

Die Mehrkosten pro Fall betragen 23,27 $ für Remimazolam gegenüber Propofol.

Die Mehrkosten pro Fall betragen 36,50 $ für Remimazolam im Vergleich zu Fentanyl+Versed.

Wenn ein vielbeschäftigtes Endoskopiezentrum 100 Koloskopien pro Woche durchführt, belaufen sich die Mehrkosten für Remimazolam gegenüber Propofol auf 2327 $ pro Woche bzw. für Remimazolam gegenüber Fentanyl+Versed auf 3650 $ pro Woche. Dies ist ein unerschwinglicher Kostenanstieg ohne eindeutigen Zusatznutzen. Die einzige Möglichkeit, wie Remimazolam zu niedrigeren Sedierungskosten führen könnte, wäre, wenn ein Gesundheitssystem die Kosten für die Bezahlung eines Anästhesisten für diese Verfahren eliminieren wollte. Die Kombination von Remimazolam und Sedierung durch einen Gastroenterologen anstelle von Propofol und Sedierung durch einen Anästhesisten könnte zu erheblichen Kosteneinsparungen für ein Gesundheitssystem führen.

3. Vollständige intravenöse Anästhesie (TIVA). Die TIVA könnte eine kontinuierliche Infusion des ultrakurz wirksamen Narkosemittels Remifentanil plus eine kontinuierliche Infusion des ultrakurz wirksamen Remimazolam umfassen. Ein angeblicher Vorteil dieser Technik könnte in der schnellen Ausgleichszeit dieser beiden TIVA-Narkosemittel liegen. Ich bezweifle, dass sich diese Technik auf dem Markt durchsetzen wird. Es ist viel einfacher, den Knopf eines Sevofluran-Verdampfers zu betätigen, als zwei TIVA-Spritzenpumpen zu laden und zu bedienen. Außerdem sind die zusätzlichen Kosten für eine verlängerte Infusion von Remimazolam unerschwinglich.

4. Sedierung auf der Intensivstation. Remimazolam hat den Vorteil einer kontinuierlichen Elimination ersten Grades, d. h. unabhängig davon, wie lange das Medikament infundiert wird, wird es immer zuverlässig durch Esterase eliminiert und reichert sich nicht im Plasma an. Eine verlängerte Sedierung auf der Intensivstation mit Propofol kann zum Propofol-Infusionssyndrom (PRIS) führen. PRIS tritt vor allem bei Patienten auf, die über einen längeren Zeitraum hohe Dosen von Propofol erhalten. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines PRIS gehören eine kritische Erkrankung wie Sepsis, ein Kopftrauma, die Verwendung von Vasopressoren und Kohlenhydratmangel (Lebererkrankung, Hunger oder Unterernährung). PRIS äußert sich in der Regel als metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke, Rhabdomyolyse, Hyperkaliämie, akuter Nierenschädigung, erhöhten Leberenzymen und vermindertem Herzzeitvolumen. Wegen des Risikos einer PRIS sollte die Dauer der Propofol-Infusion 48 Stunden nicht überschreiten und die verabreichte Dosis sollte nicht höher als 4 mg/kg/Stunde sein.

Dieser potenzielle Vorteil von Remimazolam gegenüber Propofol wird durch die höheren Kosten einer stunden- oder tagelangen Anwendung von Remimazolam in einer Sedierungssituation auf der Intensivstation ausgeglichen. Die Sedierung auf der Intensivstation mit Fentanyl und älteren Benzodiazepinen wie Ativan hat den Vorteil, dass die Kosten geringer sind.

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theanesthesiaconsultant.com/2022/03/24/remimazolam/
In den Händen eines Anästhesisten ist Propofol ein elegantes und nahezu ideales intravenöses Sedativum mit den Vorteilen eines raschen Einsetzens, eines raschen Abklingens, eines kostengünstigen Generikapreises, einer minimalen kardiovaskulären/respiratorischen Depression und des Fehlens von Übelkeit. Die Verabreichung von Propofol birgt zwar die Risiken einer Obstruktion der oberen Atemwege, einer Hypoventilation und einer niedrigen Sauerstoffsättigung, doch wenn ein Anästhesist anwesend ist, sind diese Risiken minimal.

Wenn eine Einrichtung des Gesundheitswesens für einen Fall, der eine Sedierung erfordert, keinen Anästhesisten oder CRNA einsetzen möchte, kann Remimazolam ein hervorragendes Sedierungsmittel sein. Werden Gastroenterologen es vorziehen, Patienten mit Remimazolam plus Fentanyl zu sedieren, ohne einen Anästhesisten hinzuzuziehen? Oder werden sie es vorziehen, dass ein Anästhesist anwesend ist, um Propofol zu verabreichen? Es ist zu erwarten, dass Gastroenterologen Letzteres bevorzugen, da sie nicht nur die Aufgabe der Sedierung des Patienten, sondern auch die Risiken des Managements der medizinischen Begleiterkrankungen des Patienten auslagern, die bei Patienten mit Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, krankhafter Fettleibigkeit oder obstruktiver Schlafapnoe erheblich sein können.

Die Remimazolam-Geschichte legt eine meiner Lieblingsanekdoten nahe: Ein ehemaliger Stanford-Chairman für Anästhesiologie und Freund von mir verließ 2006 die Universität, um in die Führungsetage eines Pharmaunternehmens zu wechseln, zunächst bei Novartis und dann bei AstraZeneca. Als ich ihn vor zehn Jahren fragte, welche neuen Anästhesie-Medikamente in der Pipeline seien, antwortete er: "Keine, und es wird wahrscheinlich auch nur sehr wenige neue geben. Die jetzigen Medikamente sind preiswerte Generika, und sie funktionieren sehr gut. Die Forschungs- und Entwicklungskosten, um ein neues Narkosemittel auf den Markt zu bringen, sind unerschwinglich hoch, und solange das neue Mittel nicht deutlich besser ist, wird es die preiswerten Generika nicht verdrängen."

Remimazolam wird in den Vereinigten Staaten einen sehr kleinen Markt erobern. Solange Remimazolam nicht zu einem preiswerten Generikum wird, sehe ich es eher als einen weißen Elefanten der Medizin denn als einen wunderbaren Fortschritt in der Anästhesie.
In den Händen eines Anästhesisten ist Propofol ein elegantes und nahezu ideales intravenöses Sedativum mit den Vorteilen eines raschen Einsetzens, eines raschen Abklingens, eines kostengünstigen Generikapreises, einer minimalen kardiovaskulären/respiratorischen Depression und des Fehlens von Übelkeit. Die Verabreichung von Propofol birgt zwar die Risiken einer Obstruktion der oberen Atemwege, einer Hypoventilation und einer niedrigen Sauerstoffsättigung, doch wenn ein Anästhesist anwesend ist, sind diese Risiken minimal.

Wenn eine Einrichtung des Gesundheitswesens für einen Fall, der eine Sedierung erfordert, keinen Anästhesisten oder CRNA einsetzen möchte, kann Remimazolam ein hervorragendes Sedierungsmittel sein. Werden Gastroenterologen es vorziehen, Patienten mit Remimazolam plus Fentanyl zu sedieren, ohne einen Anästhesisten hinzuzuziehen? Oder werden sie es vorziehen, dass ein Anästhesist anwesend ist, um Propofol zu verabreichen? Es ist zu erwarten, dass Gastroenterologen Letzteres bevorzugen, da sie nicht nur die Aufgabe der Sedierung des Patienten, sondern auch die Risiken des Managements der medizinischen Begleiterkrankungen des Patienten auslagern, die bei Patienten mit Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, krankhafter Fettleibigkeit oder obstruktiver Schlafapnoe erheblich sein können.

Die Remimazolam-Geschichte legt eine meiner Lieblingsanekdoten nahe: Ein ehemaliger Stanford-Chairman für Anästhesiologie und Freund von mir verließ 2006 die Universität, um in die Führungsetage eines Pharmaunternehmens zu wechseln, zunächst bei Novartis und dann bei AstraZeneca. Als ich ihn vor zehn Jahren fragte, welche neuen Anästhesie-Medikamente in der Pipeline seien, antwortete er: "Keine, und es wird wahrscheinlich auch nur sehr wenige neue geben. Die jetzigen Medikamente sind preiswerte Generika, und sie funktionieren sehr gut. Die Forschungs- und Entwicklungskosten, um ein neues Narkosemittel auf den Markt zu bringen, sind unerschwinglich hoch, und solange das neue Mittel nicht deutlich besser ist, wird es die preiswerten Generika nicht verdrängen."

Remimazolam wird in den Vereinigten Staaten einen sehr kleinen Markt erobern. Solange Remimazolam nicht zu einem preiswerten Generikum wird, sehe ich es eher als einen weißen Elefanten der Medizin denn als einen wunderbaren Fortschritt in der Anästhesie.

jedoch, wenn ein Arzt einen Narkosearzt hinzuziehen will, weil er das Risiko auf den Anästhesisten abschieben will - wird dieser dann nicht Remimazolam verwenden wollen, um sein Risiko zu minimieren?

Hier bin ich nicht unbedingt up to date, doch ist mit Remi nicht die Aufwachzeit kürzer und der Patient ist nicht so lange im Aufwachraum, was Mehrkosten wieder reduzieren könnte?

Kann es sein, dass der Verfasser des Artikels einer Lobby angehört?

Sehen wir mal, was die Zahlen der vergangenen und der nächsten Quartale zeigen werden.

 

Zu Russland, da China ja gut mit Russland kann, was gibt es eigentlich für Vereinbarungen mit R Pharm? Womöglich werden ja die Rechte auch noch an den chinesischen Partner verkauft. Das wäre für Paion sicher eine elegante Lösung.

der Bericht erschien etwa Zeitgleich mit der relativ großen Kauforder auf Tradegate und auf Xetra steht nun auch eine 5stellige Kauforder im Orderbuch.

Ein Schelm wer böses denkt?

Jetzt gehe ich aber erst mal spazieren, bevor ich vermutlich ab morgen offiziell das Haus hüten muss.

gute gedanken !

die usa meinung zu remi fühlt sich bezahlt an ! angst und stimmungsmacher ?
die konkurrenz paion wird sich im markt entfalten !  

3 beiträgen von flavirufa
könnte man sich fast so fühlen
wie die tifosi nach der pleite
gegen nordmazedonien in der WM-quali.

3 artikel sind vom gleichen arzt verfasst. sicherlicheine lukrative arbeit.
und voll überzeugt von propo !
denke der schlagzeuger könnte auch wieder daran genascht haben.

amp.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/...lt/28203658.html

nicht als negativ. Jeder kann seine Meinung und Erfahrung einbringen. Und wer weiß , wie es
fbo auch schreibt, der eine Artikel kann auch einen taktischen Hintergrund haben.
Außerdem sind die Narkotika knapp und die Ärzte werden noch froh sein, wenn sie Remi
bekommen.
Wäre auch noch meine Frage an Paion, ob eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen
geplant ist. Damit wäre der Kostenfaktor vom Tisch. Remi wird

es gilt nicht bange machen lassen ( auch wenn ich persönlich  sehr misstrauisch auf die zahlen schaue am Mittwoch ) und wie gesagt: "  das Meer ist aus einen tropfen nicht ersichtlich " ich persönlich , falls ich mal gefragt werden soll mit welchem Narkosemittel ich op.riert werden möchte dann zahle ich privat die Differenz mit einem lächeln. das Remi Vorteile bietet steht nach diesen vielen super guten Studien die hier rein geflattert sind  außer frage......  

www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/...ErKdyuGfJsjIcDhos

Auszug :" Acacia Pharma Group PLC („Acacia“) hat im GJ 2021 seine Formulierungsziele sowohl für Barhemsys® als auch für Byfavo® erreicht und ist weiterhin ermutigt, dass das Feedback für beide Produkte auf ein erhebliches zukünftiges kommerzielles Potenzial hinweist.
Die eigenständige finanzielle Situation von Acacia wurde jedoch durch Einschränkungen des physischen Zugangs aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie und eine erhebliche Verzögerung der Nachfrage aufgrund der Verschiebung chirurgischer Eingriffe negativ beeinflusst. Dementsprechend geht Acacia davon aus, dass es mindestens etwa 115 Millionen US-Dollar an zusätzlichen Barmitteln benötigen würde, um den Betrieb zu finanzieren, um die Gewinnschwelle zu erreichen (basierend auf Prognosen, die von einer Gewinnschwelle bis Anfang des Geschäftsjahres 2025 ausgehen).
Infolgedessen beauftragte der Vorstand von Acacia Greenhill mit der Durchführung einer umfassenden Überprüfung der verfügbaren strategischen Alternativen, um den Wert für die Aktionäre von Acacia zu maximieren. Die Überprüfung umfasste die Erwägung von Optionen zur Beschaffung von zusätzlichem Kapital, stellte jedoch fest, dass die Bedingungen, zu denen dieses Kapital wahrscheinlich verfügbar gewesen wäre, zu einer erheblichen Verwässerung und potenziellen Wertvernichtung für die Acacia-Aktionäre geführt hätten."

aus linke

"Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir uns auf die Bedingungen für die geplante Übernahme von Acacia geeinigt haben. Dies wird eine sehr wichtige Akquisition für uns sein, sowohl in finanzieller als auch in strategischer Hinsicht. In den letzten Jahren hat die pharmazeutische Industrie eine langsamere Akzeptanz neuer Produkte und längere Anlaufzeiten erlebt. Angesichts der weiteren Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte, hatten viele kleinere, unterfinanzierte Unternehmen erhebliche Schwierigkeiten bei der Markteinführung von Produkten. Wir glauben daher, dass Eagle gut geeignet ist, die Einführung dieser beiden neuen Produkte voranzutreiben, und zwar auf der Grundlage der seit der Markteinführung von Acacia etablierten Basis, durch unsere erfahrene und spezialisierte krankenhausbasierte Vertriebsorganisation mit minimaler zusätzlicher Infrastruktur."

In Deutschland wird Remi vorerst nur in Krankenhäusern vermarktet, so wurde mir mal von Hr. Penner berichtet, weshalb dieser Markt auch nicht favourisiert ist. Wenn nämlich Remi nur in Krankenhäusern Anwendung findet, so sind hier Kostenpauschalen gegeben und da ist die Art der Narkose im Pauschalbetrag mit enthalten. Die Mehrkosten gehen dann also zulasten der Krankenhäuser, so mein Informationsstand.

Remi wird in den USA ganz schön herumgereicht….mal hoffen, dass der neue Eigentümer Geld hat un sogar die AA Lizenz zu erwerben.

... in welchen Krankenhäuser ? in Europa zwar zugelassen aber noch nicht auf den markt in Deutschland

Ich denke, ein Unternehmen, das 3,4 Milliarden Dollar Umsatz macht, sollte in der Lage sein, die Mittel für den Erwerb der AA-Lizenz für die USA aufzubringen.  

oder sollte da was von paion kommen ?

wie kommst du auf 3,4 Milliarden Dollar Umsatz? Tatsächlich gemeldet wurden vom Unternehmen für 2021 nur 171,5 Mio. Dollar.

Ich hatte nur die geschätzten Markenumsatz gelesen wie auf deren Seite aufgeführt. Danke, für deine Aufmerksamkeit verbessere mich hiermit.

investor.eagleus.com/home/default.aspx

Dort steht geschätzte 3,4 Milliarden Markenumsatz.

LG  

knapp 140k gehandelt. Für diese Uhrzeit schon recht ungewöhnlich.  

wird rasant abgebaut.

Ein paar nicht ganz so große steigen aus und jemand anderes kauft für 240000€.

Mal sehen, was passiert, wenn die Order bedient wurde.