Remimazolam and Postoperative Nausea and Vomiting in High-risk Patients
April 27, 2021
clinicaltrials.gov/ct2/show/...imazolam&draw=2&rank=5
Peking University First Hospital
Detaillierte Beschreibung:
Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV) ist ein häufiges unerwünschtes Ereignis nach einer Allgemeinanästhesie. Die Inzidenz von PONV innerhalb von 2 Stunden nach der Operation betrug ca. 14% bei Patienten, die sich einem laparoskopischen gynäkologischen Eingriff unterzogen, und sie konnte innerhalb von 24 Stunden ca. 22%-33% und bei Hochrisikopatienten bis zu 80% betragen. Selbst mit Prophylaxe und Behandlung, wie z.B. 5-Hydroxytryptamin 3 (5-HT3) Rezeptorantagonisten, liegt die Inzidenz von PONV immer noch bei ca. 7%-10%.
PONV ist ein wichtiges klinisches Problem, das die Genesung der Patienten beeinträchtigt. Erstens kann es für die Patienten eine sehr belastende Erfahrung sein und ihre Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen verringern. Zweitens ist PONV mit einem verlängerten Aufenthalt in der Postanästhesie-Station und im Krankenhaus verbunden und erhöht die medizinischen Ausgaben. Drittens erhöht PONV das Risiko einer Refluxaspiration und einer Lungeninfektion.
Zu den Risikofaktoren für PONV bei Erwachsenen gehören Angstzustände, Opioidkonsum und Entzündungen. Eine Kohortenstudie zeigte, dass Patienten mit Angstzuständen vor einer Operation ein 5-fach erhöhtes Risiko für PONV haben. Opioide sind eine der Hauptursachen für PONV, und die Inzidenz von PONV nimmt mit steigender Opioiddosis zu. Entzündungen werden ebenfalls als ein möglicher molekularer Mechanismus angesehen, der zu PONV führt. Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass chirurgische Eingriffe Entzündungen im gesamten Körper und im zentralen Nervensystem hervorrufen und das "Brechzentrum" stimulieren können, was zu PONV führt.
Mehrere klinische Studien berichteten, dass Midazolam PONV vermindert. In einer Meta-Analyse, die 12 randomisierte Studien (841 Patienten) einschloss, reduzierte die Anwendung von Midazolam während der perioperativen Phase das Risiko von PONV um etwa 55 %. Eine weitere Meta-Analyse, die 16 randomisierte kontrollierte Studien einschloss, berichtete ebenfalls über ähnliche Ergebnisse. Die Verwendung von Midazolam während der perioperativen Periode reduzierte das Risiko von PONV um ca. 45%.
Der Mechanismus, durch den Benzodiazepine die PONV reduzieren, ist nicht vollständig geklärt, könnte aber Folgendes beinhalten. Benzodiazepine können die Inzidenz von Angstzuständen reduzieren und den Schweregrad von Angstzuständen verringern. Andererseits haben Studien gezeigt, dass die Verwendung von Remimazolam die analgetische Wirkung von Remifentanil verstärkt und die Dosis von Opioiden reduzieren kann. Ein weiterer Aspekt ist, dass Benzodiazepine die Entzündungsreaktion unterdrücken können.
Remimazolam ist ein ultrakurz wirkendes Benzodiazepin-Sedativum. Es hat einen vorhersehbareren schnellen Wirkungseintritt, eine kurze Dauer der sedierenden Wirkung und ein schnelles Erholungsprofil, aber es gibt keine klinische Studie darüber, ob Remimazolam einen Einfluss auf die Inzidenz von PONV hat. Die Untersucher spekulieren, dass Remimazolam als Zusatzanästhetikum während der Vollnarkose die Inzidenz von PONV reduzieren kann.
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