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Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Minusrendite
Minusrendite:

Heiße Fase, Prof???

 
27.12.19 21:42
Mein Name ist Hase.

Aber Deine Rechtschreibung ist schon geil.

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Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen hadeberl
hadeberl:

2876

 
28.12.19 07:52
Deine aber auch Klug.... . Was hat eine Fase mit einer Phase zutun?
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen wabona
wabona:

@joeup

 
28.12.19 09:19
genau davon gehe ich aus, ja

und das es kein problem ist, aktien leer zu verkaufen, auch 1-2 tage ohne leihe, kannst du z.b. locker sehen, wenn du mal ein konto bei IB eröffnest, sogar als privater zocker

und nochwas....wenn du die aktie heute "naked" shortest, hast du 2 tage valuta, alleine diese 2 tage reichen dafür, doch wenn du dazu noch die möglichkeit der wandlung hast mit datum heute (oder lass es T+2 sein - valuta nach zwei tagen), aucc dann kannst du den deal risikolos machen und du brauchst keinerlei aktien zu "leihen"

eine aktienleihe ist hier also absolut nicht nötig, weil es genauso läuft, wie ich sage, verkaufen am markt, eindecken per wandlung mit disagio und zum durchschnittskurs

verstehe gar nicht, warum du immer noch dagegen argumentierst, es ist doch glasklar
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen sam 55
sam 55:

w

 
28.12.19 09:43
Die Aktien von Yorkville dürfen, gemäß Vereinbarung mit Paion, nicht leerverkauft werden.
Quelle: Börse online

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen flavirufa
flavirufa:

Szenario-Technik

 
28.12.19 10:27
In turbulenten Märkten kann nur noch selten von der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen werden. Die klassischen quantitativen Prognoseverfahren kommen schnell an Ihre Grenzen, und Methoden wie die Szenario-Technik werden benötigt. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichen Szenario-Ansätze und liefert eine konkrete Anleitung zur Durchführung
www.manager-wiki.com/externe-analyse/20-szenario-technik

Die Szenario-Methode unterscheidet sich grundsätzlich von der Prognose-Methode. Die akzeptiert Unsicherheit, versucht, sie zu verstehen ins Denken zu integrieren. Szenarien sind keine Hochrechnungen, Vorhersagen oder Präferenzen, sondern schlüssige und glaubwürdige Geschichten, welche verschiedene Entwicklungspfade beschreiben, die zu verschiedenen Bildern von der Zukunft führen.

4.  Bestimmung der wichtigsten Unsicherheitsfaktoren, deren Art des Eintretens (Realisation) die betrachteten Entscheidungsvariablen deutlich beeinflusst – jeweils mit eine kurzen Erklärung darüber, warum und wie diese Unsicherheiten bedeutsam sind und wie sie miteinander zusammenhängen.
5.  Konstruktion zweier „erzwungener Szenarien": eines, in dem alle Unsicherheitsfaktoren auf positive und eines, in dem alle auf negative Art eintreten. Verbindung dieser mit entsprechenden Trends und vorgegebenen Elementen.
6.  Beurteilung der Konsistenz und Plausibilität dieser künstlichen Szenarien und Identifikation der Inkonsistenzen in Bezug auf Trends und Kombinationen von Ereignissen.
7.  Eliminierung unglaubwürdiger oder unmöglicher Kombinationen und Aufbau neuer, konsistenter Szenarien – Oft ist die Konzentration auf die zwei oder drei wichtigsten Unsicherheitsfaktoren sinnvoll. Diese Szenarien bilden „Lernszenarien".
8.  Beurteilung der überarbeiteten Szenarien mit Blick auf das anzunehmende Verhalten der wichtigen Akteure. Hierbei ist es wichtig, die Szenarien lebhaft und glaubwürdig darzustellen und die erzeugte Welt „von innen heraus" zu betrachten – auch aus der Perspektive der anderen Akteure.
9.  Nach weiterer Überprüfung auf Inkonsistenzen kann versucht werden, bestimmte Interaktionen in einem quantitativen Modell abzubilden. Man betrachtet n Unsicherheitsfaktoren mit je m Realisationen (Bandbreiten von Realisationen oder sogar statistische Verteilungen), wodurch mn Kombinationen entstehen. Die zuvor betrachteten Wechselbeziehungen zwischen den Unsicherheitsfaktoren lassen sich als Korrelationskoeffizienten (in einer Korrelationsmatrix) formulieren. Szenarien können dann als Cluster von hoher Verteilungsdichte im n-dimensionalen Raum betrachtet werden. Cluster-Analyse bzw. Monte-Carlo-Simulationen sind mögliche Verfahren, welche die Konstruktion von Szenarien unterstützen können.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen sam 55
sam 55:

flau.

 
28.12.19 10:42
mal was gutes zum lesen danke....habe das auch auf wo reingestellt da tobt gerade ein troll .....grottig
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen wabona
wabona:

@sam55

 
28.12.19 12:14
auch du willst es nciht begreifen oder?

die aktien werden ja eben auch nicht leerverkauft, dank der valutierung bzw datierung der wandlung, es entsteht also faktisch kein leerverkauf

trotzdem wird ZUERST an der börse verkauft und dann zurückgekauft (per wandlung), völlig legal, das so zu machen
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Renegade 71
Renegade 71:

wabonaaaa

 
28.12.19 12:33
geh uns mit deinen Leerverkäufen nicht auf den Keks.bist ein Monat dabei und tust hier auf ober macker.ja,wir sind alle zu doof um das zu verstehen also geh irgendwo anders die Leute nerven.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen JoeUp
JoeUp:

wabona

2
28.12.19 13:34
lassen wir das. Du argumentierst mit Szenarien, die in der EU illegal sind und von denen
Du behauptest, sie werden trotzdem gemacht. Auf dieser Basis ist eine Diskussion nicht
möglich.
“Haß gleicht einer Krankheit, wo man vorne herausgibt,
was eigentlich hinten weg sollte"  Goethe
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen sam 55
sam 55:

wabo.

 
28.12.19 15:06
.. nix für ungut mein lieber !
das ist schon ziemlich grenzwertig und nicht mehr zu verstehen dein Szenario....
ich kann hier nur noch mal flav zitieren :Die Aktien von Yorkville dürfen, gemäß Vereinbarung mit Paion, nicht leerverkauft werden.
Quelle: Börse online
dir ein schönes we.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen wabona
wabona:

die

 
28.12.19 15:14
erklärung steht in #2882

ihr wollt es halt nicht verstehen, ist ja euer gutes recht, etwas nicht kapieren zu wollen, ich finds lustig, wie man so beratungsresistent sein kann, aber who cares

ihr tut ja auch so, als wolle ich euch etwas böses, mitnichten, ich versuche nur zu erklären, was abläuft

aber man rennt gegen eine mauer der dummheit, traurig, aber wahr

das schlimme an der sache ist doch, das die aktie sich nicht frei entfalten kann durch diese besch****** finanzierung und das wäre es doch, was alle wollen, freie fahrt nach oben bei guten news und nicht frustrierenden dauerabverkauf, weil jemand sich risikolos paar tausend euro sichern darf mit zustimmung des vorstandes
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen wabona
wabona:

ihr

 
28.12.19 15:23
könntet auch mal das stichtwort "SEDA" finanzierung googlen

oder einfach mal die kurse von elanix, evolva oder anderen yorkville - "partnern" anschauen

:)
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen nuuj
nuuj:

Das ist ein Fall

 
28.12.19 15:33
sorry, da bleibt nur ignore.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen JoeUp
JoeUp:

wabona,

 
28.12.19 15:40
Du akzeptierst nicht, daß Dein Standpunkt und Deine Sicht auf die Art der YV Finanzierung
hier im Board nicht auf ungeteilte Zustimmung stößt und bezeichnest deswegen die Forum-
user hier als dumm, als eine Mauer der Dummheit.
Paranoide (... euch etwas böses tun) Rechthaberei gepaart mit Arroganz hat noch nie zu überzeugen
gewußt!
Letzten Endes stimmen doch alle mit Dir überein, was die Konsequenzen dieser YV Anleihe
bedeutet bezüglich der Entwicklung des Aktienkurses. Und diese Vorgehensweise hat hier
schon viel Kritik ausgelöst. Und es hat höchstwahrscheinlich hier niemand angenommen,
Du wolltest uns etwas Böses tun. Wäre ja auch eine Überschätzung Deiner Selbst.

Die erste Tranche wurde geliefert, rd. 407 TSD Aktien bereits gewandelt und es können noch
rd. 2,05 Mio. Aktien gewandelt werden. Wie diese Aktien letztendlich gewandelt werden, hat
der CFO Omari mit YV ausgehandelt und wir ändern nichts daran.
Wir wünschen einen Zulassungsnewsflow im 1 HJ 2020, der den Kurs trotz YV zu unseren Gunsten
nach oben bewegt!
“Haß gleicht einer Krankheit, wo man vorne herausgibt,
was eigentlich hinten weg sollte"  Goethe
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen derTurm
derTurm:

Hallöchen in die Runde.

 
28.12.19 19:16
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen derTurm
derTurm:

...wir wünschen einen news flow..

2
28.12.19 19:28
Der die Aktie beflügelt....

Ich glaube der news flow wird alles andere als positiv sein und falls doch wird der Kurs nicht über 2,5 steigen. Über Jahre nicht. Hier kann man nur verlieren.

Kursziel 0
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#2892

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen flavirufa
flavirufa:

derTurm

4
28.12.19 20:12
Sie sind hier neu? Gerne bringe ich Sie auf den aktuellen Stand unserer Recherchen

Zu welchen Stoffgruppengehören die gängigen Induktionshypnotika?
Die heute im klinischen Gebrauch befindlichen Hypnotika und Sedativa entstammen keiner homogenen chemischen Stoffgruppe. Dennoch verfügen sie über eine gemeinsame charakteristische Schnittmenge. Diese besteht darin, dass sie dosisabhängig eine Sedierung und letztlich eine Hypnose induzieren. Im Wesentlichen müssen folgende 5 Induktionshypnotika benannt werden, die in der Klinik derzeit zur Anwendung kommen: 4 Propofol, 4 Thiopental, 4 Etomidat, 4 Ketaminund 4 Midazolam.
Propofol ist, chemisch gesehen, ein substituierter Phenolring. Die Hydroxylgruppe in Orthoposition reduziert den proteindenaturierenden Effekt von Phenol und verleiht ihm die hypnotische Eigenschaft. Die bestmögliche Pharmakokinetik wird durch die beiden Propylgruppen in den Positionen 2 und 6 erzielt. Thiopental ist ein Barbitursäurederivat und wird aufgrund des Vorhandenseins eines Schwefelatoms an Position 2 zu den Thiobarbitursäurederivaten gezählt. Das v.a. noch in der Intensivmedizin zum Einsatz kommende Methohexital hingegen verfügt an Position 2 über ein Sauerstoffatom und wird folglich zu den Oxybarbituraten gerechnet. Die Barbitursäure zählt zu den Derivaten des Harnstoffs und kann daraus mit einem Malonsäureester synthetisiert werden.Sie ist selbst nicht hypnotisch aktiv, erstdieSubstitutionam2.undinsbesondere am 5. Ringatom generiert pharmakologisch aktive Barbiturate [1]. Etomidat ist ein Imidazolderivat und verfügt über ein chirales Carbonatom. Daherexistiert das Molekül in Form von 2Enantiomeren.BesondersdasR(+)-Isomer ist hypnotischaktiv, das S(–)-Enantiomerweisteine20-fachgeringere hypnotische Potenz auf. Etomidat war das erste Medikament mit stereogenem Charakter, das in aufgereinigter Form vertrieben wurde
Ketamin wurde als Nachfolger von Phencyclidin(PCP)entwickelt und ist ein Arylcycloalkylamin mit den StereoisomerenS(+)-KetaminundR(–)-Ketamin. Es wird v.a. das eutomere und aufgereinigte S(–)-Ketamin vertrieben. Midazolam ist ein Benzodiazepin. Sein Alleinstellungsmerkmal unter den heutigen ca. 35 verfügbaren Benzodiazepinen beruht auf seiner Imidazolringstruktur. Midazolam ist ein weißlicher, kristalliner und eigentlich nicht wasserlöslicher Stoff. Zur Erhaltung des Pharmakons in wässriger Lösung muss diese angesäuert und die Substanzhydrochloriert werden. Unter diesen Bedingungen stellt sich ein Gleichgewicht von 2 Molekülzuständen ein. Der Imidazolring öffnet sich bei einem angestrebten pH-Wert von 3 bei 25% aller Moleküle. Es entsteht ein gut wasserlösliches primäres Amin. Nachdem Überführen des Pharmakons in humanes Milieu schließt sich der Imidazolring [3]. Das Molekül ist dann wieder lipophil und wird leicht transmembranös absorbiert. Der fluorierte Benzolring ist ursächlich für den im Vergleich mit anderen Benzodiazepinen stärkeren hypnotischen Effekt.
Parallel mit der klinischen Anwendung von Hypnotika mehrte sich auch das Wissen um unerwünschte, oftmals unvermeidbare Nebenwirkungen. Mitunter begründet sich die moderne Narkose auf den Erfahrungen im Umgang mit und der Antizipation dieser Nebenwirkungen.
Seit jeher wird daher der Ruf nach einem Induktionshypnotikum laut, das alle positiven Eigenschaften in sich vereint[2].Das ideale Induktionshypnotikum hat einen schnellen Wirkeintritt binnen einer Kreislaufzeit mit einem gut kalkulierbaren Wirkende aufgrund eines organunabhängigen Metabolismus und besticht durch einen eindeutigen im Elektroenzephalogramm (EEG) sichtbaren Effekt, der das Erkennen einer suffizienten Hypnose ermöglicht.
Propofol, Thiopental, Etomidat und auchdieBenzodiazepinevermittelnihre hypnotische und amnestische Wirkkomponente und ebenso die Depression spinaler Reflexe über eine Interaktion mit dem inhibitorischen γ-Aminobuttersäure-A-(GABAA)-Rezeptor. Kennzeichen der Superfamilie der pentameren Liganden gesteuerten GABAA-Rezeptoren („pentameric ligand-gated ion channel“, pLGIC) ist deren Modulation durch die physiologisch im ZNS vorkommende GABA.Daher rührt auch der Name der Rezeptoren.Aufgebautaus5transmembranären Proteinuntereinheiten bilden die GABAA-Rezeptoren einen Chloridionenkanal aus. Deshalb werden sie zu den ionotropen und schnell agierenden Rezeptoren gezählt. Im Fall einer Bindung von GABA an die Bindungsstelle des Rezeptorkomplexes kommt es durch einen Chloridioneneinstrom zur Hyperpolarisation der Zellmembran und zur konsekutiven Inhibition der Signaltransmission [1]. Die benannten Hypnotika potenzieren allesamt Substanz und dosisspezifisch die Öffnungswahrscheinlichkeit des Chloridionenkanals als allosterische Modulatoren. Insbesondere von den Barbitursäurederivaten ist bekannt, dass selbst hohe Pharmakonkonzentrationen an sich im Ruhezustand befindlicher Rezeptoren nur eine mäßige Aktivierung und damit eine eingeschränkte Hyperpolarisation bewirken. Bisher sind 19 unterschiedliche Proteinuntereinheiten identifiziert worden. Rein kombinatorisch ergibt sich somit eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie sich ein GABAA-Rezeptor zusammensetzt. Mittlerweile ist ebenfalls bekannt, dass je nach Zusammensetzung eines solchen Chloridionenkanals spezifische Wirkungen vermittelt werden. Insbesondere im Gehirn exprimierte GABAA-RezeptorSubtypen, die über 2 α1- und 2 β 2Untereinheiten verfügen, vermitteln die amnestische und sedierende Wirkung von Benzodiazepinen, Etomidat und Propofol.
Auch wünschenswert sind eine gute Reflexsuppression und ausgezeichnete hämodynamische Stabilität, insbesondere beim kritisch kranken Patienten. Die Dämpfung laryngealer Reflexe ist ebenso erstrebenswert, sodass eine pharyngeale oder supraglottische Instrumentierung zur Sicherung des Atemwegs problemlos toleriert wird. Ferner entscheidend ist eine große Sicherheitsbreite. Die Zielkonzentration im Zentralnervensystem (ZNS), bei der es zu einer Suppression des Bewusstseins kommt, sollte um ein Vielfaches unterhalb der Konzentrationen liegen, bei der vitale Funktionen wie die Regulation des Kreislaufs, der Temperatur oder des Elektrolythaushalts gestört werden.
Patientenspezifische Faktoren sind neben dem angenehmen „Einschlafen“ ein angenehmes Wiedererwachen ohne Halluzinationen und das Vermeiden eines Injektionsschmerzes.
Eine Auswahl der beinahe unbegrenzten Fülle an Erwartungen an das ideale Induktionshypnotikum findet sich in chen Faktoren abhängig. Systemische inflammatorische Prozesse, kritische Krankheit, Schädel-Hirn-Traumata und auch eine Schwangerschaft modulieren deren Expression. Konklusiv ändert sich die Sensitivität für Hypnotika in der jeweiligen Klientel. Ketamin ist das einzige der benannten Hypnotika, das über eine Interaktion mit N-Methyl-D-Aspartat(NMDA)-Rezeptoren wirkt. Die NMDA-Rezeptoren werden zur Familie der ionotropen Glutamatrezeptoren gerechnet. Ätiologisch stammt der Name „NMDARezeptor“von einem nicht physiologisch vorkommenden Liganden, der in vitro zu einer Öffnung des Ionenkanals führt. Die NMDA-Rezeptoren sind heteromere Komplexe aus 4 Proteinuntereinheiten. Die Aktivierung von NMDARezeptoren durch Glutamat erfordert die gleichzeitige Bindung von Glycin und D-Serin. Während des Ruhezustands ist der NMDA-R-Kanal durch Magnesium blockiert. Die Öffnung erfolgt ausschließlich bei gleichzeitiger Depolarisation und Agonistenbindung.
Welcher pharmakologische Kniff wird bei der Weiterentwicklung moderner Hypnotika angewandt? Bezüglich der Pharmakokinetik wird durch die Entwicklung von „soft drugs“ angestrebt, die Elimination organunabhängig und zeitnah bereits im Plasma oder im Zielgewebe beginnen zu lassen. Dadurch wird zum einen die Steuerbarkeit verbessert, und zum anderen werden die hämodynamischen Nebenwirkungen abgeschwächt. Den Muttersubstanzen werden zu diesem Zweck Esterverbindungen implementiert, die nach Spaltung durch Plasma-oderGewebeesterasen zur ihrer hypnotischen Inaktivität führen. Vielversprechend ist das noch nicht auf dem Arzneimittelmarkt verfügbare Benzodiazepin Remimazolam.
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen derTurm
derTurm:

sehr informativ

2
28.12.19 20:34
danke. Weiß ich aber alles schon.

Kursziel 0
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen flavirufa
flavirufa:

The PQIP Team

 
28.12.19 22:23
"Knowledge is of no value unless you put it into practice."
– Anton Chekhov
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen JoeUp
JoeUp:

das Türmchen

3
29.12.19 00:26
ist ein wild um sich schlagender User auf dem W:O Forum. Habe keinen einzigen sinnvollen
Beitrag von ihm gelesen - und er schreibt wirklich viel!
Habe ihn auf ignore und es wäre gut für die Lesbarkeit hier, wenn auf seine Ergüsse nicht
eingegangen werden würde!
“Haß gleicht einer Krankheit, wo man vorne herausgibt,
was eigentlich hinten weg sollte"  Goethe
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen Novalis
Novalis:

danke JoeUp

 
29.12.19 08:07
muss man nichts mehr weiter dazu schreiben.


Allen eine schöne Restzeit vom Jahr 2019 und jedem ein spannendes neues Jahr 2020.
Danke an die vielen Mitglieder hier im Forum für Ihre informativen Beiträge, die doch oft von einigen nicht geschätzt werden konnten.
Euer "mit sich und auch nicht allem was 2019 passiert ist" doch zufriedenem Novalis

Paion bleibt spannend!!!
Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen flavirufa
flavirufa:

Anaesthesia 2020

 
29.12.19 10:43
www.rcoa.ac.uk/events/anaesthesia-2020#l-event__tabs-tab-1

SESSION 8 - HYPOTENSION AND PERIOPERATIVE OUTCOMES
Session organized by British Journal of Anaesthesia (BJA)
Chair:  Hugh Hemmings, Weill Cornell Medicine, USA

15.35 -16.00
Association of intraoperative hypotension with perioperative outcomes
Dr Andrea Kurz, Anesthesiologist, Cleveland Clinic, USA
16.00-16.25
Anaesthetic strategies to minimize hypotension
Professor Robert Sneyd,  Emeritus Professor, University of Plymouth, UK
16.25-16.50
Hypotension, microperfusion and organ injury
Professor Christa Boer, Professor of Anesthesiology and Director Medical School, VU University, the Netherlands


Sedation - Professor Robert Sneyd
www.rcoa.ac.uk/...onal-development/rcoa-videos/basic-sciences

…..a serious Investment


Remimazolam: New Beginnings or Just a Me-Too?
Sneyd, J. Robert MDAuthor Information
Anesthesia & Analgesia: August 2012 - Volume 115 - Issue 2 - p 217–219
doi: 10.1213/ANE.0b013e31823acb95
journals.lww.com/anesthesia-analgesia/...01&type=Fulltext









Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen sam 55
sam 55:

all

 
29.12.19 11:51

Remimazolam: New Beginnings or Just a Me-Too? : Anesthesia & Analgesia https://journals.lww.com/anesthesia-analgesia/...=00001&type=Fulltext Auszug aus Artikel : Diese Ausgabe des

... (automatisch gekürzt) ...

https://journals.lww.com/anesthesia-analgesia/...=00001&type=Fulltext
Moderation
Zeitpunkt: 05.01.20 19:21
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen

Link: Nutzungsbedingungen  

Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen sam 55
sam 55:

teil zwei

 
29.12.19 11:58
......DOSIEREN NACH GEWICHT

Die relativ heterogene Probandenpopulation (65–90 kg), die untersucht wurde1,2, ergab „keinen klaren Zusammenhang zwischen Gewicht und systemischer Clearance von Remimazolam“; Dies bedeutet jedoch wahrscheinlich nicht, dass die Dosis niemals angepasst werden sollte. Anästhesisten sind es gewohnt, die Dosis nach Körpergewicht zu dosieren, und obwohl dies für gesunde erwachsene Patienten, die mit den Teilnehmern dieser Studie vergleichbar sind, möglicherweise nicht unbedingt erforderlich ist, ist es wahrscheinlich sicherer für kleine, gebrechliche und möglicherweise ältere oder schwer kranke Patienten.
Wie geht es weiter mit Remimazolam? Wenn zukünftige klinische Studien erste Ergebnisse bestätigen, kann Remimazolam in der sedativen Praxis sinnvoll mit Midazolam konkurrieren. Angesichts der Tatsache, dass neue Medikamente mehr kosten als alte, wird der Druck, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen, erste Studien (und möglicherweise die erste klinische Anwendung) auf die verfahrensbedingte Sedierung lenken, insbesondere für ambulante Chirurgiepatienten, bei denen die Entlassungsfähigkeit beschleunigt werden könnte. Derzeit unveröffentlichte klinische Studien zu Remimazolam zur Sedierung während der Endoskopie wurden Anlegern und der Börse gemeldet, jedoch nicht einer Peer-Review unterzogen. siehe http://www.paion.de PAION hat eine Phase-Ib-Mehrfachdosisstudie an Freiwilligen durchgeführt, die sich einer Koloskopie unterziehen, eine Phase-IIa-Einzeldosisstudie an Patienten mit Endoskopie im oberen Gastrointestinaltrakt und eine Phase-IIb-Mehrfachdosisstudie an Patienten mit Koloskopie.17
Wer sollte Remimazolam anwenden? In den Endoskopie-Suiten gab es einen Streit um die Verwendung von Propofolsedierung durch Nichtanästhesisten. Die kurze Wirkung von Remimazolam könnte diese Auseinandersetzung zu einem Nebeneffekt machen, da es die relative Sicherheit einer Benzodiazepin-Sedierung in Kombination mit einer raschen Genesung mit klarem Kopf bietet. Könnte Remimazolam interessanterweise die therapeutische Anwendung von Benzodiazepinen erweitern oder verbessern?
COINDUCTION

Eine Vorbehandlung mit kleinen Dosen Midazolam reduziert die Propofol-Induktionsdosis.18 Ob dies klinisch sinnvoll ist, ist fraglich. Remimazolam wird wahrscheinlich synergistisch mit Opioiden und Propofol interagieren, und es wurden experimentelle Konzepte entwickelt, mit denen diese Arzneimittel sicher untersucht werden können, während Daten generiert werden, die für eine umfassende Überwachung der Wechselwirkungen geeignet sind.19
habe dann mal aufgehört der Artikel geht dann noch weiter ........
danke an flav......:)


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