Öl - wenn nicht jetzt wann dann

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WTI Rohöl NYME. 82,1577 $ +0,08% Perf. seit Threadbeginn:   -10,68%
 
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

Öl - wenn nicht jetzt wann dann

14
24.10.06 14:33
#1
schon komisch noch vor ein paar monaten wurde auch nur jede kleine mücke aufgebauscht um den ölpreis in dei Höhe zu treiben, dies ist nun alles wie weggeblasen. Die probleme sind jedoch nicht aus der welt, zum einen blieb der ausfall der norwegischen förderung von knapp 10% völlig außer betracht, die schließung des bp-ölfeldes wirkte sich kaum aus und das die USA ihre ölreserven auf jeden fall wieder auffüllen müssen ( nach der kongresswahl) scheint auch niemanden zu interessieren.

Ich hab mich entschlossen einen Knock-out Schein auf das brent zu kaufen, vielleicht nicht der beste zeitpunkt, aber vielleicht zahlt sich das antizyklische handeln aus. Wer glaubt den bitte im ernst an einen nachhaltig fallenden ölpreis, dies ist schon aus globaler sicht völlig abwägig.Produktionskosten und knappheit sind preistreiber die wir nicht ausschalten können, auch wenn der weltwirtschaftmotor einen gang zurückschaltet , so fährte er immer noch



Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

wie

 
24.10.06 14:37
#2
seht ihr das? lieg ich mit meiner meinung so falsch?
Öl - wenn nicht jetzt wann dann WALDY
WALDY:

Siehe :1x gut analysiert

3
24.10.06 14:41
#3
Ps.

China & Indien & USA & Europa



Tja....und Öl wächst nicht nach.
Öl - wenn nicht jetzt wann dann HAL9000
HAL9000:

Also bis zu den US-Wahlen sehe ich keine, ....

 
24.10.06 14:41
#4
Möglichkeit für einen Anstieg. Es wird sogar schon gemunkelt, dass die beschlossene Reduktion der Fördermengen durch die OPEC wieder zurückgenommen wird, weils den Amis jetzt nicht passt (wollen die Wähler mit billigen Benzinpreisen "bestechen").

Danach ist wohl wieder was denkbar.
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

meine

 
24.10.06 14:43
#5
knock-out schwelle liegt bei 50 US-Dollar
zu knapp?
Öl - wenn nicht jetzt wann dann daxbunny
daxbunny:

#5, wenn man das immer wüsste.

 
24.10.06 15:02
#6
Ich denke aber auch an ein Steigen des Ölpreises.


Gruß DB

+++------------~~~~~~~~~~-----------------------~~~~~~~~~~~~~~~~+­+++
Das Bessere ist des Guten Feind!!
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Biomedi
Biomedi:

Guter Zeitpunkt denke ich. Welchen Schein hast Du? o. T.

 
24.10.06 15:06
#7
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Fintelwuselwix
Fintelwuselwix:

denke auch seit einigen Tagen drüber nach

 
24.10.06 15:16
#8
aber wäre eher an einem etwas konservativeren Schein (lange Laufzeit) oder einem Zerti interessiert. Hat da jemand nen guten Tipp? Und noch eine frage: Wann sind die Kongresswahlen in Amerikanien?
Öl - wenn nicht jetzt wann dann HAL9000
HAL9000:

Die Wahlen sind am

 
24.10.06 15:24
#9
7.November (immer der Dienstag nach dem 1.Montag im November, war mal eine Frage in der Millionenshow Öl - wenn nicht jetzt wann dann 2867396 ).
Öl - wenn nicht jetzt wann dann permanent
permanent:

interessant in diesem Zusammenhang

 
24.10.06 15:38
#10
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Der Öldurst ist lange nicht gestillt

2
24.10.06 15:55
#11

Der Öldurst ist lange nicht gestillt
von Claus Hecking
Wer angesichts des Preissturzes der Ölpreise auf das Ende der Hausse bei Energieträgern spekuliert, könnte bitter enttäuscht werden. Die Märkte bleiben bullish.

Ölreserven und Fördermengen -Die Gesichter an der Zapfsäule sind nicht mehr ganz so lang wie vor ein paar Wochen. Knapp 20 Cent weniger müssen Deutschlands Autofahrer momentan für einen Liter Normalbenzin bezahlen als vor einem Jahr. Die Stimmung an den internationalen Rohölbörsen hat sich merklich entspannt. Anfang August kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI mehr als 78 $, Mitte September waren es nur noch 61 $.

Doch wer sich jetzt auf das Ende der seit fünf Jahren anhaltenden Hausse an den Energiemärkten freut, könnte bitter enttäuscht werden. "Der jüngste Preissturz der Rohöl- und Benzinpreise ist übertrieben", warnt Goldman Sachs, die wohl einflussreichste Investmentbank am Ölmarkt. Schon im vierten Quartal werde der WTI-Durchschnittspreis wieder auf 75 $ je Barrel ansteigen.

Die Mehrheit der Experten denkt ähnlich. "Weil die großen Hurrikane bislang ausgeblieben sind und sich der Konflikt um das iranische Atomprogramm etwas beruhigt hat, haben sich die Risikoprämien verringert. Aber dieser Trend kann schnell wieder drehen", sagt Dora Borbély, Ölanalystin der Deka-Bank. "Mittelfristig werden die Preise wieder steigen, denn die Fundamentaldaten des Marktes haben sich nicht geändert."

Angst vor Engpässen

Ölreserven und Fördermengen -

Zwar reichen die nachgewiesenen globalen Reserven des "schwarzen Goldes" noch rund vier Jahrzehnte. Doch die Ängste vor kurzfristigen Engpässen sind groß: Schließlich operiert die Ölwirtschaft seit einigen Jahren am Rande ihrer Kapazitäten; weder Förderung noch Lagerung, Transport oder Verarbeitung lassen sich zurzeit in nennenswertem Umfang ausweiten.

"Weil der Preis in den 80er und 90er Jahren am Boden lag, hat die Industrie kaum in neue Anlagen investiert", sagt Christoph Eibl, Leiter Rohstoffhandel bei Tiberius Asset Management.

Das gilt auch für die Verarbeitung des Rohöls zu Benzin, Heizöl, Kerosin oder anderen Produkten. Seit 1976 wurde in den USA keine neue Raffinerie mehr gebaut. Zwar fahren Multis wie Exxon Mobil, BP oder Shell ihre Investitionen in Förderung und Verarbeitung angesichts der Vervierfachung des WTI-Preises seit 2001 neuerdings massiv hoch.

"Doch bis eine Förderanlage in Betrieb geht, dauert es mindestens vier Jahre", gibt Jochen Hitzfeld, Rohstoffstratege der HypoVereinsbank, zu bedenken.

Die Nachfrage steigt
Und währenddessen wächst die Nachfrage weiter: Schließlich ist der Öldurst der Welt noch lange nicht gestillt. Nach einer Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) wird der globale Konsum bis 2009 um gut 15 Prozent steigen.

Dann wird die Weltwirtschaft weit über 90 Millionen Barrel ihres liebsten Schmierstoffs vertilgen - nicht etwa pro Jahr, sondern Tag für Tag. Allein Chinas täglicher Verbrauch ist seit 2000 von 4,8 Millionen auf sieben Millionen Barrel nach oben geschnellt.

Aber auch die Nachfrage vieler Industriestaaten nimmt zu: Die US-Wirtschaft etwa verschlingt pro Tag schon mehr als 20 Millionen Barrel. Nur in einigen EU-Staaten stagniert der Konsum seit einiger Zeit - das aber auf hohem Niveau. "Das Angebot kommt mit der Nachfrage nicht mehr mit", beklagt Borbély.

Für zusätzliche Unsicherheit sorgt die ungleiche geografische Verteilung der globalen Ölvorräte. Westliche Staaten wie die USA, Kanada, Norwegen oder Großbritannien gehören heute noch zu den größten Förderern der Erde; ihre Vorkommen werden aber in Kürze zur Neige gehen.

Im Gegenzug befinden sich 62 Prozent der weltweiten Reserven in den Krisenregionen Naher und Mittlerer Osten. Insgesamt verfügen die Opec-Staaten und Russland sogar über mehr als 85 Prozent des bisher weltweit entdeckten Erdöls.

In diesen Regionen aber bekommen westliche Konzerne kaum noch ein Bein auf den Boden. "Regierungen intervenieren zunehmend auf dem Markt, der Zugang für private Unternehmen wird schwieriger", räumt Christof Rühl, stellvertretender Chefökonom von BP, ein.

Und so bleibt den Multis nur, sich in immer komplexere und teurere Fördermethoden wie Tiefwasserbohrungen zu flüchten. Deka-Strategin Borbély hält daher einen Mindestpreis von 60 $ pro Barrel für fundamental gerechtfertigt.

Den Verbrauchern bleibt immerhin ein Trost: "Wer sich gegen steigende Benzinpreise absichern will, kann in den Ölmarkt investieren und so von den Kurssteigerungen profitieren", sagt Goldman-Sachs-Experte Dirk Heß. Mittlerweile bieten zahlreiche Banken Zertifikate auf WTI und andere Sorten an.


Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

Schein:

 
24.10.06 19:27
#12
CM0003 von der commerzbank
heute wieder ordentlich im plus
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

schaut

 
24.10.06 19:33
#13
euch auch an den aktinär von morgen
- die sind auch negativ zum öl - eigentlich perfekt
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Ölpreis erholt sich dank sinkender Temperaturen

 
24.10.06 23:09
#14
24.10.2006 21:48
Ölpreis erholt sich dank sinkender Temperaturen

NEW YORK (Dow Jones)--Sinkende Temperaturen in den USA haben den Ölpreis am Dienstag steigen lassen. Gestützt hätten ferner Berichte, wonach die Vereinigten Arabischen Emirate ihren Abnehmern eine Senkung der Exportmenge für den kommenden Monat angekündigt haben, sagten Händler. An der New Yorker Energie- und Rohstoffbörse Nymex stieg der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude um 0,9% bzw 0,54 Dollar auf 59,35 Dollar.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte unter Berufung auf Branchenkreise gemeldet, die staatliche saudische Ölgesellschaft habe ihren Abnehmern mitgeteilt, sie werde ihre Ölexporte ab dem kommenden Monat um 5% verringern. Für den Berichtstag wurden zudem ungewöhnlich niedrige Temperaturen an der Ostküste der USA prognostiziert. Dies schloss auch den Nordosten des Landes mit ein, den Teil der USA mit dem höchsten Bedarf an Heizöl und Gas.

DJG/DJG/cln
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wuflame:

hoffentlich

 
24.10.06 23:18
#15
ist mein riecher hier genauso gut wie bei kloeckner&Co

aber die grafik sagt alles
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 63554
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

aber

 
24.10.06 23:21
#16
ein depreesion in den USA wäre das ende meines scheines
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 63557
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Langfristig bleibt Öl und Gas.....

 
25.10.06 00:08
#17
ein wichtiger Rohstoff
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 63565
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Solarstrom wird erst ab 2030 interessant

2
25.10.06 00:13
#18
ab 2029 tausche Ölwerte in Solarwerte;-))
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 63566
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Und wenn die Ölquellen nichts mehr hergeben

 
25.10.06 00:19
#19
dann schieben wir unser Auto;-)
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 63567
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jetzt

 
25.10.06 17:20
#20
frierts die amis wohl
wintereinbruch und das öl geht wieder ab
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Ölpreis legt nach US-Rohöllagerbestände kräftig zu

2
25.10.06 18:22
#21
25.10.2006 18:06:34

Ölpreis legt nach US-Rohöllagerbeständen kräftig zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände kräftig gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Nachmittag 60,60 US-Dollar. Das waren etwa 90 Cent mehr als vor der Bekanntgabe und 1,25 Dollar mehr als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,37 Dollar auf 61,23 Dollar. Die Vorräte an Rohöl in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg der Bestände gerechnet. Die Lagerbestände waren um 3,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 332,3 Millionen Barrel gesunken. Die Vorräte an Benzin gaben um 2,8 Millionen auf 207,4 Millionen Barrel nach. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) sanken ebenfalls, und zwar um 1,4 Millionen auf 144,0 Millionen Barrel./bf/js

Quelle:dpa-AFX




 





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NRWTRADER:

Ölpreis-Future technische Analyse

2
27.10.06 11:57
#22
HSBC Trinkaus & Burkhardt - Ölpreis-Future technische Analyse  

11:06 27.10.06  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Im Bereich der wichtigen Unterstützungszone zwischen 58,00/57,50 USD hat sich der Ölpreis in den letzten Wochen stabilisieren können, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Zuletzt seien die Kurse dabei sogar seitlich aus dem steilen Abwärtstrend seit August 2006 (akt. bei 59,85 USD) herausgedriftet. Neben diesem Trendbruch spreche auch die jüngste Candlestickkonstellation im Wochenchart für eine Aufwärtsreaktion des Ölpreises. Rückenwind für eine solche Bewegung würden derzeit die quantitativen Indikatoren liefern. Während die Oszillatoren dynamisch nach Norden streben würden, notiere auch der MACD komfortabel über seiner Signallinie. Die letzten CoT-Daten würden darüber hinaus zeigen, dass die Spekulanten erstmals seit März 2006 wieder netto "short" positioniert seien.

Das Hoch vom 28. September bei 63,63 USD markiere den einzig nennenswerten Bremsklotz auf dem Weg zu dem mittelfristigen Kursziel der Analysten bei 65,70/66,33 USD. Die Relevanz dieser Widerstandszone ergebe sich zum einen aus dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Abwärtsimpulses seit August und zum anderen aus dem Korrekturtief vom 14. Juni 2006.

Knapp unterhalb der Marke von 60 USD habe der Ölpreis eine sehr solide Haltezone etabliert. Vor dem Hintergrund des beschriebenen Szenarios hätten Neuengagements durchaus Charme, zumal der im November 2001 begonnene Basisaufwärtstrend (akt. bei 50,25 USD) absolut intakt sei. (27.10.2006/ac/a/m)

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wuflame:

aus dem abwärts

 
27.10.06 19:24
#23
wird wieder ein aufwärtstrend
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Spekulanten treiben Ölpreis nach unten

2
01.11.06 01:43
#24
Spekulanten treiben Ölpreis nach unten
[Von ftd.de, 01:22, 31.10.06]  Massive Portfolioumschichtungen spekulativer Anleger wie Hedge-Fonds setzen Experten zufolge den Ölpreis kurzfristig weiter unter Druck. Hedge-Fonds schichten Kapital in Aktien- und Rentenmärkte um.

"Fundamental spricht einiges für festere Notierungen. Aber momentan ist es unwahrscheinlich, dass sich der Preis über 60 $ halten kann", sagt Kevin Norrish, Rohstoffexperte von Barclays Capital in London. Der jüngste Preisverfall - am Montag verbuchte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) 2,39 $ Verlust pro Barrel (159 Liter) - ist Beleg für den Sinneswandel der Investoren. Standen monatelang geopolitische Risiken und die Nachfrage aus China im Mittelpunkt, wird momentan der Angebotsüberhang auf dem Weltmarkt betont. Am Dienstag setzte sich der Preisrutsch fort: Bis 18 Uhr MEZ verlor der Dezember-Kontrakt auf leichtes Rohöl 63 Cent auf 57,73 $. "An der Situation hat sich in den vergangenen drei Monaten nichts Grundlegendes verändert. Nur die Wahrnehmung ist eine andere", sagt Vera de Ladoucette, Ölmarktexpertin der Cambridge Energy Research Associates (Cera) in Paris. Deutlich wird das anhand der spekulativen Kaufpositionen: Laut der US-Terminmarktaufsicht Commodity Futures Trading Commission haben Hedge-Fonds ihre Kaufkontrakte auf Rohöl, Benzin und Heizöl in großem Stil abgestoßen. Die Fonds wetten nun sogar auf fallende Preise: 194.100 Kaufpositionen ("long") treffen auf 203.300 Verkaufpositionen ("short").
Zudem ist die Zahl der noch nicht ausgeführten Termingeschäfte auf dem Ölmarkt - "Open Interest" genannt - im Vergleich zur Vorwoche um mehr als 49 Prozent gesunken - ein klarer Beleg dafür, dass Positionen liquidiert wurden.

Das Kapital wandert stattdessen in den Aktien- und Rentenmarkt. So befinden sich die Netto-Kaufpositionen im Future für zehnjährige US-Treasuries und für den US-Aktienindex S&P 500 auf Rekordständen. Auch Agrarrohstoffe wie Mais und Weizen sind beliebt. Dort ist die Zahl der Kaufkontrakte im letzten Monat um das 2,5-fache gestiegen. Diese Portfolioumschichtungen führen zu ungewohnten Bewegungen des Ölpreises. So bestand seit langem eine stabile Beziehung zwischen US-Rohölbeständen und der Steigung der WTI-Terminkurve. Das Grundprinzip: Sinken die Vorräte im Mittleren Westen der USA (PADD 2), nimmt die Preisdifferenz zwischen dem nächsten und dem übernächsten Futurekontrakt zu. Doch trotz eines PADD-2-Abbaus von rund sechs Millionen Barrel seit Ende Juni ist dieser Spread negativ - ein Phänomen, das im Fachjargon "Contango" heißt. Mitverantwortlich für den Stimmungswechsel ist die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Der Beschluss des Kartells, den Ausstoß ab Mittwoch um 1,2 Millionen Barrel täglich zu senken, verpufft. "Die Botschaft sollte stark sein, doch die Form der Ankündigung war mehr als schwammig", sagt Cera-Expertin de Ladoucette. Ihre Organisation geht davon aus, dass nur Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate im November um 400.000 Barrel kürzen werden. Insgesamt sei bis Dezember nur eine Einschränkung von 800.000 Barrel zu erwarten, sagt de Ladoucette. Ob die Opec im Dezember weitere Senkungen beschließt, ist unsicher.


Ich hoffe die "Heuschrecken" verbrennen sich die Finger!
Öl - wenn nicht jetzt wann dann pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Rohoel up!

 
01.11.06 21:05
#25
Der MACD stieg bei fallenden Kursen, positive Divergenz. Gold läuft normalerweise parallel zu Oel, in den letzten Tagen aber nicht mehr; läuft dem Oel voraus.
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 64938
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Ölpreis Anfang 2007 über 70 Dollar

2
02.11.06 18:59
#26
02.11.2006 16:02:25

ANALYSE: Ölpreis bereits zu Jahresanfang 2007 über 70 Dollar - DekaBank

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DekaBank sieht der US-Ölpreis bereits zu Jahresanfang wieder bei über 70 Dollar. Zwar sei der aktuelle Ölpreis von etwa 60 Dollar 'fundamental weitgehend gerechtfertigt', heißt es in einer Studie der Bank vom Donnerstag. Gleichwohl werde sich ab Jahresende die Nachfragedynamik aufgrund der sich erneut beschleunigenden Konjunktur in den USA und China erhöhen. Dann werde sich die Drosselung der OPEC-Fördermengen preistreibend auswirken. In den kommenden Wochen werde sich der Ölpreis voraussichtlich seitwärts bewegen. Bei dem aktuellen Preisniveau sieht die DekaBank den enthaltenen Risikoaufschlag als sehr gering an. Hierbei spiele auch eine Rolle, dass sich die hochaktive Phase der Hurrikansaison im Golf von Mexiko dem Ende zuneige. Zudem seien die Spekulanten dazu übergegangen, auf fallende Ölnotierungen zu wetten, wenngleich mit einer geringen Mehrheit. Dass die von der OPEC beschlossene Förderkürzung um täglich 1,2 Millionen Barrel die Märkte kaum bewegt habe, liege unter anderem an dem fehlenden Überraschungseffekt des Beschlusses. Eine Drosselung der Fördermengen war vor dem Beschluss längere Zeit in der Diskussion. Mittelfristig jedoch dürfte die Einschränkung des OPEC-Angebots zu Ölpreissteigerungen führen, schreibt die DekaBank. Denn trotz spürbar gesunkener Preise gebe es keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des fundamentalen Bildes: Die Angebotsseite agiere weiterhin nahe an der Kapazitätsgrenze, ohne dass kurzfristig Spielraum für eine Ausweitung bestehe. Auch die Nachfrage steige weiter, insbesondere aus China und Indien. Daher bleibe der Ölmarkt fundamental gesehen eng./bf/zb

Quelle:dpa-AFX




 





Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

bestätigt meine ansicht

 
02.11.06 19:28
#27
obwohl mir schon ein bisschen mulmig ist ob die 50 getestet wird
Öl - wenn nicht jetzt wann dann St_Haselwanter
St_Haselwant.:

Für meine Heizkosten wär mir 50€ lieber o.T.

 
02.11.06 19:31
#28
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

ja ist

 
02.11.06 19:33
#29
komisch seit ich den schein habe, hab ich immer angst wenn ich an der tankstelle vorbeifahre und das benzin immer günstiger wird
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Dann musst Du sofort tanken.....

 
02.11.06 19:49
#30
dann steigen die Preise wieder;-))
Keine Angst, der Ölpreis wird in 2006, nicht unter 55$ fallen, da bin ich mir sicher!
 
Öl - wenn nicht jetzt wann dann St_Haselwanter
St_Haselwant.:

Kann leider nicht

 
02.11.06 19:57
#31
Tank noch zu voll.
Wahrscheinlich ist beim Nachtanken April und der Ölpreis über 75€ oh JAMMER!
StH
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Burgler0
Burgler0:

zum Entspannen

 
02.11.06 20:13
#32
CM1200 KO 47 oder zum Schlafen: SG1CMW KO 32
Öl - wenn nicht jetzt wann dann pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Habe gerade mehrere tausend Liter

 
02.11.06 20:14
#33
Heizöl gebunkert. Jedesmal, wenn der Ofen anspringt, brennen die Euros nur so dahin. Bin mal gespannt, wie sich die Konjunktur im nächsten Jahr tatsächlich entwickelt.  
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

@pfeifenlümmel

 
02.11.06 20:35
#34
Dann lege dir ein paar "Scheinchen" oder Ölwerte ins Depot, dann fällt dir das heizen nicht so schwer, ich fahre jetzt mit weniger Wut im Bauch zur Tankstelle, seitdem ich Ölwerte im Depot habe;-)
Die Konjunktur wird etwas zurückgehen, aber nicht so dramatisch, wie es einige hier postulieren, die Chemieindustrie sieht für 2007 noch ein gutes Jahr, sie ist unter anderen, ein guter Konjunkturbarometer.
Öl - wenn nicht jetzt wann dann sparbuch
sparbuch:

Rohöl

 
03.11.06 09:28
#35
59,60 $  57,84 $  -  +3,04%  
Öl - wenn nicht jetzt wann dann wuflame
wuflame:

kann

 
03.11.06 19:52
#36
mir jemand den extremen preisunterschied zwischen brent und wti erklären , brent ist doch sonst immer teurer?
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Kicky
Kicky:

Öl steigt wegen Drohungen in Nigeria

 
03.11.06 20:20
#37
U.S. diplomats warned Friday that militants in Nigeria are planning a major new wave of attacks and kidnappings in the next few days that could include up to 20 simultaneous bombings across the country's oil-rich delta region.
The warning came in an e-mailed statement sent to American citizens from the U.S. Consulate in Nigeria's main city, Lagos, and a U.S. diplomat confirmed plans for fresh attacks were believed to be under way.
"The U.S. government has learned that as of late October 2006, a militant Niger Delta group may have finalized its plans for a unified attack against oil facilities in the Niger Delta region," the statement said.
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Ölpreis steigt über 59 Dollar

 
04.11.06 00:50
#38
03.11.2006 21:32
Ölpreis steigt über 59 Dollar - Sorge vor Terror in Nigeria stützt

NEW YORK (Dow Jones)--Fester hat der Ölpreis an der Rohstoffbörse New York am Freitag den Handel beendet. Der Dezemberkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude verteuerte sich um 1,26 oder 2,2% auf 59,14 Dollar. Der Markt war bestimmt von der Sorge vor Angriffen auf die nigerianische Ölindustrie. Die US-Botschaft in Nigeria hatte mitgeteilt, es sei denkbar, dass eine nigerianische Terrorgruppe in nächster Zeit eine Attacke auf bis zu zwanzig Einrichtungen der Ölindustrie starten könnte. Gestützt wurde der Ölpreis auch von neuen Wettervorhersagen, die für den November kaltes Wetter prognostizieren. Nur für eine vorübergehende Ausweitung der Gewinne sorgte eine Bombendrohung auf eine BP-Raffinerie in Whiting, Indiana.

DJG/DJN/raz
Öl - wenn nicht jetzt wann dann WALDY
WALDY:

3.500.000.000 Euro !

4
08.11.06 16:56
#39
08.11.2006 - 16:19 Uhr
BASF investiert bis 2010 mehr als 3,5 Mrd EUR in Öl/Gasgeschäft
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF will in den Ausbau seines Öl-und Gasgeschäfts von 2006 bis 2010 mehr als 3,5 Mrd EUR investieren. Das erklärte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch gegenüber Dow Jones Newswires anlässlich des Investor Day Öl & Gas. In die beiden russischen Erdgasprojekte Achimgaz und Yuzhno Russkoye sollen dabei bis 2010 rund 800 Mio EUR investiert werden. Für den Bau der Ostseepipeline Nord Stream und den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland seien 1,9 Mrd EUR vorgesehen, hieß es. Für weitere Projekte mit Schwerpunkt Europa und Nordafrika seien 800 Mio EUR vorgesehen, hieß es.

Werbung Mit dieser Investition lege BASF ein starkes Fundament für das weitere profitable Wachstum ihres Öl- und Gasgeschäfts, sagte der Sprecher weiter. Schon ab 2008 rechne BASF mit positiven Beiträgen aus diesen Investitionen.



Webseite: www.basf.de

-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires;
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Prognose für Wachstum der Weltölnachfrage

 
10.11.06 14:40
#40
10.11.2006 14:11:06

Ölpreis gefallen - IEA reduziert Prognose für Wachstum der Weltölnachfrage

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Freitag im Mittagshandel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Mittag 60,43 US-Dollar und damit 73 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 88 Cent auf 60,44 Dollar. Kurz vor dem Preisrückgang war bekannt geworden, dass die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für das weltweite Wachstum der Ölnachfrage im Jahr 2006 leicht nach unten revidiert hat. Die IEA erwartet nunmehr einen Anstieg der Ölnachfrage von 1,1 Prozent auf 84,5 Millionen Barrel pro Tag. Zuvor war die Energieagentur von einem Anstieg von 1,2 Prozent ausgegangen. Für das Jahr 2007 rechnet die IEA weiterhin mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Die Nachfrage werde robust bleiben, auch wenn die US-Konjunktur abkühlen werde. Die Agentur begründete ihre Einschätzung mit dem weiterhin starken Wachstum der chinesischen Wirtschaft sowie mit dem steigenden innerasiatischen Handel und dem wachsenden Handel zwischen Asien und Europa. Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Donnerstag deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag in Wien kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 56,41 Dollar. Das waren 1,33 Dollar mehr als am Vortag (55,18 Dollar)./bf/fu/jha/

Quelle:dpa-AFX




 





Öl - wenn nicht jetzt wann dann iceman
iceman:

Crude dips as IEA cuts 2006 global-demand forecast

 
11.11.06 00:34
#41
Prices down 2.6% on day, up less than 1% on week; natural gas sinks

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Crude-oil futures fell under $60 a barrel Friday to close with a loss of nearly 3% for the session after the International Energy Agency trimmed its 2006 global oil-demand growth forecast, citing lower third-quarter demand from China and some industrialized nations.
But crude's benchmark futures contract still managed to end the week with a modest gain as uncertainties surrounding Iran and the Organization of the Petroleum Exporting Countries' pledge to cut output remained.
Crude for December delivery closed down $1.57 at $59.59 a barrel on the New York Mercantile Exchange. On Thursday, the contract closed above $61 a barrel at a two-week high, buoyed by data showing a smaller-than-expected rise in U.S. crude inventories in the latest week, a fifth week of declining distillate supplies. See full story. Prices ended the week with a 45-cent gain after closing out last week at $59.14.
Among the oil products, December unleaded gasoline futures closed down 3.83 cents at $1.5627 a gallon and December heating oil finished down 4.9 cents at $1.6966 a gallon. Both contracts added pennies to their value this week.
Overall, "market sentiment in the energy complex has improved on a combination of tightening world-energy supplies, strong world-energy demand and increasing indications that OPEC is leaning toward another production cut in December," Michael Fitzpatrick, an analyst at Fimat USA, said in a note to clients.

But some of the steam came out of oil's rally after the Paris-based IEA said Friday that it now expects global growth of 1.1% to 84.5 million barrels of oil a day in 2006, down from an earlier forecast of growth of 1.2%. The organization said it's sticking with its 2007 forecast of growth of 1.7%.
"Subdued growth in China possibly reflects stock shifts, rather than a lower-trend growth," the report said. "Lower temperatures in Europe and the U.S. could bolster demand following a relatively mild October." See the report's highlights.
The IEA said oil inventories from members of the Organization for Economic Cooperation and Development, a group of industrialized nations, rose to the highest rate in Q3 since 1991, and that Kuwait is supplying full volumes to its Asian customers in December, according to Fitzpatrick.
"These revelations were apparently enough to motivate holders of recently acquired length to cash out," he said.
At the same time however, the report also "expected stronger Q4 energy demand and left the 2007 outlook unchanged," he said.
Overall, "market perception is slowly changing because of growing evidence that surpluses are dwindling before the weather has turned consistently colder," Fitzpatrick said.
On the broader political front, Iran's top nuclear negotiator said Friday that Tehran will review its relationship with the International Atomic Energy Agency -- the United Nations' nuclear watchdog -- if proposed Russian changes to a U.N. draft resolution on Iran are rejected.
Ali Larijani made the comment as he arrived in Moscow for talks on Iran's nuclear program, the BBC reported on its website.
The U.N. Security Council is threatening sanctions against Iran for its refusal to stop enriching uranium. But Russia has complained that the text of the resolution is too tough and wants it to be amended. Iran insists its nuclear activities are all aimed at generating power for civilian use; the West fears it's trying to develop nuclear weapons.
Natural-gas futures lose ground
Elsewhere in the energy complex Friday, natural-gas futures retreated from a two-week high after gaining nearly 2% in the previous session.
December natural gas lost 16.1 cents, or 2%, to end at $7.794 per million British thermal units.
On Thursday, the Energy Department reported a decline of 7 billion cubic feet for natural-gas supplies as of the week ended Nov. 3. That was the second-weekly decline of the heating season. See full story.
But total inventories are "still at a record for this time of year," said Fitzpatrick. And "there is probably not much left of the rally that commenced in late September as temperatures in New York were expected to warm to above normal next week, while Chicago will average only slightly below normal."
December natural gas was trading a few cents below last week's close of $7.884.
Benchmarks tracking stocks in the oil-and-gas sectors fell Friday, with the Oil
, , ) losing the most ground. See Energy Stocks.
And in Friday's metals trading, gold futures retreated from a two-month high to close nearly $7 lower for the session, but up 90 cents for the week. See Metals Stocks.
In other commodity-related news, experts praised the prospects for tungsten, a metal used in everything from light bulbs to bullets. See Commodities Corner.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

Öl - wenn nicht jetzt wann dann pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Kennt jemand die kanadische

 
11.11.06 12:58
#42
Ölgesellschaft, die im Norden des Iraks tätig ist? ( Taipan Empfehlung)
Öl - wenn nicht jetzt wann dann biomuell
biomuell:

ja - HERITAGE OIL

 
11.11.06 13:35
#43
HOC.TO

Ist aber mM weniger wegen Nordirak interessant (haben ein 50:50 Joint Venture mit Kurdistan), sondern - zumindest auf Sicht von 1-3 Monaten - wegen Ölfunde in Uganda (speuliert wird 500 bis 1500 Mio Barrel !) . In Uganda 50:50 Partner von Tullow. Tullow hat kürzlich einen anderen 50:50 Partner in Uganda (Hardman) übernommen mit 30 % Premiumaufschlag (nachdem Hardman zuvor schon wegen der Ölfunde in Uganda) gut gelaufen ist. Ähnliches wird mM einschätzung mit Heritage Oil passieren.

Was mit Heritage im Nordirak passieren könnte ist für mich extrapotential, glaube aber, dass dort mit Heritage zumindest kurzfristig NIX passieren wird.

Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass im Nordirak eine relativ kleine Ölfirma wie Heritage wirklich den grossen Knall landet. Uganda ist hingegen Realität.

Heritage ist zuletzt schon gut gelaufen, verfolge aufmerksam den Chart (biin seit über einem Jahr investiert - damals wegen Irak-phanatsie) - mM wird es weiter aufwärtsgehen, tue mir aber selber recht schwer, den tatsächlichen wert der Ölfunde in Uganda abzuschätzen - zumal die testergebnisse der Zielbohrungern erst kommen. Bis jetzt nur testergebnisse auf nichttargetbereichen - die aber sehr positiv.


 
Öl - wenn nicht jetzt wann dann pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Danke biomuell! o. T.

 
11.11.06 13:46
#44
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Keine Entspannung-Ölpreis bleibt anfällig

 
14.11.06 22:27
#45
 
HANDELSBLATT, Dienstag, 14. November 2006, 18:51 Uhr
Keine Entspannung

Ölpreis bleibt anfällig
Von Dieter Claassen und Regine Palm

Nach den Rückschlägen der vergangenen Monate haben die Rohölpreise offenbar einen Boden gefunden. Analysten gehen mittelfristig von einem höherem Preisniveau aus. Die Opec plant geringere Förderquoten.

LONDON/DÜSSELDORF. Ende vergangener Woche sorgten rückläufige Lagerbestandsdaten aus den USA zeitweise sogar für steigende Notierungen. Sowohl der Preis für Brentöl, dem europäischen Marktführer, als auch die Notierungen der amerikanischen Leichtölsorte WTI (West Texas Intermediate) zogen wieder auf über 60 Dollar an. Erst Gewinnmitnahmen bremsten den weiteren Anstieg.

Seit den Sommermonaten hatte sich die Entwicklung an den internationalen Energiemärkten etwas beruhigt. Die Rohölpreise waren von Rekordwerten bei fast 80 Dollar je Barrel (159 Liter) um rund ein Viertel zurückgefallen. Dazu beigetragen haben die Entspannung der Lage im Nahen Osten ebenso wie das Ausbleiben starker Wirbelstürme im Golf von Mexiko. Diese Phase sinkender Preise scheint nun beendet. Denn neben den rückläufigen Lagerbeständen in den USA wirkte zuletzt auch die jüngste Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) preistreibend. Die Opec hatte Mitte Oktober eine Kürzung ihrer Förderung zum 1. November um 1,2 Mill. Barrel täglich beschlossen.

Experten erwarten kurzfristig zwar keinen starken Preisanstieg; mittelfristig sehen sie die Rohölnotierungen aber auf einem höheren Niveau. Ein Grund für den Preisoptimismus ist die konjunkturelle Zuversicht, besonders in den USA, die Aussichten auf eine anhaltend hohe Ölnachfrage stützt.

„Spätestens ab Anfang kommenden Jahres wird die Nachfrage stärker ansteigen“, prognostiziert Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka Bank. Zum einen werde sich die weltweite Konjunkturerholung beschleunigen, zum anderen könnte im ersten Quartal der Winterbedarf auf die Preise durchschlagen. Doch wenn in den nächsten Wochen schlechte Nachrichten ausbleiben, „wird sich der Ölmarkt weiterhin seitwärts bewegen“, sagt Borbély. Sie rechnet damit, dass die Preise bis zum Jahresende um 60 Dollar je Barrel schwanken werden. Für das kommende Jahr insgesamt rechnet die Deka-Expertin dann mit einem etwas höheren Ölpreis von durchschnittlich gut 70 Dollar je Barrel für Brentöl und von 71,50 Dollar für WTI.

Versorgungslage keineswegs sicher

Adam Sieminski, Energieexperte bei der Deutschen Bank in London prognostiziert ebenfalls für das Jahr 2007 eine anhaltend angespannte Versorgungslage bei dem weltweit wichtigsten Energieträger. Die Deutsche Bank erwartet, dass das Weltwirtschaftswachstum mit 4,9 Prozent nur geringfügig unter dem des Vorjahres (5,1 Prozent) zurückbleiben wird. Gestützt werde der Ölpreis weiterhin durch die hohe Nachfrage Chinas. Der steile Anstieg der Rohölpreise in den vergangenen drei Jahren war zu einem guten Teil durch den unerwartet hohen Rohstoffbedarf in Asien ausgelöst worden.

Verunsichert wird der Markt darüber hinaus durch die bevorstehenden Wintermonate. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem jüngsten Monatsbericht bereits vor möglichen Engpässen am Ölmarkt gewarnt. „Das Wachstum der Nachfrage im vierten Quartal dürfte außerordentlich hoch sein“, sagte IEA-Branchenexperte Lawrence Eagles. „Wenn der Winter besonders hart wird, muss sogar mit einer noch stärkeren Nachfrage gerechnet werden.“ Insgesamt verringerte die IEA ihre Prognose für das Nachfragewachstum 2006 leicht auf 1,1 von zuletzt 1,2 Prozent.

„Die Baissespekulanten beim Ölpreis werden einen zunehmend schweren Stand haben“, prognostiziert auch Kevin Norrish von Barclays Capital. Sie seien nicht nur für den weiteren Verlauf der Weltwirtschaft zu pessimistisch. Sie unterschätzten darüber hinaus die anhaltenden politischen Risiken für die Welterdölversorgung und die Entschlossenheit der Opec, durch Produktionsdrosselungen den Preis um 60 Dollar je Barrel zu stabilisieren. Das nächste Treffen des Ölkartells findet am 14. Dezember in Nigeria statt. Das wichtige Förderland Saudi-Arabien und andere Opec-Mitglieder haben bereits in der vergangen Woche angedeutet, die Ölfördermenge noch weiter zu kürzen. Zweifel bestehen im Handel allenfalls daran, dass alle Opec-Mitglieder ihre jeweiligen Förderquoten einhalten werden. Denn in der Vergangenheit ließ die Quotendisziplin der Kartellmitglieder mehr als einmal zu wünschen übrig.

Preisfaktoren verlieren an Gewicht

Wie wichtig die Förderkürzung ist, unterstreicht das Londoner Zentrum für Globale Energiestudien, CGES, in seinem Marktbericht. „Ohne diese Maßnahme hätte der Preis im ersten Quartal 2007 ohne Weiteres die 50 Dollar-Marke unterschreiten können“, so das CGES. Und im zweiten Quartal wäre sogar ein Preis von weniger als 40 Dollar möglich gewesen. Die Opec müsse daher mit den geplanten Förderkürzungen wirklich Ernst machen, um den Preis nicht abstürzen zu lassen.

Preisfaktoren verlieren an Gewicht

Rekordhoch
In den Sommermonaten hatten sich die Rohölnotierungen in der Spitze immer weiter der 80-Dollar-Marke angenähert. Viele Experten hatten damals einen weiteren Preisanstieg prognostiziert. Dahinter steckten auch Befürchtungen, dass es zu neuen Produktionsausfällen durch Wirbelstürme in den USA kommen könnte.

Wetter
Im Jahr 2005 hatte die überaus heftige Hurrikan-Saison zu Förderausfällen im Golf von Mexiko geführt. Dies hatte den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Zusätzlich trieben Spekulanten die Notierungen nach oben.

Politische Risiken
Getrieben wurden die Ölpreise zudem durch geopolitische Risiken. Dazu zählten die Entwicklungen im Irak und Iran, aber auch Unruhen in den Opec-Ländern Nigeria und Venezuela.







Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Opec erhöht Nachfrageprognose

 
15.11.06 15:02
#46
15.11.2006 13:58:01

ROUNDUP: Ölpreis hält sich vor US-Lagerdaten deutlich über 58 Dollar

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Mittwoch vor der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Ölreserven in den USA weiter deutlich über der Marke von 58 Dollar gehalten. Im frühen Nachmittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 58,53 US-Dollar und damit 25 Cent mehr als am Vortagesschluss. Die höhere Nachfrageprognose durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für das kommende Jahr sorgte im Handelsverlauf allerdings nur für einen leichten Anstieg beim Ölpreis. Vor der Veröffentlichung der OPEC-Prognose rutschte der WTI-Ölpreis noch zeitweise auf ein Tagestief bei 58,30 Dollar. An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls zu und stand im Nachmittagshandel bei 59,22 Dollar und damit 38 Cent höher als am Vortag.

OPEC ERHÖHT NACHFRAGEPROGNOSE

Die OPEC rechnet nach der neuen Prognose im kommenden Jahr mit einer weltweiten Nachfrage von durchschnittlich 85,6 Millionen Barrel pro Tag nach zuvor 85,52 Millionen Barrel. Damit sei nunmehr mit einem Anstieg von 1,3 Millionen Barrel oder 1,6 Prozent zu rechnen. Im laufenden Jahr erwartet das Kartell weiterhin eine weltweite Ölnachfrage von 84,3 Millionen Barrel pro Tag. Im weiteren Handelsverlauf werden nach Einschätzung von Experten die neusten Daten zu den Lagerbeständen in den USA in den Fokus rücken. Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit in den Vereinigten Staaten rechnen sie mit einem weiteren Abschmelzen der Heizölvorräte in der größten Volkswirtschaft der Welt. Bereits in der Vorwoche meldete das US-Energieministerium einen Rückgang der Lagerbestände an Heizöl um 2,7 Millionen Barrel auf 138,6 Millionen Barrel. Allerdings würden die Heizölvorräte weiterhin über dem Durchschnittswert für diese Jahreszeit liegen, hieß es weiter. Am Dienstag ist der Preis für OPEC-Rohöl noch gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 55,19 Dollar./jkr/bf

Quelle:dpa-AFX




 





Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
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Ölpreis springt nach Daten zu US-Reserven deutlich

 
15.11.06 21:05
#47
15.11.2006 18:18:00

ROUNDUP 2: Ölpreis springt nach Daten zu US-Reserven deutlich über 59 Dollar

(Neu: Lagerbestände) NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Benzin- und Heizölvorräten in den USA wieder über die Marke von 59 Dollar gesprungen. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ein Tageshoch bei 59,76 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten kostete ein Barrel US-Öl noch 58,70 Dollar. An der Rohstoffbörse in London stieg der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Nachmittagshandel ebenfalls. Ein Barrel kostete 59,57 Dollar und damit 74 Cent mehr als am Vortag. In den USA sind die Vorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums erneut gesunken. Die Lagerbestände fielen um 3,7 Millionen auf 200,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) gingen in der größten Volkswirtschaft der Welt ebenfalls zurück, und zwar um 3,6 Millionen auf 135,0 Millionen Barrel. Die Reserven an Rohöl stiegen hingegen den Angaben zufolge um 1,3 Millionen Barrel auf 336,0 Millionen Barrel.

OPEC ERHÖHT NACHFRAGEPROGNOSE

Zudem sorgte eine neue Nachfrageprognose der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für Auftrieb beim Ölpreis. Das Kartell rechnet im kommenden Jahr mit einer weltweiten Nachfrage von durchschnittlich 85,6 Millionen Barrel pro Tag nach zuvor 85,52 Millionen Barrel. Damit sei nunmehr mit einem Anstieg von 1,3 Millionen Barrel oder 1,6 Prozent zu rechnen. Im laufenden Jahr erwartet das Kartell weiterhin eine weltweite Ölnachfrage von 84,3 Millionen Barrel pro Tag. Am Dienstag war der Preis für OPEC-Rohöl noch gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 55,19 Dollar./jkr/he

Quelle:dpa-AFX




 





Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
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Gazprom kommt mit der Förderung nicht nach

 
16.11.06 00:26
#48

Gazprom kommt mit der Förderung nicht nach
Der weltgrößte Erdgasmonopolist Gazprom hat Probleme, die Nachfrage nach Erdgas zu befriedigen. 2005 konnte Gazprom die Produktion nur um 0,5 Prozent auf 547,9 Mrd. Kubikmeter steigern. Bis 2020, so eine konzerninterne Prognose, wird Gazprom seine Fördermenge nur um 6,7 Prozent erhöhen können. Dabei, so der International Energy Outlook, wird der weltweite Bedarf an Erdgas in diesem Zeitraum um rund 40 Prozent steigen.

Mit einem gewaltigen Investitionsprogramm will der Konzern, der auf 16 Prozent der weltweit bekannten Reserven sitzt, das Ruder herumreißen. In den kommenden drei Jahren will Gazprom 1,858 Billionen Rubel (55 Mrd. Euro) vor allem in die Förderung investieren, das sind 70 Prozent mehr, als die Analysten ursprünglich erwartet hatten.

Bislang hatte Gazprom die Versorgungslücke noch mit Zukäufen von Erdgas aus Zentralasien und durch Übernahmen schließen können. Die Lücke wird sich in den kommenden Jahren jedoch öffnen, zumal die neuen großen Felder, branchenintern "Supergiganten" genannt, frühestens 2011 bis 2013 erschlossen sein werden. Wladimir Milow vom Institut für Energiepolitik schätzt, dass sich bereits 2010 eine Versorgungslücke 100 Mrd. Kubikmeter Erdgas auftun wird. Das entspricht der Erdgasversorgung Deutschlands für ein Jahr.

Inzwischen rächt es sich, dass Gazprom seit Ende der achtziger Jahre nur ein großes Erdgasfeld erschlossen hat und sich in allen möglichen Branchen, die mit dem Kerngeschäft nichts zu tun haben, tummelt. Gazprom hat Beteiligungen und Tochterunternehmen im Wert von mehr als 15 Mrd. Dollar fernab von Öl und Gas. Fast 40 Prozent der Beschäftigten sind außerhalb des Kerngeschäfts tätig. Gazprom hat 150 Tochterfirmen. Der Konzern kaufte sich ins Ölgeschäft ein, erwarb Stromgesellschaften in Russland, baute sein Medienimperium aus und hat es nun noch auf Energieversorger in Europa abgesehen. Wirtschaftsminister German Gref kritisiert, die Nachlässigkeit von Gazprom gefährde das russische Wirtschaftswachstum. Die Energieversorgung der Volkswirtschaft sei in Gefahr. "Ich kenne wenigstens zehn Investitionsprojekte, die Probleme haben mit ihrer Erdgasversorgung", sagt Gref.

Für Westeuropa, das im vergangenen Jahr 150 Mrd. Kubikmeter Erdgas aus Russland bezog, bedeuten die Probleme von Gazprom, dass möglicherweise der steigende Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann. "Russland wird all seinen Lieferverpflichtungen nachkommen", verspricht zwar Putin. Der Kreml könnte aber bald vor der Wahl stehen, ob er seine oder die westliche Wirtschaft mit Erdgas befeuert.

Milow schlägt vor, Gazprom Konkurrenz zu machen, um die Produktionsengpässe zu beheben. Unabhängige Erdgasproduzenten sollten die gleichen Chancen bekommen wie der Branchenprimus, also Zugang zu Lizenzen und Leitungen. Das käme indes einem Ende des Gazprom-Monopols gleich, das der Kreml noch vehement verteidigt.

JH

Artikel erschienen am 15.11.2006


WELT.de 1995 - 2006  
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

OPEC hätte in Doha stärker kürzen sollen

 
16.11.06 02:15
#49
15.11.2006 18:33
OPEC-Präsident: OPEC hätte in Doha stärker kürzen sollen

LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), hat für eine abermalige Fördermengensenkung des Kartells plädiert. Ölpreise zwischen 58 und 60 Dollar je Barrel seien nicht hoch genug, um langfristige Investitionen in der Ölindustrie in Gang zu bringen, sagte Edmund Daukoru am Mittwoch im Telefon-Interview mit Dow Jones Newswires. Die OPEC habe Anstrengungen unternommen, den Ölpreis zu stützen, aber dieser sei immer noch zu niedrig für große Investitionsprojekte.

Die OPEC hätten die Fördermenge bei ihrem Meeting in Doha stärker kürzen sollen, sagte der Nigerianer. Beim nächsten Meeting im Dezember in Abuja werde daher wohl ein weitere Schritt in diese Richtung beschlossen werden, sagte der OPEC-Präsident.

Webseite: www.opec.org

Öl - wenn nicht jetzt wann dann biomuell
biomuell:

HeritageOil - 50/50 joint venture mit GAZPROM

 
21.11.06 13:47
#50
-Tochter in Russland

Heritage Oil establishes joint venture with TISE in Russia


    /THIS PRESS RELEASE IS NOT FOR DISTRIBUTION TO UNITED STATES NEWSWIRE
    SERVICES OR FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES/

    CALGARY, Nov. 21 /CNW/ - Heritage Oil Corporation (TSX: HOC) today
announced that it has entered into an agreement with TISE Holding Company
("TISE") to establish a joint venture company in Russia. TISE-HERITAGE
NEFTEGAS will be a 50/50 jointly owned, jointly managed company which shall
look to appraise and jointly acquire oil and gas opportunities in Russia and
internationally. The shareholders of TISE include Concord, Zarubejneft,
Zarubejneftegas (a wholly-owned Gazprom subsidiary), Technopromexport and
Zarubejstroymontaj.
    Tony Buckingham, Heritage's CEO stated "This strategic partnership
substantially raises our profile in Russia, beyond our existing 95% interest
in the Zapadno Chumpasskoye field. This joint venture should give Heritage the
ability to appraise and acquire larger oil fields with highly attractive
reserves. The profile, strength and stature of TISE and its shareholders
should ensure that all of Heritage's operations in Russia are undertaken in
the most efficient and transparent manner."

    Heritage is an international oil and gas corporation with a producing
property in the Sultanate of Oman, a development property in Russia and
exploration projects in the Republic of Uganda and the Democratic Republic of
Congo. Through its subsidiary KPC, the Company is pursuing opportunities in
the Kurdistan region of Iraq, whilst Heritage Middle East is focusing on the
other regions of Iraq.

    The Company's Common Shares trade on the Toronto Stock Exchange under the
symbol HOC.

     If you would prefer to receive press releases via email contact Ana
       Augusta (ana@chfir.com) and specify "Heritage press releases"
                             in the subject line.

    FORWARD-LOOKING STATEMENTS: Except for statements of historical fact, all
statements in this news release - including, without limitation, statements
regarding production estimates and future plans and objectives of Heritage -
are forward-looking statements that involve various risks and uncertainties.
There can be no assurance that such statements will prove to be accurate;
actual results and future events could differ materially from those
anticipated in such statements. Factors that could cause actual results to
differ materially from anticipated results include risks and uncertainties
such as: risks relating to estimates of reserves and recoveries; production
and operating cost assumptions; development risks and costs; the risk of
commodity price fluctuations; political and regulatory risks; and other risks
and uncertainties as disclosed under the heading "Risk Factors" and elsewhere
in Heritage documents filed from time-to-time with the Toronto Stock Exchange
and other regulatory authorities. The Company disclaims any intention or
obligation to update or revise any forward-looking statements, whether as a
result of new information, future events or otherwise.

    %SEDAR: 00010129E

For further information: Investors Relations Contacts: CHF Investor Relations:
Cathy Hume, Tel (416) 868-1079 x231, Email cathy@chfir.com; Heather
Colpitts, Tel (416) 868-1079 x223, Email heather@chfir.com; Heritage Oil
Corporation: European Contact Details: Tony Buckingham/Paul Atherton, Tel +41
91 973 1800 or +44 870 011 5555, Fax +41 91 973 1808 or +44 20 7629 3863,
Email info@heritageoilcorp.com; Canadian Contact Details: John McLeod, Tel
(403) 234-9974, Fax (403) 261-1941



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Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
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Ölpreise mit grünen Vorzeichen

 
21.11.06 21:14
#51
21.11.2006 17:17:00
Gold- und Ölpreise mit grünen Vorzeichen
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf an. So wächst der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,7 Prozent auf 59,50 Dollar an, während Light Sweet Crude Oil um 0,39 Prozent auf 59,19 Dollar ansteigt.

Hintergrund dieser Preissteigerung ist die langfristig kräftig wachsende Ölnachfrage aus China. Wie die "Securities Times" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Fang Junshi, ein Mitglied eines staatlichen Gremiums für Energiefragen, berichtet, wird Chinas Nachfrage nach Rohöl von 2006 bis 2010 um durchschnittlich 5 Prozent pro Jahr zulegen. Die Abhängigkeit von Importöl werde dabei deutlich zunehmen.

Auch Edelmetalle entwickeln sich heute freundlich. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 0,4 Prozent auf 624,90 Dollar und eine Feinunze Silber um 1,3 Prozent auf 12,91 Dollar. Zudem klettert der Kurs von Platin 6,5 Prozent und notiert nun bei 1.335,00 Dollar. (21.11.2006/ac/n/m)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG








 





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Benzin in 20 Jahren nur noch auf Bezugsschein

 
23.11.06 01:18
#52

Energie
Zukunftsforscher: Benzin in 20 Jahren nur noch auf Bezugsschein
Die fossilen Energiereserven der Welt steuerten auf ihr Ende zu: „Deutschland wird deshalb in den nächsten 25 Jahren mehr Veränderungen erleben, als im vergangenen Jahrhundert zusammen“, prognostiziert Dennis Meadows.
Hamburg - Benzin wird es in 20 Jahren in Deutschland nach einer Prognose des US-Zukunftsforschers Dennis Meadows nur noch auf Bezugsschein geben. „Dann wird Benzin so knapp sein, dass es schlichtweg nötig ist, es zu rationieren, damit alle noch etwas bekommen können“, sagte Meadows in Hamburg. Schon heute werde Energie spürbar knapper.

Die Energiereserven der Welt steuerten immer schneller auf ihr Ende zu, betonte der 64 Jahre alte emeritierte Professor und Mitautor auch der Neuauflage der vor über 30 Jahren erstmals erschienenen Studie „Die Grenzen des Wachstums“. Schon jetzt sorgten sich die Deutschen um ihre Abhängigkeit von russischem Gas. Die Ölfelder in der Nordsee schrumpften, Norwegen werde als Energielieferant in ein paar Jahren unbedeutend sein. „Wie wird es sein in 25 Jahren? Ich weiß es nicht“, sagte Meadows. „Das hängt davon ab, welche Entscheidungen getroffen werden.“

„Deutschland könnte sich bei korrupten Öl-Regimes in Afrika einschmeicheln, mehr Windräder bauen, in Naturschutz investieren; Deutschland könnte auf Kohle setzten und tiefer und tiefer danach buddeln - es gibt so viele Möglichkeiten“, sagte er. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland sei „fantastisch“, könne jedoch an der weltweiten Entwicklung nichts ändern.

„Erst wenn die Energie richtig knapp wird, werden wir uns ernsthaft darum kümmern - schlicht weil wir müssen“, sagte Meadows. Auch dem Klimawandel würde erst dann wirksam gegengesteuert. Von der Klimakonferenz, die vor wenigen Tagen in Nairobi zu Ende ging, sei er enttäuscht. „Ich hätte mir gewünscht, dass die USA in die Verhandlungen gegangen wären mit dem Ziel, eine konstruktive Lösung zu produzieren, statt zu versuchen, das Treffen auszubremsen“, sagte Meadows.

WELT.de/dpa

Artikel erschienen am 22.11.2006


WELT.de 1995 - 2006  
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Ölpreis schließt in New York knapp über 59 Dollar

 
23.11.06 02:07
#53
Ölpreis schließt in New York knapp über 59 Dollar

NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis ist am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex nach der Bekanntgabe überraschend hoher wöchentlicher US-Lagerbestandsdaten um knapp einen Dollar gefallen. Notierte der Januar-Kontrakt der Sorte WTI vor Bekanntgabe der Daten noch über 60 Dollar, fiel er später im Tagestief bis auf 58,35 Dollar je Barrel. Der Schlusskurs lag bei 59,24 Dollar je Barrel, das sind 0,93 Dollar bzw 1,5% weniger als zum Vortagesschluss.

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Vorwoche um 5,1 Mio Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um nur 0,4 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) weiter mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,2 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang um 1,1 Mio Barrel erwartet worden.

Marktkenner Subash Chandra von Morgan Keegan wies jedoch darauf hin, dass die Winternachfrage nach Heizöl noch nicht eingesetzt habe. Entscheidend für den Markt seien aber die Mitteldestillate wie leichtes Heizöl und Diesel und noch habe der Winter nicht begonnen, betonte er. Sobald der Winter hereinziehe komme auf die bereits hohe Dieselnachfrage noch die Nachfrage nach Heizöl dazu, warnte er.

DJG/DJN/reh
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Ölpreis schließt in New York sehr fest bei 60,32 $

 
28.11.06 00:06
#54
27.11.2006 21:42
Ölpreis schließt in New York sehr fest bei 60,32 Dollar

NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis ist am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex mit neuen Wettervorhersagen und dem skeptischen Blick der Anleger auf mögliche Fördereinschränkungen der OPEC wieder über die Marke von 60 Dollar je Barrel gestiegen. Die Nachricht vom Angriff auf eine Anlage im Norden Iraks und die anhaltende Dollarschwäche zwangen kurzfristig orientierte Anleger zudem, Positionen zurückzukaufen und auf steigende Kurse zu setzen. Der Schlusskurs des Richtung weisenden Januar-Futures lag bei 60,32 Dollar je Barrel, das sind 1,08 Dollar bzw 1,8% mehr als am Mittwoch. Donnerstag und Freitag war die Börse feiertagsbedingt geschlossen geblieben.

Zuvor hatte Saudi Arabien erneut darauf hingewiesen, dass die OPEC auf dem Treffen im kommenden Monat die Förderungen einschränken könnte, da das Angebot weiterhin die Nachfrage überschreite. Weiteren Auftrieb gab es zudem durch den privaten Wetterdienst WXRisk.com. Dieser erwartet im Nordosten der USA in der ersten Dezemberwoche deutlich geringere Themperaturen, als für die Jahreszeit normal wären.

DJG/rso
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Ölpreis bleibt deutlich über 60-Dollar Marke

 
28.11.06 14:38
#55
28.11.2006 14:06:19

Ölpreis bleibt deutlich über 60-Dollar Marke - Kälteres Winterwetter erwartet

LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Dienstag deutlich über der Marke von 60 US-Dollar gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 60,68 US-Dollar. Das waren 36 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 45 Cent auf 60,89 Dollar. Der Handel konzentriere sich auf mögliche weitere Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sowie auf Vorhersagen auf ein kälteres Winterwetter auf der Nordhalbkugel. 'In der Vergangenheit habe der Markt zwar oft die erste Produktionskürzung ignoriert, aber eine Serie von Kürzungen wäre eine kurstreibendere Angelegenheit', sagte Citigroup-Analyst Tim Evans. Auch aus technischer Sicht scheint der Ölpreis derzeit gut unterstützt, fügte Experte Paul Harris von der Bank of Ireland hinzu. Der OPEC-Korbpreis nähert sich unterdessen der 56-Dollar Marke. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel am Montag bei 55,76 Dollar. Am Freitag war der aus elf wichtigen Sorten des Kartells berechnete Durchschnittspreis mit 55,29 wieder über die Marke von 55 Dollar gesprungen./jha/fu/js

Quelle:dpa-AFX




 





Öl - wenn nicht jetzt wann dann pornstar
pornstar:

@NRW: was sind denn die besten Öl-Scheine

 
28.11.06 15:37
#56




________
Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
Charts oder andere Meinungen sind keine Kaufempfehlungen.
Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
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@ pornstar

 
28.11.06 16:43
#57
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@ pornstar

 
28.11.06 16:57
#58
Dann kannst Du Dir noch eine BP WKN 850517 bis 8,70€ ins Depot legen, die ist von allen großen Ölwerten, vom Kursverlauf noch am günstigsten!

Siehe Grafik; Jahresvergleich Exxon+BP
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 68951
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Ölpreis klettert über Marke von 62 US-Dollar

 
29.11.06 17:20
#59
29.11.2006 17:15:50

Ölpreis klettert nach US-Lagerdaten über Marke von 62 US-Dollar

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Heizöl- und Rohölvorräten in den USA über die Marke von 62 US-Dollar geklettert. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar ein Tageshoch bei 62,10 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte ein Barrel US-Öl 61,21 Dollar gekostet. An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls kräftig zu. Ein Barrel kostete am späten Nachmittag 62,25 Dollar und damit 1,04 Dollar mehr als am Vortag. Händler begründeten den Preisschub mit einem generellen Rückgang der Lagerbestände. In den USA sind die Vorräte durchgängig gesunken. Sowohl bei Benzin, wie auch bei Rohöl und Destillaten gingen die Bestände in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums zurück. Die Vorräte an Rohöl verringerten sich um 0,3 Millionen Barrel auf 340,8 Millionen Barrel. Die Benzinbestände sanken um 0,6 Millionen auf 201,1 Millionen Barrel. Rückläufig waren auch die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 1,0 Millionen auf 132,8 Millionen Barrel zurückgingen. Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen über 56 Dollar gestiegen. Nach Berechnungen der OPEC vom Mittwoch in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel am Dienstag bei 56,48 Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./jha/sf

Quelle:dpa-AFX




 





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pornstar:

@NRW, Thx guter Tipp, heute schon +17%

 
30.11.06 16:45
#60




________
Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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@pornstar- Bitte den Ölpreis im Auge behalten.....

 
30.11.06 17:13
#61
Gaspreis steigt auch an, die Gasvorräte sind in USA sehr stark gefallen und der Winter fängt erst mal an!

30.11.2006 16:02:00

Gold- und Ölpreise verbuchen Gewinne

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis legt im heutigen Handelsverlauf zu. So klettert der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 1,3 Prozent auf 63,80 Dollar, während Light Sweet Crude Oil um 0,57 Prozent auf 63,03 Dollar anwächst.

Ursache des Ölpreisanstiegs sind die enttäuschende Bestandsdaten aus den USA. Bullisch wirkten ferner die Kaltfrontvorhersagen für den Nordosten der USA sowie die Unsicherheit über die weitere Förderpolitik der Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC). Das nächste Ministertreffen des Kartells steht am 14. Dezember an.

Auch Edelmetalle zeigen heute grüne Vorzeichen. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 1,4 Prozent auf 644,90 Dollar und eine Feinunze Silber um 2,1 Prozent auf 13,86 Dollar. Ferner zieht der Kurs von Platin um 1,3 Prozent an und steht nun bei 1.170,00 Dollar. Der steigende Ölpreis nährt die Inflationsängste und stützt damit den Goldpreis. (30.11.2006/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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Quelle:AKTIENCHECK.DE




 





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Brent C.O. - Trendwende gelungen?

 
06.12.06 13:10
#62
06.12.2006 11:29:00

Rohstoff- & Devisen-Kolumne: Brent C.O. - Trendwende gelungen?


Der Preis für Brent C.O. bewegt sich aktuell wieder deutlicher oberhalb der 60 USD Marke. Seit den Höchstständen im August 2006 befand sich Brent C.O. in einer ausgeprägten Abwärtskorrektur. Die bearische Tendenz flachte seit Ende September immer weiter ab und kam an der 55 US-Dollar-Marke letztendlich zum Stehen. Wie sensibel der Erdölmarkt auf Lieferengpässe reagiert, zeigte der heftige Kursanstieg in der zweiten Novemberwoche. Der Kurs stieg hier innerhalb eines Tages von 55 US-Dollar auf über 59 US-Dollar. Der Grund für diesen Kursausschlag waren Meldungenüber mögliche Lieferengpässe aus dem Alaskaölfeld. Aus solchen Reaktionen ist zu erkennen, dass Angebot und Nachfrage sich in einem sehr sensiblen Gleichgewicht befinden. Lieferengpässe oder kurzfristige Nachfrageausweitungen führen unweigerlich zu einem Angebotsdefizit und somit zu steigenden Preisen.

Angebot und Nachfrage: Die angespannte Situation auf dem Erdölmarkt lässt sich anhand aktueller Zahlen leicht verdeutlichen. Die verhältnimäßig schwache US-Raffinerie-Produktion wird derzeit verstärkt über Importe ausgeglichen. Im zweiten Quartal 2006 lag das weltweite Anbot an Rohöl bei 83,95 Millionen Barrel pro Tag. Die weltweite Nachfrage wurde vom US-Energieministerium auf 83,15 Millionen Barrel beziffert. Es lag somit nur ein leichter Angebotsüberhang von 800.000 Barrel pro Tag vor. Dieser geringe Angebotsvorsprung wird durch die erhöhte Nachfrage der USA und Europa in der Wintersaison schnell aufgebraucht werden.

Charttechnik: Die starke Unterstützung bei 55 US-Dollar hat den Abwärtstrend aufhalten können. Die 60 US-Dollar Marke wurde in den vergangenen Wochen wiederholt angetestet und konnte letztendlich überwunden werden. Der langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Das Überwinden dieser Marke stellt ein Kaufsignal dar. Die Charttechnik und das sehr labile Gleichgewicht auf dem Ölmarkt rechtfertigen Kursziele bis 70 US-Dollar.

Marcel Torney ist Chefredakteur der "berlinvestor"-Börsenbriefe und besitzt langjährige Erfahrungen beim Trading mit Aktien, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

-mt-

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Öl-Lagerbestände in den USA rückläufig

 
06.12.06 17:13
#63
06.12.2006 17:04:00

Öl-Lagerbestände in den USA rückläufig

Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) hat am Mittwoch einen Rückgang bei den Rohöllagerbeständen für die Woche zum 1. Dezember ausgewiesen.

Demnach verringerten sich die Bestände bei Öl der Sorte Light Crude im Vergleich zur Vorwoche um 1,1 Millionen Barrel auf 339,7 Millionen Barrel. Die Lagerbestände für Benzin verringerten sich um ebenfalls 1,1 Millionen Barrel auf nunmehr 200 Millionen Barrel. Bei Destillaten verzeichnete man ein Minus von 400.000 Barrel auf 132,4 Millionen Barrel.

Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent Crude gewinnt aktuell 0,62 Dollar auf 59,46 Dollar, während Öl der Sorte Brent Crude derzeit an der Terminbörse Nymex um 0,08 Dollar auf 62,35 Dollar pro Barrel abgibt. (06.12.2006/ac/n/m)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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In den kommenden 2 Monaten Ölpreis 70$

 
06.12.06 17:26
#64
Ein Öl-Analyst sagte,(Bloomberg) "Der Ölpreis kann in den nächsten 2 Monaten die
70$ erreichen"
Öl - wenn nicht jetzt wann dann J.B.
J.B.:

OPEC

2
09.12.06 14:48
#65

LONDON, December 9 /PRNewswire/ --

Platts -- Die 10 an die Fördermengen gebundenen OPEC-Mitgliedsstaaten produzierten im November durchschnittlich 27,07 Mio. Barrels pro Tag (b/d), was einem Rückgang um 660.000 b/d gegenüber dem Monat Oktober entspricht, aber dennoch deutlich über dem neuen Vorgabewert von 26,3 Mio. b/d liegt, wie eine Platts Untersuchung vom 8. Dezember ergab.

Auf der Grundlage der Zahlen von Platts für die Novemberproduktion der OPEC übertrifft die Gruppe den eigenen Vorgabewert von 26,3 Mio. b/d um 770.000 b/d.

"Trotz der Tatsache, dass die OPEC-Kürzungen nahe am Vorgabewert liegen, bleibt der Markt weiter fest oberhalb von 60 USD", sagte John Kingston, Global Director of Oil bei Platts. "Aber die Gruppe sieht sich, am Übergang vom ersten in das zweite Quartal einer sehr unausgeglichenen Angebots-/Nachfragegleichung gegenüber", erläuterte Kingston.

Aus diesem Grund scheint es unter den OPEC Ministern erneut eine breite Unterstützung für die Kürzung der Rohölproduktion bei den Gesprächen in der nigerianischen Hauptstadt Abuja zu geben, wo die Organisation am 14. Dezember zusammentrifft.

"Statistiken und der Markt deuten für die nahe Zukunft auf gewaltige Lagerbestände hin und das dürfte der OPEC schwer zu schaffen machen", so Kingston.

Schliesst man den Irak, der sich nicht an den Fördermengenbegrenzungen beteiligt, mit ein, so pumpten die 11 OPEC-Mitgliedsstaaten im Durchschnitt 29,06 Mio. b/d im November, somit 690.000 b/d weniger als im Oktober, wo 29,75 Mio. b/d produziert wurden.

Am 19. Oktober vereinbarte die OPEC in Eilgesprächen in Katar, 1,2 Mio. b/d an physischem Rohölangebot von den Weltölmärkten zu nehmen, um einen Angebotsüberschuss zu korrigieren und das Auffüllen der ohnehin hohen Lagerbestände der Verbraucher zu verhindern.

Ungeachtet der offiziellen, aber fiktiven Förderkontingente sagte die OPEC, dass der Schnitt bei einer Grundlinie von 27,5 Mio. b/d gemacht wurde, was der Septemberproduktion der so genannten OPEC-10 entspricht, und dass Produktionsvorgabe für die 10 Mitglieder von Anfang November an 26,3 Mio. b/d betragen würde. Die OPEC gab indes keine Werte oder Zielfördermengen für einzelne Länder heraus.

Die Untersuchung zeigt, dass keines der Länder die jeweilig vereinbarte Kürzung in vollem Mass umsetzte, allerdings hatten nur wenige Kommentatoren erwartet, dass man den Wert im November erreichen würde, zumal die Vereinbarung gerade einmal 11 Tage vor dem geplanten Inkrafttreten ausgehandelt worden war.

Die grösste Produktionskürzung machte Saudi-Arabien, das seine Produktion um 270.000 b/d von 9,07 Mio. b/d im Oktober auf 8,8 Mio. b/d senkte.

Nur Indonesien, das sein nominales Produktionskontingent von 1,451 Mio. b/d um 590.000 b/d unterboten hatte, kürzte seine Produktion nicht. Der OPEC-Gouverneur des Landes, Maizar Rahman, meinte am 30. Oktober, dass Jakarta die vereinbarte Fördermengenreduzierung um 39.000 b/d "aufgrund besonderer Umstände" nicht einhalten würde. Die OPEC, so sagte er seinerzeit, "versteht unsere Position".

    Land          November    Oktober   September   Kontingent     vereinb.                                                                    Kürzung    

    Algerien       1.350      1,370      1,360      0,894           0,059

    Indonesien     0,860      0,860      0,860      1,451           0,039

    Iran           3,850      3,900      3,950      4.110           0,176

    Irak           1,990      2,020      2,140       N/A              N/A

    Kuwait         2,460      2,530      2,540      2,247           0,100

    Libyen         1,710      1,730      1,720      1,500           0,072

    Nigeria        2,230      2,300      2,300      2,306           0,100

    Katar          0,800      0,830      0,830      0,726           0,035

    Saudi-Arabien  8,800      9,070      9,100      9,099           0,380

    VAE            2,550      2,600      2,600      2,444           0,101

    Venezuela      2,460      2,540      2,550      3,223           0,138

    Summe         29,060     29,750     29,950

    OPEC-10       27.070     27.730     27.810     28.000           1.200

Website: www.platts.com

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Eine Milliarde Barrel Öl für China?

 
13.12.06 12:09
#66
12.12.2006 09:12:00

Emerging-Markets-Trader-Kolumne: Eine Milliarde Barrel Öl für China?

Um die viel kritisierte Verwendung der gigantischen Währungsreserven zu verbessern hat sich China's State Administration of Foreign Exchange (SAFE) entschieden, die Mitarbeiterzahl der so genannten "Reserven-Management-Abteilung" um 30 auf knapp 200 zu erhöhen. Heruntergerechnet wird dann jeder neue Mitarbeiter die Verantwortung für fünf Milliarden US-Dollar an Fremdwährungsreserven tragen.

Spüren könnten wir den neuen Wind in Chinas Reservenmanagement zum Beispiel an der Zapfsäule: So fordern immer mehr Experten, die Reserven zum Aufbau gigantischer strategischer Rohstofflager zu nutzen. Vor allem die Lagerung von Rohöl könne das Land vor zukünftigen wirtschaftlichen und politischen Krisen schützen.

In offiziellen Kreisen kursiert schon die Zahl, dass innerhalb von fünf Jahren 100 Millionen Barrel Öl eingelagert werden sollen, doch einigen Lenkern geht diese Maßnahme nicht weit genug. Um sich vor jedwedem Druck aus dem Ausland zu schützen – so ihre Argumentation - sei es notwendig bis zum Jahr 2020 Lagerstätten zu bauen, die den gesamten Ölbedarf für 90-120 Tage abdecken. Setzen sich diese radikalen Forderungen durch, so würde dies bei einem geschätzten Jahresbedarf von 450 Mio. Tonnen im Jahr 2020 also bedeuten, dass China die Öllager innerhalb der kommenden 13 Jahre auf 815 - 1087 Millionen Barrel Öl erhöhen müsste!

Unrealistisch ist diese Zahl nicht, denn auf Basis des heutigen Ölpreises würde die Maßnahme inkl. der Lagerstätten deutlich weniger als zehn Prozent der heutigen Fremdwährungsreserven beanspruchen. Das entspricht dem "Äquivalent" von 20 Mitarbeitern in der "Reserven-Management-Abteilung" der SAFE.

Einen vollen Tank wünscht Ihnen,



Florian Schulz ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Emerging Markets und Chefredakteur des Emerging-Markets-Trader Börsenbriefs. Mehr Infos unter: www.emerging-markets-trader.de.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Quelle:AKTIENCHECK.DE


jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
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Öl: Wohin geht die Reise?

 
13.12.06 16:15
#67
Rohstoff Express: Öl: Wohin geht die Reise?
15:29 13.12.06


Nach dem rund 25prozentigen Spätsommer-Crash ging es am Ölmarkt in den letzten Wochen verhältnismäßig ruhig zu. Die Notierungen des schwarzen Goldes schwankten bei mäßiger Volatilität um die Marke von 60 US-Dollar und straften damit einmal mehr diejenigen Analysten Lügen, die bis Ende 2006 Kurse deutlich unter 50 US-Dollar prognostizierten. Viele Anleger fragen sich nun: Wie geht es weiter mit dem Schmierstoff der Weltwirtschaft?

Anhaltend hoher Öldurst

Von einer nennenswerten Abflachung der globalen Nachfrage kann zumindest mittelfristig nicht ausgegangen werden. Denn die Gleichung ist ebenso simpel wie überzeugend: Läuft die Konjunktur, braucht man Öl! Und gerade in aufstrebenden Ländern wie China oder Indien wächst die Wirtschaft in Atem beraubenden Tempo. Erst kürzlich meldete Peking für 2006 ein Wirtschaftswachstum von über elf Prozent. Angepeilt waren eigentlich acht Prozent. Diese Zielsetzung gilt auch für das kommende Jahr. Tatsächlich jedoch dürfte die Wirtschaft im Reich der Mitte auch 2007 prozentual mindestens zweistellig zulegen. Ähnlich wird es in Indien und anderen fernöstlichen Boom-Regionen aussehen. Allein die bloße Vorstellung, dass in diesen Ländern Jahr für Jahr zig Millionen neue Autos mit Verbrennungsmotor zugelassen werden, sollte potenziellen Öl-Bären eigentlich zu denken geben.

Peak Oil schon Realität?

Vor allem, weil das Angebot langsam aber sicher knapper werden wird. Alle wichtigen Förderländer produzieren nahe ihrer Kapazitätsgrenze. Als Folge hiervon lässt die Produktivität der meisten großen Ölfelder bereits heute erkennbar nach. Zwar identifizieren die Energiekonzerne immer wieder einmal das eine oder andere neue Vorkommen. Dennoch dürfte es außerordentlich schwierig werden, das momentane Förderniveau dauerhaft beizubehalten. Nicht umsonst war in den vergangenen zwölf Monaten die weltweite Ölproduktion trotz hoher Preise rückläufig. Möglicherweise hat die Welt im Dezember 2005 sogar bereits den lang erwarteten Höhepunkt oder den berühmten Peak der globalen Ölförderung gesehen. Aber selbst wenn sich die Fördermengen im nächsten Jahr wieder steigen sollten, ist eines klar: Peak Oil wird kommen und zwar recht bald! Spätestens dann sollte der Ölpreis sich an dem guten alten DDR-Motto orientieren: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Geopolitische Risiken halten an

Letztlich dürfte der Großteil des Preisrückgangs beim schwarzen Gold in den zurückliegenden Monaten Ausdruck der politischen Entspannung in diversen Krisengebieten gewesen sein, die zu den bedeutenden Erdöl-Produzenten gehören. Dennoch darf man die nach wie vor bestehenden geopolitischen Risiken keinesfalls unterschätzen. Der Nahe Osten gleicht immer noch einem Pulverfass und es wäre mehr als naiv anzunehmen, Israel werde tatenlos zusehen, wie die Perser sich eine Atombombe bauen. Auch Nigeria scheint nicht zur Ruhe zu kommen und die Wiederwahl des nicht unbedingt prowestlichen Präsidenten Chavez in Venezuela spricht ebenfalls nicht für einen in Zukunft reibungslosen Ölfluss.

Fazit:

Kurzfristig sollte sich das Aufwärtspotenzial beim Schmierstoff der Weltwirtschaft nicht zuletzt wegen des wahrscheinlich recht warmen Winters in der nördlichen Hemisphäre (Stichwort El Nino) zwar in Grenzen halten. Auf längere Sicht jedoch muss mit einem deutlichen Anstieg der Notierungen gerechnet werden. Eventuell kommen die im Sommer prognostizierten dreistelligen Kursen schneller, als manch einer derzeit denken mag!

Ihre Rohstoff-Express-Redaktion


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Ölpreis nach US-Lagerdaten wieder Richtung 62$

 
13.12.06 18:07
#68
13.12.2006 16:55:07

Ölpreis klettert nach US-Lagerdaten wieder Richtung 62 US-Dollar

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Heizöl- und Rohölvorräten in den USA wieder an die Marke von 62 US-Dollar geklettert. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar ein Tageshoch bei 61,74 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte ein Barrel US-Öl 61,10 Dollar gekostet. An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls zu. Ein Barrel kostete am späten Nachmittag 61,55 Dollar. Händler sahen vor allem bei Rohöl einen ausgeprägten Rückgang. In den USA sind die Vorräte durchgängig gesunken. Sowohl bei Benzin, wie auch bei Rohöl und Destillaten gingen die Bestände in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums zurück. Die Vorräte an Rohöl verringerten sich um 4,3 Millionen auf 335,4 Millionen Barrel. Die Benzinbestände sanken um 0,1 Millionen auf 199,9 Millionen Barrel. Rückläufig waren auch die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 0,5 Millionen auf 131,9 Millionen Barrel zurückgingen. Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen weiter gefallen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells am Dienstag 57,41 Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Montag. Angesichts der jüngsten Preisentwicklung ist unklar, ob die Ölminister der elf OPEC-Länder an diesem Donnerstag in Abuja eine weitere Senkung der Förderquoten beschließen werden. Bei einem außerplanmäßigen Treffen in Doha hatten sie im Oktober die seit mehr als einem Jahr geltende Quote von 28 Millionen Barrel pro Tag zum 1. November um 1,2 Millionen Barrel gesenkt./jha/zb

Quelle:dpa-AFX


jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
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brokeboy:

die am rand müsst ihr kaufen

 
13.12.06 19:31
#69
vergesst zertifikate: statoil hat beträchtlich verloren - derzeit sind gute kurse zu bekommen.
und die thailändische ptt exploration ist ein (noch) wenig beachteter öl- und gaswert, der ein unglaubliches kgv/divi-verhältnis bietet.
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Industrielagerbestände um 50 Mio Barrel gesunken

 
14.12.06 00:54
#70
13.12.2006 15:33
OPEC/Naimi: Industrielagerbestände um 50 Mio Barrel gesunken

ABUJA (Dow Jones)--Die industriellen Öllagerbestände in den wohlhabenden Volkswirtschaften haben sich nach Einschätzung des saudi-arabischen Ölministers Ali Naimi in letzter Zeit um rund 50 Mio Barrel verringert. Mit dieser Äußerung gab Naimi am Mittwoch im Vorfeld des am Donnerstag im nigerianischen Abuja stattfindenden OPEC-Ministertreffens zu erkennen, dass er offenbar nicht mehr stark besorgt über das Ausmaß der globalen Lagerbestände ist.

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat mehrfach die Sorge geäußert, das diese Lagerbestände den Ölpreis unter Druck bringen könnten. Die Internationale Energieagentur (IEA) hatte ebenfalls am Mittwoch erklärt, die Lagerbestände in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) seien zwischen Ende September und Ende Oktober um 41 Mio auf 2,72 Mrd Barrel gefallen.

Webseite: www.opec.org


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NRWTRADER:

Brent C.O. - Die nächsten Tage werden spannend!

 
18.12.06 14:50
#71
18.12.2006 09:47:00

Rohstoff- & Devisen-Kolumne: Brent C.O. - Die nächsten Tage werden spannend!

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat in der vergangenen Woche auf ihrem Treffen beschlossen, ihre Fördermenge um 500.000 Barrel auf rund 25,8 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Die Regelung soll ab dem 01. Februar 2007 in Kraft treten. Das nächste Treffen des Kartells ist für März nächsten Jahres vorgesehen. Der Ölpreis reagierte auf die Ankündigung mit entsprechenden Kurssteigerungen. Neben dem OPEC-Treffen waren die aktuellen US-Lagerbestandsdaten für den Markt von großem Interesse. Laut Department of Energy und dem American Petroleum Institute fielen die Rohöllagerbestände in der Vorwoche bereits zum dritten Mal in Folge. In der Woche zum 08.12. wies das DoE einen Rückgang um 4,3 Millionen Barrel auf 335,4 Millionen Barrel aus, das API sogar einen Rückgang um 8,3 Millionen Barrel. Die Ölpreise bleiben somit weiterhin im Fokus der Investoren und dürften wieder steigen.

Unter charttechnischen Aspekten könnte sich bald eine interessante Ausbruchssituation einstellen. Ende November setzte Brent zu einem Aufwärtsimpuls an. Erwartungsgemäß erreichte es den Widerstand bei 65 US-Dollar. Seitdem konsolidiert der Ölpreis innerhalb einer Bullflag. Während dieser Zwischenkorrektur erreicht das Brent nun die Marke von 61 US-Dollar und damit eine wichtige Unterstützung. Die nächsten Tage werden spannend! Sowohl die fundamentale als auch die charttechnische Lage lassen weitere Kurssteigerungen erwarten.Wir gehen von der regelkonformen Auflösung der Bullflag in Richtung 65 US-Dollar in den nächsten Tagen aus.


Marcel Torney ist Chefredakteur der "berlinvestor"-Börsenbriefe und besitzt langjährige Erfahrungen beim Trading mit Aktien, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten.

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-mt-

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Quelle:AKTIENCHECK.DE


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NRWTRADER:

OPEC hält Ölpreis unter 60 Dollar "nicht machbar"

 
20.12.06 23:08
#72
20.12.2006 13:28
Iran: OPEC hält Ölpreis unter 60 Dollar für "nicht machbar"

TEHERAN (Dow Jones)--Die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stimmen nach den Worten des iranischen Ölministers darin überein, dass der Ölpreis nicht unter 60 Dollar je Barrel fallen darf. "Ein Ölpreis unter 60 Dollar wäre nicht machbar mit der Kostenstruktur der Ölindustrie in den OPEC-Staaten", sagte Ölminister Kazem Vaziri Hamaneh am Mittwoch. Aus der Erklärung ging nicht hervor, ob sich die Aussage auf den OPEC-Korbpreis oder auf den Preis für Leichtöl an der New Yorker Börse Nymex bezog.

Die Kosten für die Ölförderung seien stark gestiegen, daher sei ein Ölpreis unter 60 Dollar je Barrel für die OPEC-Mitglieder nicht "ökonomisch". Trotz des kräftigen Anstieges des Ölpreises sei die OPEC aber nicht an überzogenen Steigerungen interessiert, da dies negative Folgen für das Wachstum in den Verbrauchsländern nach sich ziehen würde, sagte Hamaneh.

Webseite: www.opec.org



jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit;-)
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Sarahspatz
Sarahspatz:

Ist das jetzt der Einstiegskurs

 
04.01.07 22:17
#73
oder geht es noch weiter runter?
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herbert boll:

Ich glaube Ja!

 
04.01.07 22:27
#74
Morgen wird es nach den starken Verlusten heute sicherlich erstmal ne Erholung geben.
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Katjuscha
Katjuscha:

Ich glaub, Nein o. T.

2
04.01.07 22:35
#75
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 75240
Öl - wenn nicht jetzt wann dann Katjuscha
Katjuscha:

längerfristig o. T.

 
04.01.07 22:39
#76
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 75244
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NRWTRADER:

OPEC erwägt Treffen wegen schwachen Ölpreises

 
05.01.07 00:32
#77
04.01.2007 12:48
OPEC erwägt Treffen wegen schwachen Ölpreises

LONDON (Dow Jones)--Nach Aussage des iranischen OPEC-Gouverneurs würde die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) wegen eines anhaltend niedrigen Ölpreises ein zusätzliches Treffen in Betracht ziehen. "Wir beobachten den Markt aufmerksam", sagte Irans OPEC-Gouverneur, Hossein Kazempour Ardebili, am Donnerstag. Das Treffen strebe die OPEC an, wenn der Ölpreis in den kommenden Tagen auf dem derzeitig niedrigen Niveau verharren oder sich eine weitere Abschwächung abzeichnen würde.

Am Mittwoch war der Ölpreis angesichts des milden Wetters und steigender Lagerbestände um nahezu 4,5% auf 58,50 Dollar je Barrel gefallen. Dies war seit über einem Jahr der deutlichste Ölpreisrückgang.

Webseite: www.opec.org


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Ölpreises (zwei)

 
05.01.07 00:35
#78
04.01.2007 13:24
OPEC erwägt Treffen wegen schwachen Ölpreises (zwei)

Einen Zeitrahmen für das mögliche OPEC-Treffen wollte Kazempour nicht nennen. Seiner Ansicht nach dürfte sich der Ölpreis aber in den kommenden Tagen wieder korrigieren. "Was wir sehen, ist vermutlich eine temporäre Entwicklung",sagte der Gouverneur.

Einige OPEC-Mitglieder hatten sich wiederholt dafür ausgesprochen, dass der Ölpreis nicht unter 60 Dollar je Barrel fallen darf. Sorgen über einen möglichen Preiseinbruch hatten die OPEC im Dezember dazu veranlasst, eine zusätzliche Fördersenkung ab Februar um 0,5 Mio Barrel am Tag (bpd) zu beschließen. Im Oktober hatte die OPEC die Förderung bereits um 1,2 Mio bpd gekürzt.

Branchenexperten zufolge dürften geopolitische Spannungen - insbesondere im Iran - den Ölpreis nahe 60 Dollar je Barrel halten. Am Samstag hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) Sanktionen gegen das iranische Regierung beschlossen, um die atomaren Pläne des Landes zu untergraben. Zudem bereite sich die Ölbranche auf Betriebsstörungen im Irak vor, da infolge der Exekution des ehemaligen irakischen Präsidenten Saddam Husseins, die Unruhen im Lande eskalieren könnten.

Webseite: www.opec.org


jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Öl - wenn nicht jetzt wann dann ammak
ammak:

Ölpreis über 5 % abgesackt

 
05.01.07 01:06
#79
Hallo !

Das Ölpreis an einem Tag um mehr als 5 % absackt ist,wie ich meine,schon sehr extrem.

Gründe ?

Naja,mann könnte meinen der milde Winter im alten Europa ist Schuld.
Es geht nix raus aus den Heizöltanks der Verbraucher.

Der tote Saddam kanns auch nicht richten !!!

Mal sehen ob manns morgen an der Tankstelle sieht.

Gute Nacht dann
Maik
Öl - wenn nicht jetzt wann dann 75275
Öl - wenn nicht jetzt wann dann FredoTorpedo
FredoTorpedo:

kann mir einer von euch einen Tipp geben, mit

 
05.01.07 11:27
#80
welchem Schein ich den jetztigen Ölpreis meine nächste Heizölbestellung in ca 12 bis 18 Monaten absichern kann ?
Mußte leider im letzten Jahr genau im September tanken weil der Tank leer war. Jetzt ist er noch voll und ich möchte mich nicht in einem Jahr ärgern, wenn ich dann wieder zu Hochpreis tanken muß.

Gruß
FredoTorpedo

Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

@ FredoTorpedo

 
05.01.07 11:32
#81
Habe mir den Brent Crude ÖL/TurboLong zugelegt SG1CUH


jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Öl - wenn nicht jetzt wann dann feliz
feliz:

NRW, mutig.

 
05.01.07 17:03
#82
Wenn der Ölpreis nochmal so ein Downmove wie gestern hinlegt ist der Schein ausgenkockt. Und der derzeitige Trend scheint abwärts gerichtet zu sein...
Öl - wenn nicht jetzt wann dann omei_omei
omei_omei:

Im GSCI wird aufgeräumt

 
09.01.07 08:33
#83
http://www.nypost.com/seven/01082007/business/...s_michael_norman.htm

__________________________________________

Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

Öl - wenn nicht jetzt wann dann 3013108

      

Öl - wenn nicht jetzt wann dann FredoTorpedo
FredoTorpedo:

NRWTRADER, der SG1CUH ging am

 
09.01.07 09:15
#84
5.1. KO. Ich hatte Glück, dass ich noch nicht zugegriffen hatte.

Da war irgenteine Unstimmigkeit zwischen der KO-Schwelle (? in $ ?) und dem tatsächlichen Preis (? in € ?). Dadurch entstand der Eindruck, der Schein sei recht günstig.

Suche jetzt erstmal weiter.

Gruß
FredoTorpedo
Öl - wenn nicht jetzt wann dann NRWTRADER
NRWTRADER:

Experten erwarten höheren Ölpreis

2
10.01.07 17:58
#85
 
HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. Januar 2007, 16:15 Uhr
"Markt ist weiter eng"

Experten erwarten höheren Ölpreis
Von Regine Palm

Experten sehen den starken Rückgang des Ölpreises als Übertreibung des Marktes an. Im Jahresdurchschnitt rechnen sie mit Notierungen von etwa 60 Dollar je Barrel (159 Liter), also rund fünf Dollar oberhalb des heutigen Niveaus.

DÜSSELDORF. Die jüngsten Marktentwicklungen sind „eine Überreaktion auf den milden Winter“, sagt Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka Bank. Spätestens nach dem Winter sollten die fundamentalen Faktoren erneut die Oberhand gewinnen. „Der Markt ist weiter eng“, sagt Borbély. Sie rechnet noch für das erste Halbjahr mit steigenden Preisen.

Angesichts des weltweit milden Winters waren die Ölpreise zum Jahreswechsel stark unter Druck geraten. „Der Hauptfaktor für den Preisverfall ist der überdurchschnittlich warme Winter im Nordosten der USA, einer der Hauptregionen der Heizöl-Nachfrage“, sagt Suzanne Parry, die den Energiehandel für Natexis in London leitet. Brentöl kostete am Spotmarkt zeitweise weniger als 52 Dollar. Im Sommer hatte sich der Preis der 80-Dollar-Marke genähert.

„Preisbewegungen am Ölmarkt sind immer sprunghaft, es sind immer sehr heftige Bewegungen“, erklärt Konrad Aigner, Rohstoffanalyst vom Private Asset Management der Deutschen Bank in Frankfurt. Der jüngste Preisrückgang sei aber nicht nur auf den Spotmarkt beschränkt, sondern spiegele sich am Terminmarkt wider. Laut Aigner lässt dies darauf schließen, dass der Markt auch längerfristig von etwas niedrigeren Preisen ausgeht. „Es ist eine Risikoprämie herausgenommen worden“, sagt er.

Etwas gebremst wurde der Preisrutsch zuletzt durch den Pipeline-Streit von Russland und Weißrussland. Zudem stemmte sich die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) verbal gegen einen weiteren Preisverfall. So hat etwa der kuwaitische Ölminister Ali Jarrah al-Sabah gegenüber Bloomberg News bereits angekündigt, dass Kuwait Ölprojekte stoppen müsse, sollte der Preis weiter fallen. Spekuliert wird am Markt zudem über eine außerplanmäßige Krisensitzung des Ölkartells.

„Die Opec wird alles tun, was in ihrer Macht steht, um den Preis zu unterstützen“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der DZ Bank. Dazu gehörten entsprechende Äußerungen in der Öffentlichkeit, gleichzeitig werde die Opec aber die Produktion drosseln. „Insgesamt ist der Markt sehr pessimistisch gegenüber dem Ölpreis eingestellt“, sagt Weinberg. Doch zu Unrecht, denn „auf diesem Niveau ist der Ölpreis durch die entsprechende Nachfrage und gestiegene Kosten gut unterstützt“, meint er.

Welche Ölpreis-Entwicklung Analysten erwarten

Die DZ Bank geht für 2007 von einem Durchschnittspreis von 58 Dollar für Brentöl und von 60 Dollar für die US-Richtmarke WTI aus. Dieses Niveau prognostiziert neben Natexis und Morgan Stanley auch die Deutsche Bank. JP Morgan sieht die Ölpreise in einer Spanne von 55 bis 65 Dollar. Dabei wird unterstellt, dass das Angebot schrittweise ausgeweitet wird, „ausbalanciert durch weitere Opec-Interventionen“. Die Deka-Analystin ist optimistischer. Sie rechnet mit einem WTI-Preis von 70 Dollar.

Noch höhere Notierungen prognostizierte Goldman Sachs. Die Experten gehen in ihrem Jahresausblick von einem Anstieg für WTI auf 75 Dollar aus. Skeptisch zeigt sich die Commerzbank; sie rechnet bis Ende 2007 mit einem Preis von nur 50 Dollar.

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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Öl - wenn nicht jetzt wann dann feliz

Na, jetzt fällt das Öl ja doch ziemlich schnell

 
#86
und gleichmäßig.
Wenn da nicht mal ein paar Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt werden und sich das noch beschleunigt.

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