Agreement includes an initial purchase or long-term lease of 10 battery-electric trucks......
www.prnewswire.com/news-releases/...and-nikola-301449826.html
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Hier sind meine Überlegungen, die mich zu meiner Fantasie bringen. Ich habe deine aus meiner Sicht provokanten Postings heute auch schon in anderen Foren gelesen. Dein erster Satz in #10245 wäre ausreichend gewesen, um eine Antwort von mir zu erhalten.
Du kannst gerne noch beweisen, dass du auch in der Lage bist, sachliche Postings zu schreiben. Der Beweis für Können ist: TUN!
Sicherlich hast du eine andere Fantasie als ich. Meine Meinung sowie Einschätzung der Lage ist folgende, zu ihr stehe und bei ihr bleibe ich:
Nikola braucht einen starken Partner sie hat noch keinen - bzw. ein Dach, unter das sie schlüpfen kann, weil starke Mitbewerber am Markt sind, denen Nikola nicht gewachsen ist, außerdem auch, weil der Umstieg auf BEVs und FCEVs am Markt viel später realisiert und die Ladeinfrastruktur viel später zur Verfügung stehen wird, als derzeit viele prognostizieren. Dieser Partner bzw. dieses Dach könnte die Iveco Group sein.
CNHI lagert mit Jahresende des Nutzfahrzeugbereich aus das ist die neue Iveco Group.
Damit Iveco am Markt bestehen kann, muss Iveco in naher Zukunft auch BEVs und FCEVs anbieten können, das 50:50-Joint Venture mit Nikola ist dazu zu wenig, ein separates Unternehmen für diesen Geschäftsbereich im Unternehmensverband Iveco ist die bessere und auch notwendige Lösung. Das könnte Nikola sein. Iveco hält an Nikola bereits eine geringe Beteiligung. Im Vergleich zu Iveco ist Nikola ein Zwerg.
Der Standort in Arizona würde gut zum Netz/Konzept von Iveco passen. Im Demerger Proposal, das unter
abrufbar ist, wird auf Nikola und das Joint Venture mit Nikola in für mich auffälligen Formulierungen eingegangen.
Die entsprechenden Förderungen in den USA werden niedriger als erwartet ausfallen, Frächter etc. werden nur auf BEVs und FCEVs umrüsten, wenn sie damit einen Kostenvorteil haben und/oder wenn sie gesetzliche Erfordernisse erfüllen müssen. Bei einem Kostennachteil tun sie es nicht freiwillig. Für den Einsatz der BEVs von Nikola/Iveco in Europa gibt es noch keine Straßenzulassung, weil der Wendekreis zu groß ist, deshalb konzentriert sich die Firma jetzt auf den Markt USA.
Beim Fabrikszubau in Coolidge gibt es nur einen sehr, sehr langsamen Fortschritt. Auch die jetzt in Bau befindliche Hallenerweiterung soll nur für Assembling genutzt werden. Mit dem Bau jener Hallen, in denen tatsächlich Produktion stattfinden soll, wurde noch nicht einmal begonnen. Für mich sieht das alles nach bewusster Verzögerung aus. Es können besondere strategische Gründe dahinterstehen, jedenfalls wäre der Baufortschritt ein schnellerer, wenn ein entsprechender Auftragsstand bestünde. Die Mittel für einen zügigen Fabriksbau würden der Firma zur Verfügung stehen, sie sind vorhanden bzw. auch von TUMIM abrufbar.
Die Auslieferung von 2 BEVs und 2 FCEVs als Testfahrzeuge, die in wesentlichen Bestandteilen von Ulm nach Coolidge geliefert und dort sozusagen von Hand zusammengebaut wurden und die wir vermutlich schon unzählige Male in Videos gesehen haben, wird groß gefeiert und verkündet. Das ist lächerlich.
Per händischem Zusammenbauen in Coolidge, wie wir es in den Munro-Videos sehen konnten, können jene Truck-Stückzahlen, die in Aussicht gestellt wurden, nicht produziert werden. Bis zu einer erfolgreichen Serienproduktion ist noch ein jahrelanger und harter Weg.
Viele Wochen lang gab es von Nikola keine Meldungen über neue Absichtserklärungen o.ä., heute erst wieder eine.
Kurz vor Jahresende wird per Vereinbarung mit der SEC ein Teil der Unsicherheit aus Nikolas Bilanz genommen. Die Formulierungen in Nikolas diesbezüglicher Pressemitteilung sind sehr kryptisch. Die getroffene Vereinbarung mit der SEC ist für Nikola vermutlich eine gute. Mit einem prominenten Fürsprecher wie dem Agnelli-Clan, der wesentliche Beteiligungen an CNHI/Iveco, Stellantis, Ferrari usw. hält und an Iveco Group halten wird, ist eine gute Vereinbarung mit der SEC besser möglich als ohne einen solchen.
Es kann ein Schönmachen der Braut sein.
Ob bis Jahresende 2021 auch eine Entschädigungszahlung von TM an Nikola geflossen sein wird, werden wir in den Q4/2021-Zahlen sehen, jedenfalls wäre eine solche erfolgte Entschädigungszahlung für Nikolas Bilanz samt Gewinn- und Verlustrechnung vorteilhaft.
Ich habe kein Interesse am Kauf von CNHI- oder Iveco Group-Aktien.
Ich gehe davon aus, dass, sollte irgendwann innerhalb der kommenden Jahre verkündet werden, dass Nikola von einem namhaften Unternehmen bzw. einer namhaften Unternehmensgruppe übernommen wird, es zu einem nennenswerten Kursanstieg der Nikola-Aktien kommen wird. Iveco würde jetzt gut ins Bild passen. Auf diese Kombination spekuliere ich.
Im jetzigen Umfeld sehe ich nur geringe Marktchancen für Nikola.
Ich habe kein Interesse am Kauf von CNHI- oder Iveco Group-Aktien.
Wenn Menschen sagen: "das war doch das mit dem Truck ohne Motor" dann meinen Sie "oh Gott, jetzt fängt er schon wieder damit an. Ich muss mal auf Toilette ...."
Aus dem Nachbarforum von Silver15 (https://www.ariva.de/forum/...norwegen-562634?page=1504#jumppos37621) :
Vorletzte Woche wurde bekanntgegeben, dass das U.S. Justice Department die Shortseller und Research Firmen untersucht.
Bevor hier nachher einseitig auf Nikola geknüppelt wird, sollte sich das jeder durchlesen.
"The U.S. Justice Department has launched an expansive criminal investigation into short selling by hedge funds and research firms -- thrilling legions of small investors and other skeptics of the tactics that investigative firms use to bet on stock declines."
"The probe, run by the department’s fraud section with federal prosecutors in Los Angeles, is digging into the symbiotic relationships between funds and researchers, hunting for signs that they improperly coordinated trades or broke other laws to profit, according to people familiar with the matter. "
www.bloomberg.com/news/articles/...j-probe-into-short-selling
Auszug:
Punkt 8.01
Sonstige Ereignisse.
Mit Verfügung vom 21. Dezember 2021 haben die Nikola Corporation (das "Unternehmen") und die Securities and Exchange Commission ("SEC") einen Vergleich geschlossen, der sich aus den Ermittlungen der SEC gegen das Unternehmen ergibt. Ohne die Feststellungen der SEC anzuerkennen oder zu bestreiten, erklärte sich das Unternehmen im Rahmen des Vergleichs bereit, künftige Verstöße gegen den Securities Exchange Act von 1934 und die darunter liegenden Regeln 10b-5 und 13a-15(a) sowie gegen Abschnitt 17(a) des Securities Act von 1933 zu unterlassen, bestimmte freiwillige Verpflichtungen einzugehen und eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar zu zahlen, die in fünf Raten über einen Zeitraum von zwei Jahren zu entrichten ist, wobei die erste Rate bis Ende 2021 und die restlichen Raten halbjährlich bis 2023 zu zahlen sind. Das Unternehmen hat den gesamten Betrag des Vergleichs in dem am 30. September 2021 zu Ende gegangenen Quartal zurückgestellt, wie im Quartalsbericht des Unternehmens auf Formular 10-Q für dieses Quartal, der am 4. November 2021 bei der SEC eingereicht wurde, bekannt gegeben wurde. Die zuvor bekannt gegebenen behördlichen Verfahren gegen Trevor Milton sind noch nicht abgeschlossen. Bitte beachten Sie den Jahresbericht des Unternehmens auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2020 endende Jahr und den Quartalsbericht auf Formular 10-Q für das am 30. September 2021 endende Quartal. Die Unterlassungsverfügung der SEC ist auf der Website der SEC verfügbar.
Unterlassungsverfügung:
https://www.sec.gov/litigation/admin/2021/33-11018.pdf
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