fast schon genauso schlimm wie damals bei Q-Cells. Echt peinlich:
Bonn, 26.02.2013
Das CETPM verleiht den „Award for Operational Excellence in Silber“ an Solar World-Tochter
Freiberger Unternehmen spielt in Sachen Produktionseffektivität in der Champions League
Die SolarWorld-Tochter Deutsche Solar GmbH ist als erstes Unternehmen der Solarbranche weltweit erfolgreich für den Award for Operational Excellence in Silber vom Centre of Excellence for Total Productive Management (CETPM) auditiert worden. Das CETPM, eine Einrichtung der Hochschule Ansbach, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen bei betrieblichen Verbesserungsprozessen zu begleiten und sie hinsichtlich ihres Operational-Excellence Reifegrades zu auditieren.
Erst im Herbst 2010 war der Freiberger Solarwaferhersteller für die erste Stufe, den Award for Operational Excellence in Bronze, auditiert worden. Zum Erreichen der jeweiligen nachfolgenden Stufe sind in der Regel drei Jahre intensive Weiterentwicklung erforderlich – in Freiberg gelang das nach zweieinhalb Jahren.
„Die Deutsche Solar hat alle Bedingungen für den Silber-Award mit Bravour gemeistert. Das Unternehmen fertigt auf höchstem Niveau. Daran können sich viele Hersteller ein Beispiel nehmen. Getragen von der hohen Verpflichtung des Managements und der Führungskräfte und umgesetzt durch das Fachwissen, die Motivation und die Beteiligung der Mitarbeiter, ist die Deutsche Solar in der kontinuierlichen Prozessverbesserung auf dem Weg zur Weltklasse“, sagen Peter Schimek, Geschäftsbereichsleichter Awarding und Manfred Steiner, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Awarding des CETPM.
Die SolarWorld-Tochter konnte alle maßgeblichen, vorher mit dem CETPM vereinbarten Zielgrößen in den Kategorien Produktivität, Qualität, Kosten, Logistik, Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Motivation erreichen. „Die erfolgreiche Auditierung unserer Fertigung in Deutschland zeugt davon, dass wir im technologischen Wettbewerb nach wie vor weltweit Spitzenreiter sind. Wir müssen uns keinesfalls in einem fairem Vergleich vor anderen verstecken - im Gegenteil!“, sagt SolarWorld-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck.
TPM ist das weltweit am meisten verbreitete Programm zur kontinuierlichen Verbesserung und zur Optimierung von Produktionssystemen. Dabei geht es vor allem um die Jagd nach Verlusten und Ineffizienzen in der Fertigung mit dem Ziel von Null-Qualitätsverlusten, Null-Ausfällen, Null-Defekten und Null-Unfällen. Das TPM-Prinzip wird bereits seit 2007 am Freiberger SolarWorld-Standort gelebt. Mehr als 30 Mitarbeiter-Teams arbeiten in den verschiedensten Produktionsbereichen und Serviceabteilungen an Verbesserungsprojekten. Dadurch schaffen sie Wettbewerbsvorteile wie Kosteneffizienz, Einsparungen beim Energieverbrauch und schlanke Produktionsstrukturen.
Über die SolarWorld AG: Die SolarWorld AG stellt Solarstromanlagen her und trägt damit weltweit zu einer sauberen Energieversorgung bei. Der Konzern mit Sitz in Bonn beschäftigt rund 2.600 Menschen und fertigt in Freiberg/Deutschland und in Hillsboro/USA. Vom Rohstoff Silizium bis zum Solarstrommodul vereint das Unternehmen alle Produktionsstufen unter einem Dach. Dazu gehört auch eine eigene Forschung und Entwicklung. SolarWorld beliefert über ein internationales Vertriebsnetz Kunden in aller Welt mit Solarstrommodulen und kompletten Anlagen. Das Unternehmen legt Wert auf hohe soziale Standards an seinen Standorten in aller Welt und hat sich einer ressourcen- und energiesparenden Produktion verpflichtet. Der Konzern ist seit 1999 börsennotiert und im Technologieindex TecDax gelistet. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte er einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Mehr Informationen unter www.solarworld.de.
Kontakt:
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