Die Metallpreise zeigen sich am Donnerstag an der London Metal Exchange überwiegend fester. Grund dafür ist auch die Unterzeichnung des Abkommens zwischen China und den USA, obgleich auch hier noch Zweifel bestehen.
Die gestrige Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA wurde mit Spannung erwartet. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Beruhigung im Handelsstreit und ein Wiedererstarken der globalen Konjunktur. Ob es dazu kommt, bleibt vor dem Hintergrund der teils unklaren Maßnahmen und der Tatsache, dass die Importzölle auf chinesische Produkte nicht fallen werden, fraglich.
An der London Metal Exchange geht es für den Kupferpreis am Donnerstag dennoch auf das höchste Niveau seit acht Monaten. Dazu tragen auch die Aussagen einiger Analysten bei. So geht man bei BMO Capital Markets davon aus, dass das Marktfundament für Kupfer viel besser als vor einem Jahr sei. Hinsichtlich des Handelsabkommens sähe der Markt ebenfalls besser aus. Der Analyst sagte, dass er vorsichtig optimistisch sei für Kupfer in diesem Jahr sei. Dies dürfte nun eingepreist werden.
China legte am Donnerstag weitere Konjunkturdaten vor. Die Kreditvergabe lag im Dezember bei 1,14 Bio. Won und damit unter den Erwartungen. Weiterhin sind die Häuserpreise so wenig gewachsen, wie seit 17 Monaten nicht mehr. Seit geraumer Zeit spekuliert der Markt darüber, dass Peking weitere Stimulusmaßnahmen für die Konjunktur einleitet. Bislang hat man sich damit aber zurückgehalten und nur recht moderate Schritte vorgenommen
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