Eine kurze Geschichte der Bitcoin-Knotenpunkte: Deutschland ist Full-Node-Vizeweltmeister
Deutschland ist Bitcoin-Land. Seit geraumer Zeit nimmt Deutschland auf der Rangliste derjenigen Länder, in denen Nutzer die meisten Full Nodes betreiben, den zweiten Platz ein. Eine Bestandsaufnahme.
Wer Bitcoins Wertversprechen wirklich ernst nimmt, sollte eine Full Node betreiben. Denn nur wer mit der eigenen Rechnerleistung propagierte Blöcke bestätigt, kann sich sicher sein, dass die Netzwerkintegrität nicht verletzt ist und Bitcoin allen implementierten Regeln folgt.
Wie durch eine kurze Recherche auf bitnodes.earn.com indes unschwer zu erkennen ist, ist man hierzulande äußerst fleißig, was das Betreiben von Bitcoin-Knotenpunkten angeht. Tatsächlich steht Deutschland auf der weltweiten Rangliste der Top-Full-Node-Länder auf Platz zwei. Lediglich in den USA betreiben Bitcoin-Nutzer mehr Nodes als hierzulande.
Dies geht aus den Snapshots hervor, die Bitnodes regelmäßig erstellt. Die Liste sieht wie folgt aus (Stand Freitag, 25. Januar 2019):
Vereinigte Staaten von Amerika, 2.499 Nodes (24,54 Prozent)
Deutschland, 1.949 Nodes (19,14 Prozent)
Frankreich, 681 Nodes (6,69 Prozent)
Niederlande, 483 Nodes (4,74 Prozent)
China, 402 Nodes (3,95 Prozent)
Kanada, 395 (3,88 Prozent)
Das Bitcoin-Netzwerk sichern aktuell insgesamt 10.185 Full Nodes ab. Wie in der Liste unschwer zu erkennen ist, sind Bürger des Westens besonders emsige Full-Node-Betreiber. Summiert man die Top 4 der oben stehenden Liste (USA plus drei EU-Staaten), erreicht man bereits einen Anteil von 55 Prozent.
In der westlichen Hemisphäre findet also eine gewisse Konzentration statt.
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