geldanlage-report.de/archiv/GAR-Update-170318.html
"In der kanadischen Pennystock-Szene tauchen immer wieder die gleichen Namen auf, die noch dazu bei verschiedenen Firmen gleichzeitig in führender Position aktiv sind. Die Firmen selber werden gerne so hin und her geschoben, neu kombiniert oder verschmolzen, dass die Akteure flexibel bleiben und jeweils auf den neuesten gehypten Trend aufspringen können. Nur Substanz, die fehlt meistens."
Desweiteren hatte ich erklärt, was solche Firmen meist am besten können: Aktien drucken! Es existiert häufig noch gar kein operatives Geschäft und irgendwie muss sich die Pseudo-Unternehmung ja finanzieren. Das geht, in dem man eine Unmenge an Aktien zu sehr, sehr niedrigen Preisen verkauft und so Geld einnimmt. Darüber hinaus wird Insidern die Option eingeräumt, weitere Millionen an Aktien zu einem späteren Zeitpunkt für einen sehr niedrigen Preis vom Unternehmen zu kaufen (dem so etwas Geld zufließt) - und diese dann zu einem höheren Preis am Markt wieder zu verkaufen.
Dafür braucht es aber natürlich Käufer, die bereit sind, diesen Insidern die quasi wertlosen Aktien zu völlig überhöhten Kursen abzukaufen. Hier kommen nun die deutschen Anleger ins Spiel, die getrieben von dubiosen Empfehlungen scheinbarer Experten, blauäugig einsteigen."