(Oslo, 24. Februar 2021) Es wird auf die am 24. Februar 2021 veröffentlichte Börsenfreigabe von Nel ASA ("Nel" oder das "Unternehmen") bezüglich einer geplanten Privatplatzierung verwiesen. Das Unternehmen gibt heute bekannt, dass es durch eine Privatplatzierung (die "Privatplatzierung") von 49.500.000 neuen Aktien (die "neuen Aktien") einen Bruttoerlös von ca. 1.225 Mio. NOK zu einem Preis pro Aktie von 24,75 NOK erzielt hat. Der Transaktionspreis entspricht einem Abschlag von 4,4% auf den Schlusskurs am Transaktionstag. Die Privatplatzierung erfolgte durch einen beschleunigten Bookbuilding-Prozess, der von Arctic Securities AS, Carnegie AS und Sparebank 1 Markets AS als Joint Bookrunners (zusammen die "Manager") nach Marktschluss am 24. Februar 2021 verwaltet wurde.
Der Nettoerlös aus der Privatplatzierung ermöglicht es dem Unternehmen, ein größeres und höheres Projektvolumen sowie strategische Chancen zu verfolgen. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Organisation weiter ausbauen, in F & E-Aktivitäten investieren und zusätzliche Anforderungen an das Betriebskapital sowie allgemeine Unternehmenszwecke finanzieren.
Die neuen Aktien, die im Zusammenhang mit der Privatplatzierung ausgegeben werden sollen, werden auf der Grundlage einer von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 13. Mai 2020 erteilten Genehmigung des Verwaltungsrats ausgegeben. Die Zuteilung der zugeteilten Aktien wird voraussichtlich am oder um den 1. März 2021 im Rahmen eines Liefer- oder Zahlungsvorgangs erfolgen regelmäßig t + 2 Basis. Die neuen Aktien können jedoch nicht gehandelt werden, bevor das neue Kapital aufgrund einer Vorauszahlungsvereinbarung mit den Managern am oder um den 26. Februar 2021 im norwegischen Handelsregister eingetragen ist. Nach der Registrierung des neuen Grundkapitals für die Privatplatzierung werden 1.457.297.488 Aktien mit einem Nennwert von jeweils 0,20 NOK im Umlauf sein.
Die Gesellschaft hat die Privatplatzierung im Lichte der Gleichbehandlungsverpflichtungen nach dem norwegischen Wertpapierhandelsgesetz und dem Rundschreiben Nr. 2/2014 und ist der Ansicht, dass der Verzicht auf die Vorzugsrechte einer Privatplatzierung im Interesse der Zeit und des erfolgreichen Abschlusses als notwendig erachtet wird. Unter Berücksichtigung des Zeitaufwands, der Kosten und der erwarteten Bedingungen für alternative Methoden zur Sicherung der gewünschten Finanzierung sowie des später in Betracht gezogenen Angebots ist der Verwaltungsrat zu dem Schluss gekommen, dass der Abschluss der Privatplatzierung zu akzeptablen Bedingungen zu diesem Zeitpunkt in der gemeinsames Interesse der Aktionäre der Gesellschaft.
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