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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen zocker2109
zocker2109:

Moin Moin

 
29.12.20 23:47
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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

IEA Chef fordert mehr Investitionen für's Klima

3
30.12.20 05:52
NEL und Lokke wird auch erwähnt!

******

IEA-Chef Fatih Birol: Investitionen sind der Lackmustest für das Klima Der

IEA-Chef ist frustriert über den Grund, warum die globalen Emissionen in diesem Jahr um sieben Prozent sinken, und zweifelt nicht daran, was der Lackmustest sein wird.

Fünf Jahre nachdem die Weltländer das Pariser Abkommen unterzeichnet haben, um den globalen Temperaturanstieg deutlich unter zwei Grad zu bringen, gehören die EU, Japan, Korea, Kanada, Neuseeland und Norwegen zu den Ländern, die beschlossen haben, 2050 klimaneutral zu werden. China strebt 2060 an.

- Mit solchen Zielen ist es sehr gut. Aber wir sind weit hinter der Form zurück, sagt Fatih Birol, Leiter der Internationalen Energieagentur IEA, gegenüber DN.

Hinter den Kulissen gibt der mächtige Mann den Regierungen der Welt klare Ratschläge, was sie tun müssen, um ihren Teil der Klimaarbeit zu erreichen. Die 30 Mitgliedsländer sind die reichsten Länder. Darüber hinaus gehören China, Brasilien, Indien und Indonesien zu den assoziierten Mitgliedern.

Birol sieht die Klimaziele der Länder als ersten Schritt. Damit die Ziele glaubwürdig sind, sind spezifische Pläne erforderlich, und zweitens müssen sie im Rahmen der wirtschaftlichen und praktischen Politik der Länder umgesetzt werden.

- Ich habe meinen Kollegen gesagt, dass wir alle Länder genau verfolgen und prüfen müssen, ob sie die Politik umsetzen und in der Praxis weiterverfolgen. Wenn genügend Geld für Investitionen bereitgestellt wird, wird der Lackmustest durchgeführt.

Frustrierend

- Wir sehen dieses Jahr ein frustrierendes Beispiel. Zum ersten Mal werden die Emissionen um sieben Prozent sinken. Leider liegt dies nicht an einer Änderung der Politik oder Strategie, sondern daran, dass die Weltwirtschaft eine große Krise durchmacht, die Pandemie. Der Emissionsabfall erfolgt also aus den falschen Gründen.

In diesem Frühjahr forderte die IEA alle auf, grüne Ziele für ihre Konjunkturpakete festzulegen, und warnte davor, dass die Konjunkturpakete das Klima sonst verschlechtern könnten.

- China ist ein gutes Beispiel. Hier begann die Pandemie, sie startete die erste Abschaltung, wo das Wirtschaftswachstum zum ersten Mal zurückkehrte. Wir sehen jetzt, dass die Emissionen dort höher sind als vor der Krise. Es zeigt, dass wir ohne politischen Wandel und neue Technologien bis 2019 zurück sind und die höchsten Emissionen aller Zeiten aufweisen. Wenn in diesem Jahr größere Geldsummen als in einer Generation für Konjunkturmaßnahmen bereitgestellt wurden, wird dies für viele Jahre Konsequenzen haben. Die Befürchtung ist, dass wir aus der Krise mit knappen öffentlichen Haushalten hervorgehen, die dazu führen, dass kurzfristige und billige, nicht klimafreundliche Lösungen gewählt werden.

Mit Joe Biden in der Präsidentschaft begrüßt Birol die Vereinigten Staaten zurück zum Pariser Abkommen.

- Wir gehen davon aus, dass die Klimabestrebungen zunehmen und die USA dem Ziel einer Emissionsfreiheit ab 2050 zustimmen werden. Mit den jetzt beteiligten Ländern bedeutet dies, dass die globalen Emissionen um 60 Prozent gesenkt werden. Die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten jetzt in diese Richtung gehen werden, wird neuen Investitionen in saubere Energie großen Schwung verleihen.

Zurück mit Wasserstoff Die
IEA hat zwei Technologien identifiziert, die für den Erfolg entscheidend sind: Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) und Wasserstoff.

- Viele der zur Erreichung der Ziele erforderlichen Technologien wurden noch nicht entwickelt, die Hälfte verfügt nicht über eine so ausgereifte Technologie, dass sie marktreif sind.

Norwegen hat dieselben Technologien wie vorrangige Bereiche identifiziert. Bisher gibt es jedoch einen großen Unterschied zwischen dem für die Wasserstoff- und die Kohlenstoffabscheidung bereitgestellten Geld.

Als die Storting den Staatshaushalt für das nächste Jahr vor Weihnachten genehmigte, wurde eine große Investition in die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung von fast 17 Milliarden Euro zugesagt. Der Staat wird somit zwei Drittel der Investitionen in das sogenannte Langskip-Projekt abdecken. Dazu gehören die CO2-Abscheidung im Zementwerk von Norcem in Brevik und das Transport- und Speicherprojekt Northern Lights, eine Zusammenarbeit zwischen Equinor, Shell und Total.

Wenn es um Wasserstoff geht, wurde die Regierung viel geschlagen, weil sie zurückgeblieben ist. Eine Reihe von Ländern hat eine Wasserstoffinvestition von mehreren zehn Milliarden Kronen beschlossen. Deutschland, Portugal, Frankreich, Spanien, die Niederlande sowie Italien und Spanien haben jeweils Investitionen zwischen sieben und zehn Milliarden Euro beschlossen.

Vor Weihnachten fasste die Regierung in einer Pressemitteilung zusammen, dass sich die Investition in Wasserstoff im Jahr 2020 im Rahmen der Programme des Forschungsrats auf 150 Mio. NOK belief. Im Vergleich dazu hat das Storting im Juni eine Steuersenkung für die Ölindustrie verabschiedet, die auf 8 Mrd. NOK geschätzt wird.

- Ich freue mich sehr, dass Norwegen zu den führenden CCS-Unternehmen gehört und auch in Wasserstoff investiert. Wasserstoff ist eine Technologie, die jeder liebt, aber wir brauchen sowohl Strategie als auch Investition, um sie zu verwirklichen, sagt Birol.

Kann eine große Enttäuschung sein
- Wasserstoff muss mehr enthalten. Andernfalls ist dies eine große Enttäuschung. 150 Millionen sind überhaupt nicht, sagt Nel-Chef Jon André Løkke. Nel ist Norwegens führendes Unternehmen für grünen Wasserstoff und verzeichnete in diesem Jahr ein abenteuerliches Wachstum an der Börse. Mit einer Steigerung von fast 240 Prozent liegt der Preis des Unternehmens bei 41 Mrd. NOK.

NEL-Manager Jon André Løkke
NEL-Manager Jon André Løkke (Foto: Fredrik Hagen, / NTB scanpix) Mehr ...
- Ich denke, dass die diesjährige Investition ein Anfang ist. Wir haben in diesem Jahr eine Reihe von positiven Ergebnissen gesehen, darunter Investitionen in Wasserstofffähren auf dem Vestfjord in Nordland. Wir erleben sowohl Tina Bru als auch Erna Solberg als Zuhörer. Das klingt gut. Aber es wird mehr Geld auf dem Tisch benötigt.

Zusammen mit Statkraft und Hexagon veröffentlichte Nel einen Bericht, in dem geschätzt wurde, dass bis 2030 mindestens 5 Mrd. NOK in Wasserstoff investiert werden müssen.

- Darüber hinaus müssen 2 Mrd. NOK in den maritimen Sektor investiert werden. Dann haben wir uns eine gute Dynamik gesichert. Wir wollen nicht in allen Sektoren führend sein, sondern uns auf Wasserstoff für den maritimen Sektor und die Industrie konzentrieren. Wir können führend bei der Verwendung von Wasserstoff in der Landwirtschaft werden, wo ein besonders großes Potenzial besteht.

Løkke sagt, er bitte nicht um Unterstützung für Nel.

- Wir haben genug zu rätseln. Nel schafft es unabhängig davon, ob Norwegen in Wasserstoff investiert oder nicht. Aber für Norwegen als Nation muss es schnell gehen, wenn wir mithalten wollen. Wir haben eine sehr begeisterte maritime Industrie mit Bootsbauern, die um Lösungen und Konzepte konkurrieren können.

Neue Gewinnchance
- Was das Klima braucht, um zu funktionieren, hat enorme Dimensionen. Es ist viel zu langsam, sagt Fridtjof Unander, der im Forschungsrat für Ozeane, Energie und Nachhaltigkeit verantwortlich ist.

Er weist darauf hin, dass die IEA geschätzt hat, dass bis 2050 jede Woche ein Nordlichtprojekt weltweit gebaut werden muss. Außerdem jeden zweiten Tag riesige Solarparks und entsprechend Windkraft.

Unander glaubt, dass Norwegen viele Vorteile hat, sowohl in Bezug auf Offshore-Wind, Wasserstoff als auch in Bezug auf die Schifffahrt. Darüber hinaus gibt es energieintensive Rohstoffe ohne CO2, Aluminium und Zement.

- Möglicherweise haben wir das Gewinnerticket erneut gezogen. Aber eines ist es, Teil der Wohltätigkeitsveranstaltung zu sein. Wenn Sie gewinnen wollen, muss der Ehrgeiz höher sein als heute. Wir treten gegen Länder an, die wesentlich größere Budgets und Akteure haben als Norwegen.

www.dn.no/klima/fatih-birol/iea/...ten-for-klimaet/2-1-937343
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen CO2GameOver
CO2GameOver:

Moin moin

 
30.12.20 05:59
Sagt mal hab ich was verpasst?

Hat Nikola schon die Standorte für die Tanken bestätigt? Sollte das nicht dieses Jahr passieren? Inkl. Partner für die Tanken?

Passt auf euch auf, bleibt gesund und immer ein ruhiges Händchen an der Börse
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

@CO2

 
30.12.20 06:53
Da ist noch nichts passiert.....wir warten täglich auf diese News.
Nikola hat sie auf Anfang 2021 verschoben.

Aber geduldig sein haben wir ja gelernt.....
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

So isses....

 
30.12.20 08:40
Das häufigste, was auf ein Allzeithoch an den Märkten folgt, sind weitere Allzeithochs!


www.finanzen100.de/finanznachrichten/..._H377847732_12816557/

Trifft meine Einstellung zu Aktien
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Nervous
Nervous:

kurze Frage

 
30.12.20 08:48
hat Nel asa was mit nikola zu schaffen?
was hat nel noch in der Pipeline?
will nur wissen ob die Entwicklung auf längere Sicht wie bei Fuelcell sein kann...danke!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Einfach mal kurz googeln....da wird gut geholfen

6
30.12.20 09:16
Es würde jetzt Stunden kosten diese Zusammenhänge der letzten 3 Jahre zu erzählen ;-)
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Nervous
Nervous:

danke, ja

 
30.12.20 09:24
hab einiges gefunden, dacht vllt. kann mir da jemand schneller ein Resümee geben! ;-)
aber das sieht sehr vielversprechend aus, denke hier sind zweistellige Eurobeträge auf längere Sicht durchaus denkbar.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen zakdirosa
zakdirosa:

@nervous - zweistellig

3
30.12.20 09:49
davon gehe ich schon seit 2 Jahren aus.
Man muss halt nur warten können.  
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen borntofly
borntofly:

n@_sowas

 
30.12.20 10:26
...Monate!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen hojas
hojas:

na-sowas

 
30.12.20 11:27
also die Aussage dass man immer Aktien kaufen sollte, während der Höchststände und während der Tiefststände ist nicht meine Einstellung.  Bei Höchstständen verkaufen und dann bei Tiefstständen wieder einsteigen sollte die bessere Taktik sein. Kommt alle gesund ins neue Jahr.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

@hojas

5
30.12.20 11:43
Damit ist eher gemeint sich nicht so ein Kopf zu machen wann rein und wann raus.

Wenn du überzeugt bist von einer Firma oder Sache, kaufen und liegen lassen, fertig.

Ich kann hier nur von mir sprechen, und das hat sich ausgezahlt. Bei jedem Höchststand von NEL hätte ich verkaufen können......dann hätte ich Scholz die Taschen gefüllt und den Wiedereinstieg sicher nicht mehr richtig geschafft. Von 30 Cent bis jetzt still im Boot zu sitzen war mit Sicherheit die bessere Strategie. Geht nicht immer so auf aber in der Regel schon. Und vor allem schont es die Nerven!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Ein kurzes Update zum deutschen H2 Netz

2
30.12.20 11:51
Das deutsche Joint Venture H2 Mobility Deutschland baut ein landesweites Wasserstofftankstellennetz auf, das die wichtigsten Regionen Deutschlands miteinander verbindet. Die Initiative hat das ehrgeizige Ziel, bis Ende der 2020er Jahre 400 Wasserstofftankstellen in Deutschland zu installieren. Wenn H2 Mobility diese Zahlen erreichen würde, würde dies das weltweit größte Netzwerk von Wasserstoffstationen bedeuten.

Das erste Zwischenziel des Vereins ist es, bis Mitte nächsten Jahres 100 Wasserstofftankstellen in sieben deutschen Ballungsräumen - Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München - sowie die Verbindungsstraßen und Autobahnen zu betreiben. Und H2 Mobility ist auf dem besten Weg, dies zu erreichen. Derzeit sind in Deutschland 87 Wasserstofftankstellen geöffnet, weitere vier sind in Planung, sechs in der Genehmigungsphase und acht in der Testbetriebsphase.

Ab 2021 wird H2 Mobility Wasserstofftankstellen einrichten, vor allem dort, wo kurzfristig eine Nachfrage nach Nutzfahrzeugen zu erwarten ist und wo eine öffentliche Tankstelle auch für ein wachsendes Tankstellennetz für Personenkraftwagen sinnvoll wäre.

Hier informiert uns Nikolas Iwan, Geschäftsführer von H2 Mobility , in der neuesten Ausgabe von H2 View's A Christmas Twist: The 12 Days of Content über die Pläne der Initiative.

H2 View: H2 MOBILITY Deutschland plant den Betrieb von 100 Wasserstoffstationen in sieben deutschen Ballungsräumen. Vielleicht könnten Sie uns über dieses Ziel auf dem Laufenden halten und wo Sie sich gerade befinden?

Nikolas Iwan (NI): Was Sie beschreiben, ist unsere Phase I: Der erste Baustein unserer Strategie war der Bau und Betrieb des Rückgrats eines landesweiten Netzwerks von Wasserstofftankstellen. Und wir stehen kurz vor dem Abschluss - die externen Ereignisse rund um Covid-19 haben einige unserer Projekte verlangsamt, aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg, ein erstes Netzwerk aufzubauen.

Dieses Netzwerk ist bedingungslos aufgebaut - sozusagen als „Starter-Kit“. Und es ist ein starkes Kit: Die ersten 100 Standorte wurden sorgfältig ausgewählt, sodass wir mit nur diesen 100 Standorten tatsächlich sechs Millionen echte Fahrprofile erreichen. Das heißt, im Prinzip und in den nächsten Jahren könnten sechs Millionen Kunden darüber nachdenken, ihr konventionelles Auto gegen ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (FCEV) auszutauschen, ohne ihre Fahrmuster wesentlich zu ändern.

Parallel dazu hat H2 MOBILITY bereits die nächste Phase begonnen: Wir bauen weiterhin Stationen und stärken das Netzwerk entsprechend der Nachfrage. Wo wir ein starkes Argument sehen - engagierte Kunden, die Busse, Lastwagen und Autos einsetzen, die ausreichen, um die Gewinnschwelle unserer Station zu erreichen - werden wir unsere Bautätigkeit fortsetzen.

H2V: Was sind die weiteren Expansionspläne für das Wasserstoffstationsnetz im Jahr 2021?

NI: Die meisten Stationen in unserem heutigen Netzwerk gehören zur sogenannten "kleinen" Kategorie: 200 kg Lagerung vor Ort, ein Spender und ein Kompressor für 700 bar. An sechs Stationen, bald neun, bieten wir auch 350 Bars an, die zusätzlich Busse und Lastwagen bedienen.

Die nächsten Wasserstofftankstellen werden größer sein und 400 bis 500 kg pro Tag transportieren können. Zwei oder mehr Spender bieten 700 und 350 bar für Nutzfahrzeuge mit einer Tankmenge von bis zu 40 kg Wasserstoff.

H2V: Was ist mit dem Markt für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) in Deutschland? Können Sie uns ein Update zum aktuellen Markt und Ihren Prognosen für 2021 geben?

NI: Bis Ende des Jahres (2020) werden etwa 1.000 Wasserstoffautos, 60 Busse und die ersten 10 Müllsammelfahrzeuge fahren und tanken. In den letzten vier Jahren, in denen H2 MOBILITY Deutschland aktiv war, ist die Nachfrage nach Wasserstoff an unseren Stationen jedes Jahr um 50% gestiegen. Wir gehen davon aus, dass sich dies im nächsten Jahr verdoppeln wird, sodass die Nachfrage im Jahr 2021 um 100% steigen wird.

Dies wird aus allen Fahrzeugsegmenten kommen. Ein starker Fahrer wird der Mirai der zweiten Generation sein. Es ist ein sehr attraktives Auto, der Preis ist von 78.000 € auf unter 64.000 € gesunken und die Reichweite ist gestiegen.

Eine wichtige Entwicklung ist die Definition und Entscheidung eines Standards für das Betanken von Schwerlastkraftwagen. Es werden verschiedene Optionen diskutiert, und für die Infrastrukturplanung ist es wichtig, hier in den nächsten ein bis zwei Jahren zu einer Schlussfolgerung zu gelangen.

H2V: Was sind die Haupthindernisse für die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland und Europa? Und wie könnten diese überwunden werden, um den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur zu beschleunigen?

NI: Im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesrepublik Deutschland und ihres europäischen Amtskollegen, des European Green Deal, wird Wasserstoff derzeit zu einem zentralen Bestandteil der Wirtschafts-, Energie- und Verkehrspolitik ausgebaut. Eine Strategie ist jedoch vorerst nur ein Richtungsdokument. Es ist jetzt an der Zeit, die Ankündigung mit Maßnahmen zu verfolgen.

Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Wasserstoffproduktion, also auf der Angebotsseite. Es ist richtig, diesen Fokus in eine langfristige Strategie zu setzen. Unser Schmerz liegt jedoch auf der Nachfrageseite. Wir brauchen einen schnellen Hochlauf, wir brauchen Autos, Busse und Lastwagen, die verfügbar und erschwinglich werden. Ich bin optimistisch, dass wir uns mitten in einer Beschleunigung befinden.

Leider verlieren die deutschen Automobilhersteller insbesondere im Segment der leichteren Fahrzeuge - ein sehr wichtiges Segment, um die Produktion zu skalieren und die Kosten auf breiter Front zu senken - an Boden. Ich gebe aber nicht auf und hoffe, dass eines Tages FCEVs in größerer Anzahl nicht nur nach Deutschland kommen, sondern auch hier produziert werden!

H2V: Was sind die nächsten Schritte für H2 MOBILITY Deutschland?

NI: Mit der Gründung von H2 MOBILITY Deutschland lösen unsere Aktionäre Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TOTAL gemeinsam das Hühnerei-Dilemma und teilen das Risiko. Nach dem Motto „Jemand muss anfangen“ haben wir eine grundlegende Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut, damit Wasserstofffahrzeuge folgen können.

Heute gibt es kein Unternehmen mit mehr Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Wasserstoffinfrastrukturen als H2 MOBILITY. Damit andere von unserer Erfahrung profitieren können, haben wir einen neuen Geschäftsbereich geschaffen: H2 MOBILITY Services. Unser Angebot umfasst Beratung, Planung, Bau und den kompletten Betrieb einer Wasserstofftankstelle - für einen wachsenden Markt für Wasserstoffinfrastruktur. Unser Kerngeschäft bleibt jedoch die Weiterentwicklung unseres eigenen Netzwerks für alle Fahrzeugsegmente wie oben beschrieben.

H2V: Schließlich, im Geiste der Jahreszeit und des Themas der Serie, wenn Sie zu Weihnachten eine wasserstoffbezogene Sache haben könnten, welche wäre das und warum?

NI: Ich kann es kaum erwarten, meinen neuen Mirai zu fahren, aber ich muss leider bis März warten. Ein realistischer Weihnachtswunsch ist es also, dass die ersten fünf Lkw von FAUN, einem deutschen Spezial-Lkw-Hersteller, hier in Berlin erfolgreich an seinen Kunden ausgeliefert werden, tanken und in den regulären Betrieb gehen.

www.h2-view.com/story/...-of-content-h2-mobility-deutschland/
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Klasse Endspurt heute für NEL in Oslo 28,96 NOK

 
30.12.20 16:43
Fantastischer Endstand für das Jahr und war so nicht zu erwarten.
200% Jahresperformance kann sich sehen lassen.

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen der Eibsche
der Eibsche:

Dem kann ich nur beipflichten!

2
30.12.20 16:48
Und nächstes Jahr würden mir schon 100% reichen ;-)
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen thojohbe1966
thojohbe1966:

@all

2
30.12.20 18:04
Einen schönen guten Abend,

Guter Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2021 für alle Nel-investierten

Gruß

thojohbe1966
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen PhSc608
PhSc608:

Neuer Auftrag Everfuel

 
30.12.20 18:41
Neuer Auftrag zum Jahresende: 20 MW für everfuel im Wert von 7,2 Mio €!
Das ist doch mal ein netter Abschied von 2020!

Mail ist grad eben gekommen.  
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen PhSc608
PhSc608:

Press release

 
30.12.20 18:43
Hier im ganzen ;) dann mal einen guten Übergang in die Runde!


Awarded Everfuel contract for Fredericia hydrogen project

(Oslo, 30 December 2020) Nel ASA (OSE:NEL) has been awarded a 20 MW electrolyser contract with Everfuel A/S (Everfuel) for the green hydrogen production facility adjacent to the Fredericia refinery in Denmark.

“Everfuel’s ambition is to commercialize the green hydrogen value chain to support Europe’s goal of becoming carbon neutral. This is the first important step and we are proud to announce this contract for the green hydrogen production facility in Fredericia, positioning our partner Everfuel in the pole position for the expected growth and expansion of hydrogen as the key energy carrier in Denmark, “ says Jon André Løkke, Chief Executive Officer of Nel.

Nel has entered into an agreement with Everfuel for the delivery of a 20 MW electrolyser. The Fredericia facility will have a production capacity of up to 8 tons per day of green hydrogen, made from renewable wind power, with 10 tons of storage capacity. The electrolyser will be delivered in 2021 and fully operational in mid-2022.

"This is a major step towards establishing our own green hydrogen production through the HySynergy electrolyser in Fredericia in close cooperation with Shell’s refinery operations. It will feed hydrogen directly into the Everfuel value chain, connecting renewable energy production and electrolysis with distribution on high-capacity hydrogen trailers to fueling stations and end-users. This is at the core of our ambition of commercializing the green hydrogen value chain for zero-emission mobility," says Jacob Krogsgaard, CEO of Everfuel.

The Everfuel contract is subject to approval by the Board of Directors and has a value of EUR 7.2 million.

Separately, with reference to the press release dated 25 November 2020, Everfuel and Nel has executed the final agreement for the joint venture to develop the hydrogen fuel market for retail and trucking customers in Norway. Everfuel will assume 51% ownership of H2FuelNorway AS (H2Fuel), which will be renamed Everfuel Norway Retail AS from early 2021. Nel will hold the remaining 49% of the shares in Everfuel Norway Retail AS.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Green_Deal
Green_Deal:

Neuer 20 MW Auftrag von Everfuel

 
30.12.20 18:43
PRESS RELEASE
December 30, 2020 – Oslo, Norway

Awarded Everfuel contract for Fredericia hydrogen project

(Oslo, 30 December 2020) Nel ASA (OSE:NEL) has been awarded a 20 MW electrolyser contract with Everfuel A/S (Everfuel) for the green hydrogen production facility adjacent to the Fredericia refinery in Denmark.

“Everfuel’s ambition is to commercialize the green hydrogen value chain to support Europe’s goal of becoming carbon neutral. This is the first important step and we are proud to announce this contract for the green hydrogen production facility in Fredericia, positioning our partner Everfuel in the pole position for the expected growth and expansion of hydrogen as the key energy carrier in Denmark, “ says Jon André Løkke, Chief Executive Officer of Nel.

Nel has entered into an agreement with Everfuel for the delivery of a 20 MW electrolyser. The Fredericia facility will have a production capacity of up to 8 tons per day of green hydrogen, made from renewable wind power, with 10 tons of storage capacity. The electrolyser will be delivered in 2021 and fully operational in mid-2022.

"This is a major step towards establishing our own green hydrogen production through the HySynergy electrolyser in Fredericia in close cooperation with Shell’s refinery operations. It will feed hydrogen directly into the Everfuel value chain, connecting renewable energy production and electrolysis with distribution on high-capacity hydrogen trailers to fueling stations and end-users. This is at the core of our ambition of commercializing the green hydrogen value chain for zero-emission mobility," says Jacob Krogsgaard, CEO of Everfuel.

The Everfuel contract is subject to approval by the Board of Directors and has a value of EUR 7.2 million.

Separately, with reference to the press release dated 25 November 2020, Everfuel and Nel has executed the final agreement for the joint venture to develop the hydrogen fuel market for retail and trucking customers in Norway. Everfuel will assume 51% ownership of H2FuelNorway AS (H2Fuel), which will be renamed Everfuel Norway Retail AS from early 2021. Nel will hold the remaining 49% of the shares in Everfuel Norway Retail AS.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Green_Deal
Green_Deal:

Wer hält mit diesen Preisen mit?

 
30.12.20 18:48
Und viel wichtiger? Kann Nel mit diesen Preisen (360.000 Euro pro MW) Überschuss erwirtschaften? Erinnert an den Nikola Auftrag zu ähnlichen Konditionen.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Poolman
Poolman:

Kurs Korrektur

 
30.12.20 18:56
An der OTC stehen wir schon wieder bei knapp 2,80 Euro. Hat also nicht viel gebracht die Kursdrückerei der letzten zwei Tage.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Histone4
Histone4:

kurze Frage

 
30.12.20 19:13
ab ca 14.00 Uhr  sind bei mir im Depot alle Positionen im Intraday sowohl in Freankfurt als auch im Tradegate  in einer linearen Bewegung, heisst die Börsen sind heute schon zu seit 14.00 Uhr ? Hab ich da was nicht mitbekommen !. Sorry für die etwas (dusselige Frage). Und ist morgen auch komplett zu oder den halben Tag noch geöffnet? Klärt mich da doch mal einer auf. Danke . Euch allen einen entspannten Rutsch und bleibt bei bester Gesundheit.  

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