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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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Nel 0,3868 € -3,28% Perf. seit Threadbeginn:   -49,04%
 
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Wambo1887
Wambo1887:

ProBoy

 
26.07.20 14:54
Ahja, ist ok. Gemäß der Annahme, dass deine Kritik natürlich nicht durch Shorts gefärbt ist, mal eine Gegenrechnung:

Für 1l Diesel werden nach der u.g. Quelle 7 kWh für die gesamte Kette, sprich Förderung, Raffinerie und Transport benötigt. Des Weiteren liegt der Wirkungsgrad eines Dieselmotors je nach Last zwischen 25 und 45%.Bei einer Energiedichte von 9,8 kWh/l bleibt dann netto eine nutzbare Energie von 0,7-1,26 kWh/l oder ein bereinigter Wirkungsgrad zwischen 7-13%. Und dann nennst du den von Wasserstoff allen ernstes desaströs? Wenn wir also mal von deiner Prognose ausgehen, dass sich Wasserstoff deshalb niemals durchsetzen wird, wie kann es dann sein, dass sich Diesel etabliert hat?

Dann kommst du mit dem EnBW Typen und seinem Panikargument, schön nach dem Motto "wenn das so kommt, dann wird das ganze Land mit EE zugepflastert werden müssen". Klingt erstmal wieder schön besorgniserregend, aber eben auch nur unter der Annahme, dass diese ausschließlich für die H2 Produktion genutzt werden. Tatsächlich sollen die aber überwiegend auch weiterhin den Strom in die Netze einspeisen und die überschüssige Energie als H2 sichern. Wohlgemerkt aus einer kostenlosen und unendlich verfügbaren Energiequelle.

Was den Preis betrifft, warum ist der denn derzeit so hoch? Liegt es unter Umständen daran, dass Wasserstoff aktuell noch ein Nischenprodukt ist, dessen Nachfrage noch keine Skaleneffekte in der Produktion greifen lassen? Selbiges gilt für Brennstoffzellen, etc. Mal ganz davon abgesehen kommst du mit einem kg H2 100 Km weit bei einem Preis zwischen 9-10€. Jetzt rechne mal, wie hoch der Verbrauch eines Autos mit subventioniertem Diesel ist und stell dann mal die Kosten gegenüber. Fällt dir was auf?

Dann führst du beim Auto die Unwirtschaftlichkeit an. Ok, kann man tun. Ich würde mich da persönlich noch nicht festlegen wollen. Lass die Entwicklung von Plug-In F-Cell Hybriden mal richtig Fahrt aufnehmen. Ich weiß nicht, wie es um dein technisches Wissen bestellt ist, aber es gibt hervorragende Konzepte, wie man mit einem Bruchteil der Akku-Kapazität eines reinen E-Autos unter Nutzung einer kleiner dimensionierten F-Cell enorme Leverage-Effekte für die Reichweite erzielen kann. Das ist noch nichtmal Hexenwerk. Vermutlich siehst du aber nur den aktuellen Stand und bildest dir dadurch ein, dass das das Ende der Entwicklung ist. Nochmal der Verweis: schau dir mal den Diesel Antrieb bei seiner Einführung an und Vergleiche, inwiefern sich die Technik bis heute entwickelt hat.

Cheers.


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NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Approx74
Approx74:

Kontraindikator

 
26.07.20 14:58
Bin long in Nel, aber wenn ich mir hier sowie in anderen Foren die Anzahl der Prahler, Rechthaber, Pusher und Basher ansehe - dann macht mich das nachdenklich.
Das Niveau erinnert manchmal an einen Affenfelsen. Wen juckt es denn, wie viel k zu welchem Kurs gekauft und morgen geht es erstmals up/Down blabla...
Kostolany hat mal treffend geschrieben, wenn der Taxifahrer kostenlose Aktientipps zum besten gibt, ist es Zeit auszusteigen.
Naja soweit ist es aktuell noch nicht, aber wir sind auf dem Weg.
Danke an nasowas für die Lichtblicke!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen ProBoy
ProBoy:

Problem

 
26.07.20 15:27
ist bei Ariva ein reines Pro Forum
Ich zeige nur mal auf das es natürlich auch genug negatives zu Wasserstoff gibt.
Ich bin Trader mache das fast Hauptberuflich long wie short.
Aber man darf sich nicht nur das positive sehen bei einer Investition, sonst macht dich das ganze Blind.
Ich gehe en von stark fallenden Kursen im Dax aus die Party ist bald vorbei.
Schaut aber auch mal über den Tellerrand , Wasserstoff sicher was in der Zukunft aber ich denke jetzt noch zu früh, wird enden wie im Jahr 2000 das ist meine Meinung. Ich könnte 100 negative Berichte zu Wasserstoff im Internet finden wie auch 100 positive man muss sich aber mit beiden beschäftigen.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Neo_one
Neo_one:

...

5
26.07.20 16:24
Problem ist wenn man Lügen und Falschwahrheiten verbreitet von dubiosen Seiten und Jahr für Jahr die selben Texte liest. Die Technik ist nicht stehen geblieben.
Auf einmal kommst du mit Dampf-Methan-Reformierung an - schon wieder lach ich dich aus :D  Hier soll grüner Wasserstoff entstehen und nicht grau, blau, türkis ...
Informiere dich doch bitte erstmal, bevor du weiter tüfftüff schreibst.


Du raffst es eh nicht und denkst Wasserstoff ist nur für die Fortbewegung da.

z.B.
www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...iCWeeSzkxSJFe-ap3
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen franzelsep
franzelsep:

überall

2
26.07.20 17:38
das Gleiche ... Shorts sind einfach unangenehme Gestalten, ist ja auch ganz logisch, wenn man eine tickende Uhr im Nacken hat.

Proboy - deine Profilierungen sind einfach nur lachhaft und ab jetzt bist du ein Witz für mich, hauptberuflicher Trader lol lol lol #weninteressiertes #niemanden #werglaubtes #niemand
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen HYDROMAN
HYDROMAN:

ProBoy

 
26.07.20 17:42
der Wahre Werner?
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen rosegarden
rosegarden:

@21468

 
26.07.20 18:43
Hauptberufliche Trader tummeln sich also in Foren wie Ariva, und operieren hier mit halbseidenen Argumenten bzw. profilieren sich mit Ihrer "Leistung", also der jeweiligen Positionierung und ihrer objektiven Sicht auf die Dinge. Aha. Scheint noch ein weiter Weg bis zu den wirklich großen Jungs zu sein. Also zu denen die das tatsächlich hauptberufliche machen.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Wambo1887
Wambo1887:

Trader

 
26.07.20 19:20
Kann man sich sowas eigentlich auf die Visitenkarte schreiben, so als Hauptberuf? Oder ist das eher eine Ergänzung für die Zeile mit Papst, Weltmeister 2014 und Friedensnobelpreisträger 2012? :D
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Zerospiel 1
Zerospiel 1:

Privatier

 
26.07.20 19:47
Auf die Visitenkarten kannst Du schreiben was Du willst.
Nennt sich hier dann Privatier, treten in der öffendlichkeit aber meistens nicht so laut auf,
es sei denn, sie heißen Geiss.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Nel182
Nel182:

Hoffnung H2

 
26.07.20 21:13
www.n-tv.de/wirtschaft/...dustrie-retten-article21929712.html
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen franzelsep
franzelsep:

Jetzt offiziell die News

 
27.07.20 08:21
news.cision.com/nel-asa/r/...lower-cost-hydrogen-gen,c3160013
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Da haben sie sich schön Zeit gelassen Franzel

4
27.07.20 08:24
Proton Energy Systems, Inc. (dba „Nel Hydrogen US“), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Nel ASA (Nel, OSE: NEL), hat vom Energieministerium (DOE) einen Zuschuss in Höhe von 4,4 Mio. USD für die Entwicklung fortschrittlicher Komponenten erhalten  und Herstellungsverfahren, um kostengünstigen Wasserstoff aus der Elektrolyse zu ermöglichen.

Ziel des Projekts ist es, die Funktionen des DOE National Lab zu nutzen, um fortschrittliche Zellkonfigurationen zu entwickeln, die die Interaktionen zwischen Komponenten wie Fluss und Leitfähigkeit optimieren, und diese Konfigurationen in Zusammenarbeit mit Projektpartnern in kostengünstige Fertigungsmethoden umzusetzen.  Diese Fortschritte reduzieren durch diese Optimierung nicht nur die Kosten der zu entwickelnden Komponenten, sondern auch der angrenzenden Teile.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung vom DOE.  Dieses Projekt ermöglicht kontinuierliche Fortschritte bei unserer Technologiestrategie, um die Kosten für die Protonenaustauschmembranelektrolyse zu senken “, sagt Kathy Ayers, Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung bei Nel Hydrogen US.

Das Projekt wird vom Büro für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien (HTFO) im DOE-Büro für Energieeffizienz und erneuerbare Energien finanziert und ist Teil der H2 @ Scale-Initiative von DOE, die als Reaktion auf die Möglichkeit entwickelt wurde, dass Wasserstoff in mehrfacher Hinsicht eine verbesserte Effizienz und Ausfallsicherheit bietet  Sektoren wie Verkehr und Industrie, und um Gewinne in verschiedenen Branchen zu erzielen, die Wasserstoff verwenden oder produzieren.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Air99
Air99:

RWE

 
27.07.20 10:17
RWE: Hydrogen Should Move to the Front Row--RWE is already involved in projects such as the construction of a 100 MW electrolyzer in Lingen to support a rapid market launch of #hydrogen--bit.ly/30JKTA2 #HydrogenNow #decarbonise #zeroemissions #Fuelcells
@fuelcellsworks
fuelcellsworks.com/news/...ogen-should-move-to-the-front-row/
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen wwutz
wwutz:

Börsenbrief über NEL

8
27.07.20 10:29
Hallo zusammen,
ich habe einen kostenpflichtigen Börsenbrief der alle H2 Aktien analysiert hat, auch NEL. NEL kommt von allen H2 Aktien mit am besten weg und es wird zu Nachkäufen bei Kursschwäche geraten wenn man sehr risikofreudig ist.
Das NEL fundamental hoch bewertet ist wissen wir alle und das ein Kauf Risiko hat auch. Aber ich denke es sieht gut aus!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen franzelsep
franzelsep:

kann mir es leider nicht ganz verkneifen

4
27.07.20 12:32
@unseren professionellen Trader vom WE hier ... lol lol lol
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#21441

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Lucky79
Lucky79:

#21457 Kostolany versuchte damit nur

 
27.07.20 15:37
Rockefeller sen. nachzuplappern...

Der Spruch lautet wie folgt:

"Wenn man vom Schuhputzjungen am Morgen schon erfährt,
wie die Börse läuft, sollte man sich daraus zurückziehen..."

Gesagt, getan...
und so überstand Rockefellers Vermögen den schwarzen Freitag...  :-)

NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Poolman
Poolman:

Sehr interessant

2
27.07.20 16:28
Während der selbsternannten Profi Trader die Aktie shortet, baut der nächste Hedger seine Short Position langsam ab. Kann man mal sehen, die großen haben keine Ahnung ;-)).
Nur seltsam das der Kurs steigt, obwohl die ganzen Studenten Basher doch vorausgesagt haben das es diese Woche Bergab geht.
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Lucky79
Lucky79:

Poolman... keine Zeit damit verschwenden...

 
27.07.20 18:12
außer es ist Dir langweilig...   :-)


Verkaufen kann man nur...
wenn auf der anderen Seite einer kauft.  :-)

Nel wird den neuen Stack dann erproben.

Ich glaube auch, dass Norwegen da mehr auf Innovation setzt
als Deutschland...!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Lucky79
Lucky79:

#21469 auf Börsenbriefe gebe ich nicht

 
27.07.20 18:14
wirklich was... ;-)
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen Korix
Korix:

Microsoft und Wasserstoff

5
27.07.20 19:50
Microsoft testet Wasserstoff-Brennstoffzellen für Backup-Strom in Rechenzentren

In einer weltweiten Premiere, die einer lange vorhergesagten sauberen Energiewirtschaft, die um das am häufigsten vorkommende Element im Universum herum aufgebaut ist, Starthilfe geben könnte, haben Wasserstoff-Brennstoffzellen eine Reihe von Rechenzentrumsservern 48 Stunden hintereinander mit Strom versorgt, teilte Microsoft am Montag mit.

Das Kunststück ist der jüngste Meilenstein in der Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 kohlenstoffneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen und den globalen Übergang weg von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen, strebt Microsoft auch an, seine Abhängigkeit von Dieselkraftstoff bis 2030 zu beseitigen.

Dieselkraftstoff macht weniger als 1% der Gesamtemissionen von Microsoft aus. Sein Einsatz beschränkt sich in erster Linie auf azurblaue Rechenzentren, in denen, wie bei den meisten Cloud-Anbietern weltweit, dieselbetriebene Generatoren den kontinuierlichen Betrieb bei Stromausfällen und anderen Dienstunterbrechungen unterstützen.

"Sie sind teuer. Und sie sitzen herum und tun mehr als 99% ihres Lebens nichts", sagte Mark Monroe, ein leitender Infrastruktur-Ingenieur im Microsoft-Team für die fortgeschrittene Entwicklung von Rechenzentren.

Lucas Joppa steht lächelnd mit Bäumen im Hintergrund
Lucas Joppa, Chief Environmental Officer von Microsoft, ist der Vertreter von Microsoft im Hydrogen Council, einer globalen Initiative führender Energie-, Transport- und Industrieunternehmen zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft. Kredit: Roderigo De Medeiros

In den letzten Jahren sind die Kosten für Wasserstoff-Brennstoffzellen so stark gesunken, dass sie heute eine wirtschaftlich tragfähige Alternative zu dieselbetriebenen Backup-Generatoren darstellen.

"Und die Idee, sie mit grünem Wasserstoff zu betreiben, passt genau in unsere Gesamtverpflichtung zum Klimaschutz", sagte Monroe.

Darüber hinaus fügte er hinzu, dass ein Azure-Rechenzentrum mit Brennstoffzellen, einem Wasserstoffspeichertank und einem Elektrolyseur, der Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff umwandelt, in das Stromnetz integriert werden könnte, um Lastausgleichsdienste anzubieten.

Zum Beispiel könnte der Elektrolyseur während Zeiten überschüssiger Wind- oder Sonnenenergieproduktion eingeschaltet werden, um die erneuerbare Energie als Wasserstoff zu speichern. Dann könnte Microsoft in Zeiten hoher Nachfrage die Wasserstoff-Brennstoffzellen in Betrieb nehmen, um Strom für das Stromnetz zu erzeugen.

Wasserstoffbetriebene Langstreckenfahrzeuge könnten an Datenzentren anhalten, um ihre Tanks zu füllen.

"All diese Infrastruktur stellt für Microsoft eine Gelegenheit dar, eine Rolle in einer sicherlich dynamischeren Art von Gesamtrahmen zur Energieoptimierung zu spielen, den die Welt in den kommenden Jahren einführen wird", sagte Lucas Joppa, Chief Environmental Officer von Microsoft.

Um weiter zu erkunden, wie Microsoft seine Investitionen in Wasserstoff-Brennstoffzellen und die damit verbundene Infrastruktur nutzen kann, ernannte das Unternehmen heute Joppa zu seinem Vertreter im Hydrogen Council, einer globalen Initiative führender Energie-, Transport- und Industrieunternehmen zur Ankurbelung der Wasserstoffwirtschaft.

Wissenschaftler haben bereits bewiesen, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen zur Erzeugung von treibhausgasfreier Energie aus dem am häufigsten vorkommenden Element im Universum eingesetzt werden können, stellte Joppa fest.

"Wir wissen, wie man das macht", sagte er. "Der Rat existiert, weil wir nicht unbedingt wissen, wie wir die Erzeugung von Wasserstoff, den Transport von Wasserstoff, die Versorgung mit Wasserstoff und dann den Verbrauch auf die verschiedenen Arten, die wir uns wünschen, skalieren können. Es gibt noch tonnenweise Arbeit, die getan werden muss".

Ersatz für Diesel
Mark Monroe lächelt vor weißem Hintergrund
Mark Monroe, ein leitender Infrastruktur-Ingenieur im Microsoft-Team für die fortgeschrittene Entwicklung von Rechenzentren, leitet ein Projekt, das das Potenzial von Wasserstoff-Brennstoffzellen zur Stromversorgung von Backup-Generatoren in Rechenzentren untersucht. Kredit: Mark Monroe/Microsoft.
Microsoft ist bestrebt, den Kunden von Azure-Rechenzentren eine "Fünf-Neuner"-Verfügbarkeit der Dienste zu bieten, was bedeutet, dass das Rechenzentrum zu 99,999% der Zeit betriebsbereit ist. Backup-Generatoren werden bei Stromnetzausfällen und anderen Serviceunterbrechungen in Betrieb genommen.

"Wir nutzen die Dieselgeneratoren nicht sehr oft", sagte Monroe. "Wir nehmen sie einmal im Monat in Betrieb, um sicherzustellen, dass sie laufen, und führen einmal im Jahr einen Belastungstest durch, um sicherzustellen, dass wir die Last korrekt auf sie übertragen können, aber im Durchschnitt decken sie einen Stromausfall weniger als einmal pro Jahr ab.

Microsoft forscht an Ersatztechnologien für Diesel, die die Serviceverfügbarkeit aufrechterhalten oder verbessern würden, und sieht viel versprechende Aussichten bei Wasserstoff-Brennstoffzellen und Batterien, erklärte Brian Janous, General Manager des Microsoft-Teams für die Energie- und Nachhaltigkeitsstrategie von Rechenzentren.

"Bei der Arbeit, die das Team heute leistet, geht es in Wirklichkeit darum, die Machbarkeit verschiedener Lösungen zu bewerten", sagte er.

Batterien liefern bereits kurzfristige Notstromversorgung und füllen so die 30-Sekunden-Lücke zwischen einem Stromausfall im Netz und der Zeit, die benötigt wird, um die Dieselgeneratoren hochzufahren. Fortschrittlichere Batterien haben längere Laufzeiten.

"Wenn man zu einem Szenario kommt, in dem die erforderlichen Laufzeiten so lang sind, dass die Batterien nicht mehr effektiv sind, dann würde man sich auf so etwas wie Brennstoffzellen stürzen", sagte Janous.

Beweis des Konzepts
Ein Rack mit 4 Wasserstoff-Brennstoffzellen
Power Innovations baute ein 250-Kilowatt-Brennstoffzellensystem, um Microsoft bei der Erforschung des Potenzials des Einsatzes von Wasserstoff-Brennstoffzellen zur Backup-Stromerzeugung in Rechenzentren zu unterstützen. In einer Machbarkeitsstudie versorgte das System eine Reihe von Rechenzentrumsservern 48 Stunden lang ununterbrochen mit Strom. Kredit: Energie-Innovationen.
Die Keimzelle für den Einsatz von Wasserstoff-Brennstoffzellen für die Notstromversorgung wurde im Frühjahr 2018 gelegt, als Forscher des National Renewable Energy Laboratory in Golden, Colorado, ein Computergestell mit einer Protonenaustauschmembran (PEM), einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, mit Strom versorgten. Monroe und seine Kollegen waren bei der Demonstration anwesend.

"Wir waren fasziniert, weil wir wussten, dass sie eine Brennstoffzelle für Kraftfahrzeuge verwenden", sagte Monroe. "Eine Automobil-Brennstoffzelle hat die Reaktionszeit wie ein Dieselgenerator. Sie kann sich schnell einschalten. Sie kann innerhalb von Sekunden für eine volle Ladung bereit sein. Man kann sie auf den Boden stellen, abschalten und im Leerlauf laufen lassen.

PEM-Brennstoffzellen kombinieren Wasserstoff und Sauerstoff in einem Prozess, der Wasserdampf und Elektrizität erzeugt. Automobilunternehmen entwickeln die Technologie, um Autos, Lastwagen und andere Fahrzeuge anzutreiben. Nach der Demonstration begann Microsoft darüber nachzudenken, Brennstoffzellen als Backup-Strom in Rechenzentren einzusetzen.

Das Team von Monroe beschaffte ein 250-Kilowatt-Brennstoffzellensystem, das ausreicht, um eine ganze Reihe von Rechenzentrumsservern in der Größenordnung von 10 Racks mit Strom zu versorgen. Die Tests begannen bei Power Innovations, dem Systementwickler, außerhalb von Salt Lake City im September 2019. Das System bestand den 24-Stunden-Dauertest im Dezember dieses Jahres und den 48-Stunden-Test im Juni dieses Jahres.

"Es ist das größte uns bekannte Computer-Backup-Stromversorgungssystem, das mit Wasserstoff betrieben wird, und es hat den längsten Dauertest bestanden", sagte Monroe.

Der nächste Schritt für das Team ist die Beschaffung und der Test eines 3-Megawatt-Brennstoffzellensystems, das der Größe der dieselbetriebenen Backup-Generatoren in den Azure-Rechenzentren entspricht.

Brennstoffzellen-Explorationen
Brian Janous steht lächelnd auf einem Feld
Brian Janous ist Geschäftsführer von Microsofts Team für die Energie- und Nachhaltigkeitsstrategie von Rechenzentren. Sein Team erforscht Ersatztechnologien für dieselbetriebene Backup-Generatoren. Credit: Scott Eklund/Red Box Pictures.
Schon vor dieser Demonstration im Jahr 2018 hatte Microsoft nach Möglichkeiten gesucht, Brennstoffzellen einzusetzen. Das Unternehmen begann 2013 mit dem National Fuel Cell Research Center an der Universität von Kalifornien, Irvine, die Brennstoffzellentechnologie zu erforschen. Dort testeten sie die Idee, Server-Racks mit Festoxid-Brennstoffzellen oder SOFCs zu betreiben, die mit Erdgas betrieben werden.

"Sie haben die Fähigkeit, aus dem Erdgas, das sie erhalten, ihren eigenen Wasserstoff herzustellen", erklärte Monroe. "Sie nehmen Erdgas und ein wenig Wasser und erhitzen es auf 600 Grad Celsius, was der Temperatur eines heißen Holzkohlefeuers entspricht.

Das ist heiß genug für einen Prozess namens Dampf-Methan-Reformierung, der einen Strom von Wasserstoffatomen zur Stromerzeugung erzeugt.

Microsoft hat das Potenzial der SOFC-Brennstoffzellentechnologie zur Bereitstellung von Grundlaststrom weiter erforscht, wodurch Rechenzentren vom Stromnetz befreit werden könnten, während sie gleichzeitig 8- bis 10-mal energieeffizienter wären. Vorerst ist die Technologie jedoch noch zu teuer für einen breiten Einsatz.

Der SOFC-Prozess erzeugt auch Kohlendioxid, was ein weiterer Grund dafür ist, dass Microsoft PEM-Brennstoffzellen erforscht, stellte Monroe fest.

Darüber hinaus sind die geschätzten Kosten für PEM-Brennstoffzellensysteme zur Backup-Stromerzeugung in Rechenzentren seit der Demonstration im National Renewable Energy Laboratory um mehr als 75% gesunken. Wenn der Trend anhält, könnten in ein oder zwei Jahren die Kapitalkosten von Brennstoffzellengeneratoren preislich wettbewerbsfähig mit denen von Dieselgeneratoren sein.

Die erhöhte Produktion von Brennstoffzellen, um die Nachfrage der Rechenzentrumsindustrie zu befriedigen, könnte die Kosten möglicherweise weiter senken, fügte er hinzu.

"Wir sehen uns sehr wohl als Katalysator in dieser gesamten Wasserstoffwirtschaft", sagte Monroe.

Wasserstoff-Wirtschaft
Aus der Sicht von Microsoft umfassen andere Teile dieser Wirtschaft die Infrastruktur zur Beschaffung, Lagerung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden Versorgung mit grünem Wasserstoff, um die Backup-Generatoren für 12 bis 48 Stunden mit Strom zu versorgen, was in der Branche Standard ist, um diese "fünf Neunen" der Dienstverfügbarkeit zu ermöglichen.

Zum Beispiel würde jedes Rechenzentrum für 48 Stunden Backup-Stromerzeugung bis zu 100.000 Kilogramm Wasserstoff benötigen, um die Backup-Generatoren bei einem längeren Stromausfall zu betreiben, sagte Monroe.

Interne Gespräche darüber, wie diese Infrastruktur gesichert werden könne, hätten zu Diskussionen über die Rolle geführt, die Microsoft bei der Ankurbelung der Wasserstoffwirtschaft spielen könnte, bemerkte Janous.

"Was wäre, wenn man all diese Anlagen, über die das Rechenzentrum verfügt, so in das Stromnetz integrieren könnte, dass die Dekarbonisierung des Stromnetzes im weiteren Sinne beschleunigt wird und nicht nur eine Punktlösung für das Rechenzentrum selbst", sagte er. "Das ist der Punkt, an dem all dies meiner Meinung nach interessant wird.

Quelle: news.microsoft.com/innovation-stories/...OnDl3LnGEIvFiEuRwjOQ
Wurde vom Englischen ins Deutsche übersetzt!
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Microsoft testet Wasserstoffbrennstoffzellen

5
27.07.20 19:54
in Rechenzentren auf Notstrom!

Microsoft gab am Montag bekannt, dass Wasserstoffbrennstoffzellen eine Reihe von Rechenzentrums-Servern 48 Stunden lang mit Strom versorgt haben, um eine lange prognostizierte Wirtschaft für saubere Energie zu eröffnen, die sich um das am häufigsten vorkommende Element im Universum dreht.

Das Kunststück ist der jüngste Meilenstein in der Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 CO2-negativ zu sein . Um dieses Ziel zu erreichen und den globalen Übergang von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen, strebt Microsoft außerdem an , die Abhängigkeit von Dieselkraftstoff bis 2030 zu beseitigen .

Dieselkraftstoff macht weniger als 1% der Gesamtemissionen von Microsoft aus. Die Verwendung beschränkt sich hauptsächlich auf Azure-Rechenzentren, in denen wie bei den meisten Cloud-Anbietern weltweit dieselbetriebene Generatoren den kontinuierlichen Betrieb bei Stromausfällen und anderen Dienstunterbrechungen unterstützen.

"Die sind teuer. Und sie sitzen herum und tun mehr als 99% ihres Lebens nichts “, sagte Mark Monroe, ein grundlegender Infrastrukturingenieur im Microsoft-Team für die Weiterentwicklung von Rechenzentren.

In den letzten Jahren sind die Kosten für Wasserstoffbrennstoffzellen so stark gesunken, dass sie jetzt eine wirtschaftliche Alternative zu dieselbetriebenen Notstromaggregaten darstellen.

"Und die Idee, sie mit grünem Wasserstoff zu betreiben, passt genau zu unseren gesamten Kohlenstoffverpflichtungen", sagte Monroe.

Darüber hinaus könne ein Azure-Rechenzentrum mit Brennstoffzellen, einem Wasserstoffspeichertank und einem Elektrolyseur, der Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff umwandelt, in das Stromnetz integriert werden, um Lastausgleichsdienste bereitzustellen.

Zum Beispiel könnte der Elektrolyseur während Perioden übermäßiger Wind- oder Sonnenenergieerzeugung eingeschaltet werden, um die erneuerbare Energie als Wasserstoff zu speichern. In Zeiten hoher Nachfrage könnte Microsoft dann die Wasserstoffbrennstoffzellen starten, um Strom für das Netz zu erzeugen.

Wasserstoffbetriebene Langstreckenfahrzeuge könnten in Rechenzentren vorfahren, um ihre Tanks zu füllen.

"Die gesamte Infrastruktur bietet Microsoft die Möglichkeit, eine Rolle in einem sicherlich dynamischeren Rahmen für die allgemeine Energieoptimierung zu spielen, den die Welt in den kommenden Jahren bereitstellen wird", sagte Lucas Joppa , Chief Environmental Officer von Microsoft.

Um weiter zu untersuchen, wie Microsoft seine Investitionen in Wasserstoffbrennstoffzellen und die dazugehörige Infrastruktur wirksam einsetzen kann, hat das Unternehmen Joppa heute zum Vertreter im Hydrogen Council ernannt , einer globalen Initiative führender Energie-, Transport- und Industrieunternehmen, um die Wasserstoffwirtschaft anzukurbeln.

Wissenschaftler haben bereits bewiesen, dass Wasserstoffbrennstoffzellen verwendet werden können, um treibhausgasfreie Energie aus dem am häufigsten vorkommenden Element im Universum zu erzeugen, so Joppa.

"Wir wissen, wie es geht", sagte er. „Der Rat existiert, weil wir nicht unbedingt wissen, wie wir die Erzeugung von Wasserstoff, den Transport von Wasserstoff, die Lieferung von Wasserstoff und dann den Verbrauch auf die verschiedenen Arten skalieren können, die wir möchten. Es gibt noch jede Menge Arbeit zu erledigen. “

Ersatz für Diesel

Microsoft ist bestrebt, Azure-Rechenzentrumskunden eine Serviceverfügbarkeit von fünf Neun zu bieten. Dies bedeutet, dass das Rechenzentrum in 99,999% der Fälle betriebsbereit ist. Backup-Generatoren werden bei Stromnetzausfällen und anderen Betriebsunterbrechungen ausgelöst.

"Wir verwenden die Dieselgeneratoren nicht sehr oft", sagte Monroe. „Wir starten sie einmal im Monat, um sicherzustellen, dass sie laufen, und geben ihnen einmal im Jahr einen Lasttest, um sicherzustellen, dass wir die Last korrekt auf sie übertragen können. Im Durchschnitt decken sie jedoch einen Stromausfall weniger als einmal pro Jahr ab.“

Microsoft erforscht Ersatztechnologien für Diesel, die die Verfügbarkeit von Diensten aufrechterhalten oder verbessern und vielversprechende Wasserstoffbrennstoffzellen und -batterien sehen, erklärte Brian Janous, General Manager des Microsoft-Teams für Energie- und Nachhaltigkeitsstrategie im Rechenzentrum.

"Die Arbeit, die das Team heute leistet, zielt wirklich darauf ab, die Machbarkeit verschiedener Lösungen zu bewerten", sagte er.

Batterien liefern bereits kurzfristigen Notstrom und füllen die 30-Sekunden-Lücke zwischen einem Netzausfall und der Zeit, die zum Einschalten der Dieselgeneratoren benötigt wird. Fortgeschrittenere Batterien haben eine längere Lebensdauer.

"Wenn Sie zu einem Szenario kommen, in dem die von Ihnen benötigte Dauer so lang ist, dass die Batterien nicht mehr wirksam sind, würden Sie sich mit Brennstoffzellen befassen", sagte Janous.

Konzeptioneller Beweiß

Der Grundstein für die Verwendung von Wasserstoffbrennstoffzellen zur Notstromversorgung wurde im Frühjahr 2018 gelegt, als Forscher des National Renewable Energy Laboratory in Golden, Colorado, ein Computer-Rack mit einer Protonenaustauschmembran oder PEM-Wasserstoffbrennstoffzelle versorgten. Monroe und seine Kollegen waren zur Demonstration anwesend.

"Wir waren fasziniert, weil wir wussten, dass sie eine Automobil-Brennstoffzelle verwenden", sagte Monroe. „Eine Automobil-Brennstoffzelle hat die Reaktionszeit wie ein Dieselgenerator. Es kann sich schnell einschalten. Es kann innerhalb von Sekunden für eine volle Ladung bereit sein. Du kannst es auf den Boden legen, ablassen, im Leerlauf laufen lassen. “

PEM-Brennstoffzellen kombinieren Wasserstoff und Sauerstoff in einem Prozess, der Wasserdampf und Elektrizität erzeugt. Automobilunternehmen entwickeln die Technologie für den Antrieb von Autos, Lastwagen und anderen Fahrzeugen. Nach der Demonstration begann Microsoft darüber nachzudenken, Brennstoffzellen für die Notstromversorgung in Rechenzentren zu verwenden.

Das Team von Monroe beschaffte ein 250-Kilowatt-Brennstoffzellensystem, das ausreicht, um eine ganze Reihe von Rechenzentrums-Servern in der Größenordnung von 10 Racks mit Strom zu versorgen. Die Tests begannen im September 2019 bei Power Innovations, dem Systementwickler außerhalb von Salt Lake City. Das System bestand im Dezember den 24-Stunden-Dauertest. der 48-Stunden-Test im Juni.

"Es ist das größte Computer-Backup-Stromversorgungssystem, von dem wir wissen, dass es mit Wasserstoff betrieben wird, und es hat den längsten kontinuierlichen Test durchgeführt", sagte Monroe.

Der nächste Schritt für das Team ist die Beschaffung und Erprobung eines 3-Megawatt-Brennstoffzellensystems, das der Größe dieselbetriebener Backup-Generatoren in Azure-Rechenzentren entspricht.

Brennstoffzellenerkundungen

Bereits vor dieser Demonstration im Jahr 2018 hatte Microsoft nach Möglichkeiten gesucht, Brennstoffzellen einzusetzen. Das Unternehmen begann 2013 mit der Erforschung der Brennstoffzellentechnologie mit dem National Fuel Cell Research Center an der University of California in Irvine, wo es die Idee testete, Server-Racks mit Festoxid-Brennstoffzellen oder SOFCs zu versorgen, die mit Erdgas betrieben werden .

"Sie haben die Möglichkeit, aus der Erdgaszufuhr, die sie erhalten, ihren eigenen Wasserstoff herzustellen", erklärte Monroe. "Sie nehmen Erdgas, ein bisschen Wasser, sie erhitzen es auf 600 Grad Celsius, was der Temperatur eines heißen Holzkohlefeuers entspricht."

Das ist heiß genug für einen Prozess namens Dampfmethanreformation, bei dem ein Strom von Wasserstoffatomen zur Stromerzeugung erzeugt wird.

Microsoft hat das Potenzial der SOFC-Brennstoffzellentechnologie zur Bereitstellung von Grundlaststrom weiter untersucht, wodurch Rechenzentren vom Stromnetz befreit und gleichzeitig 8- bis 10-mal energieeffizienter gemacht werden könnten. Derzeit ist die Technologie jedoch für eine umfassende Bereitstellung zu teuer.

Das SOFC-Verfahren erzeugt auch Kohlendioxid, was ein weiterer Grund ist, warum Microsoft PEM-Brennstoffzellen untersucht, so Monroe.

Darüber hinaus sind die geschätzten Kosten für PEM-Brennstoffzellensysteme zur Notstromerzeugung in Rechenzentren seit der Demonstration im National Renewable Energy Laboratory um mehr als 75% gesunken. Wenn sich der Trend fortsetzt, könnten in ein oder zwei Jahren die Kapitalkosten von Brennstoffzellengeneratoren im Vergleich zu Dieselgeneratoren preislich wettbewerbsfähig sein.

Die erhöhte Produktion von Brennstoffzellen zur Deckung der Nachfrage aus der Rechenzentrumsbranche könnte die Kosten möglicherweise weiter senken, fügte er hinzu.

"Wir sehen uns sehr als Katalysator in dieser gesamten Wasserstoffwirtschaft", sagte Monroe.

Wasserstoffwirtschaft
Aus Sicht von Microsoft umfassen andere Teile dieser Wirtschaft die Infrastruktur zur Beschaffung, Speicherung und Aufrechterhaltung einer ausreichenden Versorgung mit grünem Wasserstoff, um die Backup-Generatoren 12 bis 48 Stunden lang mit Strom zu versorgen. Dies ist in der Branche Standard, um diese „fünf Neunen“ der Serviceverfügbarkeit zu ermöglichen .

Beispielsweise würde jedes Rechenzentrum für 48 Stunden Backup-Stromerzeugung bis zu 100.000 Kilogramm Wasserstoff benötigen, um die Backup-Generatoren für einen längeren Stromausfall zu befeuern, sagte Monroe.

Interne Gespräche über die Sicherung dieser Infrastruktur haben zu Diskussionen über die Rolle geführt, die Microsoft bei der Ankurbelung der Wasserstoffwirtschaft spielen könnte, so Janous.

"Was wäre, wenn Sie alle diese Ressourcen des Rechenzentrums so in das Netz integrieren könnten, dass die Dekarbonisierung des Netzes weiter beschleunigt wird und nicht nur eine punktuelle Lösung für das Rechenzentrum selbst", sagte er. "Dort finde ich das alles interessant."

Bild oben: Microsoft verwendete Wasserstoff, der in Tanks auf Anhängern gespeichert war, die vor einem Labor in der Nähe von Salt Lake City, Utah, geparkt waren, um Wasserstoffbrennstoffzellen zu betreiben, die 48 aufeinanderfolgende Stunden lang eine Reihe von Rechenzentrums-Servern versorgten. Kredit: Power Innovations.

news.microsoft.com/innovation-stories/hydrogen-datacenters/
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Danke Korix....da warst du flotter

2
27.07.20 19:56
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen na_sowas
na_sowas:

Microsoft nun auch neu im Hydrogen Council

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27.07.20 20:31
Die Gruppe der neuen Mitglieder umfasst zwei Lenkungsmitglieder: CMA CGM und Microsoft  und sieben unterstützende Mitglieder: Baker Hughes , Clariant , MAHLE , NYK Line , Rotterdamer Hafen , TechnipFMC und Umicore und zwei Investoren: Mubadala Investment Company und Providence Asset Group.

hydrogencouncil.com/en/newmemberannouncement2020-2/
NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen bjkrug
bjkrug:

bzgl der Proton Förderung

 
28.07.20 08:36
www.deraktionaer.de/artikel/...-neue-foerderung-20204601.html

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