|
noch AR-Vorsitzender sein dank Thorsten Wagner. Ich sehe auch nirgends eine Gruppe die gegen TW und seinen Stimmenanteil etwas ausrichten könnte. Gerechterweise muss man OK bei all seinen hinterhältigen Handeln zugestehen dass das Resultat auch unter Wittigs Führung nicht anders ausgefallen wäre.
Im Endeffekt ist auch Wagner ein Opfer von Wittigs Fähigkeit Laien aufs Glatteis zu führen. Wagner hat allerdings Vorteil als Grossaktionärs und dürfte dies öfters zur Minimierung seiner Verluste zu Lasten der übrigen Aktionäre genutzt haben.
Bei EnanDim, dem neuen Hoffnungsträger möchte ich nur auf all die anderen Entwicklungen von Wittig hinweisen, die im Mausmodell sehr gute Ergebnisse lieferten, dann aber in den klinischen Phasen sämtlich scheiterten. Wer auf Enandim setzt sollte sich dies vergegenwärtigen ganz abgesehen von den langen Zeiträumen bis zu einer potentiellen Zulassung. Hinzu kommt eine Statistik die auch für Enandim relevant sein dürfte. Ich zitiere:
"Für die marktreife Entwicklung kalkuliert die Pharmaindustrie mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe. Von ersten Tests im Reagenzglas über präklinische und klinische Studien bis zur Zulassung braucht es durchschnittlich zwölf Jahre Zeit. Das Risiko eines Totalverlustes ist dabei hoch: Nur einer von 10 000 Wirkstoffen schafft es bis zum Medikament. Immer öfter stellen Forscher fest:Was im Tiermodell funktioniert, muß noch lange nicht beim Menschen Erfolg zeigen. An keiner Stelle in der Entwicklungskette ist das Risiko eines Rückschlages so hoch. Im Schnitt wird nur einer von 50 präklinischen Ansätzen erfolgreich weiterverfolgt. Angesichts des enormen Erkenntnisgewinns durch die moderne Genforschung scheint das verwunderlich, zumindest auf den ersten Blick."
www.welt.de/print-welt/article217389/...hen-uebertragbar.html
Auszug:
" Das Gutachten trägt das Datum 22.7.2019, wurde also erstellt, bevor das Scheitern der groß angelegten Medikamentenstudie IMPALA zur Erprobung des Wirkstoffs Lefitolimod an Darmkrebserkrankten die Runde machte. Auftraggeber sind die beiden MOLOGEN-Chefs Stefan Manth und Matthias Baumann. "
Manths vorher verkündete "grosse Hoffnungen" (die Studie war nicht verblindet!) darf man in diesem Licht wohl als grosse Kleinaktionärsver.....sche werten!
dann dürften ungefähr 18 Beschäftigten 3 Vorstände und 3 Aufsichtsräte gegenüberstehen. Die monatlichen Kosten bleiben auch nach Vollzug des neuen Möhrenplans, ausgedacht für unbelehrbare Aktionäre, mit 0,8 Mio. pro Monat recht hoch. Über eine Reduktion der Anzahl der Vorstände geschweige denn der Aufsichtsräte bzw. deren Einkommen wurde bisher nichts bekanngegeben - es gilt weiterhin der alte bewährte Mologen-Grundsatz des Spitzenpersonals: Man gönnt sich ja sonst Nichts!
Die Hilfsbereitschaft der Vorstände und Aufsichtsräte wird sich bald auch monetär wieder bemerkbar machen indem die Aktionäre zur Kasse gebeten werden dürften.
Das altbewährte Motto der Führung könnte lauten: "Wenn ihr Kummer haben mit dem vielen Geld dann bringt es uns denn wir haben tiefe Taschen. Dort ist der Platz wo sich euer Geld erst so richtig wohlfühlen kann!"
https://www.finanznachrichten.de/...assnahmen-bekannt-deutsch-016.htm
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
11 | 2.922 | Wie gehts weiter? | Expert_X | HonestMeyer | 28.06.22 21:20 | |
5 | 212 | MOLOGEN - Jetzt ! | Strandman | Strandläufer | 28.06.22 20:00 | |
1 | Ariva: Euer System ist Murks | Karlchen_V | M.Minninger | 31.01.22 14:40 | ||
4 | 18 | Mologen ich lach mich tot | deadline | Uhrzeit | 24.04.21 23:21 | |
4 | Mologen | BICYPAPA | aggron | 24.04.19 20:40 |