MOL SP ADR-SER A (WKN 898178)

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MOL SP ADR-SER A (WKN 898178) RPM1974
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MOL SP ADR-SER A (WKN 898178)

 
25.06.07 10:29
#1



Letzter Kurs: 105,50 €
Kurszeit: 09:57  
Veränderung:  2,23 (2,16%)
Letzt. Schlußk: 103,27
Eröffnungskurs: 103,00
Geldkurs: 105,00
Briefkurs: 106,00
Kursziel 1J: N/A

 Tagesspanne: 103,00 - 105,50
52W Spanne: 78,48 - 103,27
Volumen: 215
Ø Volumen: 26,6989
Mkt. Kap.: N/A
KGV (ttm): N/A
EPS : N/A
DpA: N/A

Wenn das russische Öl immer risikobehafteter wird, siehe BP, wird Rumänisches/ Bulgarisches Schwarzmeer Öl immer beliebter.

Sicher hinkt der Vergleich.

Aber 1942 wurde 40% der Erdölabdeckung im Dritten Reich über Rumänien abgesichert, da die Überseevorkommen, die aus dem Nahen Osten und aus Russland nicht mehr zur Verfügung standen.
Gruss
RPM
MOL SP ADR-SER A (WKN 898178) RPM1974
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und wiedeer +5 beim Bluechip

 
26.06.07 15:42
#2
MOL SP ADR-SER A (Frankfurt : WKN 898178/ISIN US6084642023)  

Letzter Kurs: 118,00 €
Kurszeit: 12:15  
Veränderung:  5,55 (4,94%)
Letzt. Schlußk: 112,45
Eröffnungskurs: 113,44
Geldkurs: 119,00
Briefkurs: 125,00
Kursziel 1J: N/A

 Tagesspanne: 113,44 - 118,00
52W Spanne: 78,48 - 112,45
Volumen: 95
Ø Volumen: 31,4148
Mkt. Kap.: N/A
KGV (ttm): N/A
EPS : N/A
DpA: N/A

 
1T  5T  3M  6M  1J  2J  5J  max  
 
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Da hat wohl noch einer den Wert von MOL überprüft

 
26.06.07 15:58
#3
Financial Times Deutschland
Ölkonzern OMV greift nach Mehrheit bei Mol
Dienstag 26. Juni 2007, 10:45 Uhr


OMV (Wien: OMV.VI - Nachrichten) ist mit 41.000 Beschäftigten und Erlösen von rund 19 Mrd. Euro der größte Konzern Österreichs. Mit 31,5 Prozent ist der Staat größter Anteilseigner. Das Unternehmen liefert sich mit Mol seit Jahren einen Kampf um die Marktführerschaft in Mittel- und Osteuropa. Mol hat im Vorjahr mit 13.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 11,8 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die Ungarn sind in der Slowakei und in Kroatien stark vertreten. OMV ist dagegen in den umliegenden Ländern, vor allem in Rumänien und in der Türkei, gut ANZEIGE
 
positioniert. Mit der Erhöhung des Anteils ist der Wiener Konzern zum größten Eigentümer von Mol aufgestiegen. OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer schloss weitere Zukäufe nicht aus. "Wir erwarten eine Konsolidierung der Öl- und Gasindustrie in Mitteleuropa in den nächsten Jahren", sagte Ruttenstorfer. "Wir wollen ideal positioniert sein, um in einer möglichen Konsolidierung bestmöglich dazustehen."

Eine Komplettübernahme der Mol hält der OMV-Chef für mittelfristig unwahrscheinlich: "Da wird noch viel Wasser die Donau hinunterlaufen zwischen Wien und Budapest, bevor ich darüber berichten kann." Laut Ruttenstorfer seien OMV mehrere Aktienpakete von Mol angeboten worden. Man habe zugegriffen, bevor es andere tun. Nach FTD-Informationen hat OMV etwa einen Teil der Aktien über Mittelsmänner vom russischen Oligarchen Mehmet Rahimkulow erworben.

Ruttenstorfer forderte das Management von Mol zu "strukturierten Gesprächen" über eine Zusammenarbeit auf. Beide Konzerne kooperieren bereits bei der Errichtung der Erdgaspipeline "Nabucco", die Erdgas vom Kaukasus nach Westeuropa liefern soll.

Festhalten an der eigenen Strategie

Der Budapester Konzern will allerdings von einem Zusammengehen mit den Österreichern nichts wissen. Man werde weiterhin die "eigene bewährte Strategie" verfolgen, teilte Mol nach Bekanntgabe der OMV-Pläne mit. Zudem bevorzuge man einen Partner ohne wesentliche staatliche Beteiligung. "Transaktionen, nur um die Größe zu erreichen, sind mit unseren Zielen nie vereinbar gewesen", sagte ein Mol-Sprecher.

Erst in der Vorwoche hatte die Budapester Gesellschaft bekannt gegeben, sich mit einem Programm zum Rückkauf eigener Aktien gegen eine feindliche Übernahme zu wehren. Ein Sprecher von OMV sagte dazu, man nehme die Reaktion von Mol zur Kenntnis. "Wir halten aber weiterhin alle Türen für Gespräche offen." Experten halten eine Fusion beider Unternehmen für durchaus sinnvoll. Gemeinsam könnten sich die Konzerne gegen eine feindliche Übernahme wappnen. Vor allem die russischen Konkurrenten Gazprom und Lukoil kaufen in der Region aggressiv zu. Hinzu komme, dass immer mehr westeuropäische Energieversorger nach Osteuropa streben, sagten Branchenkenner.

Alfred Reisenberger, Branchenanalyst bei der Großbank Unicredit, erwartet, dass "die OMV von ihrer Idee, einen sehr großen Öl- und Gaskonzern in Mitteleuropa zu bilden, nicht abrücken wird. Ich glaube, dass ein Merger sicher schon in den Köpfen des OMV-Vorstands existiert." Bei einer Komplettübernahme seien allerdings noch wettbewerbsrechtliche Fragen zu klären. Vor allem im Raffinerie- und Tankstellenbereich seien einige kartellrechtliche Auflagen denkbar, sagte Reisenberger.

Nach Ansicht von Claudia Vince-Bsteh, Analystin bei der Raiffeisen Centrobank, könnte Mol die starre Haltung aufgeben, falls ein anderer internationaler Konzern Interesse an den Ungarn zeigen sollte und die OMV dann das geringere Übel wäre. Strategisch hat die OMV von der Anteilsaufstockung vorerst wenig, weil die Stimmrechte für Einzelaktionäre laut Mol-Statut auf zehn Prozent beschränkt sind. Peter Tordai, Analyst bei KBC, sieht die größte Chance in einem öffentlichen Angebot, bei dem OMV versucht, die Mehrheit zu erlangen. Eine öffentliche Offerte könnte zwar einen Übernahmekampf auslösen. Doch als größter Anteilseigner von Mol verfüge OMV über eine komfortable Position.

In einem insgesamt schwachen Markt an der Wiener Börse verlor die OMV-Aktie überdurchschnittlich um 2,8 Prozent auf 48,50 Euro.

MOL SP ADR-SER A (WKN 898178) RPM1974

Nun bei 128,80 ohne Text

 
#4


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