Was wären die möglichen Folgen für die Aluminiumindustrie bei weiteren Sanktionen gegen Russland falls Putin seine Soldaten in die Ukraine einmarschieren lässt?
Ein Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System sowie eventuelle neue Sanktionen gegen Rusal hätten weitreichende Folgen für die Aluminiumindustrie in Europa/Weltweit.
Fast ein Drittel des Rohaluminiums welches die deutsche Industrie importiert, bzw. verarbeitet, kommt aus Russland. Ein mögliches Embargo würde eine weitere Preisspirale nach "oben" in Gang setzen.
Eine wichtige Rolle spielt auch die irische Tochterfirma der russischen Rusal (Aughinish Alumina). Sie beliefert die europäische Industrie mit Aluminiumoxid und ist für die Versorgung Europas nach heutigem Stand kaum ersetzbar. Lieferketten sind in Gefahr und beeinflussen die Handelsströme nachhaltig negativ mit noch nicht absehbaren Risiken für die europäische Industrie.
Die Automobilindustrie hätte unter möglichen Engpässen zu leiden. Besonders der deutsche und französische Wirtschaftsstandort hätten extrem zu leiden.
Aluminiumpreise um 4.000 US/$/to oder höher wären nicht auszuschließen sollte es zu einer Eskalation rund um Ukraine kommen.
Zusätzlich würde eine solche Entwicklung vermutlich die LME-Lagerbestände noch weiter dramatisch verringern. Sie befinden sich bereits auf extrem niedrigen Mengenlevel.
Dies wiederum würde auch den Aluminiumpreisen nochmals einen weiteren Schub nach ober verleihen.
Es bleibt zu hoffen dass auf beiden Seiten (Nato/Russland) Vernunft einkehrt um ein mögliches Chaos zu vermeiden.
Ein Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System sowie eventuelle neue Sanktionen gegen Rusal hätten weitreichende Folgen für die Aluminiumindustrie in Europa/Weltweit.
Fast ein Drittel des Rohaluminiums welches die deutsche Industrie importiert, bzw. verarbeitet, kommt aus Russland. Ein mögliches Embargo würde eine weitere Preisspirale nach "oben" in Gang setzen.
Eine wichtige Rolle spielt auch die irische Tochterfirma der russischen Rusal (Aughinish Alumina). Sie beliefert die europäische Industrie mit Aluminiumoxid und ist für die Versorgung Europas nach heutigem Stand kaum ersetzbar. Lieferketten sind in Gefahr und beeinflussen die Handelsströme nachhaltig negativ mit noch nicht absehbaren Risiken für die europäische Industrie.
Die Automobilindustrie hätte unter möglichen Engpässen zu leiden. Besonders der deutsche und französische Wirtschaftsstandort hätten extrem zu leiden.
Aluminiumpreise um 4.000 US/$/to oder höher wären nicht auszuschließen sollte es zu einer Eskalation rund um Ukraine kommen.
Zusätzlich würde eine solche Entwicklung vermutlich die LME-Lagerbestände noch weiter dramatisch verringern. Sie befinden sich bereits auf extrem niedrigen Mengenlevel.
Dies wiederum würde auch den Aluminiumpreisen nochmals einen weiteren Schub nach ober verleihen.
Es bleibt zu hoffen dass auf beiden Seiten (Nato/Russland) Vernunft einkehrt um ein mögliches Chaos zu vermeiden.
