Ich habe das kurz überflogen.
Also die erzeugen H2 so:
"The hydrogen fuel cell vehicles, powered by electricity generated by compressed hydrogen fed into fuel cells, is clean with zero-emissions."
Alles klar dann!
Und woher kommt die eletricity? Aus AKW und Kohlekraftwerken - anteilig eben. China hat noch die ganz andere Zielsetzung, nämlich, dass denen die Menschen in den Städten verrecken wegen dreckiger Luft. Dort werden ja sogar tageweise ganze Industriezweige lahmgelegt, wenns wieder mal zu schlimm wird. Betroffen sind auch deutsche Betrieben, die eigentlich wenig zur Luftverschmutzung beitragen. Na wenn die Situation mal so schlimm ist, machen H2 Busse lokal Sinn. Egal woher die Energie dafür kommt und wie schlecht der Wirkungsrad ist und was der Betrieb der Busse kostet. Da geht's um die Existenz.
ja klar will die Industrie H2. Das sag ich doch. So bleibt das Energiemonopol in deren Hand. Nix da mit PV-Anlage auf dem Dach und Tesla in der Garage.
Der Verbraucher soll schön abhängig von der Industrie bleiben. Das werden die schon einfädeln.
Wie fährt der Dampfer auf dem Bildchen nochmal? Mit H2, das er selbst erzeugt aus den Auftriebskraftwerken oder wie die Dinger heißen? Er wird doch nicht etwa H2 an Bord nehmen müssen. Da braucht er ja ein Begleitschiff, ähnlich wie der neue Erdgasdampfer von Aida.
Air99
09.04.19 15:15
sch... auf den Wirkungsgrad
das ist ein überholtes Argument was von BEV Fans immer als erstes angeführt wird , dabei ist er nicht einmal so wichtig !! . Dafür bieten Brennstoffzellen-Systeme andere Vorteile. Da der Energiewandler, die Brennstoffzelle, und der Energieträger Wasserstoff klar voneinander getrennt sind, kann immer wieder neu Wasserstoff zugeführt oder auch abgeleitet werden. Der Größe der speicherbaren Energiemenge sind so kaum Grenzen gesetzt.
Eugleno
09.04.19 15:20
Wirkungsgrad überholtes Argument
Der Wirkungsgrad kann niemals ein überholtes Argument sein.
Hinzu kommen ja weitere Probleme der Speicherung, Transport, teure Infrastruktur, verbunden mit dem hohen Preis für den Endverbraucher.
Im PKW Bereich hat H2 deshalb keine Chance.
Ich habe kein Brennstoffzellenfahrzeug und will auch keins.
Ich wollte hier einfach mal aufzeigen was der einzelne Privatmann ohne Rücksicht auf die Politik mittels PV tun kann, und das ist eine ganze Menge.
Mal ganz ehrlich, mir ist die ganze Diskussion mit den vielen Laiendarsteller zu mühsam, angefangen von Verschwörungstheorektikern alla AFD und Konsorten, selbst ist der Mann, alles andere ist verschwendete Liebesmühe.
In 1 -2 Jahren wird man die überschüssige PV auch seinem Untermieter ohne EEG Umlage verkaufen können, das Urteil der EU ist seit Juli 2018 eindeutig, lediglich die deutschen Politikschnarchnasen haben des noch nict mitbekommen.
Infra wie es denn denn da bei den BEV aus ;)) köstlich
Eugleno
09.04.19 15:37
@Plug Es geht nicht um PV
Es geht um H2 und dessen Ineffizienz. Aber danke für deine Rückmeldung.
Am besten ist es natürlich Strom sofort in Energie umzusetzen. Bei Überkapazitäten sucht man nach einer Speichermöglichkeit, die möglichst wenig verlustbehaftet ist. Da kommt mir im Privatbereich sehr schnell der Batteriespeicher und eben die Wärmepumpe in den Sinn, mit der ich aus der Umgebungsluft ja aus einem Teil Strom ca. 3-4 Teile Wärme erzeugen kann.
Bei Überkapazitäten im Netz würde ich gerne kostenlos Strom abnehmen. Überlege hier mal den Faktor der möglichen Batteriespeicher.
Nur was macht dann die Industrie? Genau das ist doch der Punkt. Die Industrie schiebt Panik, wegen Leuten wie Dir und mir, die verstanden haben, dass eine Energieautarkie fast möglich ist.
Sh. auch das Projekt "Sonnenhaus" von Prof. Timo Leukefeld.
Deshalb werden die Lobbyisten zusammen mit den Regierungen alles tun, um das zu verhindern und wollen uns die H2-Technologie oder den synthetischen Kraftstoff einreden.
Eugleno
09.04.19 15:54
Ladenetz für E-Mobilität
ist einfacher, als Ladenetz H2.
Man fragt sich ja schon, weshalb das Ladenetz privat von Tesla finanziert und ausgebaut werden muss. Ich unterstelle mal ganz unbedarft volle Absicht um zunächst der Verbrennerindustrie nicht zu schaden.
Mal im Ernst. Hat die Politik seit 2015 irgendetwas anderes getan, als sich um sich selbst oder um Flüchtlingspolitik zu kümmern? Woher sollte ein Masterplan kommen?
gibt es in Deutschland genug!!. Wem das nicht klar ist sollte sich einen Besichtigungstermin, an einem ortstnahen Bahnhof seiner Wahl, aus dem Terminkalender "eisen". Wer so ein Bahnhof mal gesehen hat wird zu Oberleitungs-LKW´s ein Verhältnis entwickeln das weit über rhetorische Floskeln hinausgeht.
Immer mit der Ruhe....Es ist schon alles da! Es muss nur noch zur Anwendung kommen.