Im Cash wurde folgendes geschrieben:
www.cash.ch/comment/786082#comment-786082
Ich habe das GV Protokoll jetzt mal sehr genau studiert. Dabei komme ich zu bemerkenswerten Erkenntnissen.
Die Fragen wurden erst kurz vor der Generalversammlung eingereicht.
www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/.../Generalversa...
Auf Seite 13 findet man eine Email von Herrn Ewald Oberhammer. Laut Google ist er ein Rechtsanwalt aus Österreich (www.oberhammer.co.at/de/team). Bei dieser Email ist mir der Betreff aufgefallen. Ich denke ihm dürfte ein Fehler unterlaufen sein. Denn im Betreff steht „Eichhorn“. Hat er vielleicht vergessen, den Betreff zu löschen?
Den Name kennen wir doch! Dabei kann es sich wohl nur um den Herrn Wolfgang Eichhorn handeln, der vor einigen Wochen durch seine Mailkampagne an Medien und Investoren bekannt wurde, mit der Absicht, Meyer Burger zu diskreditieren.
Rückblickend kann man sagen, dass sein Schreiben interessanterweise genau während der heissen Phase der Finanzierungsverhandlungen versendet wurde. www.cash.ch/insider/...e-nach-ausstieg-eines-lafarge-anker... Zufall oder wusste man da schon mehr? Und wenn ja, von wem? Wollte man vielleicht sogar die Finanzierung verhindern?
Ganz spannend wird es dann, wenn man weiss, dass Herr Wolfgang Eichhorn, gemäss Moneyhouse, in Zug als enger Geschäftspartner des vor kurzem ausgeschiedenen Verwaltungsratmitglied Herrn Urs Fähndrich erkennbar ist (Cash Insider hatte dies ja angedeutet). Gemäss Moneyhouse scheinen auch beide, Herr Urs Fähndrich und Herr Wolfgang Eichhorn, in Monaco zu wohnen. Kann man bei Moneyhouse so nachlesen. Habe Printscreens angehängt.
Doch es sind mir noch weitere, nicht weniger brisante Dinge aufgefallen.
Die Fragen von Herrn Oberhammer (vermutlich für diesen Herrn Eichhorn), sind exakt dieselben Fragen, wie jene, die Frau Vlietstra der Generalversammlung gestellt hat. Die Fragen sind nicht nur identisch, die Fragen enthalten sogar die gleichen Schreib- und Tippfehler.(„copy paste“?)
Alles nur Zufall?
Herr Fähndrich hat ja bekanntlich die meisten seiner Aktien verkauft – vielleicht zu früh? Vielleicht hat auch Frau Vlietstra die 2 % schon nicht mehr oder nurmehr ganz wenige?
Sie sagt in ihrer Pressemitteilung ja nicht explizit sie hätte noch immer 2 %. Sie sagt nur, „anlässlich der Kapitalerhöhung hätte sie 2 % erworben“.
Vielleicht müsste Frau Vlietstra zuerst die Transparenz über ihre Verbindungen und Absichten offenbaren, anstatt mit "ihrer Homepage?" im „Sinne der Aktionären“ lautstark in der Öffentlichkeit Lärm um nichts machen.
Irgendwie ist das alles sehr suspekt. Mir scheint es, als hätten da einige die Köpfe ganz eng zusammengesteckt. Hier ist etwas gehörig faul!
(Verkleinert auf 54%)