Sind in einem starken Wachstumsmarkt und Geld ist billig. Haben ein Produkt was nachgefragt wird.
Sind daxig (und damit ein Zwangsinvest für viele Indexfonds) und bräuchten doch nur KPMG ein paar Fragen beantworten und nicht mauern und alle wären Happy! Der Kurs würde explodieren, wenn man das KGV von Ayden anlegen würde.
Leider, Leider scheint man nicht auf Transparenz zu stehen, ist in einer anderen Realität (KPMG hat voll entlastet) und muss zum jagen getragen werden.
Wirecard ist leider ein Kurs-Spielverderber, anderseits ist es darum auch spannend und umstritten.
Das Wirecard sich mit KPMG mit Anlauf in den Fuß geschoßen hat, kann man wohl nicht wegdiskutieren. Der Kurs sagt hier alles aus. Die Bewertungen von Presse, Investoren und Fonds zu dem KPMG-Bericht ist in 2/3 oder mehr der Fälle komplett diametral zu Braun und negativ bis sehr negativ. Diese Presse können auch Analysten und Fondsanleger nicht ignorieren. Wirecard ist für eine Fonds jetzt zum Risiko geworden. Wenn was dran sein sollte und man ins fallende Messer gegriffen hat, das Gnade dem Fondsverwalter.
Wirecard sind ja keine Kindergartenkinder, sondern der Vorstand führt seine Firma seit X-Jahren und sollte auch alt genug sein, die Anforderungen an ein börsennotiertes Unternehmen insbesondere jetzt im DAX zu verstehen und umzusetzen und welche Anforderungen an Geldwäscheprävention und Buchhaltung gestellt werden und nicht immer knapp am Wind segeln. Das Glück mit E&Y und zugedrückten Augen dürfte jetzt aufgebraucht sein. Das Risiko wird für E&Y zu groß, um die von KPMG aufgeworfenen Fragen für den JA 2019 zu ignorieren.
Wieso lässt man dann KPMG auflaufen und risikiert, damit diese negative Presse, doch sicher aus einem Grund. Ob Chaos, "unpopuläre" Merchants oder mehr wird sich ggfs. bald zeigen. Anderseits hat WC das jetzt schon über Jahre durchgezogen.
Hat eben 7 Leben. Mal schauen ob diese bald aufgebraucht sind ;)