Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

Wurde für meinen Urlaub immer von der Condor bedient. Aktuell bietet Condor die Strecke nicht mehr an und die Eurowings hat übernommen.  

angenommen zu werden.

In die Hauptsaison des Fliegens. Ich bin weiterhin von der Lufthansa Aktie überzeugt und sitze es aus.  

hätten wir bestimmt einen Short Squezze ..

die haben LH in diese Krise geführt ....   Grüne haben zu oft keine Ahnung  in wirtschaftl. Dingen.
www.t-online.de/region/kiel/news/...r-lufthansa-einstieg.html

siehe aktuelle Meldung Handelsblatt

Wenn das alles was in den Medien spekuliert wird in trockenen Tüchern WÄRE, dann wäre die Aktie nicht bei 5,- Euro aber auf jeden Fall irgendwo im Bereich zwischen 6 und 7,- Euro. Da das aber noch nicht sicher ist, scheinen viele aber noch nicht reagieren zu wollen. Das Problem ist, dass man sobald es Tatsachen sind, man gar nicht mehr reagieren kann, weil der Kurs dann schon unten ist.
Ob man versucht das auszusitzen oder rausgeht hängt ja letztendlich immer von der eigenen Situation und dem Durchschnittskurs ab. Sicherlich kann man das aussitzen und durch regelmäßiges Nachkaufen seinen Kurs drücken. Die Frage ist nur wie lange es dauern wird bis sich die Flugsituation und damit die Lufthansa und damit ihr Kurs nachhaltig erholen wird. Das kann schon ein paar Jahre dauern, wenn man die derzeitige Ertrags- und Kostensituation für die nächsten Jahre so annimmt wie Spohr es beschrieben hat.
Dafür gibt es diverse Unwägbarkeiten, die zumindest aus meiner Sicht derzeit nicht abschätzbar sind. Es ist z.B. auch gar nicht gesagt, dass die 9 Mrd auf jeden Fall ausreichen. Dazu müsste man wissen wie sich die Gesamtsituation in den nächsten 1-2 Jahren verändern wird. Ich persönlich würde bei soviel Risiko und Unsicherheit über 5,- Euro keine Position aufbauen. Aber das muss jeder selbst wissen und jeder ist ja auch unterschiedlich überzeugt von seiner Investition!
Ich persönlich kenne jemanden, der seit der Finanzkrise bei der Coba drinhängt und immer wieder KEs mitgemacht und seinen Durchschnitt gedrückt hat. Allerdings war er in der ganzen Zeit nur mal kurz leicht über seinem Einstiegskurs und hat dann natürlich nicht sofort verkauft, weil man nach etlichen Jahren ja nicht +/- Null rausgehen möchte. Inzwischen ist er wieder weit darunter und eine Unmenge Kapital ist über Jahre gebunden. Das ist für mich ein warnendes Beispiel bei Unternehmen, die Staatshilfe benötigen, eher die Finger wegzulassen.

eine reine stille Beteiligung halte ich für völlig unmöglich. Kein Politiker könnte dem Wähler vermitteln, dass man den Aktionären und den Vorständen einfach 9 Mrd überreicht ohne jegliches Mitspracherecht und ohne irgendwelche Anforderungen.

Wenn man 9 Mrd. als Stille Beteiligung eingeht und tatsächlich Mitspracherecht wünscht, dann muss man das Geld aber zu Marktkonditionen zwischen 0 und 1% p.A. verleihen.... dann wäre das Begehren verständlich.

Bei einem unverschähmt hohen Zins jedoch sehe ich das anders .... entweder oder .... das Leben ist kein Wunschkonzert!

Erst Recht nicht für völlig verbödete Politiker, wie insbesondere die Grünen, welche die Lage völlig falsch dastellen und damit die Steuerzahler unnötig aufhetzen und Agressionen verursachen! Sogesehen, sind eindeutig die Grünen die "bösen", die offensichtlich dikatatorische Grundzüge in unserem Land umsetzen wollen ... Quelle:

https://www.ariva.de/news/...onen-fuer-lufthansa-einstieg-des-8451366

Wie kann man nur sooooo schrecklich dumm sein?? .... kann mir da seiner erklären?

Ich meine dort steht eindeutig man würde gegen 9 Milliarden eine Beteiligung bekommen von x% obwohl die Mkap nur 4 Mrd. sei?

Kann den Grünen bitte mal jemand das kleine Einmaleins von Börse erklären und den Unterschied zwischen stiller Betieligung und Beteiligung im Form von Aktienanteilen?

Einfach unglaublich! Dieser Bericht gehört zensirt, bestraft und die beiden Spinner Monika Heinold und Sven Giegold des Landes verwiesen!  

"Die Lufthansa solle nun ihre Gewinne und gezahlten Ertragssteuern offenlegen.".

Wissen die nicht, dass LH Jahresabschlüsse veröffentlicht? Da steht das drin...

Die Fr. Kipping von der Linken sieht das aber auch so. Man könnte die LH stattdessen für 4 Mrd. kaufen. Nur wie, sagt sie nicht.

Und angesehen davon - womit soll dann der Betrieb der LH finanziert werden? Mit einem Eigentümerwechsel sind ja die Liquiditätsprobleme nicht gelöst.

Da scheint mir das jetzige Paket wirtschaftlich schon tragfähiger.

Wenn Pessimismus vorherrscht, sind die Leute nicht investiert oder short. Ein klarer Indikator für einen baldigen Rebound. Es sei denn LH geht insolvent - glaub ich aber nicht.

zwischen Eigen- und Fremdkapital nicht unterscheiden.  Die Grünen wissen nicht,  das die Aktivseite der Bilanz einen weitaus höheren Wert ausmacht, als die vier Milliarden € Eigenkapital, die demnach auf der Passivseite stehen.  Es wird so getan, als sei die Staatshilfe für die Lufthansa eine günstige Zuwendung.
Aus Berlin hört man nicht, dass der Bund offenbar neun Prozent für die stille Beteiligung verlangt. Die
Lufthansa kann eine stille Beteiligung entgegennehmen, aber nicht für diesen hohen Zinssatz. Der Kredit von der KFW soll 3,5 Milliarden € betragen. Hierfür wären vier Prozent fällig, was irgendwie noch ginge. Die Sache mit der Kapitalerhöhung zum Kurs von nur 2,56 € je junger Aktie (unter Ausschluss des Bezugsrechts für die Altaktionäre) ist sehr schlecht für die Lufthansa-Aktionäre.  

@Klei

Nein, muss man nicht. Ist auch eine Form von Angebot und Nachfrage. Lufthansa braucht 9 Mrd und außer dem Staat macht anscheinend niemand das Angebot 9 Mrd. mitten ins Feuer zu stellen. Wenn man der einzige Anbieter einer so großen Geldspritze ist und das Unternehmen eigentlich gar keine Wahl hat, dann wäre man bescheuert, wenn man sich mit 0-1% abspeisen lassen würde. Dem Steuerzahler wäre es übrigens schon gar nicht vermittelbar!
Mir scheint es so als denken hier echt noch einige, dass sich die Lufthansa in einer Position der Stärke befindet und Forderungen stellen könnte...

Weil es von der Regierung - aus guten Gründen - noch keine Statements o. ä. gibt, laufen die Medien halt zu Katja Kipping & Co., die den Ball natürlich gerne aufnehmen. Man muss sich eben interessant machen, wenn man demnächst wieder in irgendwelchen Talkshows sitzen will. Diese Leute haben aber weder inhaltlich Ahnung von der Sache noch die grundsätzliche Intelligenz oder auch den Willen, sich mit wirtschaftlichen Themen näher auseinander zu setzen. Das jeweilige Wählerklientel will davon auch nichts wissen. Es ist völlig klar, was Grüne und Linke von Fluggesellschaften halten; da könnt ihr auch eine Katze fragen wie sie Hunde findet...

@ThomasZuern

Die Frage ist doch welche Optionen hat die Lufthansa. Und ehrlich gesagt sehe ich außer einer Einigung über Staatshilfe mit einigen Kröten, die man schlucken muss, und Insolvenz nicht viele Optionen. Eine Insolvenz wäre für alle Beteiligten wesentlich schlimmer. Von daher hat man kaum eine Wahl und kann maximal bei den Verhandlungen darauf hoffe, dass der Staat ein entsprechend großes Eigeninteresse hat die Lufthansa retten zu wollen. Aber die Interessen der Aktionäre sind dabei für den Staat komplett vernachlässigbar!

Bei den Linken ist sowieso bei allen wirtschaftlichen Schwierigkeiten "Verstaatlichung" die natürliche Reflexreaktion. Darauf darf man eigentlich gar nichts geben. Finde ich besser wenn sie ihre krude Weltsicht so offensiv vertreten als wenn sie so tun als wären sie nur ein kleines bisschen sozialer als die SPD eingestellt.

solchen Situation dauert es Jahr, wenn überhaupt, um wieder auf einen grünen Zweig zu kommen.
Deshalb bin ich gestern raus ....     Kapitalerhöhungen die nicht der Zukunftsinvestition dienen kommen beim Aktionär schlecht an.  Einzig eine stille Beteiligung, mit angemessenem Zins (3%) könnte helfen. Geht aber nicht, aus politischen Gründen.  Macht aber auch nur dann Sinn, wenn der Vogel bald wieder normal abhebt.  

wieviele Bundesbürger haben echte Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Wenige!
Kippings Denken ist mehr oder weniger verbreitet ...... Die Politik richtet ihre Antenne mehr oder weniger auch danach aus. Es geht um Wählerstimmen. Der linke Stammtisch wird bedient.

dass nach einer solchen Situation bald wieder auf die Beine gekommen ist.  Deutsche Bank ist nur eines dieser Beispiele.  

"Aber die Interessen der Aktionäre sind dabei für den Staat komplett vernachlässigbar!"

Richtig, die Regierung hat schon soviel bezahlt. Jetzt hat man mal jemanden der mitbezahlen kann, den Aktionär der LH.

Klatsche, für die blockierenden Parteien.
Diese sollten für Ihre Dummheit bei der nächsten Wahl abgestraft werden.
Diese haben doch auch Ihren Teil an der Krise der Lufthansa beigetragen. Unfassbar.  

wie kommst Du auf 5 EUR?

Lufthansa.

www.finance-magazin.de/wirtschaft/...g-der-lufthansa-2057801/

Die Regierung könnte bei 6,6 Mrd. Euro Pensionsverpflichtungen  ein besseres Angebot machen.
Immerhin müssen Sie für das Schwundgeld keine Zinsen mehr bezahlen.

Die Schätzungen liegen bei 4.6 Mrd Verlust in 2020
Der Buchwert bei etwa 15 Euro je Aktie

Quelle hier
ch.marketscreener.com/...HE-LUFTHANSA-AG-436827/fundamentals/

Bei der IPO  1997 hat die Regierung 18 Euro kassiert, für seine Volksaktie Lufthansa.
Jetzt will er noch 2,56 bezahlen.

Vielleicht findet sich ein Investor, der zu 50 %  bei Swiss und Lufthansa Technik einsteigt.
Lufthansa Technik wurde für das IPO mit 7 bis 9 Mrd Euro und Swiss machte 500 Mio. Gewinn pro Jahr für den Konzern. Die Swiss ist auch schon gerettet.

Die (noch benötigten) Flugzeuge könnten auch an eine Leasingfirma verkauft und zurück geleast werden. Nur 151 der 760 Flugzeuge sind geleast .  

Die Konzernflotte
de.statista.com/statistik/daten/studie/...er-lufthansa-group/

Eigenkapital.  
www.finance-magazin.de/wirtschaft/...g-der-lufthansa-2057801/