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#1

Löschung inmotion
inmotion:

Globale Mechanismen

 
19.04.11 13:30
#2
Banken, Finanzwesen und Globalisierung

Globalisierung im heutigen Ausmaß wäre ohne das komplexe System der Finanzmärkte nicht denkbar. Die globale Wirtschaft lebt von der Möglichkeit weltweit zu kaufen und zu verkaufen. Dabei werden Realgüter, aber auch Finanztitel und Devisen gehandelt.

Die Einrichtung der Banken war für die Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Möglichkeit Geld zu leihen und erst später zurück zu zahlen begünstigte Investitionen in neuer Größenordnung. So ist es auch noch heute. Investoren und Unternehmen weltweit sind auf die Kreditfunktion der Banken angewiesen um neue Geschäftsfelder zu erschließen oder wichtige Sanierungen vorzunehmen.

Die Vielzahl der Banken in den einzelnen Ländern macht die Finanzierung damit zwar komplexer, aber bietet durch den großen Lokalbezug auch viele Vorteile. Aber auch die Geschäfte mit Finanztiteln wie Aktien, Beteiligungen, Fonds etc. werden oft mit Banken als Intermediären abgewickelt. Sie schaffen fertige Finanzprodukte, die standartisiert erworben und verkauft werden können. Das spart Transaktionskosten und ermöglicht auch Kleinanlegern den Zutritt. Noch wichtiger ist das Geschäft zwischen den Banken und mit Staaten, denn die größten Kredite werden mittlerweile zwischen diesen Institutionen vergeben.

Die internationalen Finanzmärkte legen in der Regel den Grundstein jeglicher Unternehmensfinanzierung. Durch Floating erhält ein Unternehmen riesige Geldmittel, die zum Beispiel bei geschickten Investitionen in Wertpapieren oder Beteiligungen an anderen Firmen vermehrt werden können. Die Aktienkurse bestimmen heute den Wert einer Unternehmung und die Attraktivität für die Shareholder. Durch die moderne Computertechnik ist es möglich die Kurse jede Millisekunde zu aktualisieren und jede neue Nachricht in Realtime einzubeziehen. Schon geringste Kursänderungen können in Gewinn umgesetzt werden und die Märkte reagieren extrem sensibel.
Löschung cosmopolit2
cosmopolit2:

Banken,Finanzwesen und Globalisierung

2
19.04.11 20:19
#3

 

 

 

Ja Immotion ich stimme deiner schlüssigen Beweislage zu,mais (aber)sie ist ja nur solange schlüssig,solange ich der Selbserfüllenden Prophezeiung  folge.

 

Die grundsätzliche Frage dürfte doch wohl sein,warum immer höher,weiter,schneller?Wer macht denn dabei die Vorgaben?

 

Ist eine Firma(klein,mittelständisch)die sich eine Zielmarge gesetzt hat und auch erreicht,dann sagt es reicht,solange ich diese Marge einfahre bin ich happy,denn ernsthaft verpflichtet in jedem folge Jahr immer um 10% zu wachsen?

 

Was sind den die Vorteile einer zufriedenen Gesellschaft in der Pseudo Globalisierung?

 

Das soll nicht gegen Grenzüberschreitenden Wahrenverkehr gehen,das ist ja auch OK.

 

Aber doch auch nur solange beide Seiten auf Augenhöhe sind.

 

Die Globalisierung so wie ich sie sehe,dient doch nur dem Zweck,Abhängigkeiten zu schaffen.

 

Sei es durch Geld(Banken)Fahrzeuge,(Autoindustrie)Stahlwerke(Schwerindustrie)C­hemische Industrie usw.

 

Es sind ja die Geber Länder die ,die Vorgaben machen.Ja klar bekommst du das Geld für dein Stahlwerk,

 

ABER nur dann wenn wir an der Ausbeute beteiligt werden,sprich deine Rohstoffe gibst du uns,sagen wir mal 20 Jahre zum Preis xy.Ergo gebe ich nichts,sonder sauge den Nehmer nur aus.Dazu sage ich noch das die Führung aber solange bei mir liegen muß,weil ja nur ich weiß wo es langgeht.

 

Bitte nicht falsch verstehen,ich bin kein Gegner der (Globalisierung)aber ich meine das da mal ein Umdenken stattfinden muß.Nimm doch nur das selbstherrliche Gebilde G20.

 

Überall wird gegen Absprache(Kartell) angegangen.Die machen das in aller Offenheit,ganz selbstherrlich.

 

Super!Alle klatschen auch noch.

 

Könnte ewig weitermachen aber im großen ganzen bin ich doch Optimist.

 

 


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Zeitpunkt: 28.04.11 17:10
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - v. cosmopolit

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Löschung cosmopolit
cosmopolit:

jau eh

2
19.04.11 21:12
#4
verkehrt  über finanzen net deshalb C2
Löschung cosmopolit

PS zu meinen vorherigen posting

 
#5
glaubt mir,ich war an den Spiel beteiligt.Was haben wir(ich meine uns,die Westliche Welt)die "reichen"abe technisch zurückgebliebenen Länder belabbert und denen ganz klar gesagt,wenn ihr ein Stahlwerk habt,dann zählt ihr zu ganz großen,eine Nation wie eure muß auch eine Industrie haben.Ne keine normale Kleinindustrie,wo möglicherweise Bedarfsgüter fürs tägliche Leben gefertigt werden,ne,ne wenn dann richtig,so könnt ihr Multinational mitspielen,dann seid ihr wer.Bestes Beispiel Nigeria,nachdem sich alle westlichen Berater und Teacher nach ablauf des Vertrages zurückgezogen haben,SCHROTT,aber der wurde vorher gut bezahlt.
Unser Freund Gaddafi bekam natürlich eins vom feinsten.Zahlung fix zum Ölpreis,ja so ist man Global.Die Erze die in der großen Syrte gefunden werden sind sowas von Minderwertig,bessere gab es im Tschad,egal,Erobern wir den Tschad.Sicher gab es ein paar Tote,man nennt es Kolateralschäden.Von der westlichen Welt und Presse wurden Gaddafis Statements voll übernommen,kleine Grenzstreitigkeiten,Vertreibung illegaler Beduinen.
Hat dann aber nicht ganz so hingehauen,also hat man ihn noch Pellets aus Brasilien dazu verkauft,damit der Stahl wenigstens seine Güteklasse erreicht.Ganze Dörfer neu gebaut ,damit die Spezialisten, abgehoben von der normalen Bevölkerung einen besseren Standart hatten.
So jetz 22-25 Jahre später mal eine Frage:Ist euch in der Welthandelsbilanz jemals das Stahlwerk Misurata aufgefallen?Libyen als Industrienation?nich wirklich,oder?
Der Thread wurde geschlossen.


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