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Leser des Bären-threads Dahinterschauer
Dahinterscha.:

60 Aktien bereits unter cash per share

 
03.11.08 13:35
Bei in den USA gehandelten Werten befinden sich bereits 6o Gesellschaften unter cash per share; darunter meist Finanzwerte und ausländische Werte gem Wall Street News, wo man die Tabelle auch herunterladen kann.
Hier 10 Werte mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Mio $:
Mitsubishi UFS , cash per share ratio = 0,208
Gov.Bank of Ireland =0,218
Banco Santander =0,233
Allied Irish Banks= 0,248
Liberty Media = 0,355
Yazhou Coal Mining= 0,385
Sadia, Brazil =0,491
Discover Fin. Serv. = 0,517
Health Net Inc. = 0,604
Es ist trotzdem nicht unbedingt empfehlenswert, in diese Papiere einzusteigen, da teilweise eine hohe Verschuldung den Gesellschaften in Zukunft sehr zu schaffen machen wird.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
Rubensrembr.:

Mindestens wie Anfang der achtziger Jahre

 
03.11.08 20:13
Die amerikanische Wirtschaft verzeichnete im dritten Quartal mit minus 0,3 Prozent die stärkste Kontraktion seit dem Jahr 2001. „Das verarbeitende Gewerbe, das dazu beitrug, die Rezession relativ milde zu halten, ist nun völlig weggebrochen. Wir müssen uns auf eine viel tiefere Rezession einstellen'“, erklärt Lakshman Achuthan, geschäftsführender Direktor am Economic Cycle Research Institute in New York der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Es wird mindestens so schlimm werden wie Anfang der achtziger Jahre, vielleicht sogar schlimmer.“


www.faz.net/s/...86AB5F8B876ADE4AFA~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
Rubensrembr.:

US-Autoabsatz eingebrochen

 
03.11.08 21:10
Autoverkäufe in Amerika brechen drastisch ein
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In der jetzigen Situation will sich kaum einer mehr einen Neuwagen kaufen. De...

In der jetzigen Situation will sich kaum einer mehr einen Neuwagen kaufen. Der Hersteller Ford leidet

03. November 2008 Die Autoindustrie ist voll von der Wirtschaftskrise erfasst worden. Die amerikanischen Großkonzerne Ford und General Motors sowie Toyota in Japan und Porsche sowie Daimler in Deutschland meldeten am Montag zweistellige Absatzrückgänge. Der Stuttgarter Autobauer erklärte: „Dies zeigt, dass sich auch Porsche den Auswirkungen der Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Nachfrageschwäche in allen Bereichen nicht entziehen kann.“

Der Opel-Mutterkonzern General Motors meldete ein Absatzminus von 45 Prozent. Der amerikanische Autobauer teilte am Montag mit, im Oktober 2008 seien nur noch 169.000 Fahrzeuge verkauft worden. Ein Jahr zuvor waren es noch 307.000. Der Einbruch wird auf das schwache Konsumentenvertrauen und die angespannten Kreditmärkte zurückgeführt.

Auch bei Ford brach der Absatz ein. Der amerikanische Hersteller machte dafür strengere Richtlinien für Kredite und geringes Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaftslage verantwortlich. Die Verkäufe seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 30,2 Prozent auf 132.838 Fahrzeuge gefallen, teilte das Unternehmen am Montag in Dearborn mit. Seit Jahresbeginn sanken die Verkäufe um 18,7 Prozent auf 1,726 Millionen. Während sich der Absatz der Marke Volvo mehr als halbierte, lag das Minus bei den Marken Ford, Lincoln und Mercury bei 29,2 Prozent. Die Ford-Zahlen gelten als Hinweis auf einen Absatzrückgang, wie ihn die Autoindustrie in den Vereinigten Staaten seit 25 Jahren in einem Monat nicht mehr erlebt haben dürfte.
Zum Thema

   * Volkswagen trotzt der Krise - noch
   * Flaute am Automarkt: Porsche drosselt die Produktion
   * Video: Was die Krise für den Gebrauchtwagenmarkt bedeutet
   * FAZ.NET-Sonderseite zur Finanzkrise

„Stückzahlen der Nachfrage anpassen“

Porsche teilte in Stuttgart mit, im Oktober seien in Nordamerika nur noch 1541 Fahrzeuge ausgeliefert worden - 39 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Rückgang liege aber auch im Modellwechsel bei der Baureihe 911 begründet. Von der Baureihe Cayenne wurden mit 766 Fahrzeugen 39 Prozent weniger ausgeliefert als ein Jahr zuvor. Bei der Baureihe Boxster betrug der Rückgang 78 Prozent auf 164 Stück, und bei der Elfer-Baureihe sank der Absatz um 40 Prozent auf 611 Fahrzeuge.

Falls es infolge der Wirtschaftskrise zu einem dauerhaften Rückgang der Bestellungen komme, „wäre Porsche aufgrund seines flexiblen Produktionssystems in der Lage, die Stückzahlen der Nachfrage anzupassen“, erklärte Porsche. Am Wochenende hatte der Stuttgarter Sportwagenhersteller bereits angekündigt, wie zahlreiche andere Autobauer auch die Produktion zu drosseln. Die Weihnachtspause für die Belegschaft im Stammwerk Zuffenhausen soll verlängert werden (siehe auch: Flaute am Automarkt: Porsche drosselt die Produktion).

Rückgang auch bei Daimler, Toyota, BMW

Daimler hat im Oktober in Amerika ein Viertel weniger Fahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor. Der Absatz sei um 24,5 Prozent auf 17.232 Autos zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Ohne die Einführung der Marke Smart wäre der Rückgang noch stärker ausgefallen, denn die Marke Mercedes-Benz verbuchte ein Absatzminus von 34,3 Prozent auf 14.996. Der Smart wird erst seit Januar in den Vereinigten Staaten verkauft und kam im Oktober auf 2236 verkaufte Exemplare. Seit Jahresbeginn hat Daimler damit ein Absatzplus von 4,7 Prozent auf 212.686 Autos verbucht. Die Marke Mercedes-Benz kommt hingegen auf einen Rückgang von 5,3 Prozent auf 192.294 Autos.

Auch Toyota berichtete einen deutlichen Rückgang bei den Absatzzahlen. Der Autoverkauf des japanischen Konzerns sackte im Oktober um 15 Prozent ab. BMW hat im Oktober in den Vereinigten Staaten ebenfalls weniger Autos verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum - allerdings gingen die Zahlen nicht so drastisch zurück wie bei Ford und Porsche. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge sei um 5 Prozent auf 25.475 gesunken, teilte BMW am Montag in Woodcliff Lake mit. Seit Jahresbeginn sank der Absatz um 4,8 Prozent auf 261.802 Stück.

Kaufzurückhaltung auch in Deutschland

Auch deutschlandweit sind die Autoverkäufe im Oktober offenbar abermals stark eingebrochen, wie vorab bekannt geworden ist. Die Neuzulassungen lägen rund 9 Proznet unter dem Niveau des Vorjahres, berichtete die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Montag unter Berufung auf eine „zuverlässige Quelle“. Bereits im September und August waren in Deutschland arbeitstagebereinigt mehr als 10 Prozent weniger Neuwagen verkauft worden als im Vorjahreszeitraum.

Angesichts der Kaufzurückhaltung der Kunden und der Zwangspausen bei den Autobauern rechnet die Branche nicht länger damit, bis Jahresende 3,2 Millionen Fahrzeuge verkaufen zu können. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), der die Importeure in Deutschland vertritt, erwartet weniger als 3,2 Millionen Neuzulassungen. Auch der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hatte sich in dem Fachblatt „Auto Motor Sport“ skeptisch geäußert, ob das Ziel zu halten sei.

Fast alle deutschen Autobauer drosseln seit Oktober massiv ihre Produktion. BMW, Mercedes und Opel schicken ihre Mitarbeiter teilweise wochenlang in Zwangsurlaub. Expertenschätzungen, wonach in der Autoindustrie 50.000 Stellen gefährdet seien, hält der VDA-Chef aber für übertrieben.



Text: FAZ.NET


www.faz.net/s/...F18F79AE10C09159FC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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jeffs:

Entscheidungsstaaten-Lehman entschied

 
03.11.08 23:32
in der Grafik läst sich für die
virginia
florida
ohio
sehen, dass Obama den Vorsprung bei der bailout Diskussion über Lehman gewann.
Leser des Bären-threads 196996
Leser des Bären-threads jeffs
jeffs:

Brüssel revidiert Jobs/Eco 50% nach unten

 
03.11.08 23:36
Today @ 17:49 CET

EUOBSERVER / BRUSSELS - The EU's economy will this year rise only by half of what its experts predicted and reach a "stand still" in 2009, according to a fresh forecast by the European Commission.

"GDP is expected to be 1.4 percent this year in the EU and 1.2 percent in the euro area. Less than half the outcome of 2006 and 2007," EU economy commissioner Joaquin Almunia said on Monday as he was presenting the commission's autumn report on the economy to journalists in Brussels.


With the predicted figures for 2009 at a record low – the EU's GDP at 0.2 percent and 16-strong eurozone's at 0.1 percent - the "horizon is as dark as November weather in Brussels," he added.

Three EU countries are set to end up with economic contraction already this year: Ireland (-1.6% GDP), Estonia (-1.3%) and Latvia (-0.8%), with the UK (-1.0%) and Spain (-0.2%) set to join the list next year.

euobserver.com/9/27033
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Glücksrittertum

2
04.11.08 13:10
Lehren aus der Bankenkrise    PDF    Drucken    E-Mail
Von Hans-Werner Sinn  
Dienstag, 4. November 2008
Die Amerikaner haben sich über das letzte Vierteljahrhundert zunehmend im Ausland verschuldet und sich ein schönes Leben gemacht. / Marktwirtschaft kann nur funktionieren, wenn sie Verkehrsregeln unterworfen ist.

Nachdem der US-Kongress das umstrittene 700-Milliarden-Dollar-Programm zur Rettung seines Finanzsystems abgesegnet hat, ist es an der Zeit, nach vorne zu blicken und Lehren aus der Krise zu ziehen. Dazu muss man ihre Ursachen verstehen. Behauptungen, hier sei das Modell des amerikanischen Kapitalismus zugrunde gegangen, sind genauso wenig zielführend wie Hinweise auf die Gier der Investmentbanker oder anderer gesellschaftlicher Gruppen. Sie bewegen sich an der Oberfläche des Geschehens.

In ihrem Kern liegt die Ursache der Krise beim Rechtsinstitut der Haftungsbeschränkung, also dem Umstand, dass Gläubiger von Kapitalgesellschaften nicht auf das persönliche Eigentum der Inhaber dieser Gesellschaften zurückgreifen können.

Die Haftungsbeschränkung führt zu einer systematischen Vernachlässigung von Katastrophenrisiken, also Ereignissen, die zwar zunächst nur mit kleiner Wahrscheinlichkeit auftreten, dafür aber riesige Verluste bringen. Investoren, die statt sicherer Projekte mit mäßigem Gewinn unsichere Projekte mit hohen Gewinn- und Verlustmöglichkeiten wählen, profitieren - weil sie einen Teil der möglichen Verluste gar nicht tragen müssen. Wenn die Dinge gut laufen, erzielt man den vollen Gewinn. Wenn die Dinge schlecht laufen, verliert man schlimmstenfalls das eingesetzte Eigenkapital, aber nicht mehr, weil ein Durchgriff auf das Privatvermögen ausgeschlossen ist. Diese Asymmetrie erzeugt Wagemut und Risikovorliebe. Es wäre voreilig, hieraus zu schließen, man müsse die Haftungsbeschränkung abschaffen, denn Wagemut hat ja auch sein Gutes. Die Haftungsbeschränkung wurde im 19. Jahrhundert in den USA und Europa eingeführt, um unkontrollierbare Belastungen der Anteilseigner zu vermeiden und den Unternehmen mutige wirtschaftliche Entscheidungen zu ermöglichen, die zu treffen sie sich andernfalls nicht getraut hätten. Erst dadurch erhielt der Kapitalismus die Möglichkeit, die Produktivkräfte der Volkswirtschaften zu entfesseln.

Bei hoher wirtschaftlicher Unsicherheit kann die Haftungsbeschränkung allerdings zum Problem werden, weil sie den Wagemut zum Glücksrittertum übersteigert. Wie immer geht es um eine Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen und um das richtige Maß der Dinge. Das Problem des Glücksrittertums ist besonders gravierend, wenn die Kapitalgesellschaften selbst über das Ausmaß ihrer Haftung bestimmen dürfen, indem sie ihr Eigenkapital im Verhältnis zu ihrem Geschäftsvolumen nach eigenem Gutdünken wählen. Sie arbeiten dann in der Tendenz mit zu wenig Eigenkapital und schütten zu hohe Gewinnanteile an die Aktionäre aus. Die fünf großen US-Investmentbanken, von denen bisher drei der Krise zum Opfer fielen, haben hemmungslos auf diese Strategie gesetzt, frei nach der Devise, dass man nicht verlieren kann, was man nicht hat. Die Risiken schufen Anreize, das Eigenkapital zu minimieren, und die geringe Höhe des Eigenkapitals schuf Anreize, besonders hohe Risiken zu suchen. Im Wechselspiel zwischen diesen Anreizen liegt die eigentliche Ursache der Krise - und damit auch der Ansatzpunkt für Reformen.



www.mmnews.de/index.php/200811041443/...s-der-Bankenkrise.html
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Change nach dem Ruinator

 
04.11.08 14:50
Change?    PDF    Drucken    E-Mail
Von Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank  
Dienstag, 4. November 2008
Mit Hilfe der Fed wurde in den USA eine  Blasenwirtschaft aufgebaut, die jetzt Grundlage der größten Finanzkrise seit 1929 ist.

Derzeit profitiert der USD von Wahloptimismus. Die Umfragen implizieren einen Wahlsieg von Obama. Obama steht für „Change“.

„Change“ von der voraussichtlich desaströsesten Präsidentschaft der US-Geschichte. Es bedurfte eines Zeitraums von 224 Jahren von 1776 bis zum Jahr 2000, dass die USA eine verfassungskonforme Verschuldung von 5.662 Mrd. USD aufbauten.

George W. Bush vermochte in weniger als 8 Jahren einen Anstieg um 86,8% auf 10.574 Mrd. zu bewerkstelligen. Gleichzeitig blutete die US-Wirtschaft aus.

Deindustrialisierung kennzeichnet diese Phase der letzten 8 Jahre. Massiver Aufbau der Verschuldung der privaten Haushalte ist eine weitere Facette dank einer verantwortungslosen Zinspolitik der Fed unter Greenspan als auchverantwortungsloser Kreditvergabepraxis in den USA.

Die Privatverschuldung (Konsumenten- und Kreditkartenkredite) legte als Resultat um 71,5% auf 2.615,7 Mrd. USD (Ende 2.Q.2008) zu. Die private  Hypothekenverschuldung erhöhte sich in diesen knapp 8 Jahren um 121,4% auf 10.631,5 Mrd. USD (Ende 2.Q.2008), während sich das nicht inflationsbereinigte Wachstum der USWirtschaftauf circa 43,2% in diesem Zeitraum stellte.

Darüber hinaus wurde mit Hilfe der Fed eine  Blasenwirtschaft aufgebaut, die jetzt Grundlage der größten Finanzkrise seit 1929 ist.

Diese Daten und Umstände verdeutlichen, dass vor unseren Augen einer der größten finanziellen und ökonomischen Unfälle in der Wirtschaftsgeschichte der industrialisierten Länder stattfindet.

Die Themen „Moral High Ground“ als auch diverse Kriegsführungen liefern Steilvorlagen für einen Ansehensverlust der USA, der seit dem 2. WK als einmalig bezeichnet werden muss.


„Change“ ist gut und notwendig. Um von der Worthülse „Change“ zu einem tatsächlichen Wandel zu gelangen, bedarf es einer stringenten Reformpolitik, die die Bereiche Strukturpolitik,Wirtschaftspolitik, Finanzpolitik und Außenpolitik umfassen.

Eine derartige Reformpolitik ist jedoch auch im Programm Obamas bestenfalls in diffuser und definitiv nicht in stringenter Form erkennbar.





www.mmnews.de/index.php/200811041445/MM-News/Change.html
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Hope?

2
05.11.08 13:24
Obama über alles    PDF    Drucken    E-Mail
Von Michael Mross  
Mittwoch, 5. November 2008
Der Mainstream flippt aus. Die Berichterstattung über den Wahlsieg Obamas hysterisch zu nennen, wäre untertrieben. Der Wandel wird kommen, aber wahrscheinlich nicht der zum Besseren.

Mit dumpfen Umverteilungsparolen, Steuererhöhungen und Restriktionen will Obama ein besseres Amerika schaffen. Wie das gehen soll, ist vielen Beobachtern ein Rätsel. Denn eigentlich gibt es für den neuen US-Präsidenten keinen Handlungsspielraum mehr.

Die Staatskassen sind leer, der Konsument überschuldet.  Die Staatsschulden auf Rekord hoch. Täglich wächst der Schuldenberg in den USA um 1,7 Milliarden Dollar. Leistungsbilanzdefizit ist mit 800 Milliarden Dollar das höchste der Welt. Kein anderer Staat auf diesem Planeten lebt so drastisch über seine Verhältnisse, wie die USA.

Die USA schieben derzeit einen Schuldenberg von 10 billionen Dollar vor sich her. Diese 10 Billionen Dollar sind allerdings nur die öffentlich sichtbaren Schulden. Kritiker gehen davon aus, dass der tatsächliche Schuldenberg der USA weitaus höher ist: sagenhafte 60 Billionen Dollar.

Dieser unsichtbare Teil des Schuldenberges besteht   aus den versteckten Staatsschulden, welche  sich aus der Höhe der zukünftigen Verpflichtungen aus Pensionen für Militär- und Staatsangestellte sowie dem staatlichen Gesundheitsprogramm Medicare ergeben.

Die USA wandelten sich in den letzten Jahrzehnten vom größten Gläubiger zum größten Schuldner der Welt. Die Schulden wurden zum großen Teil von Ausländern finanziert.

Jeder Dollar Wirtschaftswachstum wurde in der »stärksten Wirtschaftsmacht der Erde« mit fast fünf Dollar Neuverschuldung erkauft. Doch dieser  Prozess ist jetzt gestoppt. Der Geldhunger der USA ist gleichwohl riesengroß. Ohne neues Geld droht jedoch Ungemach.

Große Teile der Industrie sind nicht mehr konkurrenzfähig, stehen vor der Pleite. Banken kaum noch handlungsfähig. Die Autoindustrie faktisch bankrott. Die Airlines am Boden. Immobilienmarkt im wahrsten Sinne des Wortes immobil. "Nichts geht mehr", sagt mir ein Bekannter aus den USA.

Aus der Vielzahl der Probleme gibt es praktisch keinen Ausweg. Damit scheint das Schicksal der USA für die nächsten Jahre besiegelt zu sein: Deindustrialisierung, Rezession, Depression, Hyperinflation. Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut.
Es wird Barack Obama sein, dessen Name mit dieser schrecklichen Phase der USA in die Geschichte eingeht.



www.mmnews.de/index.php/200811051447/.../Obama-uber-alles.html
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PPT

 
05.11.08 19:03
hat die Arbeit eingestellt, Finanz-Wallstreet rächt sich ebenfalls dafür, dass nicht
der Richtige gesiegt hat. Steht ein weiterer Crash bevor?
Leser des Bären-threads Dahinterschauer
Dahinterscha.:

Wann wird "change" beginnen?

2
07.11.08 15:49
Die Große Depression endete, als die Schulden gegenüber dem Bruttosozialprodukt unter 150% fielen durch Rückzahlung oder Konkurse. Momentan werden die schlechten Schulden geschützt durch künstliche Wertansätze bei den Banken und Staatsgarantien und es ist nicht absehbar, wann man damit beginnen wird, aufzuräumen und nicht mehr gutes Geld schlechtem Geld hinterher wirft.
Leser des Bären-threads Dahinterschauer
Dahinterscha.:

US-Arbeitslosenzahlen unter die Lupe genommen

2
07.11.08 15:55
Offiziell verloren die USA bis Sept. 585 000 jobs. Nimmt man aber die Revisionen dazu, so ergeben sich bereits
939 000 verlorene Arbeitsplätze, also 61 % mehr, als die statistischen Ursprungszahlen ausweisen. Für den Monat September waren es offiziell 159 000, aber nach der Revision bereits 284 000 zusätzliche Arbeitslose - eine erschreckend hohe Abweichung, was der Börse gestern auch garnicht gefallen hat.
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Keine Kreditversicherung für Ford u. Opel

3
07.11.08 20:26
Keine Kreditversicherung für Ford und Opel    PDF    Drucken    E-Mail
Freitag, 7. November 2008
Das Drama um die maroden US-Autokonzerne geht in die finale Runde: Kreditversicherer wie die Allianz Tochter Euler Hermes versichern keine Geschäfte mehr mit Ford und General Motors.

Der WDR  meldet, der Marktführer unter den Kreditversicherern, die Allianz-Tochter Euler Hermes, habe den Versicherungsschutz für Lieferanten von Opel und Ford mit Wirkung vom 20. Oktober aufgehoben und alle bestehenden Limite bei General Motors und Ford auf Null gesetzt.

Betroffen seien alle Gruppen der beiden amerikanischen Konzerne. Für die Zulieferer von Opel und Ford bedeutet diese Maßnahme, dass sie sich bei Geschäften mit ihren Abnehmern nicht mehr über Euler Hermes gegen Zahlungsrisiken versichern können.

Als Begründung heißt es in einem Schreiben, das der Redaktion der Sendung "Aktuelle Stunde" des WDR Fernsehens vorliegt: “Die Situation sowohl bei GM, als auch bei Ford hat sich [seitdem] erheblich verschlechtert. [...] Beide Konzerne verbrauchen pro Monat circa 1 Milliarde US Dollar an Liquidität. Eine Aufrechterhaltung bestehender Limite lässt sich unter Risikogesichtspunkten (für den Versicherer) nicht mehr vertreten.

Im Klartext bedeutet dies: Euler Hermes befürchtet einen nahenden Bankrott und versichert deshalb keine Geschäfte mehr mit den Unternehmen gegen Ausfallrisiken.

Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert, dass Insolvenzen und Konkurse bei den Zulieferern jetzt nicht mehr auszuschließen seien. Der Automobilexperte warnte vor einer Kettenreaktion mit dramatischen Folgen für die Zuliefererbranche. Die Politik sei nun mit Überbrückungshilfen und Bürgschaften gefordert.
Ein Video zur Sendung kann auf der Website des WDR abgerufen werden.




www.mmnews.de/index.php/200811071464/...g-fur-Ford-und-GM.html
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Im Niemandsland

 
08.11.08 13:57
Börsen-Zeitung: Im Niemandsland, Börsenkommentar "Marktplatz" von Christopher Kalbhenn

   Frankfurt (ots) - Die Turbulenzen an den Kapitalmärkten und in der Finanzbranche regen die Fantasie von Analysten und Strategen an. Mit kreativen Überschriften reizen sie die Kundschaft ihrer Institute zur Lektüre ihrer Analysen. Ein gelungenes, für die derzeitige Situation sehr treffendes Beispiel lieferten dieser Tage die Analysten der Deutschen Bank, die ein Aktien-Strategiestück mit "In No Man's Land" betitelten.

   Die Akteure an den Aktienmärkten sind derzeit hin- und hergerissen zwischen unterschiedlichen Signalen, die teils auf weitere Verluste und neue Kurstiefen, teils auf Gegenbewegungen nach oben hindeuten. Für Letzteres spricht z.B. die Saisonalität der Aktienmärkte. Die Jahreszeit, in der sie, wie die Statistik belegt, überdurchschnittlich gut abschneiden, hat begonnen. Hinzu kommen psychologische Faktoren. Der kürzlich erfolgte Einbruch der Märkte, der den Dax bis auf 4000 drückte, wurde von eindeutigen Symptomen einer Anlegerkapitulation begleitet - ein klassisches Signal für Marktwenden nach oben. Außerdem befinden sich die KGV-Bewertungen (Kurs-Gewinn-Verhältnis) auf niedrigen Niveaus, wenngleich sie auf Schätzungen beruhen, die noch deutlich nach unten revidiert werden.

   Bezeichnend für die aktuelle Stimmung, aber auch für die außergewöhnliche Lage, in der sich Finanzindustrie und Kapitalmärkte derzeit befinden, sind die vielen Vergleiche mit dem Crash von 1929, dem die Große Depression folgte. So sehr gewisse Analogien vorhanden sind, so sehr ist doch zu betonen, dass es fundamentale Unterschiede gibt, die gegen eine Wiederholung oder eine wirklich vergleichbare Entwicklung sprechen. Der entscheidende Unterschied ist die Wirtschaftspolitik. Weltweit findet derzeit eine konzertierte Aktion statt, wie sie die Wirtschaftsgeschichte noch nicht gesehen hat. In allen großen Wirtschaftszonen werden die Zinsen gesenkt, die Bankensysteme mit Liquidität geflutet und Konjunkturpakete geschnürt. Länder, die in Bedrängnis geraten, erhalten von anderen Staaten oder aber internationalen Organisationen Liquiditätshilfen und Kredite, um eine ökonomische Implosion abzuwenden. Das sind alles Notmaßnahmen und Belege dafür, wie schlimm die Krise ist. Im Unterschied zur Großen Depression wird dem Patienten heute jedoch nicht durch Zinserhöhungen und einen kräftigen Tritt auf die Fiskalbremse der Rest gegeben. Es besteht daher durchaus die Aussicht, dass über kurz oder lang niedrige Bewertungen und massive Stützmaßnahmen positive Wirkungen auf Wirtschaft und Finanzmärkte haben.

   Doch das hilft den Marktakteuren noch nicht. Die Wirtschaftsdaten und die Quartalsberichte der Unternehmen zeigen immer noch eine beunruhigende Verschlechterung an. Das hat zuletzt der Arbeitsmarktbericht der USA gezeigt. Es wurde befürchtet, dass die amerikanische Volkswirtschaft im Oktober per saldo 200000 Arbeitsplätze abgebaut haben könnte. Tatsächlich waren es aber 240000. Bestürzende Nachrichten in der Unternehmenslandschaft bietet derzeit insbesondere die Automobilindustrie. Manager erzählen, noch nie einen derartigen Einbruch erlebt zu haben. Die gesamte Branche fährt ihre Produktion massiv zurück. Eine Kettenreaktion ist die Folge. Auch die Automobilzulieferer sowie die Stahlindustrie reduzieren angesichts der wegbrechenden Nachfrage ihre Produktion.

   Dass sich die Investoren im Niemandsland zwischen stützenden Faktoren und sehr negativen Nachrichten bewegen, illustrieren auch die Marktbewegungen der zurückliegenden Tage. Unmittelbar nach der Präsidentschaftswahl folgte der Obama-Euphorie ein starker Kurseinbruch. Zwar haben die Notenbanken am Donnerstag eindrucksvoll ihre Entschlossenheit unter Beweis gestellt, der Krise zu Leibe zu rücken, indem sie die Zinsen massiv gesenkt haben. Nach einem kurzen Anstieg im Anschluss an den extremen Zinssenkungsschritt der Bank of England um 150 Basispunkte folgte jedoch der nächste Rückschlag. Die Zinssenkungen werden erst mittelfristig und eben nicht unmittelbar helfen, von einer politischen Wende in den Vereinigten Staaten ganz zu schweigen. Da gleichzeitig keine vernünftigen Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, dass sich der düstere Nachrichtenfluss in absehbarer Zeit ein wenig aufhellen wird, werden die Marktteilnehmer bis auf Weiteres orientierungslos im Niemandsland umherirren.

   (Börsen-Zeitung, 8.11.2008)


www.presseportal.de/pm/30377/1297531/boersen_zeitung/rss
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Warum wird sich zunächst nichts ändern?

3
08.11.08 14:06
Im Herzen der Finanzkrise steht das Problem der Überschuldung der privaten Haushalte in den USA, und nicht nur da. Ein kreditgetriebener Boom, der die US-Wirtschaft wieder in Schwung bringt, wie in den letzten Jahren immer wieder geschehen, ist nicht zu erwarten. Da sollten auch an den neuen US-Präsidenten keine allzu großen Hoffnungen geknüpft werden. Die Milliardenbeträge, die in die Wirtschaft gepumpt werden, erhöhen vor allem das ohnehin hohe Staatsdefizit der USA. Langfristig wird der US-Dollar dies mit einer Abwertung quittieren.




http://www.ariva.de/US_Dollar_Gefaehrliche_Illusion_c2811995
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Obamania

 
08.11.08 17:05
Die westliche Welt überschlägt sich vor Begeisterung, dass die amerikanische
Demokratie einen Afro-Amerikaner als Präsident ermöglicht habe. Dazu ist
zu bemerken, dass dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Außerdem ist Obama kein Afro-Amerikaner, sondern der Sohn einer Ameri-
kanerin mit einem Kenianer. Bis ein Afro-Amerikaner Präsident wird, müssen
wir wahrscheinlich noch einmal hundert Jahre warten, wenn das überhaupt
jemals eintritt.
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Der amerikanische 'Traum

2
08.11.08 17:18
Der Amerikaner hängt am amerikanischen Traum. Deshalb ist er geneigt, die
Wahl von Obama als die Wiedergeburt des amerikanischen Traums anzusehen.
Die Speichellecker der europäischen Satellitenstaaten versuchen ebenfalls
den amerikanischen Traum wiederzubeleben. Denn die Realität ist äußerst
trist. Da ist man auf Träume angewiesen.
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Die US-amerikanische Demokratie

4
08.11.08 18:46
ist keine Demokratie, sondern eine Lobbyokratie. Die langwierige und kostspie-
lige Kandidatenauswahl sorgt schon einmal dafür, dass sich höchstens Multi-
millionäre aufstellen lassen können. Diese sind dann auch noch angewiesen
auf sogenannte "Spenden" der Konzerne, die für eine ihnen genehme Politik
sorgen. Siegt dann ausnahmsweise ein relativ Habenichts wie Obama, so wird
die von  Lobbyisten durchseuchte  US-amerikanische Politikerschar dafür sorgen,
dass die Lobbyokratie weiterhin aufrechterhalten bleibt. So heißt der künftige
Stabschef - gilt in Washington als der zweitmächtigste Posten - Rahm Emanuel,
der einem anderen Politiker angeboten haben soll, ihm zu zeigen, wie man
ein richtiges Arschloch wird. Emanuel arbeitete mehrere Jahre für die Investment-
bank Dresdner Kleinwort und saß 2 Jahre im Vorstand der Hypothekenbank
Freddie Mac. Wenn das keine guten Voraussetzungen sind, um change zu ver-
hindern.
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Die US-Lobbyokratie

 
08.11.08 18:58
ist verantwortlich für die Kriege, die Immobilien-, die Finanz-, die Kredit- und die
Konsumkrise. Sie hat es ermöglicht, dass Verbrecher wie Bush und Cheney in
den höchsten Staatsämtern als Lobbyisten ihr Unwesen treiben. Wenn ich nicht
gegen die Todesstrafe wäre, würde ich sagen, Bush habe eher den elektrischen
Stuhl als den Präsidentenstuhl verdient. Wobei ich vermute, dass Bush überhaupt
erst über Manipulationen via Bruder in Florida ins Präsidentenamt gekommen ist.
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Die Politik des verbrannten Kapitals

2
08.11.08 20:30
In den Foren wird ja immer wieder behauptet, Kapital verschwindet nicht.
Was der eine verliert, gewinnt der andere. Das mag für die Börse zutreffen,
für die US-Volkswirtschaft jedoch nicht. Letzten Endes wird der Wert eines
Unternehmens auch an der Börse durch die erwarteten zukünftigen abge-
zinsten Gewinne beeinflusst. Und da sieht es in bestimmten Branchen finster
aus. So fährt die US-Automobil-Industrie schon längere Zeit jährlich Milliarden-
verluste ein, weil mit den Benzinschluckern am Markt vorbei produziert wird.
Zurückführen ist das auf die Benzin-/Energieverschwendungspolitik der Bush-
Regierung, da zusätzliche Ölverkäufe Mehrgewinne für die US-Ölindustrie
bedeuten, deren bedeutendste Lobbyisten Bush, Cheney und Rice sind.
So ist der Kapitalwert der US-amerikanischen Automobilunternehmen im
Laufe der Jahre durch die Lobbyismus-Politik immer weiter verbrannt worden.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
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Die Steuerpolitik der Rep

 
08.11.08 21:06
Die Steuerpolitik Bushs bestand darin, die Großverdiener und Vermögenden
immer weiter zu entlasten. Das Kapital der Globalisierungsclique dürfte also
im Laufe der Bush-Herrschaft immer weiter zugenommen haben.
Dieses Kapital ist aber besonders risikogeil und wurde den Banken nur
gegen eine hohe Verzinsung zur Verfügung gestellt, die durch reelle Bank-
geschäfte zunehmend nicht erwirtschaftet werden konnten. So entwickelten
sich bestimmte Banken immer stärker zu Zockerbuden, da nur durch zuneh-
mende Zockerei den Renditeansprüchen genügt werden konnte.
Abnehmende Renditen könnten dazu führen, dass Kapital abgezogen
wird. Deshalb werden sich US-Banken und ihre Lobbyisten in der Regierung
(jetzt Paulson, später Emanuel u. a.) dagegen wehren, dass der US-
Finanzmarkt reguliert wird.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
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Wahrscheinlichkeit

 
08.11.08 21:12
US-Präsidenten leben gefährlich, besonders wenn sie nicht angepasst sind.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der US-Präsident Obama ermordet
wird als dass der US-Finanzmarkt einschneidend reguliert wird.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
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Die neue Moral

 
08.11.08 23:33
Bush war angetreten, um Amerika moralisch zu erneuern, möglicherweise in
Anspielung auf den vorherigen Präsidenten Clinton, der ja seine Praktikantin
verführt hatte. Aber allein die Übernahme der US-Präsidentschaft war schon
eine Täuschung, denn er war nicht Präsident aller Amerikaner, sondern er
wollte damit vor allem seine Lobbyismus-Tätigkeit für die US-Ölindustrie
wirkungsvoller ausüben.
Dies veranlasste ihn auch völkerrechtswidrig einen Krieg gegen den Irak
zu beginnen mit Hunderttausenden von toten Zivilisten, nachdem schon
vorher aufgrund der von den US-Amerikanern angezettelten Sanktions-
politik Tausende von Kindern verhungert waren. Dabei belog Bush die
Weltöffentlichkeit mit der Behauptung, dass dem US-Geheimdienst Beweise
vorlägen, dass der Irak Atomwaffen entwickle.
Diese neue Moral  der Lüge und Täuschung lassen es nicht wenige auch
für möglich halten, dass die Anschläge am 9.11. womöglich nur inszeniert
waren, um gegen mögliche Schurkenstaaten vorzugehen.
Dabei verwundert es nicht, dass diese "Kultur" der Täuschung und Lüge
auf andere gesellschaftlichen Bereiche übergriff. Die Hausbank der
Globalisierungsclique unter starkem Renditedruck verkündete Kursziele
beim Öl von 200 USD, weil sie long positioniert waren. Rating-Agenturen
erteilten Bestnoten für riskante Kreditderivate, die dann überall auf
der Welt verscherbelt wurden und dann zu existenzgefährdenden Ab-
schreibungen führte. Das Ganze ist nicht vorstellbar, dass es ohne Wis-
sen der Bush-Regierung geschah.
Im Sog der Globalisierung kamen auch deutsche Senioren in den Genuss
dieser Kultur, indem ihnen z.B. von Sparkassen Lehman-Papiere angedreht
wurden.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
Rubensrembr.:

Immaterielle Werte

 
08.11.08 23:48
Dass Vertrauen auch seinen Wert hat, erleben wir heutzutage. Da die Banken
um die eigenen Täuschungen und Verschleierungen wissen, trauen sie auch den
anderen Banken nicht und leihen ihnen kein Geld. Wie können sie dann er-
warten, dass ihnen Bankkunden noch vertrauen? Wieso wundern sich denn
Fonds, dass die Anleger ihr Geld abziehen? Warum sollten die Bürger noch
ihren Politikern vertrauen, die sie laufend belügen?
Die Bush-Regierung mit ihrer Globalisierungs-Ideologie hat nicht nur den
wirtschaftlichen, sondern auch den moralischen Bankrott gebracht.  
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
Rubensrembr.:

Das Wort zum Sonntag

2
08.11.08 23:55
Nach dem moralischen Bankrott sehnen sich viele Menschen nach einem Heils-
bringer, einige scheinen ihn in Obama zu sehen. Doch man sollte sich nicht täu-
schen, die alten Strukturen bleiben erhalten, USA ist weiterhin eine Lobbyokratie.
Und die wesentlichen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen werden
nicht von Washington, sondern von der Wallstreet getroffen.
Leser des Bären-threads Rubensrembrandt
Rubensrembr.:

Deflationäre Depression ahoi (Retz)

3
09.11.08 11:01
Von den meisten heute völlig unterschätzt, steht nun die größte Rezession seit der letzten Weltwirtschaftskrise vor über 70 Jahren an. Wahrscheinlicher ist es, dass es sich hierbei um eine deflationäre Depression handeln wird. Selbst General Motors sprach am Freitag vom größten "Problem" seit 70 Jahren. Und Wirtschaftsführer pflegen die tatsächlichen Daten in der Regel zu optimistisch zu sehen.



http://www.ariva.de/GENIESSEN_SIE_DAS_LEBEN_IN_VOLLEN_ZUeGEN_c2812097

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