„Eine Qualitätsaktie ist eine Aktie, die in Börsen-Crash-Zeiten am wenigsten sinkt.“
Lang und Schwarz und die sino AG steigen nur, weil operativ, seit dem jähen Ende des internationalen Aktienbooms, ständig vierteljährlich neue enorme Zuwächse berichtet werden.
Die sino AG -Aktie steigt sogar, obwohl ihr „Goldeselchen“ die trade Republik, von dem sie bis vor kurzem noch 30% hatte, jetzt nur noch 15 % der sino AG gehört. Dafür haben die Investoren kräftig (etwa 40 Mio.) das Kapital von trade Republik erhöht und die Dividende der sino AG-Aktie ist von 64 auf 86 Cent erhöht worden, hat zurzeit also immer noch eine Dividendenrendite von etwa 8%.
Soweit ich mich erinnere hält Lang und Schwarz etwa 1 % von trade Republik. Die operativen Ergebnisse von Lang und Schwarz sind mindestens ebenso berauschend wie die der sino AG.
Leider gibt es wegen eines Rechtstreits mit dem Finanzamt dieses Jahr bei Lang und Schwarz keine Dividende.
Dafür muss Lang und Schwarz seine zukünftigen Gewinne nicht wie die Sino AG mit amerikanischen Investoren teilen.
Nichtsdestotrotz werden beide Unternehmen durch Ihre ähnlichen Expansionspläne in Europa und die verschiedenen Investoren miteinander verbandelt bleiben und den Markt für Broker-Dienste und Börsenleistungen in Europa gehörig aufmischen.
Jeder Neukunde von trade Republik ist zwangsläufig auch ein neuer Handelskontrakt für Lang und Schwarz. Diese Kunden sind alle junge Handy-Besitzer, also die zukünftigen Aktienkäufer. Die Altersstruktur der zukünftigen Kunden stimmt jetzt wieder für Lang und Schwarz.
Da kommt noch einiges Gute auf uns zu!
Was damals für den Goldrausch die Händler von Schippen, Mauleselgeschirr und Goldwaschwannen waren sind heute in diesen volatilen Aktienmärkten (Ölschock, brexit, US-Wahl, Verschuldungskrise,...) die Broker, Optionsscheinemittenten und die Börsenbetreiber.
Also Freunde der gepflegten Aktienspekulation:
„honi soit qui vends!“