"Hast nicht aktuelle Zahlen,denn o.g. Beitrag ist aus 2015"
1. Der eingestellt Beitrag zeigt doch sehr deutlich die Einstellung des Managements gegenüber seinen Finanziers. Oder haben Sie den Eindruck das sich diese Einstellung geändert hat? Ein Blick in die jüngste Vergangenheit reicht aus. Wenige Tage nachdem verkündet wurde, dass die Produktion und mithin der Umsatz, Ergebnis... um 300 Tonnen gedrosselt wurde, berichtete der Vorstand das zusätzlich 200 Tonnen weniger produziert werden.
2. Meine aktuellen Bezüge waren so aktuell, da haben nicht nur die Fanboys von Lohr und Co. aufgeschrien. Die notwendigen Maßnahmen aufgrund des jahrelangen Missmanagement haben ich mit wenigen objektiven Beobachtern bereits vor Jahren hier beschrieben. Zu einer Zeit, als die Ausgangssituation für K+S noch deutlich besser war. Leider habe ich damals keine Wortmeldungen von Ihnen vernommen. Schade eigentlich.
3. Das was über K+S und dem ganz besonderem Management zu sagen ist, haben ich/wir bereits vor Jahren beschrieben und wie auf Schienen kommen sehen. Neuere Äußerungen seitens des Management sind z.Z. nicht kommentierungswürdig, weil sie völlig unredlich zu weit in der Zukunft liegen, als dass man sie ernst neben könnte bzw. handelt es sich um reine Absichtserklärungen, um den Kurs nicht einstellig werden zu lassen. Es bleibt abzuwarten, was letztendlich aus dieser Kakophonie realisiert werden wird.
Zu Zeiten der Deutschland AG gab es die Erkenntnis, man muss die Braut schön machen, wenn man sie in Teilen oder Vollständig versilbern will. Dem heutigen K+S Management ist diese Erkenntnis fremd, sie agieren aus der Not heraus und stellen vorsichtshalber utopische Werte in den Raum, wohlwissend dass sie, wenn überhaupt, nur ein Bruchteil davon erzielen können.
By the way, seit wie vielen Jahren will das Management einen Ankeraktionär ins Boot holen. Tja Luxer, da müsste ich jetzt auch wieder die Vergangenheit bemühen, gell. Es hat sich halt nichts geändert; doch es hat sich was geändert: Es ist noch schlimmer geworden!