mit einer eloge wäre ich allerdings auch sehr vorsichtig, da aus aktionärssicht ja noch nichts erreicht wurde.
vielleicht kann man ihm eine gewisse frist zugestehen, in der er sich von dem duo b./s. freischwimmt? er wird ja auch gemerkt haben, dass er eine chance hat, den VV vorzeitig zu beerben, solange er sich der sehr speziellen mentalität dieses unternehmens anpasst.
ich sehe mehrere details, anhand derer man tatsächlich glauben könnte, dass er die sache vielleicht etwas anders angeht. letztlich braucht er aber auch rückenwind, um das, was ihm seine vorgänger hinterlassen haben, irgendwann zu einem erfolgreichen ende bringen zu können.
die eigentliche crux der potashsache war vielleicht, dass man unbedingt unabhängig bleiben wollte und den mund ziemlich voll genommen hat (mehr wert als, ich schreibe es mal in buchstaben, da die zahl momentan fast weltfremd wirkt: einundvierzig euro), um die aktionäre bei der stange zu halten. intern, anders kann ich es mir nicht vorstellen, wird den leuten, anders als den außenstehenden kleinaktionären, die noch ihre verpassten höchstkurse von 2007/08 im kopf hatten, klar gewesen sein, dass man auf diesem kalipreisniveau eine lange und ganz tiefe talsohle durchschreiten wird müssen.