@ 1. Post: Ich habe womöglich eine etwas andere Sicht auf die Bankenwelt als du. ;) Diese "Bankenwelt" wird nie entsorgt werden, sie verändert sich höchstens. Die Banken haben doch am Ende auch nichts mit der Geldentwicklung zutun. Sie sind nur Dienstleister, vordergründig für den Bürger, im eigentlichen Sinne aber wohl eher für die Politik. Sie sind es doch, die die Regulierung letztlich umsetzen. In den letzten Jahren wurde ja heftig auf die Banken eingeprügelt, teilweise auch zu Unrecht, wenn ich mir diese absurden Widerrufs-Urteile so ansehe, das Weltuntergangsszenario erschien mir jedoch trotzdem zu weit hergeholt. Sie werden gebraucht, als "Aufpasser". Das wird sich auch mit Kryptowährungen (aus meiner Sicht) nicht ändern, eher im Gegenteil. Früher oder später werden diese ebenso überwacht. Wenn du davon ausgehst, dass diese den bekannten Geldverkehr komplett ersetzen, gehst du m.E. auch davon aus, dass sich die politische Landschaft komplett wandelt. Gibt's dann nur noch Hippies? ;) Ob ich in der Parteienlandschaft nun nach links oder rechts schaue. Alle haben ein Interesse an der Überwachung. Daher bin ich hier etwas anders eingestimmt.
@ 2. Post: Das ist ja mein Problem, am Ende der Tage brauche ich die Coin-Börse. Die ist dann aber reguliert. Mit dem Papier kann ich nix anfangen, außer den Ofen anzünden. Ein Edelmetall hat nicht nur ideellen Wert, dass möchten die Damen auch gern am Hals tragen. Ich bin übrigens kein Verfechter von Edelmetallinvestments. ;) Ich denke nur nach. Über das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich dann vortrefflich streiten. :P