K+S: 70 Euro und mehr sind drin

... und warum hat UK ganz grosse Probleme ? -> weil sie ihr Zeuchs verschenken (wollen) ! -> Definitiv der falsche Weg ... n.M.nach !

Die Chinesen haben die Bonds schon im Nov. 2012 gekauft mit dem Recht die Bonds in Aktien zu tauschen.

www.reuters.com/article/2012/11/09/...li-idUSL5E8M933620121109

warum rennt man bei UK die Bude ein und will sich beteiligen?

weil man als Investor kein Geld verdienen kann?

das Geschwafel von all den Analysten vom Untergang der Kalibranche  ist doch nicht mehr auszuhalten

nochmal wg, weiter chinesischen Investoren, die "drängeln"

ALLE Minen, Öl,Gas , sonstige bodenschätze gelten als "strategische Anlagen"
Auslangsbeteilung max. 25% !!!
Es gibt eine strategische Kommision, die über das alles wacht, da
kann kein ausl. investor einfluss auf die Geschäftsleitung nehmen, also nur PASSIV

Die strat. Kommission hat ja dem china-deal noch gar nicht zugestimmt, die kann es
im Nachhinein als rechtsungültig erklären, wenn sie nicht gefragt wurde.
Oder in dem Falle, ob man überhaupt eine Wandelanleihe "wandeln" darf in eine Aktie

Was meinst, was passiert, wenn so ne Meldung kommt
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www.nortonrosefulbright.com/knowledge/...des-russischen-rechts

in dem parallelthread angefragt: Wäre doch interessant zu erfahren, zu welchem Kurs die Aneihen in Aktien gewandelt werden konnten. Das müsste doch im Normalfall- als die Anleihen begeben wurden ,stand der Kurs ja erheblich höher- ein deutlicher Aufschlag auf die aktuellen Kurse sein

die Wandel-Anleihen kann jeder kaufen, weltweit und auch die Zinsen kassieren
aber umwandel eben nur unbeschränkt, wenn du russe bist

Kommt die kommision dahinter, das durch das Umwandeln der Ausländer-Anteil
25% damit übersteigt, wird sie das für nichtig erklären.

Wenn das so einfach wäre, hätten die chinesen oder inder Uralkali schon mehrfach gekauft.
in der vergangenheit, ich glaube kaum, das es in russlands sinn liegt, Bodenschätze
zum Selbstkostenpreis ins auisland zu schaffen, ohne steuergewinn. deswegen die einrichtung der kommission

In vilen Ländern ist das genau so, erst recht in USA, da können alle Minen
natoinalisiert werden über eine grosse Zeitspanne

nicht die Frage, zu welchem Kurs gewandelt werden konnte

Kauf halt auch Wandelanleihen, dann weisst du es

... keine < 18 heute ... ?!

die all in costs betragen bei Uralkali 283 $ und bei K+S 325 $ (Quelle Dokument der Munich Baader Konference - wo ich auch anwesend war) ohne Sparmaßnahmen und Neuverhandlung der Energiekosten mit E.on. Soviel Unterschied, wie immer gepredigt wird ist da nicht. Ich berechne später mal die Volumen vor Preis Strategie.
Weiterhin werden die Spezialitäten bei K+S nicht beachtet. Das zusammen mit den Industrieprodukten ist für 50 % des Ebit im Potaschsektor verantwortlich. Nachzulesen im H1 2013. In dem Bericht brachen die Umsätze im reinen Potaschgeschäft um 32 % ein während die Umsätze im Spezialbereich stiegen. K+S ist also nicht wie oft berichtet nur von dem reinen Potashsektor abhängig. Zweifelsohne sind sie davon abhängig, jedoch nicht so stark wie oft propagiert.

Nun gut, wenn Uralkali - die kein diversifiziertes Portfolio wie K+S besitzen - wirklich für 300 $ verkauft. So verdient man netto pro Tonne noch 17 $. Wenn sie damit an ihre Produktionsgrenzen gehen, so bleibt ein Reingewinn von 17 $/t * 13 Mio t = 221 Mio $. Im zweiten Szenario fährt man lieber die 9,1 Mio t bei einem Preis von 400 $. Damit beträgt der Reingewinn pro Tonne 117 $. Also unter dem Strich rund 1,1 Mrd. $. Nun kann sich jeder überlegen was mehr Sinn macht. (Qelle Uralkali Seite 12/19)

Weiterhin ist der durchschnittliche Potaschpreis bei Uralkali stets deutlich niedriger als bei K+S. Bei Uralkali war er im H1 bei 316 $ (Quelle Uralkali Seite 3/19), während er bei K+S bei 416 $ (Quelle K+S Seite 17/44) (308 Euro) lag.

Quellen:
www.uralkali.com/upload/iblock/138/Presentation.pdf
www.k-plus-s.com/de/pdf/2013/quartalsfinanzbericht_1-6.pdf
www.k-plus-s.com/en/pdf/2013/...praesentation_baader_final.pdf

Bei keiner der Zahlen wurde irgendetwas angenommen. Alles basiert auf Fakten.

sollte man sich gegenwärtig nicht einlassen. Dazu fehlen die Infos. Wir wissen keine Volumina für dieses Jahr. Es kann sein, dass starke zurückhaltung herrscht und demnach alles verzerrt wird. Weiterhin kennen wir den durchschnittlichen Preis nicht und zuletzt kennen wir auch die Abschreibungen auf Minen und Lagerbestände nicht. Wir wissen also sehr wenig. Aber wir wissen mehr als bei anderen Herstellern, da K+S besser diversifiziert ist.  

dass hier ein längerfristiges Engagement gut entlohnt wird. Kurzfristig will ich dazu gar nichts sagen.  

Danke für deine Mühen

Die Pessimisten kann man nicht überzeugen mit fundamentalen Daten, das gelingt auch bei den Analysten nicht, die Ziele derer sind natürlich anderer Natur.

 

jemand mag nun behaupten, dass das eher positiv ist, was ich schreibe. Vielleicht auch aus dem Grund das ich selbst investiert bin. Dazu kann ich aber sagen, dass ich nicht das Bedürfnis habe hier irgendetwas zu verbreiten. Ich finde es nur Schade, dass viele Blätter immer verkaufen schreiben oder KGV's von 15 nennen. Da stelle ich mir schon die Frage woher sie die Zahl nehmen. Ich kenne den Gewinn von K+S nicht. Nur wenn ich den aber kenne, so kann ich ein KGV angeben. Wenn ich mich auf die 400 $ Zeit besinne, so wäre das KGV nun 6-7. Man muss für so ein 15 er KGV etliche Schätzungen vornehmen. Wenn auch nur eine eine gewisse Nuance daneben liegt, so ist alles falsch. Deshalb lass ich es gleich besser sein. Die obigen Zahlen sind aber fest und sicher. Mit sowas lässt sich arbeiten und nachdenken.

danke für deine Infos! Wobei ich mir nicht sicher bin, inwiefern ein Hersteller seine (tatsächliche) Kostenstruktur preisgibt. Noch dazu weiß niemand, wie es um die derzeitige (Förderanlagen-) Auslastung der potentiell möglichen Kapazitäten aussieht. Sprich, die angenommenen derzeitigen Förderkosten könnten höher liegen oder aber auch viel niedriger (bei höherer Auslastung).

Für mich besteht nach wie vor die Möglichkeit die Fördermenge zu erhöhen, die Preise zu senken, um somit den Wettbewerb platt zu machen und selbst den Weltmarktanteil (und letztlich auch die Fördermengen) zu erhöhen.

Klaro, der Kalimarkt tickt ein wenig anders als der normale Markt, aber letztlich ist's wie im Einzelhandel ....auch da besteht Preis- und Margendruck (AUCH bei limitiert verfügbarer Ware), den manche durch Menge und manche durch Service versuchen wettzumachen. 

Hintergrund des von Medien als "Kali-Krieg" bezeichneten Streits ist der Ausstieg von Uralkali aus einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali. Dabei soll Baumgertner der Justiz in Minsk zufolge Insiderwissen missbraucht haben.

Die Uralkali-Anteile wecken nach einem Zeitungsbericht neue Begehrlichkeiten. Außer dem Oligarchen Michail Prochorow hätten auch zwei asiatische Investoren Interesse angemeldet, schrieb die "Financial Times" (FT) am Donnerstag. Ein Staatsfonds und ein industrieller Investor erwägten unabhängig voneinander ein Angebot für einen Anteil zwischen 10 und 15 Prozent.

Hauptaktionär ist derzeit der russische Milliardär Sulejman Kerimow mit rund 22 Prozent. Laut "FT"-Bericht möchten auch zwei weitere Anteilseigner, Anatoli Skurow und Filaret Galtschew, ihr gemeinsames Aktienpaket von zwölf Prozent verkaufen. Vor wenigen Tagen hatte die chinesische Chengdong Investment Corporation (CIC) ihre konvertierbaren Uralkali-Anleihen in 12,5 Prozent der Stammaktien umgetauscht./kes/wo/bvi/DP/stb

naja das lässt sich alles berechnen. Hat K+S offiziell durchgeführt. Kann man wie gesagt auch alles nachlesen. Wenn es falsch ist, so ist es eben Bilanzbetrug. Gegen sowas kann ich aber auch nicht anstehen. Ich würde nicht sagen das dem so ist. Denn wenn ich wirklich falsche Zahlen veröffentlichen wollen würde, so würde ich zu geringe Kosten ausweisen, um erst Recht allen Angst zu machen. Rein bilanztechnisch steckt da also auch kein Zugewinn dahinter.

Deine Ansichten zum platt machen des Wettbewerbs teile ich nicht. Du schreibst damit Uralkali eine Marktmacht zu die es in keinster Weise besitzt. Siehe allein schon die Durchschnittspreise von 316 $ vs. 4xx der westlichen Produzenten. Uralkali operiert in einem Umfeld, in dem niedrigere Preise bezahlt werden. Wollen sie damit stärker in den Westen, so kommen nicht unerhebliche Logistikkosten und Zölle dazu.

wird immer wieder nach unten geholt!!

Inwiefern höhere Produktionsvolumina in niedrigeren Durchschnittskosten resultieren sollen kann ich nicht nachvollziehen. Soll keine Kritik oder so sein. Aber höheres Volumen heißt auch mehr Verwaltungsaufwand, mehr Energiekosten, mehr Transportkosten, mehr Zölle und und und. Die oben durchgeführte Rechnung vernachlässigt das alles. Ich denke sogar, dass die wahre Zahl nochmals unter den 200 Mio $ liegt.

Aber wie gesagt, ich will mit meinem Schreiben niemanden überzeugen. Aber das was so immer alles durch die Käseblätter vertrieben wird grenz schon an Wahnsinn. Dort liest man nie eine Begründung und es ist sehr viel subektives enthalten. Entweder total negativ oder total positiv. Ich bin derzeit absolut neutral und der Meinung, dass sich ein langfristiges Engagement lohnt. Mehr wage ich nicht zu sagen.

members.aon.at/tfladl/seite_4.htm

Im Grunde ganz einfach: jedes Investitionsgut trägt durch dessen Erstehungspreis einen Anteil am Förderpreis bei. Ich kenne die Produktion vor Ort nicht ...aber angenommen, es wird nur im Zweischichtbetrieb gearbeitet, "verschenkt" man gewissermaßen Geld durch nichtgenutzte Maschinenstunden. Bei Fördermengenerhöhung sinkt der anteilige Preis des Inventars. Natürlich vorausgesetzt, dass die EInrichtung nicht über Gebühr belastet wird und somit die Reparaturkosten in die Höhe steigen würde.

Ich bleib dabei ...erstmal schauen was im wilden Osten passieren wird.  

zum "Inventar" kann man sogar die Erschließungskosten der Mine hinzurechnen 

Nichts aber auch gar nichts spricht dagegen zu warten :). Aber in meinen Augen auch nichts gegen einen Kauf. Das muss jeder selbst wissen und ich respektiere deine Meinung absolut.

@oh_leck:

Deine Candlestickformation muss aber in einem Aufwärtstrend vorliegen um die Schlussfolgerung zu ziehen. Den mag man hier sehen, aber er ist minimal. Aber immerhin mal eine etwas fundierte Aussage :)

Mal schupps noch über den Kurs heute geschaut. Der sieht gut aus. Steigendes Dreieck...sollte irgendwann rumms machen forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="">