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... werden es in den nächsten Monaten schwer haben. Es zeichnet sich ab, dass es auch die neue amerikanische Administration auf eine Konfrontation mit China ankommen lässt.
Ich glaube nicht daran, dass positive Zahlen von Jinkosolar einen nachhaltigen erheblichen Kurssprung auslösen werden. Meine Einschätzung: In den nächsten Monaten wird sich der Kurs unter normalen (sprich nur Corona-) Bedingungen wohl eher zwischen 40-50$ und um den SMA200 herum bewegen. Sollten sich die Spannungen zwischen den USA und China verschärfen, dann wird es übel.
Ich hoffe noch auf ein erneutes Anziehen der Kurse von Solar- und Wasserstoffaktien im Herbst. Bei einem Einstiegs-Durchschnittkurs in Jinkosolar von 51,63 Euro bleibt mir auch wirklich keine Alternative als Abzuwarten. Im Zweifel kann ich aber auch auf mehrere Jahre long gehen ...
Ich habe den Eindruck, dass die Solaraktien alle eine recht hohe Volatilität aufweisen, auch wenn Jinko meistens recht extrem ausschlägt.
Auf Dauer hoffen wir aber alle mit Jinkosolar richtig zu liegen. Ob 5 Monate reichen, bis wir wieder ein Allzeithoch erreichen, bezweifle ich allerdings. Vermutlich braucht es deutlich mehr Geduld.
Schon ziemlich heftig, dass es gestern wieder 10% runter ging.
Wenn der Kurs noch ein wenig mehr nachgibt, werde ich nachkaufen, um meinen hohen Einstiegspreis zu verbilligen.
Es würde mich nicht wundern, wenn der Kurs noch mehrfach um die 40$-Schwelle nach unten ansteuert. Die regenerativen Energien haben derzeit keinen guten Stand an der Börse.
IHS Markit hat seine Prognose für den Photovoltaik-Zubau in diesem Jahr deutlich angehoben von 158 auf 181 Gigawatt. In dem Whitepaper IHS Markit Top 10 Cleantech Trends in 2021 schreibt die britischen Analysten, dass dieses Wachstum eine Steigerung von 27 Prozent im Vergleich zu 2020 bedeuten würde. In ihrem Szenario gehen die Analysten von einer starken Nachfrage trotz gestiegener Modulpreise, langer Vorlaufzeiten und steigender Frachtkosten aus. Sie erwartet, dass China im Jahr 2021 mit rund 60 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung erneut der größte Markt der Welt sein wird.
Führende Modulhersteller sind für die erste Jahreshälfte ausverkauft, sagte Josefin Berg, Forschungsleiterin für saubere Energietechnik bei IHS Markit. Es gibt noch keine Anzeichen für eine Preisschwäche bei den Juli-Lieferungen, die Fertigungskapazitäten sind weiterhin ausreichend und es sind keine größeren Materialengpässe aufgetreten, die unsere Prognose von 181 Gigawatt an globalen Photovoltaik-Installationen ändern würden.
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