etwas von Herrn Ulm000 reinzustellen:
Aufgrund der Kapitalerhöhung (16 $ kosten die neuen Jinko-Aktien) und der Ausgabe einer Wandelanleihe hat Jinko an die US Börsenbehörde in Filing geben müssen in dem einige richtig interessante Dinge drin stehen.
- Jinko hat die Q1-Modulabsatzguidance leicht erhöht von 2,7 bis 3 GW auf 3 bis 3,05 GW
Das Jinko-Projektgeschäft sieht folgenrdermaßen aus:
:
China - Shangrao: 250 MW (wird im 1. Hj. 2019 in Betrieb gehen)
Mexiko - Viborillas: 129,6 MW (seit Q4 2018 fertig)
Mexiko - San Ignacio: 25 MW (in Q2 2019 fertig)
Mexiko:- Cuncunul: 98 MW (in Q 2020 fertig)
Argentinien: San Juan: 93,3 MW (seit April 2019 fertig)
Damit ist das Geschäft mit eigenen Solarkraftwerken von Jinko größer als bis jetzt offiziell bekannt war. Dürfte gleichzeitig bedeuten, dass Jinko in diesem Jahr höhere umsätze aus Projektverkauf genereiren könnte als bis jetzt erwartet wird. Das 1,2 GW große Solarkraftwerk in Abu Dhabi, an dem Jinko 20% hält, ist ohnehin schon seit Februar 2019 fertig und damit eigentlich für Jinko "verkaufsbereit". Von dem her könnte Jinko in diesem Jahr rd. 600 MW an eigenen Projekten verkaufen. Würde zusätzliche Umsätzen von um die 600 Mio. $ ergeben und wohl ein zusätzliches EBIT von über 60 Mio. € bzw. ein zusätzliches EPS von über 1 $.
secfilings.nasdaq.com/filingFrameset.asp…
Auch wenn Jinkos Q1-Gewinnzahlen wohl nicht großartig berauschend ausfallen werden, sollte auf Gesamtjahressicht inkl. dem Verkauf von 300 bis 400 MW an eigenen Projekten ein EPS größer 2,50 $ sehr realistisch sein. Sollte es dann noch so kommen was einige Analysten erwarten, dass aufgrund der hohen Nachfrage im 2. Halbjahr die Modulpreise steigen werden, dann könnte am Ende des Jahres bei Jinko eine ganz dicke Überraschung heraus kommen.
Apropos Modulpreise: Nach leichten Rückgang im Februar/März nun seit Wochen wieder sehr stabil:
www.energytrend.com/pricequotes/20190516-13929.html