Die Häschen müssen zum Arbeitsamt
Die neuesten Wirtschaftsdaten aus den USA sind alarmierend. Jetzt verkauft sich nicht mal mehr Sex.
Chicago - Die geschwächte Konjunktur macht sich auch beim Männermagazin "Playboy" bemerkbar. Playboy Enterprise Verlag kündigte deshalb die Streichung von 90 Stellen an. Dies sind 13 Prozent der Belegschaft.
Die Hälfte der Jobs sollen im Online-Bereich wegfallen. Durch denBeschäftigungsabbau und weitere Umstrukturierungen sollen ab 2002 jährlich bis zu zehn Millionen Dollar gespart werden. Ob auch "Playboy"-Bunnys von den Kündigungen betroffen sind, ist nicht bekannt.
"'Playboy' ist zwar nicht so verletzlich wie andere Medientitel, weil nur zehn Prozent unserer Einnahmen aus der Werbung kommen", erklärte Vorstandschefin Christie Heffner. Aber wegen der Konjunkturschwäche und der mangelnden Aussichten auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft werde es wahrscheinlich einen Konsumrückgang und damit auch weniger Nachfrage nach dem "Playboy" geben.
Deshalb seien die Sparmaßnahmen nötig.
Die neuesten Wirtschaftsdaten aus den USA sind alarmierend. Jetzt verkauft sich nicht mal mehr Sex.
Chicago - Die geschwächte Konjunktur macht sich auch beim Männermagazin "Playboy" bemerkbar. Playboy Enterprise Verlag kündigte deshalb die Streichung von 90 Stellen an. Dies sind 13 Prozent der Belegschaft.
Die Hälfte der Jobs sollen im Online-Bereich wegfallen. Durch denBeschäftigungsabbau und weitere Umstrukturierungen sollen ab 2002 jährlich bis zu zehn Millionen Dollar gespart werden. Ob auch "Playboy"-Bunnys von den Kündigungen betroffen sind, ist nicht bekannt.
"'Playboy' ist zwar nicht so verletzlich wie andere Medientitel, weil nur zehn Prozent unserer Einnahmen aus der Werbung kommen", erklärte Vorstandschefin Christie Heffner. Aber wegen der Konjunkturschwäche und der mangelnden Aussichten auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft werde es wahrscheinlich einen Konsumrückgang und damit auch weniger Nachfrage nach dem "Playboy" geben.
Deshalb seien die Sparmaßnahmen nötig.