hat eben leider mannigfaltige Probleme und verliert deshalb bekanntermaßen schon länger Marktanteile an die Privaten Eisenbahnunternehmen.
Dazu eben die Klimapolitischen Absichtserklärungen, es kommt also von 2 Seiten Druck auf, endlich den Hebel umzulegen.
Auf europäischer Ebene wächst das Güteraufkommen und die Bedeutung der Schiene nimmt stets zu.
Mal von so einer interessanten, aber politisch zum Teil auch fragwürdigen Geschichte wie den zunehmenden Investitionen Chinas in europäische Eisenbahn- und Infrastrukturprojekte abgesehen, gibt es zahlreiche internationale Initiativen und Absichten zur verstärkten Zusammenarbeit.
Erst vor kurzem hat z.B. LTG Cargo Polska (Tochter der Litauischen Staatsbahn) mit der polnischen Staatsbahn PKP ein Joint Venture geschlossen und 2018 hat die PKP Cargo bereits eine strategische Partnerschaft mit der italienischen Mercitalia Rail geschlossen zur Entwicklung des baltisch - adriatischen Korridors.
Genauso interessant die Koordination bzgl. des Adria Korridors mit Teilnehmern der italienischen, slowenischen, österreichischen, ungarischen und ukrainischen Staatsbahn.
Und wieso die ganze Aufzählung ?
Bis auf die ukrainische Staatsbahn sind die letztgenannten allesamt IVU Kunden.
Bei den weiter oben genannten, hat die IVU ein Beinchen in der Tür.
LTG Cargo ist die Güterbahnsparte des IVU Kunden LTG, die Mercitalia ist eine Güterbahntochter der Italienischen Staatsbahn als IVU Kunden und die PKP... na, da nutzt wenigstens die Tochter PKP Intercity im Personenfernverkehr das Modul IVU.plan
Fazit: Im Cargo Bereich werden noch viele Aufträge in den kommenden Jahren für die IVU vergeben werden, da bin ich mir recht sicher, je stärker die internationale Zusammenarbeit bei gleichzeitig steigendem Güteraufkommen, desto IVU.