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10-Jahres-Analyse von DSW und FOCUS-MONEY
Dienstag, 17.04.2012, 14:35
Gerade mal 19 Prozent der deutschen Publikumsfonds schlagen über zehn Jahre gesehen ihren Vergleichsindex. Das ergab eine aktuelle Studie. Einige Fondsmanager sind allerdings auch richtig gut.
Viele Privatanleger, die in Wertpapiere investieren, ziehen den Kauf von Investmentfondsanteilen einer Direktanlage vor. Die Gründe liegen auf der Hand: Das Risiko wird breiter gestreut, zudem kümmern sich Profis um die Anlageentscheidungen. Kosten für einmalige Ausgabeaufschläge oder laufende Management- und Verwaltungsgebühren spielen bei der Entscheidung, Fondsanteile zu erwerben, in der Regel keine große Rolle, hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) festgestellt.
Lohnt es sich aber tatsächlich, sein Geld Fondsmanagern anzuvertrauen, anstatt es selbst zu investieren? Dieser Frage ist die DSW in Zusammenarbeit mit dem Münchner Institut für Vermögensaufbau (IVA) auf den Grund gegangen. Ergebnis: „Etliche aktiv gemanagte Fonds schaffen es langfristig tatsächlich, besser abzuschneiden als die entsprechenden Benchmarks“, fasst DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler das Ergebnis zusammen. Es gebe tatsächlich Fondsmanager, die in der Lage sind, den Markt regelmäßig zu schlagen. „Es sind allerdings nicht sehr viele, die dies schaffen.“
Analysiert wurden aktiv gemanagte Publikumsfonds, die mindestens zehn Jahre am Markt sind und ein Einlagevolumen von mindestens 7,5 Millionen Euro aufweisen. Von den rund 7000 Produkten, aus denen deutsche Anleger wählen können, erfüllten 1284 diese Voraussetzungen. Die Spanne der Untersuchung reichte von Aktien- über Rentenfonds bis hin zu Geldmarkt- und Mischfonds. Basis waren die zehn Jahresrenditen der Jahre 2002 bis 2011.
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