Der Kursverfall könnte daher rühren, daß der Finanzminister der Niederlande schon Anfang Juli ein komplettes Verbot von trust offices ins Spiel brachte, wie erst bekannt wurde durch einen Bericht im Financieel Dagblad am 23.8. (nicht kostenlos zugänglich): netherlandsnewslive.com/...ust-offices-thats-not-the-case-yet
Der Kursverlauf passt dazu: Der Abwärtstrend begann am 2. Juli und beschleunigte sich ab 23.8.
es betrifft auch regional nur einen Teil, jedoch dürften die Niederlande immerhin für einen guten Teil des Europa-Segments stehen (Genaues geht aus dem GB nicht hervor), wo wiederum 40% des Umsatzes gemacht werden. Es könnte halt auch einfach Psychologie sein: es wird vielen bewußt, daß das Geschäft ins Visier der Finanzminister geraten könnte, nicht nur des niederländischen.
1,5% ist ja oft normal, weil die Anleger auf die 1,5% verzichten um in der Zeit bis zur Ausführung anderswo zu verdienen. Aber 3,5% István schon eine echt gute Rendite für ein vermeintlich risikoloses Investment. Oder gibt es noch Risiken, dass das Angebot wieder zurückgenommen wird?
Traut der Markt dem Braten nicht, nach dem Motto, die haben die News nur platziert um verkaufen zu können? Wäre ungewöhnlich und extrem unwahrscheinlich, aber hat es alles schon gegeben.