Und bis Dezember über 30....
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19.11.2007 10:51 Intercell: die unterschätzte Biotechfirma?Gebrannte GPC-Besitzer mögen bei dem Wort Biotech zusammenzucken. Doch die in Deutschland relativ unbekannte Wiener Intercell ist deutlich besser als der Ruf der Branche. Heute hat sie beeindruckende Zahlen zu Finanzen, Forschung und Entwicklung bekannt gegeben. Intercell-Labor
Zu Handelauftakt legen Intercell-Papiere im Frankfurter Parketthandel bis zu 4,3 Prozent zu und rangieren am Vormittag mit rund 26,35 Euro deutlich im Plus. Das Papier hat seit Anfang des Jahres über 70 Prozent an Wert gewonnen. Im Juli erreichte die Aktie mit 29 Euro ein Rekordhoch. Seither hat der Biotech-Titel zwar wieder etwas nachgegeben, bleibt aber auf Jahressicht klar im Plus. Auf Zweieinhalb-Jahres-Sicht ist die Bilanz gar noch beeindruckender. Seit dem Börsengang im Februar 2005 hat sich der Kurs verfünffacht.
Die Umsatzerlöse des Wiener Biotech-Unternehmens sind im dritten Quartal auf 7,4 Millionen Euro angestiegen. Das bedeutet im Vergleich zu den 0,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ein Plus von rund 1057 Prozent. Auf Neunmonatssicht ist die Entwicklung der Umsatzerlöse nicht ganz so spektakulär. Doch ein Anstieg um 93,7 Prozent von 6,5 auf 12,6 Millionen Euro ist auch nicht zu verachten.
Hohe Ausgaben für F&E
Dabei stiegen die Erlöse aus Kooperationen und Lizenzen in den ersten drei Quartalen 2007 um rund 54 Prozent. Dieser Anstieg ist laut Konzernangaben vor allem auf die "erfolgswirksame Erfassung" von Umsätzen in Höhe von 5,7 Millionen Euro zurückzuführen, die einem Teil der im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit Novartis vom Juli 2007 vereinbarten insgesamt 120 Millionen Euro entsprechen.
Im dritten Quartal wurden die Umsatzerlöse des auf Impfstoffe spezialisierten Konzerns allerdings unter anderem durch Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in Höhe von 9,8 Millionen Euro wieder aufgefressen. Noch schreibt die österreichische Biotech-Schmiede zwar rote Zahlen und weist für das dritte Quartal einen Periodenfehlbetrag von 6,5 Millionen Euro aus. Allerdings konnte der Verlust um über 30 Prozent verringert werden.
Marktzulassung in greifbarer Nähe?
Im Gegensatz zum Quasi-Einprodukt-Unternehmen GPC Biotech hat Intercell mehrere Produkte in der Forschungs-Pipeline. Dabei kann Intercell bei einem prophylaktischen Impfstoff gegen Japanische Enzelphalitis deutliche Fortschritte in bezug auf die Marktzulassung verzeichnen. Der Abschluss der Einreichung zum Zulassungsverfahrung in Europa und den USA ist für Dezember 2007 geplant.
An der schweren Virusinfektion, die vor allem das Gehirngewebe befällt, sterben jährlich etwa 10.000 Menschen. Die US-Armee hat bereits Interesse an dem Impfstoff signalisiert.
agü Abspann ý
15.04.2008 08:02:31
euro adhoc: Intercell AG (deutsch)
euro adhoc: Intercell AG / Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit /
Intercells Impfstoffkandidat gegen Japanische Enzephalitis zeigt hervorragendes
Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil in Phase II-Studien bei Kindern
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15.04.2008