Ich halte mich an den kompletten innogy-Vorstand und -Aufsichtsrat und werde damit, falls diese ihre Meinung nicht noch ändern, auch die weitere Annahmefrist verstreichen lassen.
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Also die Annahmequote von 82% ist schon gut - für e.on.
Haben sie schon clever gemacht die Unwahrheit mit den 40 € zu verbreiten.
Ich bin echt dankbar, dass sie mir sogar zugestehen eine Dividende zu erhalten von dem Unternehmen, an dem ich beteiligt bin.
Also mal angenommen sie erhalten am Ende 85% der Aktien, dann zahlen sie dafür
555 555 000*(0,85 - 0,768)*36,76 = 1,676 Mrd. €.
Zahlen sie dann 50 € für die restlichen 15% macht das
555 555 000*((0,85 - 0,768)*36,76 + 0,15*50) = 5,843 Mrd. €.
Von den Banken haben sie sich 5 Mrd. € gesichert [1]. Dazu kommt die Barzahlung von 1,5 Mrd. € von RWE [2]. Die liquiden Mittel liegen bei 4,4 Mrd. € [3]. Dazu kommt der Verkauf an Fortum (3,8 Mrd. €) [4].
Sollte doch klappen.
[1] https://www.pv-magazine.de/2018/06/11/...y-uebernahme-von-den-banken/
[2] https://www.energyfortomorrow.de/websites/1007_ma/.../startseite.html
[3] https://www.ariva.de/forum/...-erfolgsstory-541664?page=26#jumppos674
[4] https://twitter.com/EON_Sprecher/status/1011559063484882944
Das Angebot von E.On liegt bei 38,40 Euro je innogy Aktie plus einer Dividende von 1,64 Euro.
http://www.rumas.de/artikel/eon-erhoeht-anteile-an-innogy-aktie-kann-negativen-trend-nicht-stoppen/
Eon bietet den Minderheitsaktionären 38,40 Euro je Aktie – inklusive der für 2018 zu erwarteten Dividende von 1,64 Euro.
https://www.ariva.de/news/eon-sichert-sich-mehr-als-82-prozent-an-innogy-7070879
"Und selbst wenn die Transaktion tatsächlich bis Januar 2019 abgeschlossen wäre, hätte die zweite Dividende für 2018 damit innogy noch komplett selbst erwirtschaftet. Deshalb ist jeder Betrag, der irgendwo über 36,76 € für das Angebot genannt wird, eigentlich nur eine absurde Fassade. Kein Wunder, daß der Vorstand und Aufsichtsrat von innogy keine Empfehlung an die Aktionäre für die Annahme des Angebotes aussprechen wollte und selbst auch keine innogy-Aktien andienen."
Seit heute!!
Von Innogy selbst gab es nun wie gesagt die Neuigkeit, dass man die „geplante Transaktion“ unterstützen werde. Konkret gehe es demnach darum, dass der Geschäftsbereich Erneuerbare Energien nicht zu E.ON geht, sondern bei RWE integriert wird. Der andere Teil von Innogy soll dann wie geplant in E.ON integriert werden. Von Innogy hieß es dazu wörtlich: „Unternehmen wollen bei geplanten Integrationen die Mitarbeiter fair und möglichst gleich behandeln“. Es wird sich zeigen, ob die Pläne reibungslos umgesetzt werden können.
"Einige Hedgefonds widersetzen sich der Offerte von Eon für Innogy – in der Hoffnung, einen höheren Preis zu bekommen, wenn sie ihre Aktien nicht innerhalb der Frist anbieten. Die Fonds wollten die Innogy-Aktien unter 90 Prozent halten, um so den Versorger unter Druck zu setzen. Sofern das Angebot von Eon diesen Schwellenwert nicht erreicht, müsste die Gesellschaft nach deutschem Recht eine komplexe Beherrschungsvereinbarung aushandeln, um die Fusion abzuschließen und Minderheitsaktionäre auszuschließen.
Die Taktik ist bekannt als „Back-End-Game“ und „rühmt sich einiger sehr attraktiver Features“, wenn das Verfahren so endet, wie es die Hedgefonds vorhersagen, sagte Fred Ward, Geschäftsführer beim Broker Olivetree-Securities.
Die Aktionen der Hedgefonds gefährden einen bereits komplizierten Asset-Swap zwischen Deutschlands beiden größten Versorgern. Diese hatten sich im März darauf geeinigt, Innogy in einem Deal aufzuteilen, der die Zielgesellschaft mit 22 Milliarden Euro bewertet. Eon bot 38,50 Euro je Innogy-Aktie, in einer Transaktion, die auch die Stromerzeugungsgesellschaft RWE einbezieht.
Die nicht angedienten Aktien von Innogy legten den vierten Tag in Folge zu und erreichten am Mittwoch im Frankfurter Handel 36,90 Euro. Sie blieben damit noch unter dem Angebotspreis, da die Transaktion noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden unterliegt und voraussichtlich erst Mitte nächsten Jahres abgeschlossen wird.
Eon hat bereits Anfang des Monats 82 Prozent der Anteile von Innogy erhalten und konnte damit einen Beherrschungsvertrag für die von ihr kontrollierte Beteiligung unterzeichnen. Der Konzern müsste sich jedoch immer noch mit Holdout-Investoren befassen, die einen höheren Buyout-Preis wünschen. Innogy-Aktionäre müssen bis Mittwoch um Mitternacht entscheiden, ob sie ihre Aktien jetzt andienen oder auf das „Endspiel“ warten.
Das Überschreiten der 90-Prozent-Schwelle würde es Eon erlauben, die Vereinbarung eines Beherrschungsvertrags mit den verbleibenden Minderheitsaktionären von Innogy zu umgehen. Denn das wäre ein zeitraubender Prozess mit dem Potenzial, eine Transaktion zu verzögern, die die Versorger im nächsten Jahr abschließen wollen. Es würde Eon auch ermöglichen, keine Nachbesserung anzubieten, die Investoren dazu verleiten könnte, auf mehr zu warten."
Die weitere Annahmefrist endete am 25. Juli 2018 24:00 Uhr (MESZ). Das Ergebnis der weiteren Annahmefrist wird am 30. Juli 2018 veröffentlicht.
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Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
8 | 814 | Innogy - Chance auf eine grüne Erfolgsstory ? | Pendulum | Uhrzeit | 25.03.20 12:40 | |
2 | Versorger Europa | A28887004 | 01.08.18 07:29 |