Zeitpunkt: 14.03.23 12:04
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was solls, insbesondere Infineon ist bekannt dafür, dass sie mitunter Tage hat, wo sie einfach "ausblutet" und mal eben fünf Prozent verliert ohne große Gegenwehr.
Klar braucht man an solchen Tagen gute Nerven. Aber es gilt halt immer noch der alte Spruch, dass Aktiengewinne vor allem Schmerzensgeld sind. Erst kommt der Schmerz, dann das Geld...
@Stockchase
komisch wenn unsereins Aktien im Depot hat dann gibts immer kurz danach eine Krise... dot.comBlase Finanzkrise chinakrise corona und jetzt Ukraine das ist doch echt zum kotzen...
Ja wieso, genau so ist das doch gedacht. Das zeigt, dass der Markt funktioniert. Wir sollen den "Großen" ihre Aktien abkaufen, und damit wir das tun, sollen wir denken, alles ist bestens, tolle Aktien, sind ja nur gestiegen, steigen bestimmt weiter.
Bis dann "der Sack zugemacht wird" und auf einmal irgendwelche Krisen da sind und die Aktien abstürzen. Aber auch das ist Berechnung. Die Großanleger machen nicht die Krisen, aber sie sehen die Krisen 1000x besser voraus als der kleine Kleinanleger. Also trennen sie sich rechtzeitig von ihren Aktien, bevor der Rest des Marktes mitbekommt, dass die Hausse erstmal vorbei ist.
Das war schon immer so, seit es Aktienmärkte gibt.
Russland ist für Infineon in der Tat nicht so sehr ein wichtiger Markt:
www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...isitg-an--20246499.html
Infineon generiert mittlerweile über 20 Prozent seiner Umsätze in China, das damit weit vor Deutschland (elf Prozent), den USA (zehn Prozent) und Taiwan (acht Prozent) der größte Absatzmarkt für den Konzern ist. Russland spielt mit einer Vertriebseinheit in Moskau eine untergeordnete Rolle.
Siehe auch:
industriemagazin.at/news/...and-und-der-ukraine-positioniert/
"Der Umsatz des Infineon-Konzerns mit Kunden in Russland übersteigt jedoch einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag nicht", schreibt eine Sprecherin.
Gut, gehen wir mal von 50 Millionen Euro aus. Der Konzernumsatz von Infineon betrug 2020/21 knapp über 11 Milliarden Euro. Das sind dann nicht mal 0,5 Prozent.
Das größere "Fragezeichen" sind dann in der Tat die Vorprodukte für deutsche Unternehmen die ihre Endprodukte nun nicht mehr nach Russland liefern können. Klar, allen voran wohl die Autoindustrie. Aber auch die deutsche Autoindustrie erwirtschaftet nur einen Teil ihres Umsatzes in Russland.
Das Ganze ist ein Sturm im Wasserglas. Die momentane Kursentwicklung spiegelt in keiner Weise die Geschäftsaussichten wider, und wir sollten bald wieder deutlich höhere Kurse sehen.
also so ein Hyperschallrasenmäher hört sich schon praktisch an. Das dürfte die Gartenarbeit enorm erleichtern
Keine Panik, der Kurs wird auch wieder steigen. Sehr bald sogar.
Dürfte an den schwachen Zahlen von Intel vor dem Wochenende liegen.
https://www.ntg24.de/Intel-enttaeuscht-nach-Zahlen-01052022-FE-Aktien
Chipgigant Intel kann trotz der andauernden Halbleiterkrise nicht überzeugen
Intel vermeldet katastrophalen Umsatzrückgang und mäßigen Ausblick
Jetzt wird halt wirklich mal interessant, wie die Zahlen von Infineon ausfallen. Aber ehrlich gesagt: dass Infineon massiv bessere Zahlen abliefert, darauf sollte man lieber nicht vertrauen. Und die Schwäche von Intel könnte auch erklären, wieso Infineon die letzten Monate so runter gegangen ist. Man traut der Branche einfach im Moment nicht zu, das Wachstum aus 2020/21 weiter durchhalten zu können.
Ich bleibe drin, ist eh nur ne kleine Posi und irgendwann wird sie auch wieder ins Plus laufen. Aber fürs Erste müssen wir uns wohl leider auf Kurse unter 20 Euro einstellen.
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