Hatte ich hier auch schon geschrieben. Einfach nach dem gesunden Menschenverstand. Steigende Kosten Bau, Kauf plus Zinssprung. Hat nen guten Teil der Bau-Kaufwilligen überfordet. Vielleicht noch wichtiger, Handwerker etc. konnten keine verbindlichen Preise mehr nennen u. Zeitverschiebungen waren ebenso nicht planbar.
Der Einbruch scheint jetzt sogar noch stärker, als ich gedacht habe. Klar strukturell bleibt die Nachfrage hoch, aber man will sich dabei sicher nicht das Genick brechen. Die restriktive Annahmepolitik der Banken, kommt dann nochmal dazu. Ist oft aber auch ein Schutz des Verbrauchers.
Der Effekt den wir bei Hypoport, haben, der die Gewinnsituation halt dramatisiert, ist die hohe Investquote, die mit dem Gewinn gesteuert wird. Aber halt nicht Quartalsweise. Das war auch meine Befürchtung, das halt Gewinne stark einbrechen können, einfach weil man die lfd Investitionen nicht so schnell anpassen kann.
Die Frage wird sein, wie es weiter geht. Passt man die Investitionen vorübergehend an oder fährt man voll weiter. Das Kerngeschäft ist ja weiter hoch profitabel u. es scheint das man Produktseitig vor großen Innovationen sthet (immer weniger Dokumente für die Abwicklung u. letztlich ohne Personenen, hab da gestern mal auf youtube von labke was gesehen, hat aber nur duch gezappt).
Also Fundamental seh ich hier keine Probleme, aber der Markt straft sowas aktuell halt massiv ab. Bin gespannt, bei der aktuellen Lage, glaub ich marktseitig nicht unbedingt an ner kurzfristigen Erholung im Bausektor.
Andererseits haben wir den gegenläufigen effekt, daß die Heizkosten in nem neuen Haus, Wohnung sicher deutlich niedriger sin werden. Material dürfte halt auf Grund der Gasproblematik nicht wirklich billiger werden..
Hypopot wird seinen Weg gehen, der Kurs kann halt zwischendurch ordentliche Kapriolen schlage..